Call of Duty: "Spieler sollen durch das Spiel nicht zum Kauf von Xbox-Konsolen verleitet werden."

[4P|BOT2]

Die Übernahme von Activision Blizzard durch Microsoft zog sich über mehrere Jahre und wurde vor einigen Tagen schlussendlich unter Dach und Fach gebracht. 

Phil Spencer, CEO von Microsoft Gaming, hat nun zumindest für die Shooter-Reihe Call of Duty versichert, dass Xbox-Nutzer keine Vorteile wie exklusive Spielinhalte oder Ähnliches erhalten. Das gelte auch für zukünftige Spiele der Reihe. 

Cal...

Hier geht es zur News Call of Duty: "Spieler sollen durch das Spiel nicht zum Kauf von Xbox-Konsolen verleitet werden."

[Todesglubsch]

Und Bethesda-Titel werden weiterhin auf PS erscheinen, bzw. man wird von Spiel zu Spiel entscheiden ... log er

[Knatter Tom]

Der gute Phil quatscht doch nur brav die Auflagen der FTC marketingtechnisch ins WWW.

Mit dir kann man arbeiten, Phil.

[DerTony]

Dieser Mann... Kann mir mal einer sagen, wieso so einer der Chef eines Konsolensegments einer Riesenfirma sein darf, obwohl er offensichtlich so wenig Respekt und Ahnung vom Gaming hat? Was hat der Typ gegen Bill Gates in der Hand, dass er nicht schon hochkant rausgeflogen ist?

[Todesglubsch]

Dieser Mann... Kann mir mal einer sagen, wieso so einer der Chef eines Konsolensegments einer Riesenfirma sein darf, obwohl er offensichtlich so wenig Respekt und Ahnung vom Gaming hat?

Weil das eine keine Voraussetzung für das andere ist. Solange die Gelder unter dem Strich stimmen, bzw. man das bei den Aktionären schönquatschen kann.

[sourcOr]

Dieser Mann... Kann mir mal einer sagen, wieso so einer der Chef eines Konsolensegments einer Riesenfirma sein darf, obwohl er offensichtlich so wenig Respekt und Ahnung vom Gaming hat? Was hat der Typ gegen Bill Gates in der Hand, dass er nicht schon hochkant rausgeflogen ist?

Was hat dieser Mann denn so schlimmes gemacht, dass er rausfliegen sollte?

[batsi84]

Dieser Mann... Kann mir mal einer sagen, wieso so einer der Chef eines Konsolensegments einer Riesenfirma sein darf, obwohl er offensichtlich so wenig Respekt und Ahnung vom Gaming hat? Was hat der Typ gegen Bill Gates in der Hand, dass er nicht schon hochkant rausgeflogen ist?

Was hat dieser Mann denn so schlimmes gemacht, dass er rausfliegen sollte?

Ich finde den Mann jetzt auch nicht wirklich symphatisch, aber mit Gamepass, Zenimax und Activision/Blizzard hat er nicht gerade die schlechtesten Entscheidungen getroffen.
Und generell scheint er in der XBox-Community ein recht gutes Standing zu haben - zumindest von dem was ich am Rand mitbekomme

[PixelMurder]

Was der Grund ist, wieso ich mich nicht mehr als Mitglied einer Community ansehe, sondern als Verbraucher. Wenn es jemals eine nennenswerte Community gegeben hätte, und nicht nur eine Gruppe von Nerds, die sich mit allem zufriedengeben, das glitzert und sich aufstarten lässt (z.B. einem Halo: Very Finite, Gears ohne War im Namen, oder Borefield), wären wir überhaupt nicht an diesem Punkt, den ich Armageddon im Gaming nennen würde, und wo es völlig egal geworden ist, welch verkackte Firma welche verkackte Firma aufkauft, um die andere verkackte Firma aus dem Markt zu drängen.

[DerTony]

Dieser Mann... Kann mir mal einer sagen, wieso so einer der Chef eines Konsolensegments einer Riesenfirma sein darf, obwohl er offensichtlich so wenig Respekt und Ahnung vom Gaming hat? Was hat der Typ gegen Bill Gates in der Hand, dass er nicht schon hochkant rausgeflogen ist?

Was hat dieser Mann denn so schlimmes gemacht, dass er rausfliegen sollte?

Ich finde den Mann jetzt auch nicht wirklich symphatisch, aber mit Gamepass, Zenimax und Activision/Blizzard hat er nicht gerade die schlechtesten Entscheidungen getroffen.
Und generell scheint er in der XBox-Community ein recht gutes Standing zu haben - zumindest von dem was ich am Rand mitbekomme

X Box Spieler haben ein sehr kleines Gedächtnis. Die ganze Scheiße um die One vergessen? Seine Arroganz gegenüber Spielern? Und sorry das einzige was du als positiv nennst ist "er hat den Geldbeutel aufgemacht". Dieser Mann ist kein Gamer und wird nie einer sein. Aber dass ihr so tut, als hätte er nie was falsches gemacht ist so typisch Gamer. Bloß nie die eigenen Leute kritisieren. Dabei heißt es doch, Sonyfans seien blind.

Ach ja und seine Einschätzung zu VR... Ich sag ja, dieser Mann hat mit Gaming nichts am Hut. Er ist Kapitalist und nichts anderes.

[Akabei2]

Phil Spencer ist also gleichzeitig auch noch Don Mattrick. Ist ja ein wahrer Meister der Verkleidung, der Mann.

[lAmbdA]

Ich find ihn sympathisch. Einfach aus dem Grund, weil er schon öfters einfach auch die Konkurenz und deren Spiele erwähnt und auch teilweise gelobt hat. Ich finds so albern, wenn man so tut, als gäbe es die nicht und er hats dann auch einfach mal so gesagt, wie es ist. Und auch wenn das nur ne andere Form von Marketing ist, funktioniert es für mich besser, als das meiste andere Zeug.

Dann wiederum hab ich nicht wirklich eine starke Meinung zu der Person. Ist halt ein Maskotchen von der Firma, von der ich ein Produkt besitze. Wenn er mir jetzt unsympathisch wäre, wärs mir auch egal. Ich hab mir der Xbox und dem Gamepass Spaß und hätte gar kein Interesse starke positive oder negative Gefühle für jemandem zu entwickeln, der eigentlich keine Rolle in meinem Leben spielt.

[Der Chris OLED Model Lite Pro]

Ich find ja spannend wie wir scheinbar nicht nur moralische, sondern neuerdings auch emotionale Ansprüche an die CEOs der Branche stellen. Ich hab schon vor Lachen so leicht unterm Tisch gelegen als zuletzt irgendwo geschrieben wurde, dass auf dem Posten doch jemand sitzen müsse, der "Gaming im Herzen" trage oder so was in der Form. Jetzt mal ungeachtet dessen, dass dieser Anspruch scheinbar in besonderer Weise beim Xbox Geschäftsführer eingefordert wird (warum auch immer), so hab ich doch den Eindruck, dass der ein oder andere neu im Hobby Gaming ist. Wie sehr mögen wohl Jim Ryan, Bobby Kotick, Andrew Wilson, John Riccitiello und Yves Guillemot Gaming im Herzen tragen? Entweder Leute, die solche Aussagen treffen sind neu im Thema oder blenden den Rest der Gaminglandschaft irgendwie gekonnt aus, um irgendwie einen komischen Punkt zu machen.

Ich muss sagen, dass mir unter den CEOs aktuell wahrscheinlich kein einziger einfällt, der mir auch nur im Ansatz als "sympathisch" durchgeht. Geschweige denn, dass ich einem davon den Gamer abnehmen würde. Ich seh auf der Skala irgendwie nur Leute, die ich weniger unerträglich finde. Aber das war es auch schon so circa.

Ich weiß, dass es irgendwie ein (ungesunder) Fetisch unserer Zeit ist zu irgendwelchen CEOs aufzusehen und Fanclubs gründen zu wollen, Projektionsfläche und Vorbildrolle zu suchen. Huhu, Elon! Aber es ist völlig in Ordnung diese Leute kacke zu finden. Die sind da um Business zu machen und das ist es eigentlich auch. Die lassen sich dafür mit Geld zuscheißen und führen ihre Konzerne wie Königreiche. Die haben mit dem Normalsterblichen rein gar nichts mehr zu tun. Etwas Distanz ist da eher mal nützlich.

[Akabei2]

Jim Ryan, Bobby Kotick, Andrew Wilson, John Riccitiello und Yves Guillemot

Wenn du mir jetzt auch noch sagst, dass das alles Kapitalisten sind, bricht aber eine Welt für mich zusammen.

[Der Chris OLED Model Lite Pro]

Ich hab es nicht extra betont, aber ich hab manchmal das Gefühl, dass es nicht unwichtig wäre es nochmal extra deutlich zu machen.

[Bachstail]

Ich persönlich finde Phil zumindes deutlich sympathischer als viele andere CEOs und Persönlichkeiten in der Branche aber das ändert meiner Meinung nach nichts daran, dass ich diesen ganzen Personenkult innerhalb der Gaming-Branche generell ziemlich fragwürdig finde.

Da ist es mir wurscht, ob es ein Kojima, ein Reggie oder eben ein Phil ist, ich finde, man sollte keine der berühmten Persönlichkeiten auf ein Podest stellen.

Man kann Personen natürlich sympathisch finden und Fan ihrer Arbeit sein aber manche Persönlichkeiten haben regelrecht Kults, die ALLES abfeiern, was diese Personen so tun und das finde ich ehrlich gesagt ziemlich befremdlich.

Ich hab schon vor Lachen so leicht unterm Tisch gelegen als zuletzt irgendwo geschrieben wurde, dass auf dem Posten doch jemand sitzen müsse, der "Gaming im Herzen" trage oder so was in der Form.

Das sehe ich auch häufiger mal, was ich recht merkwürdig finde, denn solch eine Person gab es in der Geschichte des Gamings nur ein einziges Mal, nämlich mit Iwata und auch dieser hat durchaus schlechte Entscheidungen getroffen, Gamer sein schützt einen also nicht davor, als CEO dann fragwürdige Entscheidungen zu treffen.