Welches Rennspiel?

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Nefasturris
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Beitrag von Nefasturris »

Arschgeigen gilt es grundsätzlich zu meiden und zumindest nach einer gewissen zeit hatte ich eine basistruppe von 10-15 leuten, die quasi immer anzutreffen waren und von denen man wusste, dass dir keiner absichtlich draufknallt...
das war bis jetzt bei jedem rennspiel online der fall, an dem ich mich beteiligt habe :roll:

selbst mit ultrarealitischem SM wird dich immer noch jemand als bande benutzen, da selbst hier kein entscheidender schaden entstehen wird... nach belieben kann der kurveninnere nach außen drängen und du versiffst im kiesbett o.ä.

ich appelliere eher an die vernunft der fahrer, egal ob nun abschuss, drängler odersonstwer. den spass kann dir jeder versauen und denen isses auch wurscht, wenn sie mit totalschaden rausfliegen, solange du dich ärgerst.


das mit dem zur box schleppen ist so zu verstehen, dass ich nach 25 runden rießenvorsprung habe, durch unachtsamkeit jedoch nen einschlag geschehen lasse... normalerweise rennen gelaufen, da dem wagen das rad fehlen müsste, da mien geschoss aber noch eingeschränkt läuft und das immerhin 190 anstatt 300, röchle ich achtsam zur reparatur und lass alles herrichten, das normalerweise stunden dauern würde und gewinn das rennen- realismus pur! :lol:
is mir so das ein oder andere mal passeirt während des durchspielvorgangs, trotz schaden:"simulation" .

wenn ich gute KI will, dann spiel ich online mit kumpels, wenn ich frei fahren will, nehme ich zeitprüfungen her und perfektioniere.
KI gegner nerven in quasi allen rennspielen, vor allem bei GT, is mir aber eher egal.
Arkune
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Beitrag von Arkune »

Immer nur gegen die Gleichen zu fahren ist mit der Zeit aber zumindest für mich langweilig. Nach einer gewissen Zeit weiß man wer wo gut ist und wie die Leute fahren.
Unbeschriebene Blätter bringen würze.

Klar fährst du einen großen Vorsprung raus… besonders dann wenn ein Rennen z.B. nur drei Runden lang ist oder deine Gegner das gleiche ja sogar höhere Niveau haben… hör auf zu träumen oder Drogen zu nehmen dann erkennst du auch den Sinn.

Nicht jeder fährt gerne immer Online und nicht jeder fährt gerne auf einer leeren Straße. Ich fahre z.B. sehr gern auch mit KIs, einfach weil es das Üben praxisnaher macht.
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Nefasturris
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Beitrag von Nefasturris »

sagte ja nicht, dass ich nur 20+ runden fahre.
stellte nur ein bsp. dar, wie es laufen kann.

überholen is eigentlich unmöglich bei gleichen fahrzeugen, außer die anderen fahrer (KI) sind grottenschlecht unterwegs, somit sehe ich die herausforderung nicht bei duellen mit KI.

denkst du dir dann: boah.. gleiche autos, gleicher motor, gleiche reifen und ich habe von ganz hinten gewonnen! is ja völlig wurscht, dass die gegner vor jeder kurve 50m vorher bremsvorgang eingeleitet haben.
normalerweise hast du 0 chance durch deine performance jemand ohne berührung zu überholen, wenn der ungefähr gleichgut ist. (siehe F1 saison)

der gegner ist die zeit oder der mensch, ober doch nicht die KI.
am liebsten is es mir fast schon wie bei DIRT, da seh ich gar niemanden.
Arkune
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Beitrag von Arkune »

Ja ein Beispiel wie es laufen kann und doch nie läuft, zumindest nicht bei mir.

Wie gesagt ich fahre auch gerne mal nur gegen KIs. Ich will für mich eine KI die kein Opfer ist aber natürlich will ich genauso wenig eine KI die mich im Regen stehen lässt.
Sinn des fahrens gegen die KI ist das ich nicht ideal fahren kann, weil noch was anders als mein Auto auf der Strecke ist.
Ich schließe nicht aus einem Sieg gegen KIs wie gut ich bin und trotzdem wenn das Rennen hart war und sei es auch gegen KIs dann fühlt sich ein Sieg befriedigend an.
Überholen ist nur dann unmöglich wenn alle perfekt fahren. Eine KI die perfekt fährt ist aber für mich keine KI mehr sondern ein reiner Computer. Eine KI soll meiner Meinung nach menschliches Verhalten nachempfinden und dazu gehört es auch Fehler zu machen bzw. „Formabhängig“ zu sein und Emotionen nachzugeben.
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Nefasturris
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Beitrag von Nefasturris »

zusammengefasst lässt sich nun feststellen:

-du möchtest anspruchsvolle KI gegner die dich fordern, aber nicht unbezwingbar sind.

-schadensmodell, welches rammattacken im online modus einschränkt.

mir ist folgendes wichtiger:

-fahrzeugauswahl

-freie strecke inklusive schwer zu schlagender rundenzeit.

tja, vielleicht lässt sich alles irgendwo realisieren... wir sitzten im selben boot nur auf verschiedenen seiten ;)
Arkune
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Beitrag von Arkune »

Sieht so aus.

Schadensmodell find ich halt heutzutage echt wichtig. Es gehört zum Rennfahren für mich einfach dazu. Damals hatten die Konsolen vielleicht nicht unbedingt die nötige Power für so was aber heute haben sie sie.
Mann könnte es ja z.B. an und abschaltbar machen wie die Fahrhilfen.

Außerdem wer sieht nicht gerne ab und zu die Fetzen fliegen :mrgreen: ohne das wäre die F1 usw. ja langweilig :mrgreen: (so lange niemand ernsthaft zu Schaden kommt)
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Nefasturris
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Beitrag von Nefasturris »

sieht schon gut aus, wenns mal ordentlich kracht, keine frage. auch überschläge und totalschäden wie in burnout wissen zu gefallen.
aber wenn man halt gern auf zeit fährt, wie ich, dann ists eher sekundär und das muss man auch verstehn können.

erstes schadensmodell, an das ich mit bewusst erinnere war übrigens in Driver1. damals war ich fasziniert, nur wenn die motorhaube etwas eingedrückt war 8)
irgendwie sind die ansprüche doch zu stark gestiegen.

muss auch zugeben, dass ich bei F1 start heimlich auf crash hoffe. hehe
Joschi46
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Beitrag von Joschi46 »

Die Schäden sind doch aber auch ein Guter ansporn keine Unfällez zu Bauen um möglichst schneller Runden zu fahren, außerdem wie schon gesagt wurde gehört so etwas heute zu einem guten Spiel dazu. Gut ob es so extrem wie bei Burnout sein muss ist geschmackssache, mir gefällt es jedenfalls gut.
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Nerix
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Beitrag von Nerix »

Arkune hat geschrieben: Es geht nicht nur darum das ich einen Fehler mache es geht auch darum das andere für ihr unfaires Verhalten bestraft werden und nicht ungeschoren durch kommen.
Sehe ich genauso, die Bestrafung (in Form eines beeinträchtigten Fahrzeugs) muss in jedem Fall größer sein als der Nutzen von unfairen "Leitplankenmanöver".

Die Gefahr, dass das irgendwelchen Idioten immer noch egal ist, ist zwar weiterhin vorhanden, aber sie wird so immerhin minimiert.
Vielleicht wäre ein optionales Abschalten des Schadensmodells für Anfänger gut, die sind dann nicht so schnell frustriert und es lässt sich besser üben ;)

Das absolut realitätsgetreue Schadensmodell wie Nefasturris es fordert, halte ich eigentlich für überflüssig. Ob man nun mit 10 km/h weiter fahren kann (was immerhin dazu führt, dass man nicht den Rest des Rennens zuschauen muss), oder ob man ganz ausscheidet ist für den weiteren Verlauf des Rennens eigentlich egal (es sei denn man spielt dann den frustrierten Track-Blocker...).
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