Das Erkunden belohnt mit Macht, Lebensenergie, Boni, Bonislots, Stims und ja, auch einer Menge Gedöns. Es lohnt sich aber definitiv auch spielerisch, die Level abzusuchen.USERNAME_10000195 hat geschrieben: ↑11.05.2023 17:04
Bis auf die Stim Packs ist nichts in Jedi Survivor von Belang, gar nichts. Kein spielerischer Mehrwert, gar nichts. Klamotten und Farben, die nichts zum Spiel beitragen.
Nicht falsch verstehen, ich liebe das Spiel, aber die Kisten haben nichts, was irgendwie lohnenswert wäre.
Das haben die Truhen in Zelda auch nicht alle, nur man kann nicht Zelda vorwerfen, es gäbe nur beliebiges Gedöns, iund auf Jedi Survivor verweisen, wo es wirklich nur optisches Zeugs gibt, dass tatsächlich rein gar nichts spielmechanisch verändert.
Oder war es Sarkasmus?
The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom - Test
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Re: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom - Test
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Re: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom - Test
Gewitter war doch mit die beste Waffe, die einem das Spiel geboten hat. Ich weiß nicht, ich empfinde davon nichts als schlimm, mir sind monetäre Werte in Spielen aber auch noch weniger wichtig als im realen Leben, einer der Gründe, wieso das moderne MMO Spielprinzip bei mir nicht verfängt: Ich habe keinen ausgeprägten Jäger und Sammler TriebTodesglubsch hat geschrieben: ↑11.05.2023 17:23Korrekt. Nichts, was man in der Spielwelt finden konnte, hat mich irgendwie motiviert, danach zu suchen. Einzig die Rüstungen boten mir nen Funken Motivation, aber das war halt wie ein Tropfen in der Wüste. Auch einige der Spielelemente, wie Gewitter oder Abrutschen bei Regen, empfand ich mehr als eine Gängelung der Spieler, als eine sinnvolle Gameplay-Erweiterung. Zu warten, bis es mit dem Regen aufhört - oder das Umrüsten der Ausrüstung hat halt null spielerischen Anspruch und kostet nur Zeit.Zirpende_Grille hat geschrieben: ↑11.05.2023 15:59 Wie, du findest zerbrechende Waffen und irgendein völlig beliebiges Crafting-Gedöns nicht belohnend? Ich auch nicht. Damit sind wir nur irgendwie in der Minderheit. Wie es besser geht zeigt Jedi Survivor gerade. Alles, was man da in Truhen findet, hat einen Sinn. Selten fühlte sich Erkundung so belohnend an, ich freue mich immer wie ein Schnitzel, wenn ich eine Truhe aufmache. Dieses Gefühl hatte ich während BotW nie.
Zudem fehlte mir halt das übliche, metroidvania-artige Zelda-Gameplay. Die Dungeons fand ich auch nicht so toll - sowohl die großen Storydungeons, als auch die Rätselschreine.
Jedi Survivor habe ich nicht gespielt. Dazu kann ich nichts sagen.
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Re: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom - Test
Es wird immer so getan als gäbe es zwischen BOTWs eher unbefriedigende Belohnungsstruktur und MMO-Freizeitpark-Scheiße keine Graustufen.
Re: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom - Test
Da interpretierst du jetzt aber Dinge in meine Sätze rein, die da nicht stehen.ActuallyKindra hat geschrieben: ↑11.05.2023 17:45 Es wird immer so getan als gäbe es zwischen BOTWs eher unbefriedigende Belohnungsstruktur und MMO-Freizeitpark-Scheiße keine Graustufen.
Ich sagte, dass bei mir das MMO Prinzip nicht funkt, weil ich eben keinen Jäger & Sammler Trieb habe, nicht, dass es keine anderen oder Abstufungen dieser Belohnungsstruktur gibt (ich sehe in jeglicher Kisten-/Kram-/Ausrüstungsbelohnung übrigens das Selbe, auch Zelda hat diese Elemente und die sind mir halt vollkommen schnuppe. Sie sind nur ein Mittel um den Weg zu beschreiten, nicht das Ziel des Weges sie zu bekommen).
Warhammer Online hatte das z.B. für mich sehr gut gemacht. Ich habe hunderte Stunden damit zugebracht an jeden Winkel der Welt zu laufen, Gegner umzunieten nur um die Einträge im Buch des Wissens zu vervollständigen. Der Loot der dabei abfiel war vollkommen Nebensache.
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Re: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom - Test
War nicht explizit an dich gerichtet, sondern eher generell zum Tenor hier gemeint. Zugebenermaßen habe ich den MMO-Vergleich bei dir rausgenommen, den du anders benutzt hast.
Re: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom - Test
Ich fände es gut, wenn alle Spielertypen bedient würden - sich also die Erkundung selbst sehr belohnend anfühlt (das ist das für mich wichtigere und da ist BotW ja herausragend), aber für weitere Playthroughs würde es auch nicht schaden, wenn es häufiger auch ein Goody geben würde, zb. halt ne Kiste, wo dann mehr drin ist als nur ein paar Pfeile oder ein Bumerang - vielleicht kann man sich da tatsächlich etwas von der Ubisoft-Formel abgucken und irgend ne neue Ressource zur Charakterverbesserung einführen.
Perfekt gelöst fand ich es tatsächlich bei den Schreinen: Erst freut man sich, wenn man einen auf der Oberwelt entdeckt hat, dann machten die Rätsel unfassbar viel Spaß (+ erinnerten an Portal) und am Ende gabs auch noch eine Ressource als Belohnung, die man in Herzen oder Ausdauer tauschen kann.
Perfekt gelöst fand ich es tatsächlich bei den Schreinen: Erst freut man sich, wenn man einen auf der Oberwelt entdeckt hat, dann machten die Rätsel unfassbar viel Spaß (+ erinnerten an Portal) und am Ende gabs auch noch eine Ressource als Belohnung, die man in Herzen oder Ausdauer tauschen kann.
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Re: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom - Test
Die sind aber nicht in Kisten.ActuallyKindra hat geschrieben: ↑11.05.2023 17:21 Ignorierst du im Falle von Star Wars da nicht noch Perks, Skill-Punkte, HP/Force Upgrades?...
Die Schreine bei BotW haben aber auch eine ganz entscheidende Aufgabe, nicht wahr?
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Re: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom - Test
Ich seh das komplett gegenteilig mit den Schreinen. Es gibt nichts erbärmlicheres als in botw hinter einen coolen riesen Wasserfall zu gehen durch ne kleine höhle und dann ist da nen scheiß schrein
Ja, slow ass "progress"
USERNAME_10000195 hat geschrieben: ↑11.05.2023 18:29Die sind aber nicht in Kisten.ActuallyKindra hat geschrieben: ↑11.05.2023 17:21 Ignorierst du im Falle von Star Wars da nicht noch Perks, Skill-Punkte, HP/Force Upgrades?...
Die Schreine bei BotW haben aber auch eine ganz entscheidende Aufgabe, nicht wahr?
Ja, slow ass "progress"
Zuletzt geändert von ActuallyKindra am 11.05.2023 18:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom - Test
Das mache ich ja auch, aber Erkunden muss man eigentlich nicht viel. Auf das Wichtigste stupst dich Spiel mit der Nase drauf und was man nicht offensichtlich sieht, braucht man auch nicht wirklich.NomDeGuerre hat geschrieben: ↑11.05.2023 17:33Das Erkunden belohnt mit Macht, Lebensenergie, Boni, Bonislots, Stims und ja, auch einer Menge Gedöns. Es lohnt sich aber definitiv auch spielerisch, die Level abzusuchen.USERNAME_10000195 hat geschrieben: ↑11.05.2023 17:04
Bis auf die Stim Packs ist nichts in Jedi Survivor von Belang, gar nichts. Kein spielerischer Mehrwert, gar nichts. Klamotten und Farben, die nichts zum Spiel beitragen.
Nicht falsch verstehen, ich liebe das Spiel, aber die Kisten haben nichts, was irgendwie lohnenswert wäre.
Das haben die Truhen in Zelda auch nicht alle, nur man kann nicht Zelda vorwerfen, es gäbe nur beliebiges Gedöns, iund auf Jedi Survivor verweisen, wo es wirklich nur optisches Zeugs gibt, dass tatsächlich rein gar nichts spielmechanisch verändert.
Oder war es Sarkasmus?
Trotzdem mache ich es und erkunde jede Ecke.
Es sind aber auch 2 verschiedene Prinzipien…ein recht lineares Abenteuer in einem Fall und ein Open World Monster auf der anderen Seite.
Re: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom - Test
Wenig überraschend nüchterner Test von Matthias (btw. alles Gute für die Zukunft!). Beim lesen hatte ich schon fast eine 70er Wertung erwartet… Wenn einem bei BOTW die Erkundung der einzige Reiz war, ist die Enttäuschung bei der gleichen map-Grundlage natürlich verständlich. Allerdings finde ich es schade, wenn geschrieben wird, dass zur Story nur das nötigste verraten wird und im nächsten Satz der komplette opening plot niedergeschrieben wird… danke dafür. Ich bin auf morgen gespannt und hoffe auf eine würdige Fortsetzung und weitere unterhaltende 500 Stunden In Hyrule.
- siebensus4
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Re: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom - Test
Danke für den guten Test. Ich bin auch jemand, der viel Freude beim Erforschen der Welt von BOTW hatte. Wahrscheinlich wäre ich also ähnlich ernüchtert bei TOTK.
Nachdem ich Immortals Fenyx Rising und Genshin Impact gespielt habe, war es schon fast ein Schlag ins Gesicht, als ich vor kurzem nochmal BOTW eingelegt habe. Das sieht vergleichsweise schon echt übel aus. Ich warte dann wohl noch ein wenig, bis ich mir TOTK hole. Vielleicht macht Nintendo ja auch noch DLC und veröffentlicht für die nächste Konsole dann eine Definitive Edition, die in 60fps läuft.
BOTW war grafisch vielleicht noch ganz OK für 2017, aber in 2023 muss ich da bei 30fps und so wenigen Details schon echt schwer schlucken. Gerade wenn die Konkurrenz in der Zwischenzeit Oberwelten generiert hat, die wirklich deutlich mehr beeindrucken.
Keine Zweifel hab ich beim Gameplay. Das war schon immer Nintendos Stärke.
Nachdem ich Immortals Fenyx Rising und Genshin Impact gespielt habe, war es schon fast ein Schlag ins Gesicht, als ich vor kurzem nochmal BOTW eingelegt habe. Das sieht vergleichsweise schon echt übel aus. Ich warte dann wohl noch ein wenig, bis ich mir TOTK hole. Vielleicht macht Nintendo ja auch noch DLC und veröffentlicht für die nächste Konsole dann eine Definitive Edition, die in 60fps läuft.
BOTW war grafisch vielleicht noch ganz OK für 2017, aber in 2023 muss ich da bei 30fps und so wenigen Details schon echt schwer schlucken. Gerade wenn die Konkurrenz in der Zwischenzeit Oberwelten generiert hat, die wirklich deutlich mehr beeindrucken.
Keine Zweifel hab ich beim Gameplay. Das war schon immer Nintendos Stärke.
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Re: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom - Test
Mit ein Grund, warum ich tatsächlich nur auf Wertungen gelinst habe. Ich will wirklich alles selbst entdecken und eintauchen. Was dank heute schon zugesandter Collectors Edition auch möglich war.PW:1234 hat geschrieben: ↑11.05.2023 18:35 Wenig überraschend nüchterner Test von Matthias (btw. alles Gute für die Zukunft!). Beim lesen hatte ich schon fast eine 70er Wertung erwartet… Wenn einem bei BOTW die Erkundung der einzige Reiz war, ist die Enttäuschung bei der gleichen map-Grundlage natürlich verständlich. Allerdings finde ich es schade, wenn geschrieben wird, dass zur Story nur das nötigste verraten wird und im nächsten Satz der komplette opening plot niedergeschrieben wird… danke dafür. Ich bin auf morgen gespannt und hoffe auf eine würdige Fortsetzung und weitere unterhaltende 500 Stunden In Hyrule.
Re: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom - Test
Ich habs befürchtet ... Nintendo bietet noch einmal die gleiche Oberwelt an. Für mich ist das auch eine extreme Enttäuschung. Gerade das Abtauchen in eine neue Welt stellt doch den größten Anreiz da. Die neuen Features sind doch nur schmückendes Beiwerk. Schade ...
Re: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom - Test
Das Glück habe ich leider nicht! Viel Spaß! Morgen gehts auch für mich los!The Boy Who Sets The Fire hat geschrieben: ↑11.05.2023 19:18Mit ein Grund, warum ich tatsächlich nur auf Wertungen gelinst habe. Ich will wirklich alles selbst entdecken und eintauchen. Was dank heute schon zugesandter Collectors Edition auch möglich war.PW:1234 hat geschrieben: ↑11.05.2023 18:35 Wenig überraschend nüchterner Test von Matthias (btw. alles Gute für die Zukunft!). Beim lesen hatte ich schon fast eine 70er Wertung erwartet… Wenn einem bei BOTW die Erkundung der einzige Reiz war, ist die Enttäuschung bei der gleichen map-Grundlage natürlich verständlich. Allerdings finde ich es schade, wenn geschrieben wird, dass zur Story nur das nötigste verraten wird und im nächsten Satz der komplette opening plot niedergeschrieben wird… danke dafür. Ich bin auf morgen gespannt und hoffe auf eine würdige Fortsetzung und weitere unterhaltende 500 Stunden In Hyrule.
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Re: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom - Test
Schade, alle Reviews, die ich mir jetzt angeschaut habe, vermitteln mir den Eindruck, dass Totk auch nix für mich ist.
In Botw ging die Lustkurve nach 15h rapide bergab.
Ich habe kein Problem mit Waffenhaltbarkeit in Spielen per se, aber die Steuerung in Botw war dadurch brutal überladen.
Das ist z.B. in Spielen wie MGS5 und Nioh 1+2 auch der Fall, aber bei diesen Spielen kam ich locker in einen Fluss, während mich die Steuerung in Botw irgendwann nur noch genervt hat. Das in Kombination mit dem grausamen Inventarmanagement über das Menü...nein, Danke.
Die Kämpfe sehen immer noch spaßbefreit aus und ein für mich wichtiges Feature in der Welt fehlt leider auch. Auf das Bauen hätte ich aber Bock, also irgendwann werde ich es mal anzocken.
In Botw ging die Lustkurve nach 15h rapide bergab.
Ich habe kein Problem mit Waffenhaltbarkeit in Spielen per se, aber die Steuerung in Botw war dadurch brutal überladen.
Das ist z.B. in Spielen wie MGS5 und Nioh 1+2 auch der Fall, aber bei diesen Spielen kam ich locker in einen Fluss, während mich die Steuerung in Botw irgendwann nur noch genervt hat. Das in Kombination mit dem grausamen Inventarmanagement über das Menü...nein, Danke.
Die Kämpfe sehen immer noch spaßbefreit aus und ein für mich wichtiges Feature in der Welt fehlt leider auch. Auf das Bauen hätte ich aber Bock, also irgendwann werde ich es mal anzocken.