The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom - Test

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Blyton
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Re: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom - Test

Beitrag von Blyton »

Also wer TotK wirklich als DLC bezeichnet.. :lol:

Das größte Inhouse Team von Nintendo hat 5 (!!!!!) Jahre an dem Ding geschraubt wo die Art Direction sowie die Engine schon fertig waren.

Klar nur ein DLC :roll:
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Mafuba
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Re: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom - Test

Beitrag von Mafuba »

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Zuletzt geändert von Mafuba am 17.05.2023 07:16, insgesamt 1-mal geändert.
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Satus
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Re: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom - Test

Beitrag von Satus »

Im Endeffekt hätte das Spiel eine bessere Hardware verdient. Schade, dass Nintendo in Sachen Switch Pro / 2 nicht liefert. Die Framedrops sind ärgerlich aber machen das Spiel nicht unspielbar.

Nachdem ich jetzt einige Zeit auf der Uhr habe wiederholen sich viele Inhalte dann doch und Erkundungsreize sind wie im Vorgänger nahe Null. Da findet man eine Truhe und darin ist dann ein Schwert, dass man schon 5 mal im Inventar hat - mega! Aufgrund der zewckmäßigen Grafik, kann ich mich auch nicht an neu gefundener Architektur erfreuen, eine low res Matschwand Textur ist halt auch in dem Grafikstil nicht so der Reißer.

Alles in allem ein gutes Spiel - anfänglich hätte ich der 96 von Metacritic zugestimmt. Mittlerweile bin ich dann doch näher an der4players 85.
Zuletzt geändert von Satus am 17.05.2023 08:54, insgesamt 1-mal geändert.
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Krulemuk
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Re: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom - Test

Beitrag von Krulemuk »

Ich bin jetzt bei ~25 Stunden. Anfangs war ich noch etwas von den neuen Fähigkeiten überfordert und sie kamen mir zu fummelig vor, mittlerweile gehen sie aber recht gut von der Hand. Auch war ich anfangs ein wenig enttäuscht, dass der generelle Gameplay-Loop so nah am Vorgänger ist - es fühlt sich stellenweise an wie BotW. Dabei geht es mir nicht um die wiederverwendete Oberwelt, denn bei der bin ich eher überrascht, dass Nintendo es geschafft hat, diese trotz des Vorgängers auch in TotK wieder neu, frisch und faszinierend zu gestalten, sondern eben um das generelle Spielgefühl aus erkunden, rätseln und experimentieren.

Nun war die Welt aus BotW in meiner über 35 jährigen Gaming-Karriere aber die Spielwelt, die ich am liebsten erkundet habe (und das als Open World - Muffel). Mehr Erkundungsanreize habe ich noch nie erlebt - und der Nachfolger setzt halt noch einen drauf. Daher ist More-of-the-Same vielleicht nicht ganz so schlecht. Ich bin so oft am staunen und erlebe so viele einzigartige Momente in dieser faszinierenden Spielwelt, dass ich wirklich nicht meckern kann. Trotzdem wäre es schön gewesen, wenn man auch die Leute abgeholt hätte, die sich stärkere materielle Belohnungen wünschen. Die Belohnungen abseits faszinierender Spielmomente (also letztlich aus Kisten) sind zwar einen Tick besser als in BotW (weil man halt durch die Synthese viel mehr Items tatsächlich braucht und nutzt) aber eben offenbar nicht ausreichend, um auch jenen Spielertypen genug Anreize zu bieten, die sich nicht so sehr von der Erkundung um des Erkundens willen motivieren lassen.

Dafür muss ich die Bosse diesmal loben - diese waren in BotW meines Erachtens die schwächsten in der gesamten Seriengeschichte und sind in TotK bisher 1A. Leider habe ich ein wenig Kritik an dem, womit die Titanen ersetzt wurden, denn da hat sich leider wenig verbessert. Da war das, was es vor BotW gab, einfach strukturell komplexer und für mich ein Highlight, was mir in den beiden Switch-Zeldas ein wenig fehlt. Dafür bin ich als absoluter Portal-Fan halt ein Befürworter der Schreine und das generelle Rätseldesign finde ich in beiden Spielen hervorragend.

Es gibt also wie immer viel Licht und Schatten - generell hat mich das Spiel aber extrem gepackt und die Sogwirkung ist enorm. Ich kann die Konsole streckenweise nicht aus der Hand legen. Das Spiel macht also viel richtig. Hoffentlich bekommt es diesmal storytechnisch mehr auf die Kette und findet einen würdigen Abschluss am Ende des Spiels. Bei beiden fand ich BotW leider so schwach, wie noch kein Zelda davor.
Zuletzt geändert von Krulemuk am 17.05.2023 10:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Leon-x
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Re: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom - Test

Beitrag von Leon-x »

Zur Storyelebnis (kein Spoiler) muss man ja sagen dass sie das Wichtigste wieder hinter einer optionalen Quest versteckt haben.
Frag mich wie viele Leute die wirklich machen um die Hintergrundgeschichte zu erfahren damit man die Zusammenhänge erkennt?
Da ist ja eine wichtige Charakterentwicklung drin. Am Ende wartet natürlich auch noch wichtiger Gegenstand.

Problem ist auch dass es wie im Vorgänger dann Rückblenden gibt die durcheinander vom Fundort abhängen. Man kann also auch erst vorletze Sequenz sehen bevor man die Erste entdeckt.

Nicht ganz so ideal gelöst. Auch wenn hier mal mehr passiert und es bisschen spannender ist als in BotW.
Da hat Schritt nach vorn gemacht.
Zuletzt geändert von Leon-x am 19.05.2023 08:25, insgesamt 2-mal geändert.
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Krulemuk
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Re: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom - Test

Beitrag von Krulemuk »

Leon-x hat geschrieben: 17.05.2023 10:49 Zur Storyelebniss (kein Spoiler) muss man ja sagen dass sie das Wichtigste wieder hinter einer optionalen Quest versteckt haben.
Frag mich wie viele Leute die wirkluch machen um die Hintergrundgeschichte zu erfahren damit man die Zusammenhänge erkennt.
Da ist ja wichtige Charakterentwicklung drin.

Problem ist auch dass es wie im Vorgänger dann Rückblenden gibt die durcheinender vom Fundort abhängen. Man kann also auch erst vorletze Sequenz sehen bevor man die erste entdeckt.

Nicht ganz so ideal gelöst. Auch wenn hier msl mehr passiert und es bisdchen spannender ist als in BotW.
Da hat Schritt nach vorn gemacht.
Für ein Open World - Spiel, das spielerische Freiheit in den Mittelpunkt stellt, finde ich es aber richtig, so etwas optional anzubieten. Wenn man es dann auch noch mit der Erkundung der Spielwelt verzahnt, um so besser. Das stärkt alles meines Erachtens den offenen Ansatz des Spiels.

Ob man es nochmal über Rückblenden und 1 zu 1 wie im Vorgänger hätte machen müssen.... das weiß ich auch nicht. Da gehe ich vielleicht mit in der Kritik.

Ich finde es aber für ein open World Spiel gut, dass man nicht alles linear auf dem Silbertablett serviert bekommt, sondern selbst entscheidet, in welchem Ausmaß man sich dem widmen möchte. Viele Open World Spiele sind ja eigentlich linear aufgebaut und die offene Spielwelt dient nur als Kulisse - da finde ich einen konsequenteren Ansatz wie hier schon besser, auch wenn dadurch etwas der Storyfokus leidet (aber es ist ja eben Zelda, da erwartet man jetzt auch kein narratives Meisterwerk, sondern es reicht aus, wenn die Story den spielerischen Hauptfokus schön begleitet und abrundet)...
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Pingu
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Re: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom - Test

Beitrag von Pingu »

Hatte ein ähnliches "Problem" kürzlich bei Jedi Survivor, da bin ich beim rumlaufen über irgendetwas gestolpert, dass dann einen Spruch von der Figur ausgelöst hat, der so klang, als gäbe es für das, was ich grad getan habe eigentlich einen Start von irgendeinem NPC. Man erkundet also und tut irgendwas, wofür eigentlich erst etwas anderes vorgesehen war.

Das ist auch, was ich an openworld oft nicht mag, diese Willkür. Wenn ich mit Erkundungen dann eine "falsche" Reihenfolge habe, ist das irgendwie blöd für die Geschichte. Eigentlich müsste man bei diesen Sandbox Spielen die Geschichte völlig weglassen damit es egal ist, was man wann entdeckt. Da gibt es dann nur noch kleine in sich abgeschlossene Geschichten und nichts größeres zusammenhängendes mehr.
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Leon-x
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Re: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom - Test

Beitrag von Leon-x »

Man könnte auch "Rückblenden" nach jedem Bosskampf in der richtigen Reihenfolge einstreuen. Egal in welchen Gebiet man anfängt.

So wäre man zusätzlich gespannt wie es zu den Ereignissen gekommen ist.

Was man da optional sieht ist schon wichtig um die ganzen Abläufe und Zeitlinien zu verstehen.

Gibt vielen Charaktere bessere Backstory. Ohne dürfte der Ein oder Andere paar Fragezeichen haben wenn man nur der Hauptstory folgt. Man kann ja optional noch gern erweiterte Szenen anbieten die es mehr abrunden. Zumindest 4-5 wichtige Rückblenden sollten auf dem Hauptweg liegen.

Gamingclerks hat zwar auch in seinem Video gesagt dass man Story fast weglassen kann aber dann würde mir Motivation fehlen. Nur Sandbox wo es egal ist ob man zum Endboss kommt und nur sich selbst beschäfftigt will ich auch nicht. Zu guten Geschichte zu einem großen Abenteuer wo Figuren schon Backstory bekommen sag ich nicht nein.
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asgwegwegawegwesagewawte
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Re: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom - Test

Beitrag von asgwegwegawegwesagewawte »

Ich hätte mir auch einen "geschickteren" Umgang mit der Story gewünscht, ich kann aber gut damit leben, weil mir Story in Zelda spielen irgendwie auch egal ist, und mich bis jetzt nie gepackt hat.

Deswegen reicht für mich der grobe Grund, warum ich überhaupt das Abenteuer beschreite, Nintendo könnte glaube ich nie eine Zelda Story schreiben, für die ich mich ehrlich und ernsthaft interessiere.
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Tungar20
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Re: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom - Test

Beitrag von Tungar20 »

Shiky hat geschrieben: 19.05.2023 00:56 Ich hätte mir auch einen "geschickteren" Umgang mit der Story gewünscht, ich kann aber gut damit leben, weil mir Story in Zelda spielen irgendwie auch egal ist, und mich bis jetzt nie gepackt hat.

Deswegen reicht für mich der grobe Grund, warum ich überhaupt das Abenteuer beschreite, Nintendo könnte glaube ich nie eine Zelda Story schreiben, für die ich mich ehrlich und ernsthaft interessiere.
Vielleicht hilft es auch, die Zelda-Story als das zu sehen, was sie ja eigentlich auch in Wirklichkeit ist: Ein Märchen.
Nie gibt es bei Disney irgentwelche Diskussionen, dass Zusammenhänge, Motivation, Moral und Logik die Geschichten kaputt macht. Viele lieben diese Geschichten, weil sie eine einfache Sache verkörpern.

Genau das ist Zelda: Eine klassische Schwarz-Weiß (Gut gegen Böse) Geschichte, wo der Held eine Prinzessin rettet. Niemand hinterfragt die Zeitspanne von 10.000(!!) Jahre Entwicklung eines Königreichs, was immer noch mit Windmühlen ihr Brot verdient. Niemand hinterfragt das System der Magie in dieser Welt und wie magische Wesen wie die Feen eine Rolle spielen.

Die Geschichte... ist.

Und wenn sie nicht gestorben sind, dann reinkarnieren sie später.
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Chibiterasu
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Re: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom - Test

Beitrag von Chibiterasu »

Also die Spielwelt fühlt sich gerade noch nach der Tutorial Phase recht vertraut an. Da stimme ich Matthias schon zu, aber insgesamt liest es sich dann etwas so als ob für den Test nicht genug Zeit da war sich in dem Spiel zu verlieren.

Ich finde die kleineren und größeren Änderungen in der bereits bekannten Oberwelt, dazu all die Brunnen und Höhlen, die neuen Dungeons sowie die Himmelsinseln plus noch eine ganz neue (eher zu große) Ebene, wo man sich alles etwas mehr erarbeiten muss (durch die coole Lichtmechanik) eigentlich schon sehr sehr interessant und das alles lädt zum Entdecken ein. Schade dass das nicht gezündet hat, aber naja.

Das im Vorfeld schon viel zu häufig spöttisch verwendete "DLC" im Testtitel unterzubringen ist aber einfach nur trollen sowie Clickbait...eher unwürdig sowas.
Lohe74
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Re: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom - Test

Beitrag von Lohe74 »

Find den Test so ganz ok. Passt schon. Die Wertung ist mit 85% bischen zu niedrig. Einen 90er sollte es für dieses Spiel schon geben, wenngleich ich auch der Meinung bin, dass es letztlich schon eine Art DLC für BotW ist oder aber ein Minecraft im Zeldagewand. Ich empfinde die Welt in BotW daher als besser.
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Sunblaster
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Re: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom - Test

Beitrag von Sunblaster »

Nachdem ich das Spiel nun weitgehend durchgespielt habe, kann ich sagen: Der Test ist echt halbherzig geschrieben und wird dem Spiel und der Arbeit die, die talentierten Entwickler geleistet haben kaum gerecht. Es mag daran liegen das Matthias schon mit einem Bein aus der Tür war, und unter Stress stand, den Bericht noch fertig zu kriegen. Aber Trotzdem, das Spiel hätte etwas mehr Sorgfalt verdient. Zur Not hätten es 2 Redakteure testen können.
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