The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom - Test

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Rooster
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Re: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom - Test

Beitrag von Rooster »

Trondyard hat geschrieben: 12.05.2023 09:14 Gestern habe ich mal für fünf Minuten in einen Stream geschaut, von diesem Rocket Beans-Gregor. Gleiche Musik, gleiche Grafik, gleiche Soundeffekte wie beim Vorgänger. Audiovisuell bietet es ja nun wirklich auf den ersten Blick gar nichts Neues. Und da ich noch nichtmal den Vorgänger durchgespielt habe, verspüre ich momentan auch wirklich überhaupt gar keinen Reiz, auch nur mit dem Kauf dieses DL... äh, Nachfolgers zu liebäugeln. Ob sich das jemals ändert, bleibt abzuwarten und zumindest zu bezweifeln.
Jap, hätte Link nicht längere Haare, ich könnte BotW und TotK Footage nicht voneinander unterscheiden. Nachdem auch noch die Oberwelt die gleich ist, bin ich auch erstmal raus. Hätte ich BotW nicht gespielt, würde ich wahrscheinlich TotK abfeiern wie noch was ... so schaut mir das alles zu samey aus. Hat das Spiel überhaupt ne eigenen Identität?
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Alanthir
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Re: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom - Test

Beitrag von Alanthir »

Rooster hat geschrieben: 13.05.2023 12:07
Trondyard hat geschrieben: 12.05.2023 09:14 Gestern habe ich mal für fünf Minuten in einen Stream geschaut, von diesem Rocket Beans-Gregor. Gleiche Musik, gleiche Grafik, gleiche Soundeffekte wie beim Vorgänger. Audiovisuell bietet es ja nun wirklich auf den ersten Blick gar nichts Neues. Und da ich noch nichtmal den Vorgänger durchgespielt habe, verspüre ich momentan auch wirklich überhaupt gar keinen Reiz, auch nur mit dem Kauf dieses DL... äh, Nachfolgers zu liebäugeln. Ob sich das jemals ändert, bleibt abzuwarten und zumindest zu bezweifeln.
Jap, hätte Link nicht längere Haare, ich könnte BotW und TotK Footage nicht voneinander unterscheiden. Nachdem auch noch die Oberwelt die gleich ist, bin ich auch erstmal raus. Hätte ich BotW nicht gespielt, würde ich wahrscheinlich TotK abfeiern wie noch was ... so schaut mir das alles zu samey aus. Hat das Spiel überhaupt ne eigenen Identität?
Ja, eine ziemlich ausgeprägte sogar.
Das Gameplay ist schon recht unterschiedlich, und das nur dadurch, dass man die neuen Fähigkeiten sehr breit einsetzen kann und muss. Vor allem die Waffenbildung ist extrem interessant, lässt zwar optisch so einige Kuriositäten entstehen, aber es macht Spaß damit zu spielen, ebenso wie mit dem Ebenen wandeln und dem zusammenbauen (sehr schön übrigens mit 4 Herzen einen Bossbok gegenüber zu stehen und den nur mit zusammen geklebten Explosionsfässern mit der Fähigkeiten umzunieten)
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Peter Piper 42
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Re: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom - Test

Beitrag von Peter Piper 42 »

Thema Menüführung:
Gefällt mir auch wesentlich besser als im Vorgänger.
Endlich kann ich alle Waffen und Objekte aus dem Shortcutmenü auf den Boden werfen. Das war im Vorgänger, insbesondere bei Bögen und Schilden immer Mega nervig mit dem Gang ins Menü.
Auch das die Shortcutmenüs jetzt Schnellsortiert werden können ist sehr hilfreich.
Aber warum zum Teufel sind Sie den Weg nicht zuende gegangen und haben die Defusionierung auch auf einen Knopf im Shortcutmenü gelegt - ein Knopf ist doch noch frei...
Jetzt muss man dafür wieder immer Extra ins Inventarfenster switchen :roll:
Zuletzt geändert von Peter Piper 42 am 13.05.2023 14:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom - Test

Beitrag von Affe1234 »

Finde den Teil echt super.
Teil eins fand ich gut, aber nehr nicht hatte nie verstanden warum der so gut Bewertet war, aber dieser Teil ist echt hammer.
Krantüte
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Re: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom - Test

Beitrag von Krantüte »

Nimrasi hat geschrieben: 12.05.2023 23:00
Krantüte hat geschrieben: 12.05.2023 21:31
c452h hat geschrieben: 11.05.2023 22:06 BotW ist wohl das größte und beste RPG aller Zeiten, noch vor Spielen wie Witcher III, Skyrim oder den Fallouts. Was hier an Story und erinnerungswürdigen Charakteren aufgeboten wurde, da kommen diese Spiele zusammen nicht ran. Geralt kann einpacken.

Das Nintendo dies nun mit dem Nachfolger bestätigen konnte, zeigt, dass sie die Nummer Eins in dem Genre sind.
Wahnsinn wie die Geschmäcker da auseinander gehen.
Habe jedes Zeldagame gezockt. (Ausser den CDiMüll. Den zähle ich nicht mit. )
Und botw war für mich leider das schlechteste Zelda von allen.
Noch nie war ich so sehr gelangweilt.
Story? Kaum vorhanden. Keine Sprachausgabe. Undendlich lange irrelevante labertexte die mit "OH AAH HÄÄÄ HÜÜÜ OH" unterlegt sind. Eine riesige, aber tote Welt.
Es ist das erste Zelda zu dem ich mich zwingen musste. Alle sagten, es ist super. Ich war nach den ersten 10stunden so gelangweilt. Waffen ständig kaputt. Rätzelschreine viel zu einfach. Keine Herausforderung.
Keine Spannung.
Zelda retten? Och kann man machen wann man will. Erstmal 8 jahre die tote Welt erkunden nach Sammelblödsinn. Auf das dumme Kochen für buffs will ich nicht eingehen. Gott habe ich es gehasst.
So viele Stunden in dem Game versenkt.. weil alle sagten, wenn man fähigkeiten boostet, wird es besser.
ok.. wertvollere waffen halten länger. Super.
Sooooooviele Schreine gemacht. Ständig diese Animation vom Fahrstuhl und der vertrockneten Leiche am Ende.
Habe mich auf das Masterschwert gefreut. Und dann ist es gefühlt unbrauchbar. Eine Schande.
Die 4 titanen waren das einzig gute. Erinnerten mich an eine Zeit, als ich Zelda liebte. Rätseln von Raum zu Raum wie in einem Tempel.
Dann lief irgendwann der abspann und ich war erfüllt mit enttäuschung. Zuviel nichts. Zuiel irrelevantes.
Dann kam ich auf die idee, was passiert, wenn man superfrüh ins schloss wandert. ohne titanen erledigen. geht das?
und ja.. es geht.
es ist einfach ein witz. die ganzen fähigkeiten brauch man einfach nicht.

Ich hatte grooooße hoffnung in totk gesteckt. und fühle mich hart verarscht. es ist einfach die gleiche map.
6jahre entwicklung und die gleiche map.
wieder alles tot und leer. wieder übertriebenes rumgeloote.

habe jetzt ca 10 stunden in totk und breche ab.
ich ertrage es nicht.
es ist einfach ein vollpreis dlc. :sob:

Du übertreibst total. Warum ich das weiß? Weil niemand ein Spiel bei so starker Abneigung so lange spielen würde (und sogar mehrfach). Ich glaube dir das du nicht der große Fan bist . Aber in deinem Post ist viel Emotion drin. Lass doch anderen ihre Freude.

Ich habe Botw geliebt . Es hat mich dermasseen reingezogen wie damals Skyrim. Totk ist für mich der spiele Himmel.

Ja. So verschieden können Geschmäcker sein
Es ist schon anmaßend wie du meinst, zu wissen wie ich Fühle.
Ich übertreibe keinen Meter.
Du weißt gar nichts.
Ja, ich habe Ü90 Stunden inkl. ca 8 Stunden fastreplay bis Abspann in BotW gesteckt aus Hoffnung und Respekt der Serie.
Es zog sich aber bis Dezember 2017.
Ob Ü90Stunden von März bis Dezember viel sind, überlasse ich deinem "Wissen".
lol.

Was mir an BotW tatsächlich am meisten Spaß bereitete, war die "Fotoquest" ... die für mich bis auf 3 Fotos viel zu leicht war.
Alle Spots bis auf die 3 fast direkt gefunden.
Bei 2 Fotos musste ich bisschen knobeln.
Nur bei einem Foto brauchte ich länger.
Aber es war kein Zeldafeeling.

Das feeling kam wie gesagt nur(!) in den Titanen auf.
Wenn auch nur kurz.
Weil insgesamt VIEL zu klein.

Ja(!), es sind meine Emotionen!
Ich bin Fan(!) der ersten Stunde!
JA! Nenn mich Fanboy.
Seit 1986.
Und du?
Wie auch immer.
Wenn du es liebst, ist es großartig!

Der Vorwurf
"Lass doch anderen ihre Freude.
ist eine Frechheit.
Ich spreche Anderen niemals ihre Freude an den Games ab!
UND JA, ich bin neidisch, dass sie diese Freude empfinden, würde ich gerne auch!
Dennoch habe ich nicht einen Hauch von Mißgunst darin.
Im Gegenteil!
Muss ich dir den Unterschied zwischen Neid und Mißgunst erklären?
Durch deine Anmaßung gehe ich mal davon aus, dass du diesen Unterschied "WEISST".

Habe TotK nun an meine Nichte verschenkt.
Sie wird große Freude daran haben.
Sie hat BotW inklusive DLCs komplettiert.
Ich liebe alles an dieser Tatsache. <3

Ich setze MEINE Hoffnung in den TotK Nachfolger.
Ich hoffe auf etwas, was FÜR MICH mehr in Richtung ALttP/OoT/TP mit einer leichten LA Würze geht.
Gerne mit Open World.
ABER wenn, dann lebendig.
Nicht mit 30 von 90Stunden den Controllerstick in ne Richtung halten und auf Knopf smashen um Items zu sammeln...

Und ich möchte einen Hauch von "Druck" verspüren.
"Rette Zelda + Die Welt / wann immer du kannst"
weil
"OpenWorld/mach was du willst"
negiert sich irgendwie.

Ich befürchte, das eierlegende Wollmich Zeldagame wird es nicht geben. Leider. :lol:
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Rooster
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Re: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom - Test

Beitrag von Rooster »

Alanthir hat geschrieben: 13.05.2023 12:21
Rooster hat geschrieben: 13.05.2023 12:07
Trondyard hat geschrieben: 12.05.2023 09:14 Gestern habe ich mal für fünf Minuten in einen Stream geschaut, von diesem Rocket Beans-Gregor. Gleiche Musik, gleiche Grafik, gleiche Soundeffekte wie beim Vorgänger. Audiovisuell bietet es ja nun wirklich auf den ersten Blick gar nichts Neues. Und da ich noch nichtmal den Vorgänger durchgespielt habe, verspüre ich momentan auch wirklich überhaupt gar keinen Reiz, auch nur mit dem Kauf dieses DL... äh, Nachfolgers zu liebäugeln. Ob sich das jemals ändert, bleibt abzuwarten und zumindest zu bezweifeln.
Jap, hätte Link nicht längere Haare, ich könnte BotW und TotK Footage nicht voneinander unterscheiden. Nachdem auch noch die Oberwelt die gleich ist, bin ich auch erstmal raus. Hätte ich BotW nicht gespielt, würde ich wahrscheinlich TotK abfeiern wie noch was ... so schaut mir das alles zu samey aus. Hat das Spiel überhaupt ne eigenen Identität?
Ja, eine ziemlich ausgeprägte sogar.
Das Gameplay ist schon recht unterschiedlich, und das nur dadurch, dass man die neuen Fähigkeiten sehr breit einsetzen kann und muss. Vor allem die Waffenbildung ist extrem interessant, lässt zwar optisch so einige Kuriositäten entstehen, aber es macht Spaß damit zu spielen, ebenso wie mit dem Ebenen wandeln und dem zusammenbauen (sehr schön übrigens mit 4 Herzen einen Bossbok gegenüber zu stehen und den nur mit zusammen geklebten Explosionsfässern mit der Fähigkeiten umzunieten)
Ich finde auch, dass die neuen Fähigkeiten interessant ausschauen und das Gameplay bekommt dadurch bestimmt auch einen neuen Twist. Ich komme aber einfach nicht damit klar, dass ich noch einmal das gleiche Hyrule erforschen soll. Die Gerudo Wüste, der Feuerberg, Zora Dorf ... alles schon gesehen. Da fehlt mir einfach bei einer so großen Open World der Reiz des Entdeckens. Hinzu kommt halt noch der ganze audiovisuelle Aspekt, der quasi auch Deckungsgleich mit BotW ist. Es schaut nach einem bombastischen DLC aus, aber nicht nach einem neuen Zelda Teil der 6 Jahre entwickelt wurde. Majoras Mask hat doch auch auf Ocarina aufgebaut und sich trotzdem wie ein neues Spiel mit komplett anderem Vibe angefühlt.
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Alanthir
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Re: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom - Test

Beitrag von Alanthir »

Rooster hat geschrieben: 14.05.2023 08:43
Alanthir hat geschrieben: 13.05.2023 12:21
Rooster hat geschrieben: 13.05.2023 12:07
Jap, hätte Link nicht längere Haare, ich könnte BotW und TotK Footage nicht voneinander unterscheiden. Nachdem auch noch die Oberwelt die gleich ist, bin ich auch erstmal raus. Hätte ich BotW nicht gespielt, würde ich wahrscheinlich TotK abfeiern wie noch was ... so schaut mir das alles zu samey aus. Hat das Spiel überhaupt ne eigenen Identität?
Ja, eine ziemlich ausgeprägte sogar.
Das Gameplay ist schon recht unterschiedlich, und das nur dadurch, dass man die neuen Fähigkeiten sehr breit einsetzen kann und muss. Vor allem die Waffenbildung ist extrem interessant, lässt zwar optisch so einige Kuriositäten entstehen, aber es macht Spaß damit zu spielen, ebenso wie mit dem Ebenen wandeln und dem zusammenbauen (sehr schön übrigens mit 4 Herzen einen Bossbok gegenüber zu stehen und den nur mit zusammen geklebten Explosionsfässern mit der Fähigkeiten umzunieten)
Ich finde auch, dass die neuen Fähigkeiten interessant ausschauen und das Gameplay bekommt dadurch bestimmt auch einen neuen Twist. Ich komme aber einfach nicht damit klar, dass ich noch einmal das gleiche Hyrule erforschen soll. Die Gerudo Wüste, der Feuerberg, Zora Dorf ... alles schon gesehen. Da fehlt mir einfach bei einer so großen Open World der Reiz des Entdeckens. Hinzu kommt halt noch der ganze audiovisuelle Aspekt, der quasi auch Deckungsgleich mit BotW ist. Es schaut nach einem bombastischen DLC aus, aber nicht nach einem neuen Zelda Teil der 6 Jahre entwickelt wurde. Majoras Mask hat doch auch auf Ocarina aufgebaut und sich trotzdem wie ein neues Spiel mit komplett anderem Vibe angefühlt.
Also, ich empfinde das tatsächlich überhaupt nicht so.
Ich habe BotW hunderte Stunden gespielt und jeden Winkel erforscht, aber selbst die normale Oberwelt hat sich doch vom Aussehen und sogar teilweise den geografischen Begebenheiten so verändert, dass ich dankbar bin bestimmte Wahrzeichen wie die Hylia-See Brücke oder die Zitadelle der Zeit zu sehen um damit wenigstens wieder einen Orientierungspunkt zu haben.

Klar, die Vegetation mit riesenpilzbäumen und sowas ist weiterhin vorhanden, aber es gibt doch sehr große Unterschiede und auch die Dörfer haben sich gewandelt.
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Rooster
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Re: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom - Test

Beitrag von Rooster »

Alanthir hat geschrieben: 14.05.2023 10:19
Rooster hat geschrieben: 14.05.2023 08:43
Alanthir hat geschrieben: 13.05.2023 12:21

Ja, eine ziemlich ausgeprägte sogar.
Das Gameplay ist schon recht unterschiedlich, und das nur dadurch, dass man die neuen Fähigkeiten sehr breit einsetzen kann und muss. Vor allem die Waffenbildung ist extrem interessant, lässt zwar optisch so einige Kuriositäten entstehen, aber es macht Spaß damit zu spielen, ebenso wie mit dem Ebenen wandeln und dem zusammenbauen (sehr schön übrigens mit 4 Herzen einen Bossbok gegenüber zu stehen und den nur mit zusammen geklebten Explosionsfässern mit der Fähigkeiten umzunieten)
Ich finde auch, dass die neuen Fähigkeiten interessant ausschauen und das Gameplay bekommt dadurch bestimmt auch einen neuen Twist. Ich komme aber einfach nicht damit klar, dass ich noch einmal das gleiche Hyrule erforschen soll. Die Gerudo Wüste, der Feuerberg, Zora Dorf ... alles schon gesehen. Da fehlt mir einfach bei einer so großen Open World der Reiz des Entdeckens. Hinzu kommt halt noch der ganze audiovisuelle Aspekt, der quasi auch Deckungsgleich mit BotW ist. Es schaut nach einem bombastischen DLC aus, aber nicht nach einem neuen Zelda Teil der 6 Jahre entwickelt wurde. Majoras Mask hat doch auch auf Ocarina aufgebaut und sich trotzdem wie ein neues Spiel mit komplett anderem Vibe angefühlt.
Also, ich empfinde das tatsächlich überhaupt nicht so.
Ich habe BotW hunderte Stunden gespielt und jeden Winkel erforscht, aber selbst die normale Oberwelt hat sich doch vom Aussehen und sogar teilweise den geografischen Begebenheiten so verändert, dass ich dankbar bin bestimmte Wahrzeichen wie die Hylia-See Brücke oder die Zitadelle der Zeit zu sehen um damit wenigstens wieder einen Orientierungspunkt zu haben.

Klar, die Vegetation mit riesenpilzbäumen und sowas ist weiterhin vorhanden, aber es gibt doch sehr große Unterschiede und auch die Dörfer haben sich gewandelt.
Vielleicht muss sich meine momentane Enttäuschung erst einmal setzen um dem Spiel dann irgendwann eine faire Chance zu geben. Ich weiß, dass selber erleben/spielen noch mal ne andere Nummer ist als sich ein Lets play anzuschauen. So wie du das Spielerlebnis schilderst macht es zumindest Hoffnung ;-)
SoldierShredder
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Re: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom - Test

Beitrag von SoldierShredder »

Ein riiiiesige, seit Jahren (zumindest beim Großteil der Spieler) nicht mehr erforschte Spielwelt, dient erneut als Schauplatz, hat aber nun spürbar mehr Tiefe (wortwörtlich durch die zahlreichen Höhlen, Minen, Brunnen und die generelle Unterwelt) , sowie die Luftinseln. Zahlreiche neue Mechaniken und Quest-Reihen laden zum erneuten Erforschen ein und einige spürbare Änderungen an der Oberwelt gibts ebenso.

Tut mir leid, aber als direktes Sequel mit den zu Ende gedachten Ansätzen von Breath of the Wild, kann ich diesen Kritikpunkt des "Welt-Recyclings" nicht einmal ansatzweise nachvollziehen. Null. Greift für mich nicht. Was sollten die Entwickler denn tun? Hyrule beiseite legen? Was ganz Neues machen? Nachdem BotW absolut alle Rekorde geknackt hat, die Nintendo sich nur vorstellen konnte? Sure...

Man beachte dass es jene Open World ist, die anno 2017 reihenweise Lobpreisungen erhielt. Wenn eine Welt erneut als Schauplatz dienen darf, dann diese.

Lustigerweise find ich dieses "Heimkommen" wenn überhaupt als Vorteil bislang. Ich kann man mich orientieren, weiß woran ich ungefähr an dieser Welt bin. Und es gab bei mir bereits paar Wiedererkennungsmomente, die ich mega charmant fand. Ich erkunde auch direkt mehr als zuvor in BotW, weil ich auch sehen mag, wo was sich evtl. geändert hat. Wie doppelte Arbeit und oder nicht-originelles Copypaste fühlt es sich einfach nicht an. Es erscheint für mich stimmig. Und da TotK eben nahtlos an BotW fortsetzt, macht es alles Sinn für mich.
Zuletzt geändert von SoldierShredder am 14.05.2023 18:32, insgesamt 2-mal geändert.
Gast
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Re: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom - Test

Beitrag von Gast »

Wenn wir schon dabei sind. "wenig neue Gegner"
halte ich nach mehr als 10 Stunden für einen diskutablen Kritikpunkt. Gefühlt habe ich mehr neue als alte Gegner gesehen...


@SoldierShredder kann ich in dem Punkt mit dem Orientieren auch nur beipflichten. Die Gebiete haben jetzt weitaus mehr Charakteristik, wodurch man schon relativ schnell beim Blick von Bergen die Gegend zuordnen kann.
Nimrasi
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Re: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom - Test

Beitrag von Nimrasi »

Mit jeder Spielstunde bin ich mehr begeistert. Die 85 Prozent hier fühlen sich wie ein schlechter Witz an. Ich bin weiss Gott kein Nintendo fanboy aber das Spiel ist nahezu perfekt ich wüsste einfach nicht was sie noch besser machen sollen.
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gEoNeO
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Re: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom - Test

Beitrag von gEoNeO »

Zirpende_Grille hat geschrieben: 11.05.2023 15:59
ActuallyKindra hat geschrieben: 11.05.2023 15:51
USERNAME_10000195 hat geschrieben: 11.05.2023 15:48

Ich lese oft, es hätte nichts von Wert zu entdecken gegeben. Was für ein Unsinn.
Nenne mir etwas, das in botw von Wert zu entdecken war :ugly:
Wie, du findest zerbrechende Waffen und irgendein völlig beliebiges Crafting-Gedöns nicht belohnend? Ich auch nicht. Damit sind wir nur irgendwie in der Minderheit. Wie es besser geht zeigt Jedi Survivor gerade. Alles, was man da in Truhen findet, hat einen Sinn. Selten fühlte sich Erkundung so belohnend an, ich freue mich immer wie ein Schnitzel, wenn ich eine Truhe aufmache. Dieses Gefühl hatte ich während BotW nie.
Auch wenn ich Jedi Survivor liebe, aber die Kisten sind teils nur Bärte/Frisur, oder Farben für das Laserschwert. Dass hat für mich null Sinn, als Belohnung, wenn ich Bart Skin 100 finde. Ändert ja nix am Gameplay. Kosmetische Sachen haben mich nie wirklich gejuckt, ist aber auch Geschmacksache. BotW muss man mögen, oder eben nicht. Für mich ist BotW ein Meisterwerk. Die Erkundung grandios.

4players hat schon mit BotW Test gezeigt, dass sie gerne gegen den Mainstream testen. War aber schon immer so. Deshalb für mich Wayne.
what did the five fingers say to the face?
SLAPPPPPPPPPPPPPPPP
Goatlord
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Re: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom - Test

Beitrag von Goatlord »

Ich rate jedem, der das Spiel gekauft hat und einen guten Rechner hat (vor allem die, die sich wegen FSR und der Auflösung/fps beschweren), es auf dem PC zu dumpen und mit Yuzu zu spielen (man muss auch die Switch key files dumpen falls man den emu noch nie verwendet hat, ist aber recht unkompliziert, man muss aber die richtige Switch version besitzen), die patches zu installieren und die Switch beiseite zulegen. Mitlerweile sind großartige patches rausgekommen (v.a der dynamische fps patch), auf meinem 13700k und 7900XT läufts bisher flüssig bei 4k/60 praktisch konstant.

Hier ist mal ein Vergleich zwischen der PC (Yuzu) und Switch (Docked/Handheld mode) version:





MMn kommt mir das Spiel echt so vor, als wäre es für viel stärkere Hardware konzipiert worden, und dann auf die Switch abgetrimmt, ohne fps Probleme zu lösen. So viel details in den Texturen verschwindet einfach auf der Switch. Auf dem PC spielt es sich absurd flüssiger (die fps auf der Switch ist ja echt unter aller Sau), 4k stat 780-900p und macht dementsprechend auch viel mehr Spaß.
geko201
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Re: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom - Test

Beitrag von geko201 »

Mal ´ne andere Frage:
ich habe zwar BtoW seit Ewigkeiten zuhause rumliegen, konnte mich aber bisher nicht dazu aufraffen, solch ein komplexes Spiel zu beginnen. (Auch wenn ich letztens endlich mal Oot beendet habe...).

Sollte ich BotW vorher noch spielen oder, da der neue Teil ja laut vielen "nur" ein besseres BotW ist, sollte ich BotW jetzt einfach auslassen und gleich den neuen Teil spielen.
(Die evt. verpasste Story ist für mich bei einem Zelda-Spiel nicht so relevant... ;-) ).

Thx und LG
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Krulemuk
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Re: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom - Test

Beitrag von Krulemuk »

Man kann TotK auch spielen, wenn man BotW nicht gespielt hat. Es ist zwar ein direkter Nachfolger aber nach Aussage der Entwickler ausreichend alleinstehend, um mit TotK einzusteigen.

Ich persönlich würde trotzdem mit BotW starten, wenn ich das ohnehin zuhause und noch nicht gespielt hätte.
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