Ja, nur nützt es mir halt nicht viel, wenn der große Spaß erst hinten raus kommt. Sei es ein Buch, ein Film oder ein Videospiel: Ich möchte gern von anfang an unterhalten werden. Natürlich gebe ich einer tollen Story gerne mal etwas Anlaufzeit. Aber die sollte sich doch bitte in Grenzen halten.Replicant87 hat geschrieben:Habt ihr mal GI Joe oder Iron Man 2 gespielt?? Das sind spiele die auch nach 10 Std schlecht sind... ich weiß ist nicht das selne Genre..
Natürlich. Wenn mich die Story und die dazugehörige Welt [die zur Story gehört und von ihr geschaffen wird] nicht fasziniert, dann will ich darin auch keine Rolle spielen.droynzh hat geschrieben:@sevulon
du redest echt so ein bockmist, aber echt übelste sorte.... omg da könnte man dir echt ein paar reinhauen für deine inkompetenz! Ein rollenspiel ernährt sich von der story?
Eine gute Story motiviert mich, das Spiel zu spielen.. und eine Rolle darin zu finden. Etwas zu unternehmen. Warum soll ich in die Stadt im Osten reißen? Warum kämpfe ich im Dungeon? Was will der Endgegner von mir?
Ich will einen persönlichen Grund für meine Rolle. Ich will in meiner Rolle aufgehen. Ich will nicht einfach nur losziehen und den Endgegner suchen, weil er halt der Endgegner ist.. ich will wirklich den Wunsch verspüren ihn zur Strecke zu bringen. Ich will dazu gebracht werden ihn mit einem grimmigen Lächeln im Gesicht gegenüber zu treten und mich an dem zu Rächen, was er meinem Char angetan hat. Ich will keinen einfachen Gegner, ich will einen verbitterten Feind, der sich auch wie ein Feind anfühlt und nicht als Ziel um den Abspann zu sehen. Ich will eine Fehde gegen ihn führen. Ich will ihn hassen können. Und das erreicht nur eine wirklich gute Story.
Wenn ich einfach nur durch die Gegend laufen und dabei über Leichen gehen will, ohne das mich das alles interessiert, dann kann ich auch einen x-beliebigen Shooter oder Arcadefighter spielen. Wobei selbst die von einer guten Story leben und deutlich aufgewertet werden können. Ein Paradebeispiel hierfür ist bspw. Max Payne 2. Da konnte man sich richtig hineinversetzen. Da wollte man nicht einfach nur zocken, sondern man war richtig motiviert.
Genau. Die Rolle sollte mir aber auch gefallen. Das Spiel sollte mich motivieren eine Rolle zu spielen. Mir sozusagen einen Grund liefern, warum ich etwas tue.du sagt ROLLEN spiel... da widerspricht sich doch schon dein "argument", du schlüpfst in eine Rolle die du virtuell darstellst!
Wieso schreibt dir eine Story vor, was passiert? In einer guten Story hat man Wahlmöglichkeiten, wie sie weitergeht. Sie stellt dich vor Entscheidungen. Sie bietet dir an dieses oder jenes zu tun und liefert dir gleichzeitig gute Gründe es zu tun. Es macht doch viel mehr Spaß einen bestimmten Gegner zu besiegen, wenn ich eine Verbindung mit ihm habe. Wenn die Story mir einen Grund dafür gibt, ihn zu besiegen. Ansonsten grinde ich ja einfach nur um Erfahrung zu sammeln. Und durch die Welt zu ziehen macht auch wesentlich mehr Spaß, wenn man dafür einen Grund hat, als wenn man einfach nur ein Tourist ist, der Sightseeing betreibt.Und wenn dir vorgeschrieben wird was zu tun ist (hauptsächlich) dann ist es doch kein ROLLEN spiel mehr??!!
Und wenn die Story schlecht ist und mich nicht motiviert.. warum sollte ich da dann noch eine Rolle darin spielen? Wenn mich nicht mehr interessiert, wie die Geschichte weiter- bzw. ausgeht [und welche Konsequenzen meine Taten haben], dann spiele ich es auch nicht mehr weiter.
Machen wir doch mal ein Beispiel zur Verdeutlichung:
Beispiel für eine RPG-Story: Das Spiel stellst mich vor eine Entscheidung einen Charakter zu opfern, um dafür etwas bestimmtes zu erreichen. Ich habe die Wahl. In einem guten Spiel packt mich die Entscheidung. Der Charakter ist mir ans virtuelle Herz gewachsen und ich muss wirklich grübeln, ob mir die Opferung die Sache, die ich dadurch erhalte, wert ist. Ich muss abwägen und eine schwierige moralische Entscheidung treffen.
Bei einer SCHLECHTEN Story dagegen drücke ich einfach auf den Opferknopf, weil mir die Sache sowas von egal ist, der Charakter blass und mich Null interessiert und ich keinen Bock habe mir eine Alternative zu suchen, um dennoch mein Ziel zu erreichen ohne den Char zu opfern.
Selbstverständlich. Und im Idealfall hat alles davon Auswirkungen auf die Story. Siehe mein Beispiel oben.In einem rpg ist DIR überlassen wann, wie und evt wo du was machst.
Ich habe FF13 10 Stunden lang gespielt und hatte überhaupt keine Freiheiten. Weder in der Wahl meiner Charaktäre, noch in dem, was ich in diesem Baumdiagramm lernen will noch wo ich hingehen will. Die Wege sind allesamt so eng, dass man vielleicht 2 Schritte nach links, 2 nach rechts und gelegentlich mal nen paar Meter ne Abzweigung langgehen kann, bevor man in einer Sackgasse endet. Da hat ein fixierter Psychophat auf der Pritsche mehr Freiheiten..SO kenne ich rpgs, Jrpgs sind wiederum was anderes. Weniger freiheit, die betonung liegt auf weniger. Eine gewisse freiheit war trotzdem vertreten und unterstrich das gefühl eines Rpgs, in ff13 arbeitet so ziemlich alles gegen dieses Gefühl.
Siehe oben. Die Story beschreibt ja auch die Welt, in der man eine Rolle spielt. Davon abgesehen brauche ich einen Antrieb, um eine Rolle zu spielen.In einem rpg dreht sich alles um die storry... omg
Vergleiche folgende Sätze: Ein Quadrat ist ein Viereck. Ein Viereck ist nicht immer ein Quadrat.dann ist evt wenn die story von sonic gelungen wäre, sonic ein rpg? oder evt doom? rpg? tolle storry?
Das gilt auch hier. Ein gutes RPG braucht eine gute Story. Aber deswegen ist nicht jedes Spiel mit einer Story ein RPG.
Habe ich nicht bezweifelt, wobei 'gute Story' [mit einem r, im übrigen. Erwähne ich nur, weil du es dauernd falsch schreibst] bei den meisten Spielen wohl eher gelogen ist.In so ziemlich jedem spiel liegt eine mehr oder weniger gute storry bei, nicht nur beim rpg -.-
Natürlich sollte jedes Spiel eine Story haben. Vor allem wenn sie RPGs sind. Oder im Falle von FFXIII: Irgendwie was ähnliches, das selbst nicht so genau weiß, was es ist.
Im Falle von FFXIII könnte ich das sogar gleichzeitig. Zu mindest in den ersten paar Stunden läuft man einfach nur gradeaus und drückt auf einen Knopf und schaut sich gelegentlich mal ne Zwischensequenz an. Das ist nichts, mit dem man sich nicht nebenbei beschäftigen könnte, wärend man was anderes macht. Mit Zocken hatte das nicht viel zu tun.Wenn du storry willst, dann lies ein buch und hör auf zu zocken...
Davon abgesehen kannst du so ziemlich nichts schreiben, was mich zu dem Entschluss kommen lassen würde, dass ein RPG keine Story braucht. Für mich ist eine gute Story eine Voraussetzung für ein gutes RPG. Schon mal ein Tabletop-RPG gespielt? D&D? Versuch das mal ohne Story..
Irgendwie glaube ich nicht, dass RPG wirklich dein Genre ist. Dein Geschreibsel erinnert mehr an jemand, der gerne stumpfe, anspruchslose Spiele zockt, der sich überhaupt nicht auf eine Story konzentrieren will, weil ihn das vom Spielen ablängt. Wobei ich mich da dann wiederrum frage, wie du eigentlich die ganzen Sequenzen von FFXIII ausgehalten hast.
Na wenigstens sind wir uns hier einig.also dein vergleich ist auch mieserabel, wenn du ein spiel nach 10 stunden langeweile immernoch zockst, dann tust du mir leid.