Ich meine, was ist sonst der Unterschied zwischen 80 und 90 % Spielspaß?
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Wieso muss man Spielspaß von Dingen, die ebenfalls Einfluss auf das Spielerlebnis haben, aber nicht unmittelbare Gameplay-Mechanik sind, abtrennen?cM0 hat geschrieben: ↑13.06.2023 12:44 Wird der allgemeine Spielspaß durch den Shop oder durch den früheren Zugang gegen Bezahlung niedriger? Kritik an Themen, die nicht direkt etwas mit dem Spielspaß zu tun haben, kann es trotzdem genug geben, aber das wird sich nur selten auf die Wertung auswirken.
Korrekt, das trägt alles zum Spielspaß bei und spiegelt sich somit auch in der Endnote wieder. Spielspaß ist nicht nur Gameplay, sondern setzt sich aus vielen Teilen zusammen. Wenn ein Spiel alle 30 Minuten abstürzt, kann es theoretisch noch so gut sein, praktisch hätte ich keinen Spaß damit und das müsste sich auch stark in der Wertung bemerkbar machen.
Ich glaube, mein Post wurde falsch aufgefasst, siehe auch meine Antwort an Pingu. Wenn es einen negativen Einfluss auf die Freude am Spiel gibt, kann und sollte man das selbstverständlich in die Wertung einfließen lassen. Das trifft zumindest für mich bei den in der Kolumne genannten Dingen nicht zu. Wobei, ich bin nach wie vor kein Freund der shared World, also ein wenig Auswirkung auf meine Wertung würde es dadurch schon geben. Aber auch nicht zu viel, da mich die shared World weniger stört, als im Vorfeld vermutet, zumindest solange die Server laufen. Wenn dir das den Spielspaß killt, kannst du das gern in deine Wertung einfließen lassen, völlig legitim.Kajetan hat geschrieben: ↑13.06.2023 14:08 Wieso muss man Spielspaß von Dingen, die ebenfalls Einfluss auf das Spielerlebnis haben, aber nicht unmittelbare Gameplay-Mechanik sind, abtrennen?
Die Shared World ist untrennbarer Teil des Gameplays. Ich als Spieler entkomme ihr nicht. Es gibt keine Möglichkeit D4 zu spielen, ohne dass ich dort herumlaufe. Und warum D4 eine Shared World hat, ist hier wohl ausreichend diskutiert worden![]()
Dialoge und Sound sind aber gut oder schlecht, die sind nicht 5 oder 10 % mehr oder weniger Spielspaß.cM0 hat geschrieben: ↑13.06.2023 15:21 Korrekt, das trägt alles zum Spielspaß bei und spiegelt sich somit auch in der Endnote wieder. Spielspaß ist nicht nur Gameplay, sondern setzt sich aus vielen Teilen zusammen. Wenn ein Spiel alle 30 Minuten abstürzt, kann es theoretisch noch so gut sein, praktisch hätte ich keinen Spaß damit und das müsste sich auch stark in der Wertung bemerkbar machen.
Ob jemand jetzt eine Woche früher angefangen hat, oder irgendeine optisch andere Rüstung hat, die ich nicht habe, würde an meinem Spielspaß hingegen nichts ändern.
Alles klar, danke!
Das hat man aber nicht gemacht, um endlich bestimmte Rahmenbedingungen besser zu beleuchten, sondern um eine Objektivitätsillusion aufzubauen, die man besser an die Leser verkaufen konnte. Denn vor allem in Deutschland galten Besprechungen von Spielen als objektiv meßbarer Test eines technischen Produkts und nicht als subjektive Kunstkritik. Da war es halt besser eine riesengroße Tabelle zu habenKhorneblume hat geschrieben: ↑13.06.2023 15:43 Spiele zu bewerten wird auch immer schwieriger, wie es scheint. Allerdings muss man auch nicht so übertreiben wie damals die GameStar, die ne Tabelle für jede Konfiguration einzelner PC Spiele geführt haben. Und wenn ich mich nicht völlig irre, wurden bei der CBS sogar zeitweise die Verpackungsdesigns und Anleitungen mit in die Wertung einbezogen.
Da stimme ich zu. Gute Dialoge, oder auch guter Sound kann zum Spielspaß beitragen. Wie wichtig das ist, hängt vom Spiel und Spieler ab. Ich würde mich nicht bei einem Mario Spiel über schlechte Dialoge beschweren. Bei einer Visual Novel sieht das hingegen ganz anders aus. Ich bin aber bei dir, dass man so etwas nicht in x Prozenten festmachen kann. Das so aufzudröseln, wie es früher bei der Gamestar gemacht wurde (siehe Khorneblumes Post) funktioniert nicht. Wenn aber z. B. ein potenzielles The Last of Us 3 auf einmal eine schlechte Story hat, wird sich das auch im Spielspaß und somit in der Wertung widerspiegeln. Wie sehr sich das auf die Wertung niederschlägt, ist individuell und hängt vom Spieler ab.
Der Test ist von 4players, die Kolumne ist von 4players. Wenn etwas offiziell unter dem Banner von 4Players auf dem Portal gepostet wird, dann ist das keine Einzelmeinung sondern repräsentiert den abgesegneten (und vom Chef genehmigte) Standpunkt der Redaktion.greenelve2 hat geschrieben: ↑12.06.2023 23:20Das Eine ist ne Wertung zum Spiel an sich und das Andere ist ne persönliche Meinung?
und du lebst in deutschland und bist so mitverantwortlich für den holocaust ? mir ist im gegensatz zu dir aber bewusst das mein post schwachsinn istScourge hat geschrieben: ↑13.06.2023 18:53 Der Test ist von 4players, die Kolumne ist von 4players. Wenn etwas offiziell unter dem Banner von 4Players auf dem Portal gepostet wird, dann ist das keine Einzelmeinung sondern repräsentiert den abgesegneten (und vom Chef genehmigte) Standpunkt der Redaktion.
Das stimmt im Falle von 4P halt so überhaupt nicht. Da der neue Chefredakteur meines Wissen keine entsprechende Änderungen vorgenommen hat, gilt weiterhin: Bei 4P gibt es keine Redaktionsmeinung, jeder Test ist die subjektive Einzelmeinung des jeweiligen Autoren.Scourge hat geschrieben: ↑13.06.2023 18:53 Der Test ist von 4players, die Kolumne ist von 4players. Wenn etwas offiziell unter dem Banner von 4Players auf dem Portal gepostet wird, dann ist das keine Einzelmeinung sondern repräsentiert den abgesegneten (und vom Chef genehmigte) Standpunkt der Redaktion.
schockbock hat geschrieben: ↑13.06.2023 15:57 Unter dem Gesichtspunkt finde ich es nicht nur angemessen, sondern dringend nötig, das Gesamtbild in diese Note einfließen zu lassen, jedenfalls wenn es sich um das eigentliche Produkt dreht, als da wären: Spielspaß, technischer Zustand, Mikro- oder Mega-Transaktionen, alles anhand des Release-Zustands bewertet. Im Falle letzteren Punktes gern mit nachträglicher Abwertung, wenn sich ein Publisher wieder mal für besonders gerissen hält, indem er die Veröffentlichungs-Tests abwartet und den In-Game-Shop NACHTRÄGLICH implementiert.
(Wobei dann natürlich das Kind schon halb im Brunnen liegt.)
Unter Wertungsphilosophie steht "Wir reden grundsätzlich über alle Wertungen, diskutieren Stärken und Schwächen, bringen unsere Erfahrungen ein." was nicht so klingt als wäre die Note ein Ein-Mann-Projekt.