Worms 3D
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Worms 3D
Unter einem Wurm versteht man entweder einen glitschigen Gärtner-Freund oder einen digitalen Computer-Feind. Doch es gibt noch eine weitere Definition: den waffenstarrenden Kriecher! Team 17 hat seinen Klassiker um eine Dimension erweitert und allerlei Feinschliff am Spiel betrieben. Entfachen die 3D-Wirbellosen noch genauso viel Spaß wie ihre 2D-Vettern? Die wurmstichige Review verrät es euch!
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Naja
- Maus-Invertierung nicht veränderbar
In dem Advanced Kasten
/INVERTMOUSETP
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- Inernet-Gaming nur über GameSpy
Es gibt doch ein Ingamebrowser im Spiel!
- wenig fertige Multiplayermaps
Ansichtssache. Ich finde eigen zusammengestellten Maps besser.
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Ansichtssache. Ich finde eigen zusammengestellten Maps besser.
Re: Naja
"Hunter3k1"- Maus-Invertierung nicht veränderbar
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- wenig fertige Multiplayermaps
Ansichtssache. Ich finde eigen zusammengestellten Maps besser.
Mouse: das ist doch albern. Wieso die kryptische Versteckerei, warum kein einfacher Schalter im Spiel?
Ingame-Browser: der aber nur funktioniert, wenn GameSpy installiert ist. Wenn das nicht der Fall ist, kommt man nicht mal über die Anmeldung hinaus.
Multimaps: die Zufallsmaps sind vom Prinzip her aber immer gleich. Zerlöcherte Landschaften ohne größere Details; lange nicht so schön wie fertige Maps. Ein "echter" Editor, evtl. auch zusätzlich zum Zufallsgenerator wäre imo die bessere Entscheidung gewesen.
Cheers
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Es gibt doch ein Ingamebrowser im Spiel!
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Ansichtssache. Ich finde eigen zusammengestellten Maps besser.
Mouse: das ist doch albern. Wieso die kryptische Versteckerei, warum kein einfacher Schalter im Spiel?
Ingame-Browser: der aber nur funktioniert, wenn GameSpy installiert ist. Wenn das nicht der Fall ist, kommt man nicht mal über die Anmeldung hinaus.
Multimaps: die Zufallsmaps sind vom Prinzip her aber immer gleich. Zerlöcherte Landschaften ohne größere Details; lange nicht so schön wie fertige Maps. Ein "echter" Editor, evtl. auch zusätzlich zum Zufallsgenerator wäre imo die bessere Entscheidung gewesen.
Cheers
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www.gamenotover.de - weil weniger Pixel einfach mehr sind!
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Naja an die Maussteuerung hab ich mich inzwischen gewöhnt.
Hilft aber nix ich treff trozdem nix
@Smul
Da muss ich dir wiedersprechen.
Hab kein Gamespy installiert und konnte gestern sehr wohl über den Ingame Browser die ganzen Räume sehen.
Das einzige was du brauchst ist ein gültiger gamespy accout und ich denke den hat eh fast jeder der schon mal was von fileplanet runtergeladen hat.
Hilft aber nix ich treff trozdem nix
@Smul
Da muss ich dir wiedersprechen.
Hab kein Gamespy installiert und konnte gestern sehr wohl über den Ingame Browser die ganzen Räume sehen.
Das einzige was du brauchst ist ein gültiger gamespy accout und ich denke den hat eh fast jeder der schon mal was von fileplanet runtergeladen hat.
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glaubst du nicht....
dass du dich da ein bisschen zu sehr auf die wertungen von magazinen verlässt....?
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Besser als sein Ruf!
So, Leute. Es ist 2018 und ich spiele zum ersten Mal überhaupt ein 3D-Worms (nämlich "Worms 3D").
Warum eigentlich erst jetzt?
2003 war ich bereits Fan der Worms-Reihe und habe zu dieser Zeit regelmäßig "Worms 2" (1997) sowie "Worms Armageddon" (1999) gespielt. Die Games galten in meinem Freundeskreis als absolute Party-Kracher und haben nicht nur die Platinen, sondern auch die Köpfe und Gemüter heißlaufen lassen. Als "Worms 3D" erschien, war das Thema schon lange Teil etlicher (Grundsatz)Debatten – über die dritte Dimension in Games im Allgemeinen und speziell in Worms. Bereits vor der Ankündigung eines 3D-Worms hatten einige von der Vorstellung gesprochen:
"Wie wäre wohl ein Worms in 3D?"
Jenes war eine häufig gefragte und noch häufiger gedachte Überlegung. Doch unmittelbar nach dem Release hatte sich niemand den ich kenne das Spiel gekauft, aber jeder eine Meinung dazu. Manch einer hatte es wohl bei Jemandem angespielt, oder kannte Jemanden, der es gespielt hatte oder zumindest Jemanden kannte, der es gespielt hatte ...
[So verwirrend wie der vorige Satz waren meine Informanten zum Game.]
Jedenfalls habe ich ihnen allen geglaubt. Schande über mein Haupt, von heute bis in alle Tage. Ich habe ihnen geglaubt, dass das Prinzip von Worms die Zweidimensionalität bedinge und Worms in 3D nicht vernünftig steuerbar sei, ganz zu Schweigen vom angeblich unmöglich zu gewährleistenden Balancing der Waffen und unmöglich fair zu realisierenden Spawn Points der Würmer.
Leute. Was für ein Quatsch.
Mit der Eingabe von */INVERTMOUSEFP* (ohne Sternchen) unter "Advanced" in der "Launcher.exe" im Hauptverzeichnis des Spiels deaktiviert man die Invertierung der Maus.
Verwendet man eine Maus mit einer Taste zum Switchen der DPI, schaltet man damit In-Game auf einen geringeren DPI-Wert. Verwendet man keine Maus mit variablen DPI, verlangsamt man die Mausgeschwindigkeit in den Settings des Betriebssystems.
Die beschriebenen Maßnahmen verbessern den Steuerungskomfort eindeutig und sind mit kleinem Aufwand verbunden. Fitzeliger ist die Steuerung in 3D in der Tat. Das liegt in der Natur der Sache. Man denkt und bewegt in die Tiefe, also in zwei Richtungen mehr (nach vorn und nach hinten) als in 2D.
Einige Waffen sind mächtiger als andere, manche sind sogar regelrecht übermächtig. So what? Das war doch bei Worms schon immer der Fall und nie problematisch, da der Grundsatz der gleichartigen Ausgangslage gewährleistet ist. Zugegeben, es gibt fiese Waffen, wie z. B. den Esel in "Worms World Party" (2001), aber es gibt auch Möglichkeiten, deren Einfluss auf die Fairness eines Wettstreits zu verhindern. Man kann sie einfach deaktivieren, oder, wenn man nicht auf sie verzichten möchte, mehrere Runden gegeneinander spielen. Jeder darf abwechselnd den ersten Zug im Spiel bestreiten. Somit darf auch jeder abwechselnd zuerst die vermeintlich übermächtige Waffe einsetzen. Wer seine eigenen Runden gewinnt und solche die der Gegner begonnen hat, bestätigt damit seine Überlegenheit.
Nahezu jedes rundenbasierte Spiel enthält die Diskrepanz (wer anfängt und wer nachzieht) und nahezu jedes rundenbasierte Spiel hat Mechanismen erhalten, um diese Diskrepanz aufzulösen.
Wer eine faire automatische Verteilung der Spawn Points der Würmer für unmöglich hält, verteilt sie einfach manuell. Somit wird die Positionierung des eigenen Teams ein Teil des Wettkampfes und rückt in die Verantwortlichkeit der Spieler selbst. Niemand kann sich dann mehr über eine vermeintlich ungerechete rechnergenerierte Wahl der Spawn Points beschweren.
Warum eigentlich erst jetzt?
2003 war ich bereits Fan der Worms-Reihe und habe zu dieser Zeit regelmäßig "Worms 2" (1997) sowie "Worms Armageddon" (1999) gespielt. Die Games galten in meinem Freundeskreis als absolute Party-Kracher und haben nicht nur die Platinen, sondern auch die Köpfe und Gemüter heißlaufen lassen. Als "Worms 3D" erschien, war das Thema schon lange Teil etlicher (Grundsatz)Debatten – über die dritte Dimension in Games im Allgemeinen und speziell in Worms. Bereits vor der Ankündigung eines 3D-Worms hatten einige von der Vorstellung gesprochen:
"Wie wäre wohl ein Worms in 3D?"
Jenes war eine häufig gefragte und noch häufiger gedachte Überlegung. Doch unmittelbar nach dem Release hatte sich niemand den ich kenne das Spiel gekauft, aber jeder eine Meinung dazu. Manch einer hatte es wohl bei Jemandem angespielt, oder kannte Jemanden, der es gespielt hatte oder zumindest Jemanden kannte, der es gespielt hatte ...
[So verwirrend wie der vorige Satz waren meine Informanten zum Game.]
Jedenfalls habe ich ihnen allen geglaubt. Schande über mein Haupt, von heute bis in alle Tage. Ich habe ihnen geglaubt, dass das Prinzip von Worms die Zweidimensionalität bedinge und Worms in 3D nicht vernünftig steuerbar sei, ganz zu Schweigen vom angeblich unmöglich zu gewährleistenden Balancing der Waffen und unmöglich fair zu realisierenden Spawn Points der Würmer.
Leute. Was für ein Quatsch.
Mit der Eingabe von */INVERTMOUSEFP* (ohne Sternchen) unter "Advanced" in der "Launcher.exe" im Hauptverzeichnis des Spiels deaktiviert man die Invertierung der Maus.
Verwendet man eine Maus mit einer Taste zum Switchen der DPI, schaltet man damit In-Game auf einen geringeren DPI-Wert. Verwendet man keine Maus mit variablen DPI, verlangsamt man die Mausgeschwindigkeit in den Settings des Betriebssystems.
Die beschriebenen Maßnahmen verbessern den Steuerungskomfort eindeutig und sind mit kleinem Aufwand verbunden. Fitzeliger ist die Steuerung in 3D in der Tat. Das liegt in der Natur der Sache. Man denkt und bewegt in die Tiefe, also in zwei Richtungen mehr (nach vorn und nach hinten) als in 2D.
Einige Waffen sind mächtiger als andere, manche sind sogar regelrecht übermächtig. So what? Das war doch bei Worms schon immer der Fall und nie problematisch, da der Grundsatz der gleichartigen Ausgangslage gewährleistet ist. Zugegeben, es gibt fiese Waffen, wie z. B. den Esel in "Worms World Party" (2001), aber es gibt auch Möglichkeiten, deren Einfluss auf die Fairness eines Wettstreits zu verhindern. Man kann sie einfach deaktivieren, oder, wenn man nicht auf sie verzichten möchte, mehrere Runden gegeneinander spielen. Jeder darf abwechselnd den ersten Zug im Spiel bestreiten. Somit darf auch jeder abwechselnd zuerst die vermeintlich übermächtige Waffe einsetzen. Wer seine eigenen Runden gewinnt und solche die der Gegner begonnen hat, bestätigt damit seine Überlegenheit.
Nahezu jedes rundenbasierte Spiel enthält die Diskrepanz (wer anfängt und wer nachzieht) und nahezu jedes rundenbasierte Spiel hat Mechanismen erhalten, um diese Diskrepanz aufzulösen.
Wer eine faire automatische Verteilung der Spawn Points der Würmer für unmöglich hält, verteilt sie einfach manuell. Somit wird die Positionierung des eigenen Teams ein Teil des Wettkampfes und rückt in die Verantwortlichkeit der Spieler selbst. Niemand kann sich dann mehr über eine vermeintlich ungerechete rechnergenerierte Wahl der Spawn Points beschweren.