White Wolf_1986 hat geschrieben:Kajetan hat geschrieben:Paranidis68 hat geschrieben:FC ist ein Überlebensspiel in Shooter Gewand. Das war schon immer so ..
Nö. FC1 ist ein waschechter Shooter. Es gibt ausser "Missionspunkt erreichen" und "Baddies killen" sonst nix anderes zu tun. Ziemlich linear. Erst mit FC2 wurde der Sandbox-Charakter eingeführt und mit FC3 ausgebaut.
Seh ich auch so.
Die hälfte der leute , die hier kommentieren , haben in ihrem Leben nie Far Cry 1 gespielt.
Far Cry 1 ist ein All Time Klassiker mit überlegener Künstlicher Intelligenz und Gameplay.
Gar kein Vergleich zu heutigen Shootern.
Spielerisch war/ist FC1 sogar teils besser als Half-Life 2.
Klar - Far Cry 1 hat eine beschissene Story , ist auch nicht gut inszeniert.
Spielerisch ist Far Cry 1 den heutigen Shootern aber locker überlegen.
So wie es auch HL2 , FEAR 1 (PC) und zb. Prey immer noch sind.
Naja...FC1 war imo nur die erste Hälfte des Spiels unheimlich stark. Ab dem Zeitpunkt, wo man nahezu nur noch im Dunkeln Killerprimaten und sonstige Mutanten abmurksen musste, wurde es doch sehr sehr eintönig und langweilig. V.a. weil deine genannten Pluspunkte ausgehebelt wurden. Die Viecher hatten nunmal keine gute Ki und latschten stumpf auf mich zu während ich einen Kugelhagel niederprasseln ließ.
Bei Fear gehe ich mit - hat mich sehr gefesselt auch wenn die Story etwas besser hätte rübergebracht werden können.
HL2 und Prey sind mMn die überbewertetsten Spiele überhaupt. Technisch war HL2 damals ja echt bombig ( Physik etc. ) aber vonner Atmo konnte es mich iwie nicht wirklich mitreißen. Einzig die Anfangsszene am Bahnhof war atmosphärisch, da der Spieler dort sehr viel Bedrohlichkeit alleine durch Beobachten erfahren konnte. Aber danach war es ein stinknormaler Shooter wie alle anderen auch mit zudem grottiger Synchro. Fahre/laufe von A nach B und töte auf diesem Weg alles was geht. Innovative Ideen waren zwar vorhanden ( Sand nicht berühren wegen den Ameisen, Zombiestadt.. ) wurden aber nur selten wirklich ausgereizt. Sobald ich mir dachte "oha, nette Idee - mehr davon" war´s auch schon wieder vorbei und never seen again.
Über Prey verliere ich jetzt mal nicht so viele Wörter. Einzige Innovation: Man kann an der Decke laufen...wuhuuu. Bei der Szene, wo ich den Schulbus im Raumschiff entdeckt habe, musste ich kurz schlucken. Ansonsten war es 08/15 geballer mit recht dämlichen Gegnern und gnadenlos abflachender Story.
Für meine Aussagen werden mich jetzt sicherlich einige verbal steinigen aber mir fehlt bei diesen Games einfach etwas. Aus meiner Sicht, muss ein Shooter entweder eine große, frei begehbare Welt enthalten, in der ich tun und lassen kann was ich will und die mir so glaubwürdig vermittelt wird, dass ich Spass am Erkunden habe. Oder es muss geradelinig sein und mir dafür eine intensive Story bieten mit glaubwürdigen Charakteren, emotionalen Wendungen usw. um die Eintönigkeit zu kaschieren.