Dinge wie Spielspaß objektiv zu beurteilen dürfte ein unmöglich sein.Eurician hat geschrieben: Da stellt sich mir die Frage ob er fähig ist klassische RPGs objektiv zu beurteilen...
Drakensang: Am Fluss der Zeit
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ihr Drakensang Fanboys seit so lustig.
Drakensang 1 bekam im 4P test 73% Durchschnittliche Userwertung ist 75% Fazit: der durchschnittliche User stimmt mit dem Testergebnis (fast) überein und das rumgejammer über "objektivität" und bla war lächerlich.
Ich lese die Kommentare hier eigentlich aus reinem Amüsement über welch sinnlose Dinge sich leute mokieren können ... und nun schreib ich selbst ein Kommentar, zu was macht mich das. argh
Wie auch immer fand Drakensang is einfach langweilig, kindisch, die deutschen Sprächer lösen Brechreiz aus etc. für jemanden mit etwas erwachseneren Ansprüchen der seine Zeit nicht mit mittelmässigen Spielen verschwänden will war es nicht mal befriedigend. Und wenn es der 2. Teil ein wenig besser macht ist er noch immer kein Top titel :p
Drakensang 1 bekam im 4P test 73% Durchschnittliche Userwertung ist 75% Fazit: der durchschnittliche User stimmt mit dem Testergebnis (fast) überein und das rumgejammer über "objektivität" und bla war lächerlich.
Ich lese die Kommentare hier eigentlich aus reinem Amüsement über welch sinnlose Dinge sich leute mokieren können ... und nun schreib ich selbst ein Kommentar, zu was macht mich das. argh
Wie auch immer fand Drakensang is einfach langweilig, kindisch, die deutschen Sprächer lösen Brechreiz aus etc. für jemanden mit etwas erwachseneren Ansprüchen der seine Zeit nicht mit mittelmässigen Spielen verschwänden will war es nicht mal befriedigend. Und wenn es der 2. Teil ein wenig besser macht ist er noch immer kein Top titel :p
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Re: 4Players? was soll das
Deutsche Spiele haben mehr Erfolg auf nationaler Ebene? Willst du das damit sagen? Und die Schlussfolgerung daraus? Jetzt wirds interessantBoesor hat geschrieben:Schau dir einfach mal diverse dt. Produktionen und ihr Erfolg (oder Eben Misserfolg) in Deutschland/weltweit an.TeufelsAdvokat hat geschrieben:
Den Unterschied zwischen den Spielerschaften musst du mir mal dringend erklären. Der erschließt sich mir nämlich nicht.
Grob gesagt ist die Bereitschaft in einem Spiel zu "arbeiten" hier größer als anderswo.
Und zweiteres hört sich glatt nach einer in den Raum gestellten Behauptung an.
Re: 4Players? was soll das
ist das für dich jetzt echt so neu? Ok.TeufelsAdvokat hat geschrieben:
Deutsche Spiele haben mehr Erfolg auf nationaler Ebene? Willst du das damit sagen? Und die Schlussfolgerung daraus? Jetzt wirds interessant
Und zweiteres hört sich glatt nach einer in den Raum gestellten Behauptung an.
Schau dir mal das Beispiel "Die Siedler" an, daran dürfte es klar werden.
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Re: 4Players? was soll das
Und das Niveau sinkt. Wie wärs mal mit einem Argument zur Abwechslung? Bisher haben wir nur "schau dir dies an" und "daran dürfte es klar werden". Du hast eine Behauptung aufgestellt die du bisher einfach nicht Belegen kannst. Toll, Die Siedler. Und?Boesor hat geschrieben:ist das für dich jetzt echt so neu? Ok.TeufelsAdvokat hat geschrieben:
Deutsche Spiele haben mehr Erfolg auf nationaler Ebene? Willst du das damit sagen? Und die Schlussfolgerung daraus? Jetzt wirds interessant
Und zweiteres hört sich glatt nach einer in den Raum gestellten Behauptung an.
Schau dir mal das Beispiel "Die Siedler" an, daran dürfte es klar werden.
Schau dir mal NWN an (als Gegenstück zu Drakensang) und Civilizations (als Gegenstück zu Die Sielder) an, daran dürfte es dir klar werden.
Und wenn nix besseres kommt, brauchen wir unsere Zeit auch gar nicht weiter verschwenden. Nichts ist klar geworden, und dass der Deutsche gewillt ist im Spiel mehr zu "arbeiten" ist nach wie vor Unsinn.
Re: 4Players? was soll das
Es ist wahr dass der durchschnittliche Spieler aus Deutschland gerne mal einen "gemäßigteren" Titel spielt. Ich kann mich noch an ein Interview mit einem Entwickler erinnern welcher meinte dass Strategie- und Aufbauspiele typisch deutsch wären. Siedler, Anno und dieses ganze Blabla-Simulator Zeug, welches in Deutschland entwickelt wird und sich sehr gut verkauft untermauert die Aussage.TeufelsAdvokat hat geschrieben: Deutsche Spiele haben mehr Erfolg auf nationaler Ebene? Willst du das damit sagen? Und die Schlussfolgerung daraus? Jetzt wirds interessant
Und zweiteres hört sich glatt nach einer in den Raum gestellten Behauptung an.
Another day, another try, but remember: SHOOT OR DIE!
Re: 4Players? was soll das
So ist es.LordBen hat geschrieben:Es ist wahr dass der durchschnittliche Spieler aus Deutschland gerne mal einen "gemäßigteren" Titel spielt. Ich kann mich noch an ein Interview mit einem Entwickler erinnern welcher meinte dass Strategie- und Aufbauspiele typisch deutsch wären. Siedler, Anno und dieses ganze Blabla-Simulator Zeug, welches in Deutschland entwickelt wird und sich sehr gut verkauft untermauert die Aussage.TeufelsAdvokat hat geschrieben: Deutsche Spiele haben mehr Erfolg auf nationaler Ebene? Willst du das damit sagen? Und die Schlussfolgerung daraus? Jetzt wirds interessant
Und zweiteres hört sich glatt nach einer in den Raum gestellten Behauptung an.
naja, ich war halt davon ausgegangen, dass das recht allgemein bekannt wäre unter leuten, die sich mit dem Hobby "Spiele" beschäftigen.
Für die nicht so Bewanderten wie den Winkeladvokaten oben hätte ich es aber näher erklären müssen, das gebe ich zu.
Wie sagt die Pädagogik: man muss die Leute immer da abholen wo sie stehen.
Hier mal ne Aussage, die es ein wenig näher erklärt:
Laut US-Spieleentwickler Bates sind PC-Spiele von deutschen Entwicklern oftmals zu kompliziert und deshalb international meist wenig erfolgreich. Der typische US-Gamer will das Spiel in fünf Minuten verstehen, sonst kauft er es nicht, so Bates.
Die Deutschen dagegen wollen sich, so Bates weiter, mehr Zeit nehmen um ein PC-Spiel zu verstehen. Dass der Markt für PC-Games hierzulande größer ist als der von leicht installierbaren Konsolen-Spielen, sieht er als Beleg für seine These.
Jedoch erwartet Bates, dass auch in Deutschland zukünftig immer mehr Erwachsene PC- und Konsolen-Games spielen werden.
http://www.shortnews.de/id/533390/Deuts ... S-Pendants
Toll wäre jetzt nur, wenn man sich bei Drakensang einarbeiten müsste...
Das Spiel kann man ohne Handbuch spielen. Leveln ist auch total simpel (im Verhältnis zu NWN). Komplexes Einarbeiten nehme ich tatsächlich gerne hin. Bei Drakensang ist es leider nicht notwendig. International schlägt Civ natürlich auch die Siedler im Punkt Komplexität. Sind natürlich beides keine Spiele für die breite Masse. Einige Fans geben da bei deutschen Produktionen wohl tatsächlich Boni. Sieht man ja auch an Risen wieder sehr gut.
Das Spiel kann man ohne Handbuch spielen. Leveln ist auch total simpel (im Verhältnis zu NWN). Komplexes Einarbeiten nehme ich tatsächlich gerne hin. Bei Drakensang ist es leider nicht notwendig. International schlägt Civ natürlich auch die Siedler im Punkt Komplexität. Sind natürlich beides keine Spiele für die breite Masse. Einige Fans geben da bei deutschen Produktionen wohl tatsächlich Boni. Sieht man ja auch an Risen wieder sehr gut.
goodbye
Achso,Boesor hat geschrieben:War ja auch nur ein Beispiel für Unterschiede zwischen den Märkten, da die Existenz dieser Unterschiede ja scheinbar generell bezweifelt wurde.Mindflare hat geschrieben:Toll wäre jetzt nur, wenn man sich bei Drakensang einarbeiten müsste...
da widerspreche ich nicht. Hierzulande sitzen schon viele Strategen. Gerade deswegen wundert es mich ja, wie seicht da Drakensang bleibt. Im ersten Teil war es so deutlich auf Krieger ausgelegt, dass ein Magier als Hauptchara stellenweise frustriert hat, weil er nur im Hintergrund stand. Im Pen & Paper profiliert er sich dafür in sozialen oder intellektuellen Herausforderungen. Das fehlte leider.
Ich will das Spiel aber auch nicht bloß schlecht machen. Es ist ja wirklich schön gestaltet und bleibt der Vorlage treu. Dennoch fühlt es sich so an, als wäre die Seele vergessen worden. Da konnte mir noch keiner sagen, ob Drakensang 2 das nun besser macht. Ist ja auch schwer. Die Fans vermissten es wohl nicht und die anderen greifen nur selten zum zweiten Teil. Ich nehm dann die Gold-Edition.
goodbye
- Randamaster
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"Seele" hat das Spiel meiner Meinung nach wesentlich mehr wie der erste Teil. Wenn man durch die Strassen geht, denn hört man von überall die Gespräche der Händler, die Helden unterhalten sich wesentlich öfter während man unterwegs ist, die Story ist auch weitaus besser und umfangreicher wie die Drachenqueste im ersten Teil. Weniger "Weltenrettungspatos" aber dennoch besser in meinen Augen. Es wird auch öfter auf die Profession des Hauptcharakters eingegangen, nur bleibt dieser eben etwas blass weil die Texte von ihm nicht geprochen werden. Aber davon kann sich doch jeder in der Demo selber ein Bild machen, wenn da der Funke überspringt, denn wird auch das Spiel gefallen. Erkunden abseits der Wege lohnt sich, dann entdeckt man immer wieder nette Nebenaufgaben, da gefällt mir besonders das es nicht immer aufs kloppen raus läuft. Die erweiterte Charaktererschaffung ist dort zwar deaktiviert und alles kann dort nicht wählen, aber Nadoret ist z.B. drin und das ist schon sehr schön gemacht finde ich.
Ich habe die Demo angespielt. Da hat mich aber alle szu sehr an den ersten Teil erinnert, weswegen ich nicht sehr lange gespielt habe. wenn es billiger wird, bekommt es aber wohl seine Chance. Und wenn es nur zum Aventurien-Sightseeing ist.Randamaster hat geschrieben:"Seele" hat das Spiel meiner Meinung nach wesentlich mehr wie der erste Teil. Wenn man durch die Strassen geht, denn hört man von überall die Gespräche der Händler, die Helden unterhalten sich wesentlich öfter während man unterwegs ist, die Story ist auch weitaus besser und umfangreicher wie die Drachenqueste im ersten Teil. Weniger "Weltenrettungspatos" aber dennoch besser in meinen Augen. Es wird auch öfter auf die Profession des Hauptcharakters eingegangen, nur bleibt dieser eben etwas blass weil die Texte von ihm nicht geprochen werden. Aber davon kann sich doch jeder in der Demo selber ein Bild machen, wenn da der Funke überspringt, denn wird auch das Spiel gefallen. Erkunden abseits der Wege lohnt sich, dann entdeckt man immer wieder nette Nebenaufgaben, da gefällt mir besonders das es nicht immer aufs kloppen raus läuft. Die erweiterte Charaktererschaffung ist dort zwar deaktiviert und alles kann dort nicht wählen, aber Nadoret ist z.B. drin und das ist schon sehr schön gemacht finde ich.
goodbye
- ButterKnecht
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und was ist bitte an Drakensang kindisch??? und was soll erwachsene Ansprüche sein? etwa Ballergames? Das musste du mir mal genauer erklärenDonkey hat geschrieben: ihr Drakensang Fanboys seit so lustig.
Drakensang 1 bekam im 4P test 73% Durchschnittliche Userwertung ist 75% Fazit: der durchschnittliche User stimmt mit dem Testergebnis (fast) überein und das rumgejammer über "objektivität" und bla war lächerlich.
Ich lese die Kommentare hier eigentlich aus reinem Amüsement über welch sinnlose Dinge sich leute mokieren können ... und nun schreib ich selbst ein Kommentar, zu was macht mich das. argh
Wie auch immer fand Drakensang is einfach langweilig, kindisch, die deutschen Sprächer lösen Brechreiz aus etc. für jemanden mit etwas erwachseneren Ansprüchen der seine Zeit nicht mit mittelmässigen Spielen verschwänden will war es nicht mal befriedigend. Und wenn es der 2. Teil ein wenig besser macht ist er noch immer kein Top titel :p
Dem kann ich in weiten Teilen zustimmen. Ich bin mir sicher, dass das Spiel mindestens 90 % der Fans von klassischen RPGs gefallen wird. Habe das Spiel nun fast durchgespielt (habe gerade das Bankett hinter mir, übrigens eine der besten RPG Szenen ever meiner Meinung nach, welche enormen Charme versprüht) und habe eine vollkommen andere Wahrnehmung des Spiels als Bodo.Randamaster hat geschrieben:"Seele" hat das Spiel meiner Meinung nach wesentlich mehr wie der erste Teil. Wenn man durch die Strassen geht, denn hört man von überall die Gespräche der Händler, die Helden unterhalten sich wesentlich öfter während man unterwegs ist, die Story ist auch weitaus besser und umfangreicher wie die Drachenqueste im ersten Teil. Weniger "Weltenrettungspatos" aber dennoch besser in meinen Augen. Es wird auch öfter auf die Profession des Hauptcharakters eingegangen, nur bleibt dieser eben etwas blass weil die Texte von ihm nicht geprochen werden. Aber davon kann sich doch jeder in der Demo selber ein Bild machen, wenn da der Funke überspringt, denn wird auch das Spiel gefallen. Erkunden abseits der Wege lohnt sich, dann entdeckt man immer wieder nette Nebenaufgaben, da gefällt mir besonders das es nicht immer aufs kloppen raus läuft. Die erweiterte Charaktererschaffung ist dort zwar deaktiviert und alles kann dort nicht wählen, aber Nadoret ist z.B. drin und das ist schon sehr schön gemacht finde ich.
Nur ein Spiel hat deutlich mehr Interaktionen zwischen den Charakteren als Drakensang, das ist Dragon Age: Origins. MMn befindet sich das Spiel in Sachen Charakterzeichnung und Partyinteraktion mit Kotor und Mass Effect auf Augenhöhe.
Noch krasser finde ich den Wahrnehmungsunterschied in Sachen - viele Statisten, kaum echte Charaktere. Hier ist Drakensang 2 High End. Die Lebendigkeit und Verwinkeltheit von Nadoreth bsp. erinnert in Teilen an die Spielwelt bzw. die Stadt Khorinis von Gothic II. Wenn ich Niewinter, Denerim und Nadoreth vergleiche, dann liegen zwischen erstgennten und der letztgenannten Welten in Sachen Design und Lebendigkeit. Auch die ständigen Veränderungen in den Gebieten, wenn man später im Spiel wieder vorbeischaut verhindern, dass man das Gefühl hat, dass die Zeit still stehen würde. Die angeblich -überflüssige Rahmenhandlung finde ich alles andere als überflüssig. Sie (es gibt in Wahrheit zwei parallel laufende Rahmenhandlungen) geleiten einen mit angenehmer Ruhe und Bedacht durch die Zeit, ohne dabei einen auf Weltretterszenario zu machen oder penetrant in die Geschichte hineinzwängen zu wollen. Auch das erinnert an Gothic 1 und trägt zur Lebendigkeit und Vielseitigkeit des Spieles bei.
Den Punkt - kaum kreative Rätsel, wenig Mysteriöses kann ich auch nicht nachvollziehen. Meiner Meinung nach hatte es bsp. das Rätsel auf der Neckerinsel richtig in sich. Die Rätsel erreichen vielleicht nicht ganz das Niveau eines Kotors (von alten Titeln wie bsp. Wizardry VII ganz zu schweigen), aber im Vergleich zu aktuellen Titeln wird man hier zumindest ab und an gefordert.
. meist zu einfache Standardkämpfe habe ich so auch nicht empfunden. Nur im Efferdtempel gab es zu viele gleich geartete Kämpfe. Gerade in diesem Punkt macht das Spiel vieles besser als sein Vorgänger, DA:O, NWN II, Mass Effect oder eigentlich alle von mir gespielten Rollenspiele der letzten 5-6 Jahre(und das waren viele). Viele Kämpfe können vermieden werden und zeitlich gesehen (Bei DAO würde ich sagen war es 50:50) hat man 20 % der Zeit gekämpft und 80 % mit dem lösen mannigfaltiger Aufgaben verbracht, bei denen man aufgrund der Schnellreisefunktion um Längen nicht mehr so viel laufen musste wie beim ersten Teil.
Der Punkt - uninteressante Dialoge ist im Vergleich zu DA:O sicherlich korrekt, aber im Vergleich zu allen anderen Konkurrenzprodukten nicht haltbar. Die Dialoge sind stets interessant und unterhaltend (das was man eben bisher von guten RPGs gewohnt war), erreichen aber zu keinem Zeitpunkt das alles überragende und völlig vereinnahmende Niveau eines DA:Os. Kann, bzw. sollte man solche nur ganz selten vorkommenden immensen Ausschläge nach oben denn heute schon als Maßstab nehmen? Ich tue das jedenfalls nicht, sonst würde ich mir jedes Spiel von vornerein versauen.
- Landschaft sieht kantig aus ???? Die Landschaft ist einfach nur traumhaft schön, das ist aber sicherlich Geschmacksache.
- kein Springen, Schwimmen, Klettern, häufiges Nachladen !? Also Bodo, bitte! Das kann doch nicht dein ernst sein, oder?
- nur ausgewählte Gebäude betreten Das ist der einzig echte nachvollziehbar negative Punkt, der das Gesamtbild ein wenig trübt.
In meinen Augen hat das Spiel aber auch Schwächen, nur eben ganz andere also die, die Bodo aufgezählt hat, als da wären:
- Archetypen bei der Charaktererschaffung, die einen arg einschränken.
- Das Magiesystem ist im Vergleich zum P&P Original enorm abgeschwächt worden und hat sich auch in Teil 2 nicht wesentlich verbessert.
- Es gibt "nur" den Phexgeweihten und seine Möglichkeiten sind arg beschränkt.
- Es gibt "nur" sechs Hauptgebiete, die man mit dem Schiff befahren kann.
- Der Kampf gegen den Drachen war ähnlich wie in Teil 1 für DSA Verhältnisse, in denen es einem Krieg ähnelt, gegen einen Drachen zu kämpfen, viel zu leicht.
- Die Animationen und das Design der Gesichter ist im Vergleich zu den neuesten Biowaretiteln dilletantisch.
Unterm Strich liegt das Spiel aber klar im "sehr gut" Bereich, wie man das auch immer in Zahlen ausdrücken möchte. DA:O ist trotz seiner stärker anmutenden Schwächen, wegen seiner immensen Stärke in der Charakterzeichnung das bessere und vor allen Dingen wichtigere Spiel von beiden. Alle anderen RPG Titel der letzten Jahre aber können, zumindest was meinen Geschmack angeht, sich nicht mit Drakensang: Am Fluss der Zeit messen.