Cyberpunk 2077: PlayStation-Nutzer mit Problemen werden nicht mehr zu einer Rückerstattung aufgefordert

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johndoe2009951
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Re: Cyberpunk 2077: PlayStation-Nutzer mit Problemen werden nicht mehr zu einer Rückerstattung aufgefordert

Beitrag von johndoe2009951 »

Dann bleibt aber die Frage. Warum nimmt Sony keine Spiele zurück, die nicht auf ihrer Plattform funktionieren. Das ist doch das Minimum, was man heute an Kundenservice erwarten kann, oder etwa nicht? Selbst Steam bekommt das hin.
Gast
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Re: Cyberpunk 2077: PlayStation-Nutzer mit Problemen werden nicht mehr zu einer Rückerstattung aufgefordert

Beitrag von Gast »

Ryan2k6 hat geschrieben: 17.12.2020 16:00 Kritik am Spiel ist durchaus berechtigt. Aber
Kannst Du mir kurz beantworten welche Kritik am Spiel ich hier übersehen habe?

In Wahrheit geht es nämlich hier um die durchaus Kritik würdige Erkenntnis, CDPR hätte noch gar nicht mit den Herstellern gesprochen, obwohl den Käufern eine Rückgabe zugesichert wurde.

Hexenjagd
Übertreibe doch nicht so. Wir sind hier meilenweit von einer Debatte entfernt die man halbwegs als Hexenjagd wieder erkennen würde. Ich finde das hier sogar noch sehr gesittet in Anbetracht der fragwürdigen Reklamation...

Markhelm hat geschrieben: 17.12.2020 16:18 Dann bleibt aber die Frage. Warum nimmt Sony keine Spiele zurück, die nicht auf ihrer Plattform funktionieren. Das ist doch das Minimum, was man heute an Kundenservice erwarten kann, oder etwa nicht? Selbst Steam bekommt das hin.
Steam nimmt die Spiele auch nur binnen 14 Tagen nach dem Kauf und bei maximal 2 Stunden Spielzeit zurück. Wenn Du mit dem ersten Start 15 Tage wartest, kannst Du dir deine Erstattung stecken. ;)
Grundsätzlich aber berechtigte Frage, und ich würde mir bei ALLEN Großen eine solche Erstattung wünschen. (Microsoft und Nintendo darf man hier ruhig erwähnen)
johndoe711686
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Re: Cyberpunk 2077: PlayStation-Nutzer mit Problemen werden nicht mehr zu einer Rückerstattung aufgefordert

Beitrag von johndoe711686 »

Khorneblume hat geschrieben: 17.12.2020 16:21 Übertreibe doch nicht so. Wir sind hier meilenweit von einer Debatte entfernt die man halbwegs als Hexenjagd wieder erkennen würde. Ich finde das hier sogar noch sehr gesittet in Anbetracht der fragwürdigen Reklamation...
Sorry, aber in jeder News zum Spiel wird sofort geschaut, na was hat CDP jetzt wieder falsch gemacht um dann süffisant darüber herzuziehen.

Dass da grad der (Weihnachts)Baum brennt und man sich gerade erst mal irgendwie versucht um die dringendsten Probleme zu kümmern, egal, immer noch mal oben drauf.

Ja, ist ne Hexenjagd.
Khorneblume hat geschrieben: 17.12.2020 16:21 Steam nimmt die Spiele auch nur binnen 14 Tagen nach dem Kauf und bei maximal 2 Stunden Spielzeit zurück.
Und das ist zu wenig? So furchtbar wie die Konsolenversion ja offenbar ist, hat da doch bestimmt keiner mehr als 2 Stunden reingesteckt. Wäre hier also mehr als ausreichend, wenn Sony das anbieten würde. Aber die möchten auf ihre 30% auch nicht verzichten. Ist daran jetzt auch CDP schuld?
dOpesen hat geschrieben: 17.12.2020 16:05 und dieses "mr. ... " kannste doch einfach dir sparen, oder nicht?
Dann ändere deine Prinzipien und deinen Diskussionsstil doch bitte nicht von Thema zu Thema, wie es grad passt.
Zuletzt geändert von johndoe711686 am 17.12.2020 16:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Ploksitural
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Re: Cyberpunk 2077: PlayStation-Nutzer mit Problemen werden nicht mehr zu einer Rückerstattung aufgefordert

Beitrag von Ploksitural »

Markhelm hat geschrieben: 17.12.2020 16:18 Dann bleibt aber die Frage. Warum nimmt Sony keine Spiele zurück, die nicht auf ihrer Plattform funktionieren. Das ist doch das Minimum, was man heute an Kundenservice erwarten kann, oder etwa nicht? Selbst Steam bekommt das hin.
natürlich ist das blöde und großer Mist seitens Sony, allgemein, nicht nur auf CB bezogen. In etwa wie bei Steam wäre klasse und kundenfreundlich. Scheinbar muss sich da erst an den Gesetzen was ändern, damit sich auch bei Sony was ändert... so lange fühlen sie sich (leider zu recht) im Recht. Das ist ein Thema. Das andere Thema ist eben CDPR und deren Miss-Kommunikation, die ich persönlich komplett daneben finde. Aber so haben sie es - wie gesagt - geschafft das CDPR-Problematikthema auf ein anderes problematisches Thema zu verlagern. Auch nicht schlecht. ;)

Das Spiel selbst mag ich nicht beurteilen, da ich es nicht gespielt habe. Hier warte ich noch das Upgrade für die PS5 ab, eventuell noch zusätzliche Patches für diese Version, um es dann zu holen.
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danke15jahre4p
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Re: Cyberpunk 2077: PlayStation-Nutzer mit Problemen werden nicht mehr zu einer Rückerstattung aufgefordert

Beitrag von danke15jahre4p »

sony hat cyberpunk 2077 ja schon durchaus refunded, ich schätze einfach mal, dass man sich aktuell mit einer zu großen refundwelle konfrontiert sieht, und wenn es durchaus ein paar milliönchen sind die es wieder zurückzuüberweisen sind und die man sich dann von cdpr zurückholen muss, bedarf es da wohl noch ein wenig klärungsbedarf hinter den kulissen zwischen den zweien.

cyberpunk 2077 ist ein absoluter sonderfall und ich denke auf kurz oder lang wird jeder sich das spiel bei sony und microsoft refunden lassen können, wäre absolut traurig wenn nicht.

hier müssen sony, ms und cdpr eine lösung finden.

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Chilisidian
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Re: Cyberpunk 2077: PlayStation-Nutzer mit Problemen werden nicht mehr zu einer Rückerstattung aufgefordert

Beitrag von Chilisidian »

Hexenjagd, mit Verlaub aber das ist lächerlich. Und diese Aktion ist jeder Kritik ja auch jeder Shitstorm würdig. Nicht nur, dass sie auf den beiden alten Konsolen ein schlicht und mit vollem Wissen ein nahezu nicht spielbares Produkt abliefern, was schlimm genug ist. Dann aber den Käufern auch noch mit dem nackten Arsch ins Gesicht zu springen, eine Rückerstattung vorschlagen, die nahezu aussichtslos ist - und das müssen sie gewusst haben - schlägt ja wohl den Fass den Boden aus. Jetzt so zu tun, als sei Sony der Buhmann, was sie indirekt hier tun, ist das Sahnehäubchen eines völlig in den Sand gesetzten releases. Den Usern dann vorzuschlagen, man solle nun zwei Monate warten, bis das Spiel nutzbar gepatcht wurde, oder vllt auch nicht, wer weiß das schon mit Sicherheit, komplettiert dieses völlig freche Verhalten und hilft den Käufern, die nur eine alte Konsole besitzen, jetzt natürlich gar nicht.

Das wäre sogar einer Hexenjagd würdig, auch wenn es noch keine ist.
Zuletzt geändert von Chilisidian am 17.12.2020 16:39, insgesamt 1-mal geändert.
johndoe711686
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Re: Cyberpunk 2077: PlayStation-Nutzer mit Problemen werden nicht mehr zu einer Rückerstattung aufgefordert

Beitrag von johndoe711686 »

Ok, du willst also, dass CDP dir das Geld für deine PS4 Version zurück gibt, sagen wir 60€. Weißt aber, dass Sony davon einen bestimmten Anteil bekommen hat für ihre Infratruktur. Sollen dir CDP dann nur 45€ geben? Wäre blöd oder? Sollen sie dir 60€ geben und Sony behält einfach den Anteil? Wofür?
Zuletzt geändert von johndoe711686 am 17.12.2020 16:39, insgesamt 1-mal geändert.
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Todesglubsch
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Re: Cyberpunk 2077: PlayStation-Nutzer mit Problemen werden nicht mehr zu einer Rückerstattung aufgefordert

Beitrag von Todesglubsch »

Markhelm hat geschrieben: 17.12.2020 16:18 Dann bleibt aber die Frage. Warum nimmt Sony keine Spiele zurück, die nicht auf ihrer Plattform funktionieren. Das ist doch das Minimum, was man heute an Kundenservice erwarten kann, oder etwa nicht? Selbst Steam bekommt das hin.
Schritt 1: Kaufe Spiel
Schritt 2: Trenne Konsole vom Internet.
Schritt 3: Kontaktiere Support, verlange Refund.
Schritt 4: Spiele das Spiel auf der Offline-Konsole durch und freue dich über dein zurückerhaltenes Geld.

Vermutlich deswegen.

btw: Angeblich hat man höhere Chancen, wenn man beim Telefonsupport um die Rückerstattung bettelt, während der Chat- und Mailsupport mit Floskeln um sich wirft.
Ich konnte übrigens damals die Walking Dead Collection erfolgreich zurückgeben, obwohl ich Teile 1-3 durchgespielt und platiniert habe - einfach weil damals unsicher war, ob die angefangene Staffel 4 jemals beendet werden würde.
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Bluff
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Re: Cyberpunk 2077: PlayStation-Nutzer mit Problemen werden nicht mehr zu einer Rückerstattung aufgefordert

Beitrag von Bluff »

Ploksitural hat geschrieben: 17.12.2020 16:15
Hier in der News geht es jedoch nicht ums Spiel und dessen Bugs, sondern um CDPR und deren Kommunikation. Sollen wir hier in der News über Glitches reden? Ich als 08/15 Kunde weiß, dass Sony keine Spiele zurücknimmt. Und CDPR weiß dies nicht und ruft die Leute dazu auf ihr digital erworbenes Spiel bei Sony zu reklamieren? Die wissen doch genau, dass dies nicht geht. Genauso wie sie wussten, dass die Standard-Version vor ein paar Wochen nicht überraschend gut lief. Sie hatten mal das "Saubermann-Image" der Spieleindustrie, davon sind sie für viele nun meilenweit entfernt... auch wenn sie es krampfhaft versuchen wieder aufzupoliere. Aber gut, haben sie den schwarzen Peter wenigstens ein wenig von sich und ihrem misslungem CB-Standardverionen-Start auf jemand anderes schieben können.
Ist das Fett gedruckte nicht eigentlich eher das Problem? Immerhin gibt es in Deutschland ein 14-tägiges Widerrufsrecht. Von daher finde ich den Hinweis von CDPR erstmal okay, dass das Spiel zurückgegeben werden soll, wenn es für denjenigen/diejenige unspielbar ist. Ja, gerade bei digitalen Inhalten sind Anbieter nicht gebunden sich daran zu halten (da es einfach missbraucht werden kann), aber dennoch scheint mir das System bei Sony ziemlich restriktiv zu sein. Was ich persönlich nicht ganz okay finde. Habe die AGB's von Sony und Microsoft dazu gerade einmal verglichen und Microsoft räumt einem das Widerrufsrecht bei gewissen Faktoren durchaus ein (Zitat: Bei der Bestimmung des Erstattungsanspruchs wird eine Vielzahl von Faktoren berücksichtigt, z. B. die Zeit seit dem Kaufdatum, die Zeit seit der Veröffentlichung und die Verwendung des Produkts). Dass Microsoft ein Spiel nicht zurücknimmt, das schon 20 Stunden gespielt wurde, ist ja klar. Steam macht ja vor, dass es mit der Rückgabe von digitalen Inhalten irgendwie geht. Ob 2 Stunden Spielzeit bei CP2077 ausgereicht hätten, ist eine andere Frage

Wenn jemand eine physische Fassung eines Spiels bei Media Markt, Saturn & Co. gekauft hat, kann man das doch in der Regel auch zurückgeben, oder irre ich mich da? Wenn nicht, kann man es zumindest privat weiterverkaufen.
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Satus
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Cyberpunk 2077: PlayStation-Nutzer mit Problemen werden nicht mehr zu einer Rückerstattung aufgefordert

Beitrag von Satus »

Wie kann man schon wieder etwas versprechen und hält es dann nicht? In wenigen Tagen geschafft den einst guten Ruf zu ruinieren. Schafft auch nicht jede Firma
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Jazzdude
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Re: Cyberpunk 2077: PlayStation-Nutzer mit Problemen werden nicht mehr zu einer Rückerstattung aufgefordert

Beitrag von Jazzdude »

Scheiße was das Aufwand ist.
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Ploksitural
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Re: Cyberpunk 2077: PlayStation-Nutzer mit Problemen werden nicht mehr zu einer Rückerstattung aufgefordert

Beitrag von Ploksitural »

Bluff hat geschrieben: 17.12.2020 16:42
Spoiler
Show
Ploksitural hat geschrieben: 17.12.2020 16:15
Hier in der News geht es jedoch nicht ums Spiel und dessen Bugs, sondern um CDPR und deren Kommunikation. Sollen wir hier in der News über Glitches reden? Ich als 08/15 Kunde weiß, dass Sony keine Spiele zurücknimmt. Und CDPR weiß dies nicht und ruft die Leute dazu auf ihr digital erworbenes Spiel bei Sony zu reklamieren? Die wissen doch genau, dass dies nicht geht. Genauso wie sie wussten, dass die Standard-Version vor ein paar Wochen nicht überraschend gut lief. Sie hatten mal das "Saubermann-Image" der Spieleindustrie, davon sind sie für viele nun meilenweit entfernt... auch wenn sie es krampfhaft versuchen wieder aufzupoliere. Aber gut, haben sie den schwarzen Peter wenigstens ein wenig von sich und ihrem misslungem CB-Standardverionen-Start auf jemand anderes schieben können.
Ist das Fett gedruckte nicht eigentlich eher das Problem? Immerhin gibt es in Deutschland ein 14-tägiges Widerrufsrecht. Von daher finde ich den Hinweis von CDPR erstmal okay, dass das Spiel zurückgegeben werden soll, wenn es für denjenigen/diejenige unspielbar ist. Ja, gerade bei digitalen Inhalten sind Anbieter nicht gebunden sich daran zu halten (da es einfach missbraucht werden kann), aber dennoch scheint mir das System bei Sony ziemlich restriktiv zu sein. Was ich persönlich nicht ganz okay finde. Habe die AGB's von Sony und Microsoft dazu gerade einmal verglichen und Microsoft räumt einem das Widerrufsrecht bei gewissen Faktoren durchaus ein (Zitat: Bei der Bestimmung des Erstattungsanspruchs wird eine Vielzahl von Faktoren berücksichtigt, z. B. die Zeit seit dem Kaufdatum, die Zeit seit der Veröffentlichung und die Verwendung des Produkts). Dass Microsoft ein Spiel nicht zurücknimmt, das schon 20 Stunden gespielt wurde, ist ja klar. Steam macht ja vor, dass es mit der Rückgabe von digitalen Inhalten irgendwie geht. Ob 2 Stunden Spielzeit bei CP2077 ausgereicht hätten, ist eine andere Frage

Wenn jemand eine physische Fassung eines Spiels bei Media Markt, Saturn & Co. gekauft hat, kann man das doch in der Regel auch zurückgeben, oder irre ich mich da? Wenn nicht, kann man es zumindest privat weiterverkaufen.
Für mich (!) ist das eigentliche Problem erstmal ein technisch desaströses Produkt auf den Markt zu bringen, sodass Kunden überhaupt dazu gebracht werden dieses zurückzubringen. Dass Sony Spiele nicht zurücknimmt ist ebenfalls ein Problem (s.o.), ein anderes. Hier treffen eben 2 Probleme aufeinander, der Kunde hat das Nachsehen.

Afair hat CDPR ja auch angeboten, sich bei Problemen direkt bei ihnen per Mail zu melden. Wie sieht das dann jetzt aus? Geben die einem das Geld? Setzen sie sich jeweils mit dem Kundenservice auseinander? Gibt es da Erfahrungsberichte?
Zuletzt geändert von Ploksitural am 17.12.2020 16:52, insgesamt 1-mal geändert.
johndoe2009951
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Re: Cyberpunk 2077: PlayStation-Nutzer mit Problemen werden nicht mehr zu einer Rückerstattung aufgefordert

Beitrag von johndoe2009951 »

Todesglubsch hat geschrieben: 17.12.2020 16:41
Markhelm hat geschrieben: 17.12.2020 16:18 Dann bleibt aber die Frage. Warum nimmt Sony keine Spiele zurück, die nicht auf ihrer Plattform funktionieren. Das ist doch das Minimum, was man heute an Kundenservice erwarten kann, oder etwa nicht? Selbst Steam bekommt das hin.
Schritt 1: Kaufe Spiel
Schritt 2: Trenne Konsole vom Internet.
Schritt 3: Kontaktiere Support, verlange Refund.
Schritt 4: Spiele das Spiel auf der Offline-Konsole durch und freue dich über dein zurückerhaltenes Geld.

Vermutlich deswegen.

btw: Angeblich hat man höhere Chancen, wenn man beim Telefonsupport um die Rückerstattung bettelt, während der Chat- und Mailsupport mit Floskeln um sich wirft.
Ich konnte übrigens damals die Walking Dead Collection erfolgreich zurückgeben, obwohl ich Teile 1-3 durchgespielt und platiniert habe - einfach weil damals unsicher war, ob die angefangene Staffel 4 jemals beendet werden würde.
Oh Gott. Wie bei einer kleinen Hinterhofklitsche. Aber vielleicht hat das Theater um CP auch was gutes, und man implementiert da für die Zukunft einen automatisierten Prozeß. Sollte doch im Jahr 2020 kein Hexenwerk sein. For the players wäre das.
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Re: Cyberpunk 2077: PlayStation-Nutzer mit Problemen werden nicht mehr zu einer Rückerstattung aufgefordert

Beitrag von danke15jahre4p »

Bluff hat geschrieben: 17.12.2020 16:42Immerhin gibt es in Deutschland ein 14-tägiges Widerrufsrecht.
ja, welches aber zumindest in deutschland digitale güter betreffend vom verkäufer rechtskonform eingeschränkt werden kann um einen gewissen mißbrauch unterbinden zu können.
Von daher finde ich den Hinweis von CDPR erstmal okay, dass das Spiel zurückgegeben werden soll, wenn es für denjenigen/diejenige unspielbar ist.
nein, ist nicht okay, weil cdpr nicht der verkäufer des spieles ist, gog natürlich ausgenommen.

cdpr hätte dies verkünden können wenn sie mit sony und microsoft eine regelung getroffen hätten, aber das haben sie nicht.

cdpr kann sich doch nicht über die agb dritter ohne rücksprache hinwegsetzen.
Ja, gerade bei digitalen Inhalten sind Anbieter nicht gebunden sich daran zu halten (da es einfach missbraucht werden kann), aber dennoch scheint mir das System bei Sony ziemlich restriktiv zu sein. Was ich persönlich nicht ganz okay finde.
ja eben, nur ob du das okay findest hat nichts damit zu tuen wie cdpr hier agiert.
Wenn jemand eine physische Fassung eines Spiels bei Media Markt, Saturn & Co. gekauft hat, kann man das doch in der Regel auch zurückgeben, oder irre ich mich da? Wenn nicht, kann man es zumindest privat weiterverkaufen.
nein, im stationären einzelhandel ist jegliche rücknahme, es sei denn es handelt sich um mangelhafte ware, kulanz seitens des verkäufers.

wenn kein mangel besteht muss der verkäufer die ware auch nicht zurücknehmen.

greetingz
Zuletzt geändert von danke15jahre4p am 17.12.2020 16:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Cyberpunk 2077: PlayStation-Nutzer mit Problemen werden nicht mehr zu einer Rückerstattung aufgefordert

Beitrag von Todesglubsch »

Bluff hat geschrieben: 17.12.2020 16:42 Wenn jemand eine physische Fassung eines Spiels bei Media Markt, Saturn & Co. gekauft hat, kann man das doch in der Regel auch zurückgeben, oder irre ich mich da?
Sofern du die Packung nicht geöffnet hast.
Danach bist du auf die Kulanz angewiesen. Wobei laut einem Gerichtsurteil des OLG Hamm im Jahre 2010 das "Öffnen der Cellophanhülle" keinen Siegelbruch darstellt und man damit nicht das allgemeine Rückgaberecht aushebeln dürfte (bei Onlinebestellungen). Aber damals ging's um Musik-CDs, nicht um Games.
dOpesen hat geschrieben: 17.12.2020 16:56 nein, im stationären einzelhandel ist jegliche rücknahme, es sei denn es handelt sich um mangelhafte ware, kulanz seitens des verkäufers.

wenn kein mangel besteht muss der verkäufer die ware auch nicht zurücknehmen.
Um das noch auszuführen:
Das 14-tägige Rückgaberecht bei Onlinebestellungen gibt es nur, weil man dort, im Gegensatz zum Einzelhandel, nicht die Möglichkeit hatte, die Ware zu prüfen. Als dieses Gesetz geschrieben wurde, hatte man natürlich weder Games, Musik, noch Filme im Hinterkopf.
Zuletzt geändert von Todesglubsch am 17.12.2020 17:01, insgesamt 1-mal geändert.
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