Viva Piñata
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Viva Piñata
Vor gut einem Jahr hat Rare mit Viva Piñata auf der Xbox 360 nicht nur eine erstklassige Lizenzumsetzung auf die Beine gestellt. Dem Team ist es gelungen, eine ebenso fordernde wie entspannende Familienunterhaltung auf die Microsoft-Konsole zu bringen. Nun, ein Jahr später, dürfen auch Piñata-Gärtner auf dem PC die Schaufel schwingen. Hat das britische Climax-Studio eine saubere Portierung abgelie...
Hier geht es zum gesamten Bericht: Viva Piñata
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Viva Pinata PC Review
Es lassen sich, obwohl es auf den ersten Blick nicht so erscheint, auch Offline-Accounts anlegen, mit denen man durchaus abspeichern kann. Dieser Kritikpunkt müsste also wohl abgeschwächt werden. Die Tatsache, dass man über die genannte Möglichkeit nicht informiert wird, bleibt aber ebenso kritikwürdig. Man wird durch das auftauchende Infokästchen, dass einen darüber informiert, dass die Fortschritte ohne Live-Account nicht abgespeichert werden - gemeint sind hier die Live-Achievements - ja geradezu absichtlich in die Irre geführt.
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Gebe meinem Vorrender recht. Diese Accounts kann man auch rein offline erstellen. Bei GearsOfWar ist es das selbe Spiel. Man braucht einen Games-for-Windows-Account, der lässt sich aber komplett offline erstellen und nutzen.
Ich finde das eigentlich sogar eine richtig gute Sache. So kann man für meherere Nutzer Accounts einrichten und die Savegames sind sauber getrennt. Meiner Meinung nach eher ein Pluspunkt bei Games-for-Windows-Titeln.
Habe VP auf mehreren meiner Rechner installiert, u.A. für meine Schwester. Alles sehr unterschiedliche Hardware, konnte aber bisher nicht einen Absturz feststellen. Vielleicht sollte 4P mal seine Rechner von einem Profi installieren & konfigurieren lassen
Was die Steuerung allerdings angeht, da gebe ich absolut recht. Ohne 360-Pad ist man verloren.
EDIT:
Finde das Spiel sehr gelungen. 82% spiegeln das leider nicht wieder.
Ich finde das eigentlich sogar eine richtig gute Sache. So kann man für meherere Nutzer Accounts einrichten und die Savegames sind sauber getrennt. Meiner Meinung nach eher ein Pluspunkt bei Games-for-Windows-Titeln.
Habe VP auf mehreren meiner Rechner installiert, u.A. für meine Schwester. Alles sehr unterschiedliche Hardware, konnte aber bisher nicht einen Absturz feststellen. Vielleicht sollte 4P mal seine Rechner von einem Profi installieren & konfigurieren lassen
Was die Steuerung allerdings angeht, da gebe ich absolut recht. Ohne 360-Pad ist man verloren.
EDIT:
Finde das Spiel sehr gelungen. 82% spiegeln das leider nicht wieder.
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Da gebe ich schon recht. Eine optimale Portierung sieht ganz und gar anders aus. Jedoch finde ich die Shortcuts für Werkzeuge und wichtige Ortschaften gelungen. Das ändert natürlich nicht daran, dass man dem Spiel anmerkt, dass es gar nicht mit Maus und Tastatur gespielt werden will. Allein die Farbgebung des kontextsensitiven Menüs gibt darüber Aufschluss.Overreaction hat geschrieben:Was die Steuerung allerdings angeht, da gebe ich absolut recht. Ohne 360-Pad ist man verloren.
Was mich an Viva Pinata aber mehr geärgert hat, waren kleine Fehler oder Ungereimtheiten, die den Spielfluss beeinträchtigen. Warum wähle ich, wenn ich auf ein Pinata klicke, das auf einer Behausung sitzt, immer die Behausung statt des Pinatas aus? Warum sind manche Pinata so eigenwillig, auch obwohl sie himmelhochjauchzend glücklich sind? Ich denke da an die Paarung der Taflys. Warum kann ich, wenn ich die Pinatas aus ihrem Bau scheuche, sie erst auswählen, wenn sie einen vorbestimmten Punkt erreicht haben, der manchmal so weit vom Heim weg ist, dass sich beispielsweise andere Pinata, mit denen ich sie verkuppeln wollte schon wieder zurückgezogen haben? Warum kann ich manchmal in Kämpfe einschreiten und ein anderes Mal nicht - der Regenbogen hilft gegen die Aggressivität auch nicht viel weiter? Wieso stellen sich die Sammlerinnen manchmal derart dämlich an, dass es vorteilhafter ist, Früchte selbst zu verkaufen?
Wenn man unter die Oberfläche schaut, ist Viva Pinata ein ganz schön komplexes Spiel, doch durch das misslungene Interface und die träge Steuerung wirkt sich das leider beizeiten unnötig auf den Schwierigkeitsgrad aus (wer sich einmal durch die letzten Seiten des Pinatajournals gewühlt hat, nur um die Besuchsbedingungen eines später auftauchenden Pinatas zu erfahren, weiß, was ich meine). Wenn ein Spiel aufgrund der genannten Eigenschaften schwierig ist und nicht, weil es den Spieler fordert, wird es mir zumeist irgendwann langweilig. Hoffen wir, dass bei Viva Pinata 2, das es doch hoffentlich geben wird, das Potential der Ideen besser ausgeschöpft und in eine angemessene Bedienungsumgebung eingebettet wird.
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Ja, das ist ein wenig nervig.TWiesengrund hat geschrieben:Warum wähle ich, wenn ich auf ein Pinata klicke, das auf einer Behausung sitzt, immer die Behausung statt des Pinatas aus?
Naja, das wiederum ist ein anderes paar Schuhe. Die Piñatas sollen ja wie Tiere agieren und wie auch bei Tieren, kann man etwas nicht erzwingen, sondern braucht Geduld und Ausdauer. Die mechanismen sind halt nicht so einfach durchschaubar und jedes Piñata handelt ein bisschen anders und teilweise eigenwillig.TWiesengrund hat geschrieben: Warum sind manche Pinata so eigenwillig, auch obwohl sie himmelhochjauchzend glücklich sind? Ich denke da an die Paarung der Taflys. Warum kann ich, wenn ich die Pinatas aus ihrem Bau scheuche, sie erst auswählen, wenn sie einen vorbestimmten Punkt erreicht haben, der manchmal so weit vom Heim weg ist, dass sich beispielsweise andere Pinata, mit denen ich sie verkuppeln wollte schon wieder zurückgezogen haben? Warum kann ich manchmal in Kämpfe einschreiten und ein anderes Mal nicht - der Regenbogen hilft gegen die Aggressivität auch nicht viel weiter?
Würde das als positiv-Aspekt einordnen, da damit alles etwas glaubhafter rüberkommt. Ein Tier/Piñata ist halt keine Maschine
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Ja, das ist ja alles richtig, aber zumindest wird einem ja erklärt, dass Pinata, je glücklicher sie sind, desto fügsamer werden. Manchen jedoch kann man überhaupt nichts recht machen, ich denke da an die Frösche. Ich habe überhaupt nichts dagegen, dass einige Tiere störrischer sind als andere, in der Realität gibt es ja auch allerlei Beispiele - sicherlich auch Frösche -, aber warum wird das dann nicht gesondert entlohnt oder Ähnliches, wenn man es trotzdem schafft, sie zu verkuppeln?Overreaction hat geschrieben:Ja, das ist ein wenig nervig.TWiesengrund hat geschrieben:Warum wähle ich, wenn ich auf ein Pinata klicke, das auf einer Behausung sitzt, immer die Behausung statt des Pinatas aus?
Naja, das wiederum ist ein anderes paar Schuhe. Die Piñatas sollen ja wie Tiere agieren und wie auch bei Tieren, kann man etwas nicht erzwingen, sondern braucht Geduld und Ausdauer.TWiesengrund hat geschrieben: Warum sind manche Pinata so eigenwillig, auch obwohl sie himmelhochjauchzend glücklich sind? Ich denke da an die Paarung der Taflys. Warum kann ich, wenn ich die Pinatas aus ihrem Bau scheuche, sie erst auswählen, wenn sie einen vorbestimmten Punkt erreicht haben, der manchmal so weit vom Heim weg ist, dass sich beispielsweise andere Pinata, mit denen ich sie verkuppeln wollte schon wieder zurückgezogen haben? Warum kann ich manchmal in Kämpfe einschreiten und ein anderes Mal nicht - der Regenbogen hilft gegen die Aggressivität auch nicht viel weiter?
Mein zweiter obiger Punkt bezieht sich ja wieder auf ein Bedienungs- bzw. Steuerungsproblem. Das hat ja nichts mit dem Charakter eines Pinata zu tun, wann und wo es ausgewählt werden kann.
Und das Kampfproblem ist auch keines, das in den Eigenschaften der einzelnen Tiere gründet. Wenn ein Streit unter zwei Pinata ausbricht, kann ich ja, wenn ich schnell bin, noch mit der Schaufel dazwischen gehen, doch wenn ich zu spät bin, habe ich ja nicht einmal mehr die Möglichkeit dazu. Wieder ein unrealistisches Konzeptmanko.
Mir fällt gerade noch ein weiterer Schwachpunkt ein: seit Theme Park ist es doch eigentlich Standard, dass man seinen Hilfskräften Bereiche zuweisen kann, in denen sie tätig werden. So ist auch sichergestellt, dass sie Gegenden, in denen sie nichts zu suchen haben, meiden und in Ruhe lassen. Züchte ich jedoch bei Viva Pinata eine PFlanze und brauche deren Frucht für eine bestimmte Pinatabedingung, habe dazu noch eine Sammlerin - wenn sie denn mal ihren Job erledigt -, so nimmt diese erstere ungeachtet der Bedeutung dieser Frucht weg und verscherbelt diese an den Höchstbietenden. Man muss also eine Sammlerin erst mit kräftigen Schaufelhieben entlassen, um bestimmte Gegenstände im Garten behalten zu können. Ein simples Bereichszuweisungssystem hätte ihr Abhilfe geschaffen.
Viva Pinata ist wirklich ein sehr angenehmes, niedliches Spiel, aber es gibt so viele kleine bis mittelschwere Makel, die den Spielfluss erlahmen lassen und alles unnötig schwerer machen.
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Komisch, dass immer 12-15-jährige Kinder über solchen putzigen Spiele herziehen. Auch komisch, dass gerade diese 12-15-jährigen die ganze Zeit nach Spielen mit mehr Gewalt und Blut schreien. Hauptsache man zockt etwas, was nicht für einen geeignet ist, damit man auf dem Pausenplatz der Sonderschule angeben kann, wie 'krasse' Spiele man doch zockt.MrFantastic hat geschrieben:das spiel ist beschissen
Dagegen kenne ich nicht einen Erwachsenen, der zu einem guten, druchdachten Spiel, mit einer kindlichen Fassade oder einer putzigen Grafik, ganz ohne Blut und Gewalt, schlechtes zu erhählen hat.
Also schnapp dir dein CS, GoW, Bioshock und komm erst wieder aus deinem dunklen Zockerkeller raus, wenn du ein echter Kerl bist und mir von Angesicht zu Angesicht sagen kannst, du fändest solche Spiele kacke.
na immerhin kann ich nun auch wieder rare spiele spielen ohne ne xbox haben zu müssen. über ne umsetzung von pdz hätte ich mich allerdings einen tick mehr gefreut. aber gut, erstmal viva pinata zocken
btw: kleiner kinder wollen nunmal erwachsen wirken... zu schade das intelligente erwachsene spiele spielen, welche die kleinen kinder als kindisch bezeichnen... irgendwie is das ein paradoxon
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[img]http://img253.imageshack.us/img253/4290/xenobanner3.jpg[/img]
Wii Besitzer sind bereits seit über 3 Jahren Ehrlicher und Aktueller Informiert viewtopic.php?t=38131
Die LAST GEN begann für PSWii60 am 18.11.2012
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Als ich noch jünger war, mochte ich solche "Kinderspiele". Und ich mag die heute noch. Aber die Welt spinnt eh rum und kackt bald ab. Von dem her ^^E-G hat geschrieben:btw: kleiner kinder wollen nunmal erwachsen wirken... zu schade das intelligente erwachsene spiele spielen, welche die kleinen kinder als kindisch bezeichnen... irgendwie is das ein paradoxon
ach das Spiel kann durchaus auch dem "großen" Zocker gefallen, nur leider is die Steuerung der PC-Version absolut nicht angepasst...spielen kann mans, keine frage, aber etwas mehr Weitsicht und einen viel großeren Garten hätte ich mir gewünscht. Wird dann für mich als hardcoreler dann doch relativ schnell langweilig
So fliegt das Game nach ein paar Stunden wieder in die Ecke...schade eigentlich
Aber allein wegen dem RARE-Bonus sollte man sich das game wenigstens mal anschauen ^^
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Schade finde ich, dass es nicht mehr Hotkeys in der PC-VErsion gibt. Schaufel, Gießkanne und Graspakete sind zwar auf die Tasten 1 bis 3 verteilt, doch wer einmal sein Auskommen mit der Aufzucht von Pflanzen hat suchen müssen, der weiß, dass es leidvoll und zeitraubend sein kann, stets über das Menü ins Dorf, vom Dorf in den Laden, vom Laden aufs Spielfeld gehen zu müssen, nur um Dünger zu verteilen. Außerdem wird das Journal im späteren Spiel arg unübersichtlich. Warum keine Suchfunktion für Enzyklopädieeinträge? Das haben die Herrschaften viel vertan ...
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