Starfield: Questdesigner von CD Projekt Red verteidigt Bethesda
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Starfield: Questdesigner von CD Projekt Red verteidigt Bethesda
Patrick K. Mills, Quest-Designer bei CD Projekt Red, unter anderem für Cyberpunk 2077 und The Witcher 3, ist erklärter Fan des Space-RPGs Starfield von Entwicklerkonkurrent Bethesda. In einem ausführlichen Twitter-Post nahm er dazu Stellung, warum man auch große Triple-A-Titel, die ein ähnliches Genre bedienen, nicht immer vergleichen kann.
Er reagierte damit auf die Kritik von Twitter-User Synth ...
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Re: Starfield: Questdesigner von CD Projekt Red verteidigt Bethesda
Dummschwätzer
wenn ich Cyberpunk will, spiele ich Cyberpunk - wenn ein Spiel dem Anderen gleich soll, geh zu Ubisoft
die Creation Engine ist der Hammer und genau diese Art der Animation will ich in einem Bethesda Titel, das ist mittlerweile der Charme der Spiele, ich finde sogar die dümmlichen Bugs amüsant (die, die keine Immersion oder das Spiel zerstören)
das ist Bethesda, das ist liebevoll, immersiv und zum schmunzeln
wenn ich Cyberpunk will, spiele ich Cyberpunk - wenn ein Spiel dem Anderen gleich soll, geh zu Ubisoft
die Creation Engine ist der Hammer und genau diese Art der Animation will ich in einem Bethesda Titel, das ist mittlerweile der Charme der Spiele, ich finde sogar die dümmlichen Bugs amüsant (die, die keine Immersion oder das Spiel zerstören)
das ist Bethesda, das ist liebevoll, immersiv und zum schmunzeln
Re: Starfield: Questdesigner von CD Projekt Red verteidigt Bethesda
STARFIELD juckt mich momentan überhaupt nicht, habe erstmal genug von der typischen BETHESDA-Formel, die mir allerdings von MORROWIND bis SKYRIM viel Freude bereitet hat. Seit FALLOUT 4 ist für mich da allerdings schon die Luft raus und STARFIELD macht es nur noch größer und belangloser. Vielleicht ja irgendwann in Zukunft mal. Aber vorher gibt's auf jeden Fall noch BALDUR'S GATE 3!
Nachdem ich mit FINAL FANTASY XVI nun durch bin, zocke ich seit ein paar Tagen CYBERPUNK 2077, das ich mir schon letztes Jahr im Angebot im Store gekauft habe, aber nach nichtmal zwei Stunden wieder abgebrochen habe. Nun, mit Patch 2.0 (und heute gab's sogar den neuen Patch) fing ich also wieder von vorn an und bin seit ein paar Tagen extrem begeistert von dem Spiel. Saugeil! Hätte ich damals ja nicht gedacht, dass das Ding mal so geil wird!
Nachdem ich mit FINAL FANTASY XVI nun durch bin, zocke ich seit ein paar Tagen CYBERPUNK 2077, das ich mir schon letztes Jahr im Angebot im Store gekauft habe, aber nach nichtmal zwei Stunden wieder abgebrochen habe. Nun, mit Patch 2.0 (und heute gab's sogar den neuen Patch) fing ich also wieder von vorn an und bin seit ein paar Tagen extrem begeistert von dem Spiel. Saugeil! Hätte ich damals ja nicht gedacht, dass das Ding mal so geil wird!
- NotSo_Sunny
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Re: Starfield: Questdesigner von CD Projekt Red verteidigt Bethesda
Obs nun an Engine, Tools oder sogar schlicht mangelnden Talent liegt, ich hoffe das Bethesda beim kommenden ElderScrolls endlich einen deutlichen Schritt nach vorne macht. Quasi wie es bei COD mit MW-2019 geschah.
Die Optik von Starfield würde ich als funktionabel bzw. OK beschreiben, aber damit hingt man der Konkurrenz gut eine Generation hinterher.
Die Optik von Starfield würde ich als funktionabel bzw. OK beschreiben, aber damit hingt man der Konkurrenz gut eine Generation hinterher.
Re: Starfield: Questdesigner von CD Projekt Red verteidigt Bethesda
Redest du dir grad echt sämtliche Einschränkungen und Probleme, die die Engine hat schön? Die Engine stöhnt und ächzt unter dem Spiel. Das ist ein 15 Jahre altes Konstrukt von dem Dinge verlangt werden, für das es nie gedacht war.str.scrm hat geschrieben: ↑05.10.2023 14:43 die Creation Engine ist der Hammer und genau diese Art der Animation will ich in einem Bethesda Titel, das ist mittlerweile der Charme der Spiele, ich finde sogar die dümmlichen Bugs amüsant (die, die keine Immersion oder das Spiel zerstören)
das ist Bethesda, das ist liebevoll, immersiv und zum schmunzeln
Und wie ich den Laden kenne, wird auch TES6 wieder damit laufen, die Menge applaudiert ja und findet das auch noch toll, wie man an dir sieht.
Diese Bethesda Verehrung kann ich nicht im Geringsten nachvollziehen.
Zuletzt geändert von Pingu am 05.10.2023 16:48, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Starfield: Questdesigner von CD Projekt Red verteidigt Bethesda
man cry about itPingu hat geschrieben: ↑05.10.2023 16:48Redest du dir grad echt sämtliche Einschränkungen und Probleme, die die Engine hat schön? Die Engine stöhnt und ächzt unter dem Spiel. Das ist ein 15 Jahre altes Konstrukt von dem Dinge verlangt werden, für das es nie gedacht war.str.scrm hat geschrieben: ↑05.10.2023 14:43 die Creation Engine ist der Hammer und genau diese Art der Animation will ich in einem Bethesda Titel, das ist mittlerweile der Charme der Spiele, ich finde sogar die dümmlichen Bugs amüsant (die, die keine Immersion oder das Spiel zerstören)
das ist Bethesda, das ist liebevoll, immersiv und zum schmunzeln
Und wie ich den Laden kenne, wird auch TES6 wieder damit laufen, die Menge applaudiert ja und findet das auch noch toll, wie man an dir sieht.
Diese Bethesda Verehrung kann ich nicht im Geringsten nachvollziehen.
ich kenne keine Engine die das im Hintergrund leisten kann, das die Creation stemmt
schönere Grafik, bessere Animationen, etc. nehme ich selbstredend mit Kusshand
dass die Welt pausiert und man auf das Gesicht des Charakters zoomt z.B. erwarte ich aber einfach von einem Bethesda Spiel
und die typischen Bethesda Bugs bzw. deren Stil - umher schleudernde NPCs, das Aufstehen von Stühlen bevor der Dialog beginnt, die dumme Überzeugungsmechanik, etc., ist einfach was, über das ich beim Spielen herrlich grinsen kann
ein Wechsel auf die U5 oder sowas wäre einfach eine Katastrophe
die Engine selbst aufbohren können sie natürlich gerne machen
abseits davon reicht mir das, was mir Starfield dahingehend bietet aber allemal
Re: Starfield: Questdesigner von CD Projekt Red verteidigt Bethesda
Ist wohl halt alles persönliche Vorliebe. Kann schon nachvollziehen, dass man zu Eigenheiten einer Engine, selbst zu negativen, auch eine Art heimisches Gefühl von "So kenn ich es, so mag ich es" entwickeln kann.
Nach einigen anderen AAA Hochkarätern, die in den letzten Jahren technisch wirklich abgeliefert haben, war aber auch für mich die CE2 in Starfield nur durch ein Auge zudrücken zu ertragen, sogar noch vor der für meinen Geschmack unsäglichen Hauptquest die größte Schwachstelle des Spiels.
CE2 ist meiner Meinung nach im jetzigen Zustand absolut nicht mehr zeitgemäß.
Nach einigen anderen AAA Hochkarätern, die in den letzten Jahren technisch wirklich abgeliefert haben, war aber auch für mich die CE2 in Starfield nur durch ein Auge zudrücken zu ertragen, sogar noch vor der für meinen Geschmack unsäglichen Hauptquest die größte Schwachstelle des Spiels.
CE2 ist meiner Meinung nach im jetzigen Zustand absolut nicht mehr zeitgemäß.
Re: Starfield: Questdesigner von CD Projekt Red verteidigt Bethesda
Siehe Piranha Bytes. Deren Mangel an Weiterentwicklung wird dann gerne mit Ruhrpott-Jank schöngeredet.
Was ich bei PB noch teilweise nachvollziehen kann, weil das ein sehr kleines Studio mit nur einem sehr stark begrenzten Budget ist. Bei Bethesada ist das hingegen nur noch zum Fremdschämen peinlich.
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Re: Starfield: Questdesigner von CD Projekt Red verteidigt Bethesda
Bei Bethesda ist das einfach Faulheit und überhebliches we don't give a fuck Gehabe, weils Modder ja richten oder Fans es toll finden. Für so eine große Bude ist das ein Armutszeugnis und ich hoffe der Einfluss von MS steigt da jetzt mal für TES6.
Re: Starfield: Questdesigner von CD Projekt Red verteidigt Bethesda
Getz' ist nur die Frage, warum ich als Entwickler unnötig zusätzliche Ressourcen verbraten soll, wenn die Leute modden wollen bzw. (in)direkt ein Teil der Entwicklung sein wollen.
Ähnlich verhält es sich auch mit den Spielen von PB. Selbst wenn man die Technik hochschrauben würde, würden sich weiterhin unzählige Leute über die Dialoge, die Charaktere und das Austesten der Spielwelt (was seit Gothic 1 quasi ein Markenzeichen ist) aufregen. Persönlich würde ich die Entwicklung dann auch lassen wie gehabt
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- Todesglubsch
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Re: Starfield: Questdesigner von CD Projekt Red verteidigt Bethesda
Bei PB hab ich an der Grafik am wenigsten auszusetzen - wobei da ab und zu mal das Artdesign danebenschlägt.
Es ist halt nur die Gegenfrage, inwieweit eine neue Engine die Entwicklung soweit vereinfachen könnte, dass Resourcen frei werden, die dann in andere Bereiche gesteckt werden könnten.
Es ist halt nur die Gegenfrage, inwieweit eine neue Engine die Entwicklung soweit vereinfachen könnte, dass Resourcen frei werden, die dann in andere Bereiche gesteckt werden könnten.
Re: Starfield: Questdesigner von CD Projekt Red verteidigt Bethesda
Aber auch eine neue Engine muss erst Mal entwickelt werden. Würde bei PB heißen, dass man die Engine parallel zu Elex 3 programmieren müsste.Todesglubsch hat geschrieben: ↑05.10.2023 19:26 Bei PB hab ich an der Grafik am wenigsten auszusetzen - wobei da ab und zu mal das Artdesign danebenschlägt.
Es ist halt nur die Gegenfrage, inwieweit eine neue Engine die Entwicklung soweit vereinfachen könnte, dass Resourcen frei werden, die dann in andere Bereiche gesteckt werden könnten.
Klar könnte man auf Unreal, Unity & Co. umsteigen. Ob das Spielgefühl damit beibehalten werden kann ist dennoch fraglich.
Ich merke es auch aktuell wieder bei "Cyberpunk 2077". So toll ich das Spiel bis jetzt finde (ca. 20 Stunden Spielzeit); es wird in meinem persönlichen Jahres-Ranking nicht an "Elex 2" vorbeikommen
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Re: Starfield: Questdesigner von CD Projekt Red verteidigt Bethesda
Es ist aber nicht nur wollen, sondern auch müssen. Beispiel: Das Inventar ist seit Oblivion und F3 schon Mist. Das schleifen sie seit über 10 Jahren immer weiter mit. Modder haben das bei allen Bethesda Spielen in kürzester Zeit besser gemacht. Da kann mir doch niemand sagen, dass Bethesda das nicht kann. Die haben einfach nur kein Bock, weils die treuen Fans doch eh 3 Tage nach Release gemacht haben. Das ist einfach faul, wird aber leider nicht bestraft sondern noch gefeiert als "Freiheit".
Faszinierend und erschreckend zugleich, wie Bethesda das geschafft hat.
Re: Starfield: Questdesigner von CD Projekt Red verteidigt Bethesda
Prinzipiell könnten sie ihren Spielen einen runderen Release spendieren. Ich denke aber, dass sie ganz bewusst darauf verzichten, weil die Mooding-Szene die Lücken schließen will. So spart sich Bethesda auf der einen Seite eine Menge Arbeit/Geld und auf der anderen Seite können sich die Modder auf die Schulter klopfen, dass sie Teil einer großen Entwicklung waren bzw. sind.Pingu hat geschrieben: ↑05.10.2023 19:50Es ist aber nicht nur wollen, sondern auch müssen. Beispiel: Das Inventar ist seit Oblivion und F3 schon Mist. Das schleifen sie seit über 10 Jahren immer weiter mit. Modder haben das bei allen Bethesda Spielen in kürzester Zeit besser gemacht. Da kann mir doch niemand sagen, dass Bethesda das nicht kann. Die haben einfach nur kein Bock, weils die treuen Fans doch eh 3 Tage nach Release gemacht haben. Das ist einfach faul, wird aber leider nicht bestraft sondern noch gefeiert als "Freiheit".
Faszinierend und erschreckend zugleich, wie Bethesda das geschafft hat.
Schon "Skyrim" wurde als eine Art Community-Projekt angepriesen und beworben, auch wenn der Unterbau dazu immer noch vom Entwickler kam.
Bei Bethesda wird sicherlich nicht alles koscher ablaufen, aber ich denke speziell in dem Bereich hat man eine Win-Win-Situation für beide Seiten.
Ich für meinen Teil hätte auch nichts dagegen gehabt, wenn "Starfield" in einem ausgereifteren Zustand erschienen wäre. Ich gönne den Moddern aber ihren Spaß und kann damit leben wenn ich noch warten muss.
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Re: Starfield: Questdesigner von CD Projekt Red verteidigt Bethesda
Eine neue Engine entwickelt man offenbar nicht mal so nebenher, insofern verstehe ich schon, dass man da nicht allzu viel ändern will. EA hält ja auch immer noch an ihrer Frostbite-Engine fest, obwohl die auch in jedem Spiel ihre Schwächen zeigt.
Nach der Aktion von Unity kürzlich glaube ich auch kaum, dass größere Firmen momentan sonderlich gewillt sind, auf die Engine eines Drittanbieters zu wechseln.
Nach der Aktion von Unity kürzlich glaube ich auch kaum, dass größere Firmen momentan sonderlich gewillt sind, auf die Engine eines Drittanbieters zu wechseln.