Final Fantasy 16 - Test

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Pingu
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Re: Final Fantasy 16 - Test

Beitrag von Pingu »

Jo, ich mag die Esper Kämpfe auch nicht. Man wollte damit irgendein Kaiju Feeling mitnehmen, aber das passt für mich nicht. Für mich funktioniert die Wucht auch null, man macht einfach nur höhere Schadenszahlen, aber es wirkt nicht wie ein Kampf zwischen Titanen. Das kam in der Anfangssequenz zwischen Shiva und Titan noch mehr rüber.
Auch die Dialoge, vor allem von Nebenquests sind schrecklich banal und öde. Und die Story braucht halt echt ewig um voran zu kommen. Aktuell find ichs besser als 15 aber schlechter als 7R. Wenn ich durch bin, was ja sicher noch ne Weile dauert so wie sich das alles zieht, dann wars das auch, null Bock da noch optionale schwere Gegner zu machen, wenn es das überhaupt gibt und auch keine Lust extra den Hardmode zu starten für die Ultimate Waffen.

Und ja sein Umgang mit Frauen wirkt typisch SE bzw. typisch japanisch. Bloß nichts konkretes. Und dabei will man an anderer Stelle voll sexy sein, wenn Benedikta da rumschmachtet oder Prostituierte in Dörfern zweideutige Sachen sagen. Wirkt halt wie ein japanischer Witcher.
Zuletzt geändert von Pingu am 07.07.2023 17:14, insgesamt 1-mal geändert.
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Leon-x
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Re: Final Fantasy 16 - Test

Beitrag von Leon-x »

Ach ihr Unschuldigen. Gerade mal in der 4. Klasse gelandet um es bildlich dazustellen.^^

Da kommt noch einiges. Auch mit Clive. Nicht dass plötzlich alles golden glänzt, aber der Ton und Feeling ändern sich schon etwas. Bis Level 42, bisschen war schon überrascht dass es dann später von Game of Thrones doch mehr FF alter Tage geht.
Manches bleibt natürlich over the Top. War FF schon in früheren Teilen.

Gibt durchaus aber noch Charakterentwicklung. Game lässt sich wirklich viel Zeit. Pacing ist mit seinen spannenden Hoch und dann wieder 1-2 Stunden langsamen Vorgehensweise auch nicht ideal. Nebenquest werden später erst hier da etwas besser bzw bringen einem mehr als nur Exp und Klimmpergeld. Sind dann RPG Elemente drin.

Hätte mir aber auch gewünscht man würde mal paar kleine Räseleinlagen einbauen. Muss nicht in Shirnen von FF X zugehen. Dennoch hätte man es auflockern können anstatt nur von A nach B zu C mit Monstergekloppe geschickt zu werden.
Etwas typische FF Gegner zeigen sich auch nur oft in Nebenquest oder Monsterjagten.
Aber paar Sidequest bringen später doch einige Hintergrundgeschichten zu Nebencharakteren. Was auch hilft etwas mehr Bindung aufzubauen.
Zuletzt geändert von Leon-x am 07.07.2023 18:08, insgesamt 3-mal geändert.
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Eirulan
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Re: Final Fantasy 16 - Test

Beitrag von Eirulan »

Pingu hat geschrieben: 07.07.2023 17:12 Wenn ich durch bin, was ja sicher noch ne Weile dauert so wie sich das alles zieht, dann wars das auch, null Bock da noch optionale schwere Gegner zu machen, wenn es das überhaupt gibt und auch keine Lust extra den Hardmode zu starten für die Ultimate Waffen.
Ich muss zugeben, gestern Abend hat mich das Spiel auch das erste Mal ein wenig verloren, direkt am Anschluss des von dir erwähnten sehr langen Esperkampfes kam dann ja eine mehrstündige Sequenz, in der man sprichwörtlich Sidequest Stuff in der Main Quest machen muss und wirklich ständig von Pontius zu Pilates geschickt wird, da haben sie aber mal voll auf die Bremse getreten. Da kam zum ersten Mal sowas wie Langeweile auf.
Ich werde natürlich den NG+ Run machen (*hust* :mrgreen: ), aber da wird durchgerusht und nicht links oder rechts geschaut.
Leon-x hat geschrieben: 07.07.2023 18:00 Da kommt noch einiges.
Hoffentlich - kann nach gestern Abend heute auch nur besser werden :)
In der Theorie sind Theorie und Praxis praktisch dasselbe, in der Praxis nicht.

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Pingu
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Re: Final Fantasy 16 - Test

Beitrag von Pingu »

Eirulan hat geschrieben: 07.07.2023 18:09 Ich werde natürlich den NG+ Run machen (*hust* :mrgreen: ),
Warum? :lol: Nur wegen so einer ollen Trophy? Befreit euch davon!
Eirulan hat geschrieben: 07.07.2023 18:09
Leon-x hat geschrieben: 07.07.2023 18:00 Da kommt noch einiges.
Hoffentlich - kann nach gestern Abend heute auch nur besser werden :)
Also wenn das so bleibt, dann "hoffe" ich eher nicht, dass da noch so viel kommt. :lol:
Leon-x hat geschrieben: 07.07.2023 18:00 Bis Level 42
Bin mit 34 da nicht so weit von weg.
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Leon-x
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Re: Final Fantasy 16 - Test

Beitrag von Leon-x »

Zwischen Level 35 und 40 passiert in Story schon paar Ereignisse. Dürftest also gerade davor sein.

Habe gerade nach Storyereignis ganze Map voller Nebenquesr gehabt. Sie erzählen auch gewisse Geschichte und schließen Story paar Nebencharaktere ab.
Am Anfang waren die ja wirklich noch uninteressant.
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Pingu
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Re: Final Fantasy 16 - Test

Beitrag von Pingu »

So, nächster Esper Kampf durch.
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Dieses mal Bahamut und auch wenn es zum Glück nur zwei Kämpfe waren, dauerte das alles wieder viel zu lange. Erst der Drachenboss, dann dieser Necro Boss und dann noch zwei mal Bahamut. Die normalen Bossfights brauchen inzwischen schon so 3-4 Staggerphasen und die Esperkämpfe brauchen dann pro Stück gefühlt schon 15 Minuten... Ich bin da zwar noch nicht gestorben (im Gegensatz zu den Hunts) aber es zieht sich halt echt. Man freut sich kaum den ersten Kampf geschafft zu haben, weil klar ist, dass mindestens noch einer kommt. Ich "freue" mich schon auf den Endkampf mit Ultima, der dann bestimmt gleich 5 mal stattfinden wird und vielleicht noch ein Überraschungsboss, wie damals bei FF9. :Blauesauge:

Immerhin war das mit Bahamut ganz nett bzw. mit der Dragonball like Esperfusion und dem Ifrit Kamehameha. Und ENDLICH ist dieser creepy Olivier und diese furchtbare Hexe Anabelle weg. Zumindest erst mal.

Das mit Ultima strecken die auch echt ganz schön. Der labert nur ominösen Scheiss, ist scheinbar überall gleichzeitig (obwohl er doch in Joshua gefangen sein sollte???) und für mich schon jetzt einer der schlechtesten Bösewichte der Reihe.

PS: Kurz mal in die Skills von Bahamut geschaut, hätte mehr erwartet irgendwie, werde ihn aber wohl gegen Ramuh tauschen wenn ich Gigaflare habe. Schade, dass die Ultis so viele Punkte kosten zum astern, da könnte man sonst einfach von allen nur die Ultis mitnehmen und im Stagger mit Limit Break dann abfeuern :D
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Leon-x
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Re: Final Fantasy 16 - Test

Beitrag von Leon-x »

Bin jetzt am Ende. Habe jetzt gefühlt 3 Filmreihen gesehen:
Spoiler
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Erst Game of Thrones, Mitte Fluch der Karibik und am Ende wurde es Herr der Ringe.
Dazwischen blitzt bisschen altes FF Feeling auf. Gerade bei Ultima bei letzten Burg wenn viele Charaktere zusammenkommen und kämpfen. Im Game selber wechselt man leider zu oft die Begleiter. Fehlt es etwas mehr Bindung aufzubauen. Gibt es halt eher in paar Nebenquest.
Doe Esper Kämpfe sind letzten Endes wirklich zu lang. Es legt sich aber im letzten Drittel. Muss nicht befürchten dass das ganze Game so abläuft.
Warten doch noch paar andere Kämpfe auf einen.
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Pingu
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Re: Final Fantasy 16 - Test

Beitrag von Pingu »

Der Spoiler ist für nach dem Durchspielen?
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Leon-x
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Re: Final Fantasy 16 - Test

Beitrag von Leon-x »

Nee, kurz vor dem Ende. Bevor man zum Endboss aufbricht.

Dass man plötzlich noch vor letzten Mission mit 20 Nebenmission zugeballert wird ist aber auch so Eigenart. Auch wenn sie viele Geschichten von anderen Charakteren zuende erzählen. Passt halt vom Pacing irgendwie nicht dass man sich für sowas noch Zeitnehmen soll.
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Pingu
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Re: Final Fantasy 16 - Test

Beitrag von Pingu »

Ich finde die Nebenquests auch viel zu viele. FF7R hatte glaube ich 20 oder so, das hat völlig gereicht.

Zumal auch dort, man bekommt ne witzlose Hand voll Erfahrung, Geld, dass man für nichts braucht und davon auch nur wenig und diese ollen Reputationspunkte. Völlig nutzloses System. Wozu braucht ausgerechnet Clive da noch "fame"?

Nach jeder größeren Story Sequenz bekommt man die Nebenquests dann serviert. Und fast immer ist das murks. Wie da jemand "die besten der Reihe" schreiben kann ist mir schleierhaft, außer man zählt erst ab Teil 15.
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Leon-x
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Re: Final Fantasy 16 - Test

Beitrag von Leon-x »

Sag mal ab 50% werden sie dann "erzählerischer" und im letzten Drittel bringen sie halt Infos und etwas mehr Zwischensequenzen für paar Charaktere. Es gibt durchaus Quest die dir bestimmte Gegenstände oder Vorteile im Kampf/Inventar bieten. Die muss man sich rauspiken.

Schreib mal in Spoiler bei welchen Personen es mehr als Exp gibt:
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Quest mit Chocobotyp nahe der Brücke bei Marthas Rast erhält man sein eigenes Reittier am Ende.

Quest im Garten im 2. Versteck bei dem Typen mit dem französische Hut bringen einen bessere Wirkung für Tränke.

Beim Kerl der bei Mid in Werkstatt Materialien will kann man Inventartasche erweitern. Hat somit mehr Tränke für Unterwegs.

Schmied bekommt man natürlich später Möglichkeit auf besten Schwerter im Spiel.

Mission mit "Familienmitglied" bekommt man spezielle Armbänder.

Grob die wohl wichtigsten Sachen.
Hätte aber gerade zum Schluss gericht wenn man noch 5-6 Quest mit wichtigsten Charakteren macht.
Nimmt halt das Erzähltempo eaus auch wenn pasr interessante Momente und Geschichten dabei sind. Kommen halt erst im letzten Drittel gefühlt.
Zuletzt geändert von Leon-x am 10.07.2023 13:01, insgesamt 1-mal geändert.
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Eirulan
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Re: Final Fantasy 16 - Test

Beitrag von Eirulan »

Also ich fühl mich nach wie vor "gut" unterhalten. Die Sidequests finde ich gar nicht so schlecht, da erfährt man doch Einiges über die Charaktere und die Welt. Die Pacing-Issues, die Pingu identifiziert hat, sehe ich aber auch.
Hat das Spiel eigentlich einen Level-Cap im ersten Durchlauf?
Bin jetzt Stufe 46 und hab gestern...
Spoiler
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... Shiva bekommen in einer imho ziemlich cringy Zwischensequenz
... und glaube da kommt noch einiges an Story..? Oder ist das schon kurz vor Ende?
In der Theorie sind Theorie und Praxis praktisch dasselbe, in der Praxis nicht.

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Pingu
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Re: Final Fantasy 16 - Test

Beitrag von Pingu »

Die Nebenquests die ein Plussymbol haben lohnen sich immer, weils nett Boni gibt, die normalen Fragezeichen sind zu 80% einfache "Ich brauche X also geh nach Y, töte Z und bring mir dann alles zurück." Zumindest jetzt nach fast 50h ist das noch immer so. Wer also bis jetzt eh alles gemacht hat, wird das auch weiter tun und wer jetzt schon raus ist und keine Lust mehr hat, wird dann auch nicht mehr anfangen.

Und ja, manche bringen etwas Background aber sind dabei dann trotzdem extrem plump. Zum Beispiel die Quest für Torgal später, wenn er "irgendwas hat".
Spoiler
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Das liegt dann also daran, dass ihm normale Knochen nicht reichen, sondern man ganz bestimmte Knochen braucht, von Tieren die es kaum noch gibt? Echt jetzt? Und dann holt man davon 5 und das soll dann bis an sein Ende reichen? Das war so schlecht. :D
Eirulan hat geschrieben: 10.07.2023 13:51 Die Sidequests finde ich gar nicht so schlecht, da erfährt man doch Einiges über die Charaktere und die Welt.
Deinen Post jetzt zu quoten ohne den Spoiler zu lesen war nicht leicht. :D
Ja, da erfährt man was, aber das ist entweder 0815, banal oder völlig wurscht und wie gesagt das WIE ist dabei meistens echt nicht gut. Wird einfach irgendein Grund erfunden.

Noch ne Kleinigkeit zum Kampfsystem. Diese Bossfights gegen Gegner, die bestimmte Teile haben die man angreifen muss, sich dann aber ständig bewegen oder fliegen, so dass man kaum ran kommt sind auch nervig. Kämpfe dauern ja eh schon lang und wenn man dann kaum ran kommt bzw. ständig daneben schießt/schlägt usw. wird es noch zäher.
Zuletzt geändert von Pingu am 10.07.2023 13:57, insgesamt 2-mal geändert.
greyparser
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Re: Final Fantasy 16 - Test

Beitrag von greyparser »

Pingu hat geschrieben: 10.07.2023 09:33 Ich finde die Nebenquests auch viel zu viele. FF7R hatte glaube ich 20 oder so, das hat völlig gereicht.

Zumal auch dort, man bekommt ne witzlose Hand voll Erfahrung, Geld, dass man für nichts braucht und davon auch nur wenig und diese ollen Reputationspunkte. Völlig nutzloses System. Wozu braucht ausgerechnet Clive da noch "fame"?

Nach jeder größeren Story Sequenz bekommt man die Nebenquests dann serviert. Und fast immer ist das murks. Wie da jemand "die besten der Reihe" schreiben kann ist mir schleierhaft, außer man zählt erst ab Teil 15.
Das ist im Prinzip genau so wie FF14 geregelt. Die Nebenquests sind quasi da um sie zu ignorieren, sie machen weder Spaß, noch geben sie irgendeine nenennswerte Belohnung. Dafür sollen sie die Welt "reichhaltiger" gestalten, wo ich finde dass es deutlich bessere Möglichkeiten gibt das zu etablieren, ohne Zeitverschwendung.
Und ähnlich wie in FF14 werden die Quests mit besseren Belohnungen extra als solches markiert. Es ist erstaunlich wie stark das MMO auch das Design dieses Spiels geprägt hat.
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Pingu
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Re: Final Fantasy 16 - Test

Beitrag von Pingu »

Ja, Ich erkenne auch viel MMO wieder. Hab zwar nicht so viel 14 gespielt, dafür aber 11 und selbst dazu gibt es parallelen. Aber dort gab es immerhin Berufe und so Sachen für die man das ganze Craftingzeug dann nutzen konnte. Hier im Spiel gibt es 3 Dinge die man craften kann, aber eigentlich kaum muss. Alle paar Stufen gibts n Upgrade, das aber kaum Material kostet. Wirkt seltsam unüberlegt und schlecht ausbalanciert für ein Spiel, das ansonsten eigentlich recht gut gepolished ist.
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