Twitch: Eine der bekanntesten Streamerinnen verlässt die Plattform

[4P|BOT2]

Eine der populärsten Twitch-Streamerinnen der Welt hat ihren Rückzug von der Plattform bekanntgegeben. Mit Imane Anys, besser bekannt als Pokimane, verlässt eine der Personen diese virtuelle Bühne, die das Business und die Plattform selbst rund ein Jahrzehnt geprägt hat.
Die seit 2012 aktive Streamerin bezeichnet ihren Abschied als das „Ende einer Ära“, sogar von Twitch selbst gab es...

Hier geht es zur News Twitch: Eine der bekanntesten Streamerinnen verlässt die Plattform

[ZackeZells]

Endlich!

[Pingu]

Sechsmal die Woche Streams über jeweils mehrere Stunden zu starten hätte sie ausgelaugt, der Alltag habe gelitten, erzählte sie später.

Das klingt ja für mich eher so, als wären die Streams der Alltag.

[X5ander]

Sechsmal die Woche Streams über jeweils mehrere Stunden zu starten hätte sie ausgelaugt, der Alltag habe gelitten, erzählte sie später.

Das klingt ja für mich eher so, als wären die Streams der Alltag.

das wundert mich aber auch, vermutlich hat sie das doch eh hauptberuflich gemacht, bei den Einnahmen die sie da wohl hatte. Wäre sie eben auf die 5 Tage Woche runter und hätte pro Tag 6 Std. gestreamt + 2 Std. Vorbereitung, dann wäre sie wohl wie viele andere Angestellte bei der 40 Stunden Woche. Oder sie hätte eine Stunde pro Tage gekürzt und hätte dann eine angenehmen 35 Std. Woche.

[ZackeZells]

Das ist eine von denen die Weinen - 40 Stunden die Woche, wo bleibt da Zeit fürs "Leben".

Allerdings wird Sie genug im Geldspeicher haben.....da mache ich mir keine Sorgen.

[Pingu]

Vielleicht wollte sie das nebenbei machen, dann muss man es eben weiter einschränken. Aber es ist ja auch legitim, dass sie sagt, es wird zu viel und sie hört auf.

Klingt nur seltsam, dass der Alltag leidet...durch den Alltag. Vielleicht klingt es in der Originalquelle aber auch anders.

[ZackeZells]

Das ist halt der Witz.
Ich denke Ihre "Arbeit" ermöglicht ihr einen anderen Alltag zu leben, als wenn sie Krankenschwester, Ärztin, Rechtsanwältin, Lagerabeiterin für Amazon oder jeglichen "natürlichen Beruf" ausüben würde.

Die soll noch ein paar Jahre Ackern und sich mit 35 zur Ruhe setzen - verdammte, verwöhnte Göre.

[Pingu]

Wobei Streamer*in oder Influencer*in auch kein Vergnügen ist. Es sind ja nicht nur die Stunden vor der Kamera, es geht auch hinter der Kamera los. Inhalte finden, ansprechbar sein, Dinge vorbereiten. Vor allem die "Fans" bei Laune halten und immer neuen Inhalt nachschieben stelle ich mir sehr anstrengend vor. Ich gehe lieber 40h ins Büro als sowas zu machen.

Zumal es viel Glück und Zufall ist, dann eine*r der wenigen zu werden die richtig Geld damit machen. Auf eine wie sie kommen vermutlich 1000, die mit < 100 Zuschauern rumkrebsen.

[sabienchen.unBanned]

Kann mir sehr gut vorstellen, wie das auslaugt.
Ist ja nicht nur mit Streaming getan... und mal ganz abgesehen von all den Implikationen für den Alltag, wenn dich Leute beim Einkaufen und ausgehen erkennen.. oder gar bewusst "auflauern".

Ihr reichts halt jetzt offensichtlich.
Spielt doch auch keine Rolle ob sie das Glück hatte, damit viel Geld zu verdienen, oder nicht.
Ist auch nicht verkehrt sich umzuorientieren, unendlich klappt es mit dem Streaming nicht.

[X5ander]

Wobei Streamer*in oder Influencer*in auch kein Vergnügen ist. Es sind ja nicht nur die Stunden vor der Kamera, es geht auch hinter der Kamera los. Inhalte finden, ansprechbar sein, Dinge vorbereiten. Vor allem die "Fans" bei Laune halten und immer neuen Inhalt nachschieben stelle ich mir sehr anstrengend vor. Ich gehe lieber 40h ins Büro als sowas zu machen.

Zumal es viel Glück und Zufall ist, dann eine*r der wenigen zu werden die richtig Geld damit machen. Auf eine wie sie kommen vermutlich 1000, die mit < 100 Zuschauern rumkrebsen.

Am Ende hatte sie wohl wirklich Glück, dass sie einkommensmäßig sehr viel besser wie viele andere da stehen. Finde das auch faszinierend, wie viele sich da aber doch mittlerweile zu 100% auf Twitch konzentrieren, obwohl sie zwischen 100 und 300 Zuschauern liegen. Das ist schon mutig, wenn da die Subs irgendwann mal nicht mehr rein kommen, dann gehen da schnell die Lichter aus und der Kampf immer wieder neue Sachen zu liefern ist glaube ich auch nicht einfach.

[Pingu]

Ich glaubeman kann das neben einem Studium eigentlich ganz gut mal austesten und wenn man merkt, es wird nix, lässt man es wieder. Und wenn es doch mehr wird und man Erfolg hat, kann man es dann ernster betreiben. Dürfte aber auch nix sein, was man sein ganzes Leben macht.

Gibts Gronkh noch?

[ZackeZells]

Wobei Streamer*in oder Influencer*in auch kein Vergnügen ist. Es sind ja nicht nur die Stunden vor der Kamera, es geht auch hinter der Kamera los. Inhalte finden, ansprechbar sein, Dinge vorbereiten. Vor allem die "Fans" bei Laune halten und immer neuen Inhalt nachschieben stelle ich mir sehr anstrengend vor. Ich gehe lieber 40h ins Büro als sowas zu machen.

Zumal es viel Glück und Zufall ist, dann eine*r der wenigen zu werden die richtig Geld damit machen. Auf eine wie sie kommen vermutlich 1000, die mit < 100 Zuschauern rumkrebsen.

Wenn du 35k$+ pro Monat machen würdest, hättest du auch eine kleine Ontourage die dir hilft.
Der Name steht für eine Marke, an der mehrere Menschen beteiligt sind um sie aufrecht zu erhalten/auszubauen.

[flopsy]

Multimillionärin hat keine Lust mehr zu arbeiten ... tja, so ist das Leben.

[lAmbdA]

Mich würde mal interesieren, was mehrere Stunden pro Tag bedeutet. Bei 6 mal die Woche 4h würde ich ihr schon sagen, sie soll sich warm anziehen, wenn sie eine reguläre angestellten Stelle oder Selbständigkeit anstrebt. Aber ich denke das wird dann eher sowas, wo sie mit ihrem Namen arbeitet und sich in Schauspielerrei, Musik, Parfum, H&M, und wenns nich so läuft, Dschungel Camp, versucht.

Aber ich beneide auch keinen Streamer. Sicher, die top 1% bekommen unverhältnismäßig viel, aber die hatten einfach Glück eine kritische Masse zu erreichen. Alle anderen hampeln sich einen ab um ein bipolares teenie Publikum bei Laune zu halten und sind mittlweile auch gezwungen, jedgliche Form von Integrität abzulegen. Das ist halt das neue Filmstar, Rockstar oder Supermodel Konzept, dass sehr attraktiv wirkt, aber mit der Realität doch recht wenig gemein hat. Wobei ich schon denke, das bei dem Weg zu einer Schauspieler, Musik oder gar Modellkariere mehr Synergien entstehen, die einem helfen könnten sich umzuorientieren, wenns nicht so läuft, als wenn man von zu hause aus 5 jahre Videospiele gestreamt hat.

Ne, ich würde nicht tauschen wollen.

[Dragon2]

Wobei Streamer*in oder Influencer*in auch kein Vergnügen ist. Es sind ja nicht nur die Stunden vor der Kamera, es geht auch hinter der Kamera los. Inhalte finden, ansprechbar sein, Dinge vorbereiten. Vor allem die "Fans" bei Laune halten und immer neuen Inhalt nachschieben stelle ich mir sehr anstrengend vor. Ich gehe lieber 40h ins Büro als sowas zu machen.

Zumal es viel Glück und Zufall ist, dann eine*r der wenigen zu werden die richtig Geld damit machen. Auf eine wie sie kommen vermutlich 1000, die mit < 100 Zuschauern rumkrebsen.

Gab vor 2 Jahren mal ne Statistik laut der 99,53% aller Twitchstreamer unter 100 Zuschauer haben.
Streamer mit mehr als 1000 Zuschauern gehören zu den 0,08%