Klar kann man sich Konzepte der "DRM-Verwalter" vorstellen ... nur ist das alles doch recht komplex und besitzt einige Implikationen.Panikradio hat geschrieben: ↑09.05.2020 11:45 Grundsätzlich glaube ich schon, dass ein clever designtes Konzept den privaten Weiterverkauf digital erworbener Spiele möglich machen könnte. Denn im Grunde schließt das oben beschriebene Konzept ebenfalls die Gefahr aus, dass eine Kopie mehrere Spieler erreicht, ohne dass diese noch Geld an den Publisher zahlen.
[Auswirkung auf Verfügbarkeit von Sales, Bundles, strikteres DRM (geoblocking) etc.]
Und wie sieht es mit DRM-freier Software aus?
Bei physischen Gütern hast du ja viele Aspekte, die einen Weiterverkauf beeinflussen.
"Lagerkosten" und die sichere Lagerung, der Verkaufsaufwand etc.
Bei nem digitalen Spiel dagegen gibt es keine Lagerkosten und der Aufwand zum Verkaufen geht gegen Null, und du verkaufst dann ja nur die Lizenz die den anderen zum Download vom Server des "DRM-Verwalters" berechtigt. Es bleibt hierbei aber immer ein "neues" Spiel, da es keine "Gebrauchsspuren" gibt.
Viele kaufen keine Gebrauchtspiele, weil sie nicht "angegrabbelte", schmutzige und unter Umständen beschädigte Datenträger kaufen wollen.
Das gilt aber alles für reine Downloads nicht. Nach Release würde daher vermutlich jeder nurnoch auf der "Gebrauchtspielbörse" einkaufen, denn es gibt keinen Unterschied zum Kauf im eigentlichen Store.