Redfall: Weshalb Arkanes großer Koop-Shooter so sehr scheiterte
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Redfall: Weshalb Arkanes großer Koop-Shooter so sehr scheiterte
Eine weltweite Durchschnittswertung von 58 – nie zuvor wurde ein Spiel der Arkane Studios schlechter bewertet. Redfall ist dieses Kunststück geglückt und nicht wenige fragten sich: Wie konnte das passieren? Was ist hinter den Kulissen eigentlich alles schief gelaufen? Ein wenig Licht ins Dunkeln bringt nun Journalist Jason Schreier, der sich intensiver mit den Fall von Redfall beschäftigte,...
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Re: Redfall: Weshalb Arkanes großer Koop-Shooter so sehr scheiterte
"Viele Singleplayer-Spiele, die man zuvor mit einer großen Werbekampagne "Save Player 1" bewarb, enttäuschten finanziell, ..."
Ach, da gab es eine große Werbekampagne? Gut, wäre nicht das erste Mal, dass fette Werbekampagnen vollkommen am Ziel vorbei ablaufen und die Firma sich dann natürlich fragt, warum nicht genug Leute ihre Produkte kaufen.
Ich mein, ich bin DIE Zielgruppe dafür ... nichts mitbekommen.
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Re: Redfall: Weshalb Arkanes großer Koop-Shooter so sehr scheiterte
Wahrscheinlich nichtKajetan hat geschrieben: ↑01.06.2023 16:16 "Viele Singleplayer-Spiele, die man zuvor mit einer großen Werbekampagne "Save Player 1" bewarb, enttäuschten finanziell, ..."
Ach, da gab es eine große Werbekampagne? Gut, wäre nicht das erste Mal, dass fette Werbekampagnen vollkommen am Ziel vorbei ablaufen und die Firma sich dann natürlich fragt, warum nicht genug Leute ihre Produkte kaufen.
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ps.: mir sagt diese Werbekampagne aber auch nixhttps://seniorgamer.blog/
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Zuletzt geändert von die-wc-ente am 01.06.2023 17:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Redfall: Weshalb Arkanes großer Koop-Shooter so sehr scheiterte
War diese "große" Werbekampagne dieser eine Spot mit Lynda Carter der bei den Gameawards mal lief oder so?
irgendeine andere Kampagne fällt mir zumindest nicht ein.
irgendeine andere Kampagne fällt mir zumindest nicht ein.
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Re: Redfall: Weshalb Arkanes großer Koop-Shooter so sehr scheiterte
Vermutlich sind die USA gemeint. In den USA wirbt Microsoft zumindest weitaus aggressiver. In Europa ist Marketing der Xbox ja praktisch nicht existent.OptimuzCrim3 hat geschrieben: ↑01.06.2023 18:25 War diese "große" Werbekampagne dieser eine Spot mit Lynda Carter der bei den Gameawards mal lief oder so?
irgendeine andere Kampagne fällt mir zumindest nicht ein.
Selbst die Community und PR Manager posten lieber Bilder von ihrem morgendlichen Kaffee, oder kommentieren Tattoos, anstatt mal über ihr System zu sprechen. (den Job hätte ich auch gern )
Re: Redfall: Weshalb Arkanes großer Koop-Shooter so sehr scheiterte
Naja, Redfall Trailer gab es sogar zusammen mit TotK im Kino. Auch auf YT kam schon mal Spot außer man hat YT Premium dann bekommt man sowas natürlich nicht mit.^^Khorneblume hat geschrieben: ↑01.06.2023 18:30
Vermutlich sind die USA gemeint. In den USA wirbt Microsoft zumindest weitaus aggressiver. In Europa ist Marketing der Xbox ja praktisch nicht existent.
Bisschen Marketing hat man schon gefahren.
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-Xbox Series X
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Re: Redfall: Weshalb Arkanes großer Koop-Shooter so sehr scheiterte
Also was ich da rausles: Die Geschäftsführer und das Management, also jene die genau gar nichts mit der Spieleentwicklung am Hut haben, bekamen wieder mal die akute Geldgeilheit - ganz was Neues... Und wollten halt auf Ach und Krach auf den (damals) neuesten Zug aufspringen, wie man dem Spieler jeden Cent aus dem Körper wringen kann. Echt nix Neues, aber jedes Mal erneut zum Speiben.
Das Problem ist da halt die unterschiedliche Erwartungshaltung zwischen besagtem geldgeilen Giermanagement, den tatsächlichen Entwicklern und den Kunden. Es stimmt schon das reine SP-Games weitaus weniger Umsatz machen, als die großen Platzhirsche des Online MP-Gedöns mit Microtransaktionen. Aber von diesen Hirschen gibt ne Handvoll. Und alle anderen die da mitmischen versuchen, gehen seit Jahren sang- und klanglos unter, weil sie versuchen diese Gewinnformel zu kopieren. Seis jetzt Call of Dutyesque oder Fortnite-Klon. Dort findet sich ne verschworene, wenn auch große MP-Gemeinschaft. Dats it. Die gehen ned woanders hin im Normalfall. Und der Rest will halt gute SP-Erfahrungen. Aber damit lässt sich halt kein großes Geld machen. Ich kapier halt einfach die Thickness der Geschäftsführer ned, die grundsätzlich so sehr am Markt vorbeientwickeln zu zwingen. Die stehen dann immer da, wie die gebadeten Mäuse und wundern sich: "Aber warum wollen die Spieler nicht unser seelen- und leidenschaftsloses Abziehbild kaufen und uns jahrelang Geld in den Rachen werfen?! Darum gehts doch!!" Ich raff nicht, dass diese Köpfe ned verstehen und es auch anscheinend nicht können, dass ihre rein wirtschaftlichen Interessen nicht die Interessen der Spieler sind und eigentlich fragen, wieso die Kunden ihnen das Geld nicht einfach ohne irgendeinen Gegenwert schenken. Das ist halt so unglaublich abgehoben und bar jeder Realität, dass es fast schon wehtut.
Das Problem ist da halt die unterschiedliche Erwartungshaltung zwischen besagtem geldgeilen Giermanagement, den tatsächlichen Entwicklern und den Kunden. Es stimmt schon das reine SP-Games weitaus weniger Umsatz machen, als die großen Platzhirsche des Online MP-Gedöns mit Microtransaktionen. Aber von diesen Hirschen gibt ne Handvoll. Und alle anderen die da mitmischen versuchen, gehen seit Jahren sang- und klanglos unter, weil sie versuchen diese Gewinnformel zu kopieren. Seis jetzt Call of Dutyesque oder Fortnite-Klon. Dort findet sich ne verschworene, wenn auch große MP-Gemeinschaft. Dats it. Die gehen ned woanders hin im Normalfall. Und der Rest will halt gute SP-Erfahrungen. Aber damit lässt sich halt kein großes Geld machen. Ich kapier halt einfach die Thickness der Geschäftsführer ned, die grundsätzlich so sehr am Markt vorbeientwickeln zu zwingen. Die stehen dann immer da, wie die gebadeten Mäuse und wundern sich: "Aber warum wollen die Spieler nicht unser seelen- und leidenschaftsloses Abziehbild kaufen und uns jahrelang Geld in den Rachen werfen?! Darum gehts doch!!" Ich raff nicht, dass diese Köpfe ned verstehen und es auch anscheinend nicht können, dass ihre rein wirtschaftlichen Interessen nicht die Interessen der Spieler sind und eigentlich fragen, wieso die Kunden ihnen das Geld nicht einfach ohne irgendeinen Gegenwert schenken. Das ist halt so unglaublich abgehoben und bar jeder Realität, dass es fast schon wehtut.
Re: Redfall: Weshalb Arkanes großer Koop-Shooter so sehr scheiterte
Und genau das ist die Ursache. Diese Leute sind so sehr von der Realität abgekoppelt, dass sie Kunden nicht mehr als Menschen mit Wünschen und Sehnsüchten wahrnehmen können, sondern nur als Zahl auf einer Präsentation. "Kunden" ist hier der Name für eine Maschine, die halt Geld druckt. Wie diese Maschine funktioniert, wissen die Geschäftsführer nicht. Sie sehen nur, dass die Geldruckmaschinen anderer Firmen ganze Geldgebirge ausspucken und wollen das natürlich auch so. Also wird in bester Voodoo-Magie versucht alles so nachzubauen, wie man das bei der Konkurrenz sieht. Denn das führt doch dazu, dass die Maschine viel Geld druckt, nicht?stefan251 hat geschrieben: ↑01.06.2023 19:42 Ich raff nicht, dass diese Köpfe ned verstehen und es auch anscheinend nicht können, dass ihre rein wirtschaftlichen Interessen nicht die Interessen der Spieler sind und eigentlich fragen, wieso die Kunden ihnen das Geld nicht einfach ohne irgendeinen Gegenwert schenken. Das ist halt so unglaublich abgehoben und bar jeder Realität, dass es fast schon wehtut.
Das funktioniert aber nicht wie gewünscht. Ein Lerneffekt stellt sich dennoch nicht ein, weil Fehlschläge für diese Leute nahezu keine Folgen haben. Wenn Projekte reihenweise floppen, werden ja nicht sie als Verantwortliche entlassen, sondern die Belegschaft. Boni werden trotzdem ausgezahlt. Wenn die Firma so sehr in die Schieflage gerät, dass der Aufsichtsrat endlich handelt, werden die verantwortlichen Vorstände mit einem Goldenen Fallschirm verabschiedet, der trotz ihrer erwiesenen Inkompetenz das zigfache ihres eh schon üppigen Jahresgehaltes enthält.
Die müssen nichts lernen. Und weil sie nichts lernen müssen, werden diese Fehler wieder und immer wieder von den immer gleichen Leuten gemacht. Und andere in ähnlicher Position bei anderen Firmen nehmen sich daran ein Vorbild, weil es ja auch für sie keine unangenehmen Folgen hat, wenn sie ahnungslos herumdilletieren.
Zuletzt geändert von Kajetan am 02.06.2023 11:15, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Redfall: Weshalb Arkanes großer Koop-Shooter so sehr scheiterte
lol...Dazu kam es aber bekanntlich nicht, denn Microsoft ließ lediglich die Arbeiten an einer PS5-Version von Redfall einstellen, aber ansonsten Zenimax weiterhin freie Hand...
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Re: Redfall: Weshalb Arkanes großer Koop-Shooter so sehr scheiterte
Deprimierende Lektüre. Vor allem, dass 70% der Prey Devs weg sind. Fragt sich zwar wieviele davon Leads waren, aber Schaden wird das Studio schon genommen haben.
Und dann alles wegen diesem Klischee, was stefan251 gut zusammengefasst hat - Management sagt "Macht das was grade populär ist." und wundert sich, wenn es nicht automatisch Geld regnet.
Wobei es so klingt, als sollte man die Arkane-Führung schon mit in die Verantwortung nehmen. Selbst wenn man gedrängt wird außerhalb seiner Komfortzone zu arbeiten, sollte man irgendwann schon einen klaren Fahrplan entwickeln - auch wenn das natürlich immer leichter gesagt ist als getan.
Und dann alles wegen diesem Klischee, was stefan251 gut zusammengefasst hat - Management sagt "Macht das was grade populär ist." und wundert sich, wenn es nicht automatisch Geld regnet.
Wobei es so klingt, als sollte man die Arkane-Führung schon mit in die Verantwortung nehmen. Selbst wenn man gedrängt wird außerhalb seiner Komfortzone zu arbeiten, sollte man irgendwann schon einen klaren Fahrplan entwickeln - auch wenn das natürlich immer leichter gesagt ist als getan.
Re: Redfall: Weshalb Arkanes großer Koop-Shooter so sehr scheiterte
Spoiler
Show
Kajetan hat geschrieben: ↑02.06.2023 10:15Und genau das ist die Ursache. Diese Leute sind so sehr von der Realität abgekoppelt, dass sie Kunden nicht mehr als Menschen mit Wünschen und Sehnsüchten wahrnehmen können, sondern nur als Zahl auf einer Präsentation. "Kunden" ist hier der Name für eine Maschine, die halt Geld druckt. Wie diese Maschine funktioniert, wissen die Geschäftsführer nicht. Sie sehen nur, dass die Geldruckmaschinen anderer Firmen ganze Geldgebirge ausspucken und wollen das natürlich auch so. Also wird in bester Voodoo-Magie versucht alles so nachzubauen, wie man das bei der Konkurrenz sieht. Denn das führt doch dazu, dass die Maschine viel Geld druckt, nicht?stefan251 hat geschrieben: ↑01.06.2023 19:42 Ich raff nicht, dass diese Köpfe ned verstehen und es auch anscheinend nicht können, dass ihre rein wirtschaftlichen Interessen nicht die Interessen der Spieler sind und eigentlich fragen, wieso die Kunden ihnen das Geld nicht einfach ohne irgendeinen Gegenwert schenken. Das ist halt so unglaublich abgehoben und bar jeder Realität, dass es fast schon wehtut.
Das funktioniert aber nicht wie gewünscht. Ein Lerneffekt stellt sich dennoch nicht ein, weil Fehlschläge für diese Leute nahezu keine Folgen haben. Wenn Projekte reihenweise floppen, werden ja nicht sie als Verantwortliche entlassen, sondern die Belegschaft. Boni werden trotzdem ausgezahlt. Wenn die Firma so sehr in die Schieflage gerät, dass der Aufsichtsrat endlich handelt, werden die verantwortlichen Vorstände mit einem Goldenen Fallschirm verabschiedet, der trotz ihrer erwiesenen Inkompetenz das zigfache ihres eh schon üppigen Jahresgehaltes enthält.
Die müssen nichts lernen. Und weil sie nichts lernen müssen, werden diese Fehler wieder und immer wieder von den immer gleichen Leuten gemacht. Und andere in ähnlicher Position bei anderen Firmen nehmen sich daran ein Vorbild, weil es ja auch für sie keine unangenehmen Folgen hat, wenn sie ahnungslos herumdilletieren.
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aber so.. "einfach" ist es leider nunmal nicht.
Re: Redfall: Weshalb Arkanes großer Koop-Shooter so sehr scheiterte
Das ist schon seit mittlerweile fast 20 Jahren ein Problem, damals glaubten die noch, hunderte abobasierte MMORPGs könnten neben WoW, Lineage, Everquest und co. alle problemlos friedlich nebeneinander koexistieren, und dass mit jeder Neuerscheinung wie von Zauberhand mehrere Millionen neue MMORPG-Spieler in unsere Dimension gewarpt werden, weil's ne Exceltabelle so vorhergesagt hat.
Jahrzehnte später sind diverse Schlipsträger weiterhin völlig lernresistent, bei Warner scheint man zu glauben, dass man mit so nem Suicide Squad Live Service Lootershooter noch was reißen könne, nachdem selbst die Avengers an dieser Mission gescheitert sind, an anderer Stelle reibt sich ein Battle Royale Entwickler verwundert die Augen, als binnen eines halben Jahres die Spielerzahlen von siebenundvierzigtausend auf siebenundvierzig fielen.
Jahrzehnte später sind diverse Schlipsträger weiterhin völlig lernresistent, bei Warner scheint man zu glauben, dass man mit so nem Suicide Squad Live Service Lootershooter noch was reißen könne, nachdem selbst die Avengers an dieser Mission gescheitert sind, an anderer Stelle reibt sich ein Battle Royale Entwickler verwundert die Augen, als binnen eines halben Jahres die Spielerzahlen von siebenundvierzigtausend auf siebenundvierzig fielen.
Zuletzt geändert von LeKwas am 02.06.2023 15:59, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Redfall: Weshalb Arkanes großer Koop-Shooter so sehr scheiterte
Was nicht stimmt. Den Dingen ist gute Moral vollkommen wumpe, sofern das Spiel gut ist.
Und manchmal ist selbst letzteres egal. Wenn die Werbekampagne gut genug ist, finden auch Sales statt. Ja, gut, die PR ist danach im Keller, die Kunden sind unzufrieden, aber dann dreht man beim nächsten Spiel die Werbekampagne halt noch ne Stufe doller auf.
Ist halt das Geschäftsmodell der Marke "Ich will das, was die da hat".
Hey, ein MMORPG machen Geld, schwupps, alle machen MMORPGs.
Hey, ein Online-Service-Spiel macht Geld, schwupps, alle machen Online-Service-Spiele.
Das ist ja in der normalen Marktwirtschaft irgendwie auch in Ordnung. Aber wieso versteifen sich die Entscheidungsträger da immer auf Spiele, die dauerhaft online sein müssen und man auf anderen Spielern angewiesen ist? Nein, niemand kann fünf Live Service Spiele gleichzeitig zocken, bzw. ist bereit für fünf Spiele gleichzeitig Geld auszugeben. Und wenn das Spiel mies ist, sind die Lobbies leer, was die Verkäufe drosselt.
Aber man will halt immer *alles* Geld haben. Und das am besten noch Vorgestern.
In diesem Kontext: Im "Ist doch nur kosmetisch"-Shop von Diablo 4 gibt's Deko-Rüstungen für 100€ und mehr. Prost Mahlzeit.
Re: Redfall: Weshalb Arkanes großer Koop-Shooter so sehr scheiterte
Wie gesagt: Leider ist nicht alles einfach. Auch nicht das "Ding"Todesglubsch hat geschrieben: ↑02.06.2023 16:00Was nicht stimmt. Den Dingen ist gute Moral vollkommen wumpe, sofern das Spiel gut ist.
Und manchmal ist selbst letzteres egal. Wenn die Werbekampagne gut genug ist, finden auch Sales statt. Ja, gut, die PR ist danach im Keller, die Kunden sind unzufrieden, aber dann dreht man beim nächsten Spiel die Werbekampagne halt noch ne Stufe doller auf.
Wenn andere Spieler sichtbar sind und mit Ihren Skins flexen, weil sie doch geil aussehen, dann willst DU natürlich auch so geil aussehen. Also ab zum Shop.Todesglubsch hat geschrieben: ↑02.06.2023 16:00Das ist ja in der normalen Marktwirtschaft irgendwie auch in Ordnung. Aber wieso versteifen sich die Entscheidungsträger da immer auf Spiele, die dauerhaft online sein müssen und man auf anderen Spielern angewiesen ist? Nein, niemand kann fünf Live Service Spiele gleichzeitig zocken, bzw. ist bereit für fünf Spiele gleichzeitig Geld auszugeben. Und wenn das Spiel mies ist, sind die Lobbies leer, was die Verkäufe drosselt.