Doc Angelo hat geschrieben: ↑30.08.2018 00:11Wenn sie ihn richtig machen, dann sollten im Normalfall kaum Leute eingestellt werden die ins Team passen.
Ein Freudscher Vertipper?
Würdet ihr in einer Firma anfangen, wo man einen gesamten Anzug mit Krawatte und Lackschuhen tragen muss? Also ich nicht. Aber solche Firmen gibts. Lasst sie doch. Kann ja jeder machen was er will, egal was ich davon halte. Stellt euch mal vor ich würde in diese Firma gehen und dann nach und nach von der angenehmen Welt der Turnschuhe erzählen und mich dann wundern, warum das bei denen nicht positiv aufgenommen wird. Wäre doch ziemlich bekloppt, oder?
Was hat denn eine Kleidungsvorschrift mit dem Klima unter den Kollegen zu tun? Die Kleidungsvorschrift wird vorgegeben... und kann entsprechend kommuniziert werden. Aber das soziale Gefüge, das Verhalten der Leute untereinander... wie soll das im Vorfeld überhaupt in fest Formulierungen verpackt und dann im Vorfeld kommuniziert werden? So, wie das dx1 da exemplarisch schildert?
Damit es nicht zu solchen absurden Vorstellungen kommt, verhalten sich die meisten Menschen eben nicht in jedem Umfeld gleich. In der Bahn verhält man sich anders, im feinen Restaurant anders, bei den Eltern anders, bei einem diplomatischen Empfang anders, im Bett mit dem Partner anders, beim Saufen mit den Freunden anders, beim Spielen mit den Kindern anders, alleine beim Pornosschauen anders usw. usf. - und eben bei der Arbeit anders. Das sind grundlegendste soziale Kompetenzen. Wo genau da jetzt das Problem ist, verstehe ich weiterhin nicht.