Microsoft feuert nach Fusion mit Activision Blizzard rund 1.900 Mitarbeiter

[4P|BOT2]

Microsoft entlässt rund 1.900 Arbeitskräfte aus seiner für Videospiele verantwortlichen Belegschaft. Dies hat Xbox-Chef Phil Spencer heute mitgeteilt. Die Entscheidung sei eine Folge der Fusion zwischen dem Unternehmen und Activision Blizzard, die sich über längere Zeit angekündigt hat und vor drei Monaten finalisiert wurde.
Damit reiht sich Microsoft in eine unrühmliche Liste von Unternehmen mit ...

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[Kajetan]

Fun Fact: Die Gaming Division von MS hat erneut ein erstklassiges Ergebnis eingefahren, der ganze Konzern macht glänzende Geschäfte.

Ich behaupte daher ganz frech, dass diese Entlassungen nicht auf Grund betriebswirtschaftlicher Notwendigkeiten erfolgten, sondern um an der Börse ein Zeichen zu setzen, dass MS nach der Übernahme von ActiBlizz diesen Bereich dynamisch-aggressiv führen wird, um den Anlegern noch mehr geile Rendite zu verschaffen.

[LeKwas]

Bei Blizzard soll so ein Survivalgame mit dem Projektnamen 'Odyssey' wohl auch plattgemacht worden sein. 6 Jahre Entwicklungszeit für die Tonne, und sie haben wohl auch das gesamte Team daran entlassen. Die dafür verwendete hauseigene Synapse-Engine soll Probleme bereitet haben.
https://www.golem.de/news/odyssey-blizz ... 81564.html

Bei den Xbox Game Studios wurden alle möglichen Abteilungen für physische Distribution aufgelöst. Das passt zu den Gerüchten, dass die Xbox demnächst auf rein digital umsattelt.

[aGamingDude]

Bei diesem Gelaber von Spencer kann einem echt nur schlecht werden. Das ist reines Marketing- und PR-Geplapper, dass den Betroffenen in keinster Weise hilft. Die sollen vernünftige Abfindungen zahlen, Empfehlungen schreiben und ansonsten einfach still sein.

[batsi84]

Bei diesem Gelaber von Spencer kann einem echt nur schlecht werden. Das ist reines Marketing- und PR-Geplapper, dass den Betroffenen in keinster Weise hilft. Die sollen vernünftige Abfindungen zahlen, Empfehlungen schreiben und ansonsten einfach still sein.

Solange das "for the players" bei den Endverbrauchern hängen bleibt, werden die Spencers und Ryans dieser Welt nicht mit ihrem Geblubber aufhören. Und warum sollten sie?

[aGamingDude]

Solange das "for the players" bei den Endverbrauchern hängen bleibt, werden die Spencers und Ryans dieser Welt nicht mit ihrem Geblubber aufhören. Und warum sollten sie?

Weil es mich persönlich einfach nur nervt. Vor allem Spencer ist ein Laberkopf vor dem Herren. Meinetwegen soll er das auch weitermachen, wenn es um irgendwelche neuen Projekte, oder das scheinheilige Loben der Konkurrenz betrifft.

Aber bei einer so großen Kündigungswelle so theatralische Statements abzugeben, ist einfach widerlich. Rand halten, Abfindungen zahlen und gut ist. Das ist genauso cringe, wie der eine CEO der auf LinkedIn ein Bild von sich gepostet hat, auf dem er heult, weil es ihm ja so schlecht geht, als er Leute entlassen hat.

[batsi84]

Solange das "for the players" bei den Endverbrauchern hängen bleibt, werden die Spencers und Ryans dieser Welt nicht mit ihrem Geblubber aufhören. Und warum sollten sie?

Aber bei einer so großen Kündigungswelle so theatralische Statements abzugeben, ist einfach widerlich. Rand halten, Abfindungen zahlen und gut ist. Das ist genauso cringe, wie der eine CEO der auf LinkedIn ein Bild von sich gepostet hat, auf dem er heult, weil es ihm ja so schlecht geht, als er Leute entlassen hat.

Schweigen kann man da als Präsident oder CEO aber auch nicht, weil ein erheblicher Teil der Außenwirkung des jeweiligen Unternehmens an einem klebt. Und ein ehrliches "Wir brauchen euch nicht mehr" geht auch schlecht, weil das erst recht geschäftsschädigend ist.

Und zumindestens bei Spencer und Ryan kann ich mir noch vorstellen, dass ihnen Kündigungen nahe gehen. Bei einem Bobby Kotick oder einem John Riccitiello (ehemals Unity) würde ich dann aber auch widersprechen

[Kajetan]

Und zumindestens bei Spencer und Ryan kann ich mir noch vorstellen, dass ihnen Kündigungen nahe gehen. Bei einem Bobby Kotick oder einem John Riccitiello (ehemals Unity) würde ich dann aber auch widersprechen

Aus eigener, unrühmlicher Erfahrung kann ich nur sagen: Man gewöhnt sich sehr schnell daran Leute zu entlassen. Irgendwann ist das wirklich nur noch eine Statistik.