Kommt drauf an vielleicht verlangt ja Bethesda dan auch weniger als valve oder zumindest in der Wachstums fasse.Todesglubsch hat geschrieben: ↑07.08.2018 15:27Der Haken ist halt: Keiner der anderen Anbieter will (/kann) eine Konkurrenz zu Steam zu Steam aufbauen - sie wollen nur eine Plattform für *ihre* Titel aufbauen über die sie dann *ihre* Useranalysen laufen lassen können.
30% an Valve abdrücken ist eine Sache (gegen die sich EA und Activision ja schon stemmen), aber niemals würde z.B. EA 30% an Bethesda abdrücken, einem *direkten* Konkurrenten. (auch wenn Bethesda zu Großteilen nur Singleplayer-Spiele herstellt und somit, laut EA-Logik, ja seit zehn Jahren schon nicht mehr finanziell rentabel sind).
Ist ja auch kein Hauptteil wie eben teso.gauner777 hat geschrieben: ↑07.08.2018 15:40 Hab ja mit PC Gott sei Dank nix zu tun,aber tut uns allen "Spielern"einen gefallen und unterstützt Bethesda nicht in dem ihr das Spiel kauft.Damit meine ich nicht die Verkaufsplattform sondern diesen Multiplayer dreck,womit diese Marke jetzt auch verseucht wird.Als fan von Fallout wars das wohl mit Fallout.Keine Zeitlupe mehr im V.A.T.S Modus in dem man Körperteile abtrennen konnte ist ein Fallout nicht mehr Spielenswert.Ohne Zeitlupe ist das Spiel doch mehr als öde.Mir geht dieser MP Wahn tierisch auf die nerven.NPC soll es ja auch nicht mehr geben alter was für ein Müll
Tes 6 und fallout 5 werden wieder sp titel.
Kaum,was fallout angeht gibt's kaum was vergleichbares.wastland und wenns was wird das neue stalker und das was eigentlich schon wobei wastland auch schon was anderes ist bzw. Ein fallout classic.
Metro zähl ich jetzt nicht dazu weil reiner Ego shooter.
Twycross448 hat geschrieben: ↑07.08.2018 18:12 Diese Entwicklung hat spätestens da begonnen, wo sie den FO4 G.E.C.K. nicht mehr bei Steam eingestellt haben, sondern nur noch, mit dem CC verdongelt, über den Launcher angeboten haben.
Man muss Bethesda aber zugute halten, das sie es recht geschickt machen.
Was?
Einfach. Das langsame heranführen ihrer Spieler an ein geschlossenes Ökosystem. (Langsam deshalb, weil dann die Akzeptanz bei der Zielgruppe höher ist.)
Es dürfte ja wohl jedem Spieler, der sich auch nur ein wenig damit beschäftigt hat, klar sein, das Bethesda auf kurz oder lang an einem Punkt ankommen möchte, wo wirklich alles ausschließlich über ihre Infrastruktur läuft. Spiel kaufen, Spiel starten, Spiel patchen, Spiel modden, mit Freunden labern... alles ausschließlich über den Bethesda Launcher/Creation Club.
Sie wollen nicht mehr und nicht weniger als die komplette Kontrolle. (Und all die schönen Daten natürlich.)
Das dieses Vorgehen so ganz nebenbei auch noch Geld spart (die 30% an Valve) und Geld einbringt (Bezahl-Mods im CC) ist ein nettes Bonbon obendrauf.
Und wenn es richtig gut läuft, können sie in Zukunft auch noch Geld damit verdienen, verbuggte Spiele anzubieten.
Das geht so:
1. neues Spiel rausbringen (sagen wir mal ES8)
2. absichtlich Bugs drinlassen (spart auch gleich Geld, da keine QA mehr nötig ist)
3. Creation Kit früh releasen
4. Community macht wie bisher auch immer einen inoffiziellen Patch (da Bethesda nicht mit dem Arsch hochkommt, was in dieser Situation aber natürlich geplant ist)
5. Community Patch wird im Creation Club angeboten (mittlerweile hat Bethesda die TOS dahingehend abgeändert, das es im CC keine kostenlosen Mods geben darf, sondern alle Mods mindestens 1 Dollar kosten müssen)
6. hundertausende Spieler kaufen den Patch
7. Profit
Seit ihrem ersten (ziemlich unsubtilen) Versuch mit Bezahl-Mods hat Bethesda dazugelernt und macht es jetzt recht clever. Und das schöne ist, indem man die Spielerschaft langsam an den gewünschten Zustand heranführt machen die meisten auch Hurra!-schreiend mit.
Man muss aber bei der mod sache dazu sagen das valve dem zugestimmt hatte sonst wäre es dazu gar nicht gekommen.
Valve kann ebenso noch was in der Hinterhand haben mit ihrem Workshop.