@ NSoldat
Technisch liegt zwischen Crysis und CoD4 ein Klassenunterschied, aber das ist nicht der Punkt, der mich stört. Technisch wischt Crysis momentan mit allem den Boden auf und lässt sich das auch teuer bezahlen, deswegen ist es noch lange nicht das beste Spiel der Welt (wie es manche dt. Printmedien indirekt behaupten). Man könnte sagen, dass der Hauptunterschied zwischen Crysis und CoD4 ist, dass man Crysis spielt und bei CoD zusieht. Mich konnte CoD4 niemals fesseln, weil mich das Spiel immer irgendwo geärgert hat. Sei es durch die debilen Levelgrenzen, die teilweise ziemlich aufgesetzt wirken, dieses unsägliche Spawnsystem der Gegner, das jeden taktischen Anspruch im Keim erstickt, sein es die Sequenzen, in denen man selbst in Deckung liegt, während von hinten unzählige Kameraden vorpreschen, um von unzähligen Gegner immer wieder gleich niedergeschossen zu werden oder eine Ingame Physik, die in dieser Schwäche in 2007 nicht passieren darf. Alle diese Dinge machen es mir unmöglich, in das Spiel einzutauchen, weil sie mich rausreißen, ich bin ein Gameplayspieler und da ist Crysis im SP wirklich deutlich besser.
Die einzigen beiden Momente, in denen mich CoD4 kurz beeindruckt hat, war zu einem die große Halle im ersten Tschernobyl Level und zum anderen das Schwimmbad im zweiten Tschernobyl Level. Aber auch da rennt man einfach nur durch, nur gab es da nichts, was aufgrund von Gameplayschwächen den Eindruck zerstören konnte.
@ revolverocelot.1
Ich finde MGS nicht grottig oder langweilig. Ich halte nur nicht viel von der Story und außerdem regen sich die MGS Fans immer so herrlich auf.
Außerdem ist es noch niemanden gelungen, meine Kritikpunkte bezüglich CoD4 zu entkräften. Oder willst du mir etwa erzählen, dass die KI toll ist und die Levelgrenzen realistisch sind?