Könnte evtl. genau so funktionieren. Da wissen andere vermutlich mehr. Ich besitze halt so gut wie keine digitalen Spiele für eine Switch.Pingu hat geschrieben: ↑29.06.2023 09:13Geht das nur mit Modulen? Weil bei digitalen Titeln, die ich überwiegend nutze, kommt immer die MEldung es liegt eine neue Version vor und dann kann ich die laden oder abbrechen, aber nicht starten. Ich meine sogar im Flugmodus.Khorneblume hat geschrieben: ↑29.06.2023 07:26 aber bei der Switch kann man auch einfach Versionen zurücksetzen.
Skullgirls: Reviewbombing des Fighting-Games auf Steam wegen angeblicher Zensur
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Re: Skullgirls: Reviewbombing des Fighting-Games auf Steam wegen angeblicher Zensur
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Re: Skullgirls: Reviewbombing des Fighting-Games auf Steam wegen angeblicher Zensur
Sind diese Regenschirm-Nazis jetzt eigentlich böse? Bin da beim fandom.wiki überfliegen nicht wirklich schlauer geworden.
Ist vielleicht auch egal. Ich musste letztens wieder breit grinsen als ich zum dritten Mal Girls&Panzer gesehen habe und bei der Stelle ankam wo die "Schwarzwaldgipfel-Schule" zur Melodie von "Erika" das Feuer eröffnet. Hier das Design der Schule:
Kann verstehen, dass das nichts jeder geschmackvoll findet, aber wenn sowas zur ursprünglichen DNA einer IP gehört und so auch von den Fans so angenommen wurde, macht es für mich wenig Sinn im Nachhinein daran rumzupfuschen - wie auch das im Artikel verlinkte Video zeigt, wirkt das mintunter unbeholfen e.g. die gigantische Zunge die sich nun einmal komplett um die junge Dame wickelt, um das Höschen zu verdecken.
Und ein Glück hat "Panzerfaust" keine rote Armbinde mehr. Das macht wirklich den Unterschied, ob man bei ihm an kriegerische Deutsche denken muss.
Ist vielleicht auch egal. Ich musste letztens wieder breit grinsen als ich zum dritten Mal Girls&Panzer gesehen habe und bei der Stelle ankam wo die "Schwarzwaldgipfel-Schule" zur Melodie von "Erika" das Feuer eröffnet. Hier das Design der Schule:
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Re: Skullgirls: Reviewbombing des Fighting-Games auf Steam wegen angeblicher Zensur
Das ist ja auch etwas was Raum zur Kritik lässt, ich habe mir die Fassungen aus jenen Gründen nicht geholt, keine der Fassungen die Square Enix zu Final Fantasy jemals digital rereleased hat, war es in meinen Augen würdig gekauft zu werden. Sei es von der Optik, den Rebalancing, den unnötigen Features. All das hat für mich das Spielgefühl getrübt und verfälscht. Für die Pixel-Remastereds gilt das gleiche.Khorneblume hat geschrieben: ↑29.06.2023 07:26 Eben nicht. Die Fassungen auf z.B. Steam, etwa Final Fantasy 6 wurden vor Release der Pixel Remaster ja sogar aus dem Store genommen. Damit blieben nur die Originale auf einem SNES, Playstation, DS oder GBA. Versionen, die heute teils hunderte Euros kosten. Andere Fassungen waren in den meisten modernen Stores noch nie drin. Irgendwelche Mobile Versionen (da wären wir wieder bei FF6) wurden sogar noch massiver verändert als die Remaster. Bei FF6 hatten z.B. Bosse nur einen Bruchteil ihrer Originalen Hitpoints, und diese ganz furchtbare Optik. Also die Alternative zu einer veränderten Fassung, wäre (selbst wenn noch verfügbar) eine noch krasser veränderte Fassung?
Das heißt jedoch trotzdem nicht, dass das von mir erworbene Final Fantasy 3 für das Super Nintendo, sich plötzlich in das Pixel Remastered verwandelt. Man kann kritisieren dass die Urfassungen nicht überall digital angeboten werden (PS3, PSP und PSVita sind noch möglich, weil die Stores immer noch offen sind) oder es keine einfachen Möglichkeiten gibt diese Spiele puristisch zu erleben. Aber da kein bestehendes Produkt in jemandes Besitz plötzlich beschnitten und verändert wurde, kann man hier nicht von Zensur sprechen.
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Re: Skullgirls: Reviewbombing des Fighting-Games auf Steam wegen angeblicher Zensur
Wie schon weiter vorne gesagt. Grundsätzlich verstehe ich die Kritik an nachträglichen Änderungen, und bin auch selber jemand, der nur ungern seine Spiele später zu Tode gepatcht oder verändert sieht. Habe deswegen auch in Hinblick auf die Pixel Remasters immer zu den älteren Fassungen geraten, die ich eben zum Teil auch noch besitze. (auch wenn die praktisch heute unerschwinglich sind) Die völlig berechtigte Empörung sollte halt inhaltlich fair bleiben, und eben dann nicht auf eine politische Ebene gezogen werden, wenn überhaupt keine politischen Gründe vorliegen. Das ist bei Final Fantasy nicht der Fall, bei Skullgirls allerdings auch nicht, und daher auch eine ganz entscheidende Gemeinsamkeit. Vermutlich wurden sogar nur deswegen manche Details am Spiel geändert, um überhaupt einen Grund für ein "Update" zu haben, und dieses Spiel wieder in den Fokus zu holen. Ohne dieses Update, wäre Skullgirls fröhlich mit seinen 200-300 Spielern im Peak vor sich hingedöst.greyparser hat geschrieben: ↑29.06.2023 10:22 Das ist ja auch etwas was Raum zur Kritik lässt, ich habe mir die Fassungen aus jenen Gründen nicht geholt, keine der Fassungen die Square Enix zu Final Fantasy jemals digital rereleased hat, war es in meinen Augen würdig gekauft zu werden. Sei es von der Optik, den Rebalancing, den unnötigen Features. All das hat für mich das Spielgefühl getrübt und verfälscht. Für die Pixel-Remastereds gilt das gleiche.
Das heißt jedoch trotzdem nicht, dass das von mir erworbene Final Fantasy 3 für das Super Nintendo, sich plötzlich in das Pixel Remastered verwandelt. Man kann kritisieren dass die Urfassungen nicht überall digital angeboten werden (PS3, PSP und PSVita sind noch möglich, weil die Stores immer noch offen sind) oder es keine einfachen Möglichkeiten gibt diese Spiele puristisch zu erleben. Aber da kein bestehendes Produkt in jemandes Besitz plötzlich beschnitten und verändert wurde, kann man hier nicht von Zensur sprechen.
Wenn man überhaupt von Zensur sprechen kann, betrifft sowas doch meist irgendwelche Adult only Titel, die in DACH Ländern überhaupt nicht gekauft werden können, nur weil Valve keinen Bock hat eine valide Altersprüfung einzuführen, nachdem ihnen die Jugendschutz-Behörden anscheinend die Pistole auf die Brust gesetzt hatten. Da wurden ihnen eben Vorgaben seitens der Jugenschützer gemacht, während man gleichzeitig keinen Bock auf eine Altersverifizierung für speziell unsere Lände hatte. Das Ergebnis ist, das schon etwaige Shop-Seiten vieler Spiele, für Besucher aus DACH Ländern komplett gesperrt wurden. Ohne VPN kann man sich Titel wie Dying Light oder Dead Rising nicht mal mehr ansehen.
Dagegen finde ich den Skullgirls Patch halt nicht der Rede wert. Er ist ärgerlich, wenn man sich an Details stört, aber er ist eben kein Ausdruck von politisch unterdrückten Spielern. Wirklich nicht. Ich halte das ganze nur für einen sehr geschickten Schachzug, dieses Spiel wieder ins Gespräch zu bringen, um auch als neuer Rechteinhaber etwas damit zu verdienen. Mehr möchte ich dann aber ehrlich gesagt zu dem Thema auch nicht mehr beisteuern. Für mich, der Skullgirls nie gespielt hat, und vermutlich auch nie spielen wird, ist es ohnehin Jacke wie Hose.
Re: Skullgirls: Reviewbombing des Fighting-Games auf Steam wegen angeblicher Zensur
Nicht einmal das ist Zensur, sondern lediglich eine kommerzielle Abwägung von Valve. Die Jugendschutzbehörden verlangen gar keine inhaltlichen Änderungen, sondern lediglich eine Altersverifikation. Mit der gäbe es dann ungefilterten Zugang für Erwachsene. Was Valve offenbar zu blöde/zu teuer/ zu kompliziert ist.Khorneblume hat geschrieben: ↑29.06.2023 10:34 Wenn man überhaupt von Zensur sprechen kann, betrifft sowas doch meist irgendwelche Adult only Titel, die in DACH Ländern überhaupt nicht gekauft werden können, nur weil Valve keinen Bock hat eine valide Altersprüfung einzuführen, ...
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Re: Skullgirls: Reviewbombing des Fighting-Games auf Steam wegen angeblicher Zensur
Ich habe jetzt nicht alle Kommentare gelesen, aber ich würde es auch schlecht (um nicht "beschissen" zu sagen) finden, wenn nach vielen Jahren ein Spiel, das ich sehr gut finde, so wie es war, an einigen Stellen geändert wird, weil der Entwickler nun meint, es anders machen zu müssen. Sollen sie das Spiel doch neu auflegen und als neue Version verkaufen, aber nicht in der originalen Fassung rumpfuschen und ursprünglichen Käufern die Chance zu nehmen, es so zu konsumieren, wie sie es für Geld erworben haben.
Re: Skullgirls: Reviewbombing des Fighting-Games auf Steam wegen angeblicher Zensur
1000te von Steam Kommentare, jedes Gaming-Magazin/Portal schreibt darüber und hier sind auch schon über 80 Kommentare drunter. Doch, kann man so sagen
Ansonsten ist die Diskussion in meinen Augen halt albern, übertrieben und die Änderungen wirklich geringfügig aber letztlich auch angebracht. Das wird im Statement eigentlich gut erklärt und ist mMn nachvollziehbar - und der Shitstorm letztlich wieder nur ein Shitstorm um des Shitstorms willens.
Zuletzt geändert von Scourge am 29.06.2023 15:49, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Skullgirls: Reviewbombing des Fighting-Games auf Steam wegen angeblicher Zensur
Nun, gerade auf Steam gibt es durchaus die Möglichkeit ältere Versionen wiederherzustellen. Entweder bietet der Entwickler das via Spiel-Eigenschaften offiziell an oder man kann es manuell und mit etwas Frickelei sogar für jedes Spiel erzwingen:
https://www.makeuseof.com/how-to-downgrade-steam-games/
Problem gelöst, Culture War verschoben!
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Re: Skullgirls: Reviewbombing des Fighting-Games auf Steam wegen angeblicher Zensur
Viel Spaß dann, eigene Möglichkeiten des Online-Spielens herzustellen, wenn man wegen so einem Kindergarten auf alte Versionen zurückgreifen will.
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Re: Skullgirls: Reviewbombing des Fighting-Games auf Steam wegen angeblicher Zensur
Aber wer diese Fassungen besítzt, kann sie halt weiterhin spielen. Bzw. konnte sie vor Release des Remasters noch schnell kaufen. AFAIK wurde das Entfernen des Stores frühzeitig kommuniziert.Khorneblume hat geschrieben: ↑29.06.2023 07:26 Eben nicht. Die Fassungen auf z.B. Steam, etwa Final Fantasy 6 wurden vor Release der Pixel Remaster ja sogar aus dem Store genommen.
Wie du allerdings schon korrekt geschrieben hast: Diese erhältlichen Versionen hatten auch Änderungen und das Pixel Remaster ist im Grunde identisch mit dem Original - außer den Umfärbungen der Sprites.
Das ist trotzdem eine andere Ausgangslage: Wäre das Remaster mit den originalen Sprites erschienen und wäre dann nachträglich verändert wurden, DANN hätten wir im Grunde die gleiche Situation. Auch wenn ich nicht annehme, dass hier ein Shitstorm gebildet hätte.
Jup. Ich vermute aber, du kannst das auf beiden Seiten finden. Also auch welche, die das verteidigen - ohne das Spiel überhaupt gespielt zu haben.Relevanz ist allerdings dann auch wichtig. Wie viele von denen, die jetzt proaktiv "Zensur" schreien, haben das Spiel wohl überhaupt noch gespielt? Wenn ich da auf die Steam Userdaten und Peaks schaue... ist die Antwort relativ einfach. Hier sind wieder genug Trittbrett-Fahrer am Start, die Skullgirls offensichtlich gar nicht spielen, aber nun monieren, ihnen sei etwas inhaltlich weggenommen worden. Dabei gäbe es genug andere Spiele, die sehr stark für den westlichen Markt verunstaltet oder gecuttet wurden.
AFAIK war Skullgirls irgendwann in PS plus drin. Ich müsste es also mindestens zehn Min gespielt haben. Falls jemand die Frage stellt
Vielleicht ist für Skullgirls ja auch ein größerer Re-Release geplant und man erhofft mit den Änderungen das Spiel auf mehr Märkten releasen zu können, bzw. niedrigere Alterswertungen zu erhaschen. Und aus unbekannten Gründen (Geld) verzichtet man darauf, dieses Re-Release als "neues" Spiel zu vermarkten, sondern betreibt es weiterhin unter der alten Steam-ID.
Geht nur mit Modulen (bzw. Discs). Bei digitalen Titeln wird, auf allen Plattformen, immer die aktuellste Version geladen.Khorneblume hat geschrieben: ↑29.06.2023 07:26 Ich weiß jetzt gerade nicht wie es bei der PS4 Fassung mit Versionen ist, aber bei der Switch kann man auch einfach Versionen zurücksetzen.
Wenn du da eine alte Version behalten willst, musst du das automatische Update abbrechen und darfst das Spiel nicht mehr von der Platte werfen.
"lediglich" ist gut. Keine der sonst üblichen Methoden wird von den Behörden doch akzeptiert. Daher dürfen wir bei Onlinehändlern ja auch weiterhin nen Aufschlag für 18er-Artikel zahlen, bzw. Sony kassiert für Demos nen Obolus von 25 Cent.Kajetan hat geschrieben: ↑29.06.2023 10:52 Nicht einmal das ist Zensur, sondern lediglich eine kommerzielle Abwägung von Valve. Die Jugendschutzbehörden verlangen gar keine inhaltlichen Änderungen, sondern lediglich eine Altersverifikation. Mit der gäbe es dann ungefilterten Zugang für Erwachsene. Was Valve offenbar zu blöde/zu teuer/ zu kompliziert ist.
Nicht einmal der einst mal als so revolutionär angepriesene Digitale Ausweis genügt den Anforderungen.
Re: Skullgirls: Reviewbombing des Fighting-Games auf Steam wegen angeblicher Zensur
Wer durch die Diskussion jetzt Bock auf den Titel bekommen hat: Ist grad im Steam Sales um 90% reduziert und kostet nur knapp 2 €
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Re: Skullgirls: Reviewbombing des Fighting-Games auf Steam wegen angeblicher Zensur
Wollte ja eigentlich nichts mehr dazu sagen, aber gut.Todesglubsch hat geschrieben: ↑29.06.2023 18:39 Vielleicht ist für Skullgirls ja auch ein größerer Re-Release geplant und man erhofft mit den Änderungen das Spiel auf mehr Märkten releasen zu können, bzw. niedrigere Alterswertungen zu erhaschen. Und aus unbekannten Gründen (Geld) verzichtet man darauf, dieses Re-Release als "neues" Spiel zu vermarkten, sondern betreibt es weiterhin unter der alten Steam-ID.
Ich hätte es ja an deren Stelle genau so gemacht. Änderungen? Einfach das ganze nochmal als Remaster verkaufen, und das Original eben im Store belassen. Hätte mehr Geld und weniger Beef bedeutet. Allerdings vermutlich auch deutlich weniger Aufmerksamkeit.
Re: Skullgirls: Reviewbombing des Fighting-Games auf Steam wegen angeblicher Zensur
Jup, um gegen das hysterische Zensur Geschrei zu sein, muss man es auch nicht spielen. Das ist grundsätzlich halt Unsinn.Todesglubsch hat geschrieben: ↑29.06.2023 18:39 Jup. Ich vermute aber, du kannst das auf beiden Seiten finden. Also auch welche, die das verteidigen - ohne das Spiel überhaupt gespielt zu haben.
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Re: Skullgirls: Reviewbombing des Fighting-Games auf Steam wegen angeblicher Zensur
Du meinst es ist Unsinn.
Für andere ist die Art und Weise wie diese Änderung umgesetzt wurde eine Grundsatzdiskussion.
Und für Grundsatzdiskussionen braucht man das Spiel auch nicht zu besitzen.
Re: Skullgirls: Reviewbombing des Fighting-Games auf Steam wegen angeblicher Zensur
Skull Girls? Nie gehört.
Aber - Reviewbombing? Diese verdammten alten weissen männlichen social justice warrior. Werde mir das Spiel sofort anschauen. Muss nur noch kurz TLOU durchspielen.
Aber - Reviewbombing? Diese verdammten alten weissen männlichen social justice warrior. Werde mir das Spiel sofort anschauen. Muss nur noch kurz TLOU durchspielen.