Returnal: Jörg spricht bei "Press Select" von Game Two über die Faszination von Roguelikes

[Flojoe]

Sonst dürfte Souls ja auch nicht mehr als 20-40,- kosten weil man mit drr Zeit doch Grinden und stärker werden kann oder Klasse wählt die leichter zu spielen ist.

Frage als Unbeleckter in Sachen Souls-like ... muss man in DS grinden oder kann man relativ straight durchspielen, sofern man die jeweiligen Gegner-Mechaniken kennt?

Wenn du die Gegner Mechaniken kennst dann kannst du auch mit Level 1 Das Spiel durchspielen. Also nein Grinden musst du nicht.

[Leon-x]

Frage als Unbeleckter in Sachen Souls-like ... muss man in DS grinden oder kann man relativ straight durchspielen, sofern man die jeweiligen Gegner-Mechaniken kennt?

Wenn man passende Klasse und Geschick, samt Gegnerkenntnis hast kommst schnell durch. Gibt ja die Videos wo es Leute ohnen einen Gegentreffer durchzocken.

Wer aber Schwierigkeiten hat kann halt in dewissen Gebieten schon stundenlang Aufleveln um seine Chancen etwas zu erhöhen.
Möglichkeit besteht weil man die gefarmten Seelen wieder in Charakterelemente steckt oder seine Waffen/Rüstung verstärkt.

[Gesichtselfmeter]

Sonst dürfte Souls ja auch nicht mehr als 20-40,- kosten weil man mit drr Zeit doch Grinden und stärker werden kann oder Klasse wählt die leichter zu spielen ist.

Frage als Unbeleckter in Sachen Souls-like ... muss man in DS grinden oder kann man relativ straight durchspielen, sofern man die jeweiligen Gegner-Mechaniken kennt?

Grinden und Leveln gibt dir in Souls-Games eher einen Placebo-Effekt, als dass es super wichtig wäre. Du fühlst dich vielleicht sicherer, wenn Du vor nem Bosskampf vielleicht noch mal Paar Punkte in Vitalität gesteckt hast. Mathematisch gesehen ist das eher Blödsinn. Man redet sich ein, dass man viele Situationen vielleicht eher gemeistert hätte, wenn man noch 20HP gehabt hätte, ich glaube aber, dass sieht in der Realität anders aus.

Sinn macht das vielleicht, wenn man ne gewisse Rüstung anlegen will, oder ne Waffe oder für mehr Zauberslots.

[Kajetan]

Also nein Grinden musst du nicht.

Danke Euch.

Frage nur für einen Freund ... *hust*

[johndoe711686]

Frage nur für einen Freund ... *hust*

Will der Freund etwa plötzlich mal ein Souls spielen?

[Leon-x]

Mathematisch gesehen ist das eher Blödsinn. Man redet sich ein, dass man viele Situationen vielleicht eher gemeistert hätte, wenn man noch 20HP gehabt hätte, ich glaube aber, dass sieht in der Realität anders aus.

Habe es nach Durchzocken von DS 3 mal probiert wo YT Videos Stellen zum Aufleveln vorschlagen. Wenn da einen Tag paar Stunden reinhängst wirst schon ganze Ecke stärker. Gegner fallen dann wesentlich leichter um und Lebensleiste lässt sich auch auf gut 1/3 erweitern. Wette wer das 3 Tage durchhält rennt danach fast mit One-Hit durchs Game und hält paar Treffer mehr aus.

Da lässt sich schon was machen mit etwas Grind. Auch wenn es etwas länger dauert als bei Final Fantasy um überlevelt zu sein

[Gast]

Wenn du die Gegner Mechaniken kennst dann kannst du auch mit Level 1 Das Spiel durchspielen. Also nein Grinden musst du nicht.

Auf wie viele Prozent der Spieler das wohl zutrifft.

[EintopfLeiter]

Warum reden hier so viele von Souls? Na, weil Housemarque durch die über 30mio. verkaufte Soulsspiele vielleicht ermutigt wurde, das einfach so durchzuziehen.

Ich schrieb es doch - ich rede gerne darüber.

Aber ist natürlich richtig, der Erfolg solcher Spiele ermutigt zur Anlehnung. Mir ist es recht, ich wusste vor einigen wenigen Jahren gar nicht mehr, wie gut sich solche Spiele anfühlen können.
Und das sagt jemand, der, wenn man hier manchen Kommentaren und getätigten Definitionen Glauben schenken darf, mittlerweile wohl eher eine casual-Spieler ist, gemessen an seiner Spielzeit.

Ich müsste scharf nachdenken, ob ich jemals ein Roguelike gespielt hätte. Müssen solche prozedual generierte Level innehaben, um sich so nennen zu dürfen? Oder reichen auch fehlende Speicherstände? Returnal reizt mich und ich befinde mich derzeit in einer Phase der Informationsbeschaffung. Ich würde es gerne mal ausprobieren, bin mir aber tatsächlich noch zu unsicher.
Kann mir jemand verraten, ob man von solchen Spielen besser die Finger lassen sollte, wenn man zeitlich etwas eingeschränkt ist und teilweise Tage zwischen des Spielsessions liegen?

VG

[EintopfLeiter]

Sonst dürfte Souls ja auch nicht mehr als 20-40,- kosten weil man mit drr Zeit doch Grinden und stärker werden kann oder Klasse wählt die leichter zu spielen ist.

Frage als Unbeleckter in Sachen Souls-like ... muss man in DS grinden oder kann man relativ straight durchspielen, sofern man die jeweiligen Gegner-Mechaniken kennt?

Sag Deinem Freund, er solle es ausprobieren, er macht da nichts falsch, versprochen.

Antworten hast Du genügend schon bekommen. Ich schließe mich dem an, Du musst erstmal nichts, macht aber teilweise trotzdem Sinn.

Ich persönlich habe immer gerne eine Runde eingelegt, um den eine oder anderen notwendigen Aufstieg zu schaffen bzw. handeln zu können und/oder vielleicht eine Waffe oder Craftingelement zu erhalten. Für mich gehörte es tatsächlich immer etwas dazu. Ich bin aber auch nicht der begnadetste Gamepadakrobat und habe mir das Spiel teilweise dadurch auch etwas leichter gemacht.

VG

[Gesichtselfmeter]

Mathematisch gesehen ist das eher Blödsinn. Man redet sich ein, dass man viele Situationen vielleicht eher gemeistert hätte, wenn man noch 20HP gehabt hätte, ich glaube aber, dass sieht in der Realität anders aus.

Habe es nach Durchzocken von DS 3 mal probiert wo YT Videos Stellen zum Aufleveln vorschlagen. Wenn da einen Tag paar Stunden reinhängst wirst schon ganze Ecke stärker. Gegner fallen dann wesentlich leichter um und Lebensleiste lässt sich auch auf gut 1/3 erweitern. Wette wer das 3 Tage durchhält rennt danach fast mit One-Hit durchs Game und hält paar Treffer mehr aus.

Da lässt sich schon was machen mit etwas Grind. Auch wenn es etwas länger dauert als bei Final Fantasy um überlevelt zu sein

Ja, man kann schon grinden, aber irgendwann lohnt es sich wirklich nicht mehr. Von "müssen" kann echt nicht die Rede sein. Empfehlen würde ich es Leuten, die viele Seelen verloren haben. Wenn Du nie stirbst, hast Du automatisch das "Ideallevel". Du hast doch in Souls soft- und hard caps ab Level 40. Ich nehme mal Dark Souls 1, wo ich noch ausgiebig gefarmt habe: die Silberritter in AL und du warst mit jeder Klasse nach 1-3 Stunden am Cap angekommen. Für +1 Schaden mache ich heuer definitiv keine Farming-Runs mehr
Farmen im DeS Remake war natürlich eine Wonne, wenn man z.B. ne fat-roll weghaben wollte. Das ging aber wirklich easy und schnell in Welt 4.

Warum reden hier so viele von Souls? Na, weil Housemarque durch die über 30mio. verkaufte Soulsspiele vielleicht ermutigt wurde, das einfach so durchzuziehen.

Ich schreib es doch - ich rede gerne darüber.

Aber ist natürlich richtig, der Erfolg solcher Spiele ermutigt zur Anlehnung. Mir ist es recht, ich wusste vor einigen wenigen Jahren gar nicht mehr, wie gut sich solche Spiele anfühlen können.
Und das sagt jemand, der, wenn man hier manchen Kommentaren und getätigten Definitionen Glauben schenken darf, mittlerweile wohl eher eine casual-Spieler ist, gemessen an seiner Spielzeit.

Ich müsste scharf nachdenken, ob ich jemals ein Roguelike gespielt hätte. Müssen solche prozedual generierte Level innehaben, um sich so nennen zu dürfen? Oder reichen auch fehlende Speicherstände? Returnal reizt mich und ich befinde mich derzeit in einer Phase der Informationsbeschaffung. Ich würde es gerne mal ausprobieren, bin mir aber tatsächlich noch zu unsicher.
Kann mir jemand verraten, ob man von solchen Spielen besser die Finger lassen sollte, wenn man zeitlich etwas eingeschränkt ist und teilweise Tage zwischen des Spielsessions liegen?

VG

Mal von der noch aktuellen Speicherproblematik in Returnal abgesehen, sind Rogue-Likes/Lites sogar die Spiele, die die Zeit der Genre-Fans am meisten respektieren. Klar, man kann immer diskutieren, was eher eine Zeitverschwendung ist: 30 Fetch-Quests in nem RPG oder ein 1-stündiger Run in einem RL, wo man dann stirbt. Richtig gute Runs in Spelunky 1+2 oder Binding of Isaac liegen eher so bei max. 1-2 Stunden. Aber wenn man die Mechanik mag, spielt man oft gar nicht mit dem Ziel das Ende zu sehen, sondern wieder was dazu zu lernen, und da macht man dann halt einfach zum Spass an der Freude, wie damals nach dem Kriech, mal 2-3 5-20 Minuten-Runs. Spiele wie Spelunky und Returnal machen einfach spielmechanisch richtig Bock - es sind im Prinzip Arcadegames mit einem komplexen Überbau.

[johndoe711686]

Wenn wir eh grad bei Souls sind, kann jemand kurz mal sagen, ob DS1R auf der Switch im Handheldmodus(!) gut zu spielen ist? Oder schränkt der kleine Bildschirm da zu stark ein? Habe DS2 auf PC durchgespielt mit etwas Mühe und Frust. Vielleicht würde entspanntes auf der Couch liegen mit der Switch da helfen.

[Rooster]

Sonst dürfte Souls ja auch nicht mehr als 20-40,- kosten weil man mit drr Zeit doch Grinden und stärker werden kann oder Klasse wählt die leichter zu spielen ist.

Frage als Unbeleckter in Sachen Souls-like ... muss man in DS grinden oder kann man relativ straight durchspielen, sofern man die jeweiligen Gegner-Mechaniken kennt?

Du kannst alle Souls-Teile komplett ohne grinden durchspielen. Grinden federt höchstens den Schwierigkeitsgrad etwas ab.

Edit: Sorry, wurde schon beantwortet. F5 ftw!

[Kajetan]

Will der Freund etwa plötzlich mal ein Souls spielen?

Der Freund stellt eine Lücke in seinem Erfahrungsschatz fest und möchte diese gerne schliessen

Nein, wenn Rogue- und Soulslikes gut gemacht sind, sprich, wenn sie einem durch entsprechendes Feedback die Chance geben aus dem eigenen Scheitern zu lernen, dann habe ich keine Probleme auch mit wiederholtem Scheitern. Während des Scheitern lernen zu können, wie man diese Stelle besser bewältigen kann, ist für mich sogar hochgradig motivierend.

Abstand halten will ich nur von Spielen, wo man ansatzlos gegen eine Wand knallt, dann ratlos vor selbiger steht und man keinen Schimmer hat, was denn jetzt wieder schiefgelaufen ist. Oder man einen Walkthrough studieren muss, weil man dummerweise nicht die Gedanken des Leveldesigners lesen kann. Ich zocke gerade Final Fantasy V und oh Boy, ist das ein Gameplay-Design aus der Steinzeit. Macht so grob zur Hälfte nicht mehr wirklich viel Spaß und ich stehe kurz davor es sein zu lassen.

[johndoe711686]

Ich fand 6 schon zu altbacken vor ein paar Jahren. ^^

Also ich muss gestehen, bei einigen Bossen in DS2 hatte ich schon ein paar mal keinen Bock mehr. Für mich hat das KS ganz gravierende Schwächen, zum Beispiel Gegner, die sich in einer Angriffsanimation zu einem hindrehen. Also manche Bosse brauchen durchaus viele Versuche. Und der Gegnerrespawn hat mich teilweise auch sehr genervt, dass ich es in DS2 irgendwann so gecheesed habe, dass ich die Gegner so lange killt hab und dann gestorben bin, bis kein Respawn mehr stattfand. Allerdings passiert das in anderen Souls nicht...da kommen die immer wieder.

Bin in solchen Spielen aber auch generell schnell gefrustet, wenn ich etwas ständig wiederholen muss, weil kaum Fehler zugelassen werden.

[EintopfLeiter]

Will der Freund etwa plötzlich mal ein Souls spielen?

Der Freund stellt eine Lücke in seinem Erfahrungsschatz fest und möchte diese gerne schliessen

Nein, wenn Rogue- und Soulslikes gut gemacht sind, sprich, wenn sie einem durch entsprechendes Feedback die Chance geben aus dem eigenen Scheitern zu lernen, dann habe ich keine Probleme auch mit wiederholtem Scheitern. Während des Scheitern lernen zu können, wie man diese Stelle besser bewältigen kann, ist für mich sogar hochgradig motivierend.

Abstand halten will ich nur von Spielen, wo man ansatzlos gegen eine Wand knallt, dann ratlos vor selbiger steht und man keinen Schimmer hat, was denn jetzt wieder schiefgelaufen ist. Oder man einen Walkthrough studieren muss, weil man dummerweise nicht die Gedanken des Leveldesigners lesen kann. Ich zocke gerade Final Fantasy V und oh Boy, ist das ein Gameplay-Design aus der Steinzeit. Macht so grob zur Hälfte nicht mehr wirklich viel Spaß und ich stehe kurz davor es sein zu lassen.

Ich wiederhole mich, probiere es aus.

Genau das macht das Sterben in Souls auch aus - Lernen und eben besser machen. Auch wenn sich eine unüberwindbare Stelle anfangs durchaus wie eine Wand anfühlen kann, gerade Bosse schaffen das. Zur Not gibt es immer noch Möglichkeiten zur Hilfe durch andere Spieler, auch wenn mancher das wohl als Frevel empfindet…

Der online-Modus bietet übrigens eine gute und schnelle Möglichkeit zum farmen, am Rande erwähnt und um den Kreis zu schließen.

VG