Gern geschehen und viel Vergnügen, wenn du es dann mal irgendwann spielst! ^^Khorneblume hat geschrieben: ↑06.07.2023 14:48 Danke. Dann gebe ich dem wohl irgendwann mal eine Chance.
Da ist doch für jeden was dabei hier und alle sind zufrieden!?
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Gern geschehen und viel Vergnügen, wenn du es dann mal irgendwann spielst! ^^Khorneblume hat geschrieben: ↑06.07.2023 14:48 Danke. Dann gebe ich dem wohl irgendwann mal eine Chance.
Da ist doch für jeden was dabei hier und alle sind zufrieden!?
Sehr gut gesagt, sehe ich genauso! Im Gegenteil heißt es bei BLOODBORNE doch sogar "Beute erlegt", wenn ein Boss gefallen ist. Wir Spieler sind die, die den Gegnern Angst und Schrecken einjagen, nicht umgekehrt!Kidoh hat geschrieben: ↑06.07.2023 14:03 [...]
Ich glaube, die Bezeichnung auf Souls-like Spieler ist entstanden von Leuten, die keinen Spass mit diesen games hatten, die es als Demuetigung empfunden haben, die es nicht schaffen konnten die Herausforderung des Spiels zu meistern... und haben dann ihr Gefuehl auf andere projiziert. Und das ist eben - zumindest aus meiner Sicht - nicht richtig.
So wie ich das verstanden hab, geht es nicht um den Begriff Soulslike, sondern eher diese Bezeichnung als 'Spiele für Masochisten'.
Du hast es richtig verstanden! ^^
Ich und meine Große Klappe, natürlich gibt es bereits so ein Spiel
Nein. Man ist ein Masochist, wenn man Freude darüber empfindet gequält zu werden.
Das ist echt spannend, ich erinnere mich zunächst für das Spiel interessiert zu haben und es dann wieder von der Wunschliste gekickt zu haben als ich den Rouge-like Tag gesehen habe. Ich dachte irgendwie ich hätte das nur geträumt denn im Test war davon nichts zu lesen.Trondyard hat geschrieben: ↑06.07.2023 14:17Inwiefern ist BLEAK SWORD DX ein Rogue Like? Es bietet doch keine der kennzeichnenden Eigenschaften eines Roguelikes, wie prozedural generierte Level, fehlende Lademöglichkeit eines Speicherstandes beim Tod (kein permanent death) oder die Darstellung durch Schriftzeichen. Man verliert bis auf die Erfahrungspunkte keinen Fortschritt durch den Tod und auch die kann man sich in einem zweiten Versuch zurückholen. In dem Punkt ist es dann wohl mehr ein "Soulslike".Khorneblume hat geschrieben: ↑06.07.2023 11:41 Schade das es Rogue Like ist... hatte den Titel nach irgendeiner Indie Show eigentlich mal notiert.
Ich nehme an der Entwickler möchte mit der Beschreibung Spieler ködern die sich von dem Begriff triggern lassen - Kann auch schonmal nach hinten losgehen, wie in deinem Fall - Erstmal einen Bogen darum machen.Khorneblume hat geschrieben: ↑07.07.2023 12:03
Ist das jetzt ein Rogue oder nicht? Zumindest hat mich die Verwirrung bisher erfolgreich vom Kauf abgehalten.
Ja genau, und deshalb ist es ja dann eben wieder kein Masochismus.
Gibt es irgendwo ein Videospiele-Begriffe-Lexikon? Wenn nicht, waer es vielleicht mal cool an sowas zu arbeiten. Das Problem ist ja, dass diese Begriffe relativ schwammig sind und - zumindest meines Wissens nach - keine harten Definitionen haben. Spiele mit verschiedenen Mechaniken wurden auch im Laufe der Zeit gemixt, was es noch schwieriger macht sie zu kategoriesieren und dann gibts immer wieder diese Streitpunkte wie hier.Todesglubsch hat geschrieben: ↑07.07.2023 15:04 Wurde der Begriff "Roguelite" nicht von "Roguelike"-Spielern geschaffen, die das Genre der "Roguelikes" quasi "rein" halten und treu dem ursprünglichen Rogue halten wollten?
Jedes Spiel, was quasi keinen kompletten Permadeath hat, bzw. irgendeine Art von Progress bietet, ist nach dieser Definition schon ein Roguelite. Und ausgehend von dem Schachspiel oben, ist Rogue, so wie Souls, mittlerweile ein prima Buzzword, das man einfach auf seine Spiele pappen kann - egal ob es stimmt, oder nicht.
https://de.wikipedia.org/wiki/Rogue-likeAls Rogue-like bezeichnet man eine Untergruppe der Computer-Rollenspiele, die durch prozedural generierte Level, die fehlende Lademöglichkeit eines Speicherstandes bei Tod der Spielfigur (sogenannter permanent death, permanenter Tod) sowie oftmals durch kachelbasierte oder auch rein aus Schriftzeichen erzeugte Spieldarstellung und rundenbasierte Spielweise gekennzeichnet sind. Rogue-like werden diese Spiele genannt, da sie in Aufbau, Stil und Spielprinzip an das Computerspiel Rogue angelehnt sind, das als Blaupause für zahlreiche, meist nicht-kommerzielle Nachahmer-Projekte diente.
In den 2000er und 2010er Jahren erlangten vor allem im Indie-Spielebereich Mischformen Beliebtheit, die nur einzelne Elemente des Rogue-like-Genres aufgreifen und andere weglassen. Diesen oft als Rogue-lite bezeichneten Spielen sind meist die prozedural generierten Spielwelten und der permanente Tod zu eigen, während zum Beispiel die Rollenspiel-Elemente Komponenten anderer Genres, wie etwa Strategie oder Jump ’n’ Run, weichen. Durch die begriffliche Abgrenzung soll der Unterschied zu einer engeren Genredefinition, der 2008 veröffentlichten Berlin Interpretation, kenntlich gemacht werden.
https://en.wikipedia.org/wiki/RoguelikeThe exact definition of a roguelike game remains a point of debate in the video game community. A "Berlin Interpretation" drafted in 2008 defined a number of high- and low-value factors that distinguished the "pure" roguelike games Rogue, NetHack and Angband from edge cases like Diablo. Since then, with more powerful home computers and gaming systems and the rapid growth of indie video game development, several new "roguelikes" have appeared, with some but not all of these high-value factors, nominally the use of procedural generation and permadeath, while often incorporating other gameplay genres, thematic elements, and graphical styles; common examples of these include Spelunky, FTL: Faster Than Light, The Binding of Isaac, Slay the Spire and Hades. To distinguish these from traditional roguelikes, such games may be referred to as "rogue-lite" or "roguelike-like".