Anthem - Test

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SScRiBLe
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Re: Anthem - Test

Beitrag von SScRiBLe »

Hab jetzt 40h auf der Uhr. Der Spiel funktioniert perfekt für mich, denn der Kampf bietet genau was ich brauch: Action, viele Effekte fette Grafik. Destiny 2 habe mich 3h zwingen müssen, Anthem rockt (fürmich) von Sekunde 1.
Isegrim74
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Re: Anthem - Test

Beitrag von Isegrim74 »

Ich hab fast 60h Spielzeit und spiele es auch immer noch gern! Bei Destiny 2 war nach der Hauptgeschichte die Luft raus und die hatte ich mit den 3 Minierweiterungen nach ca. 50h durch. Anthem fühlt sich für mich stimmiger an. Ich mag das System, bei dem XP und Loot nach der Expedition bekomme - damit werde ich aus dem Spielfluss nicht herausgerissen und konzentriere mich auf die Action. Die Welt ist wunderschön und lädt zum Erkunden ein, was die Entwickler sogar belohnen. So findet man in unterirdischen, überfluteten Ruinen noch das ein oder andere. und die Hatz auf immer bessere Beute funktioniert gut. Klar, ich kann auch nicht ohne Kritik von dannen ziehen: die maue Story, die endlosen Dialoge mit den auf den Platz geklebten NPCs. Ich habe keine großen Ladebildschirme. Und die Debakel der VIP Demo sind auch vom Tisch. Am Freitag hat es zum offiziellem Start nochmal geholpter, aber nicht lange. Jetzt liegt es wirklich an Inhalten und neuen Gebieten, die uns Bioware hoffentlich zeigen wird. Na ja, ich denke, dass es locker wieder 200 Stunden werden, die ich Anthem versenken werde War schon bei Division und Wildlands so. Wie gehabt, Anthem ist kein Meilenstein oder ein Meisterwerk, aber es unterhält mich solide und mit einer wirklich wunderschönen Welt. Also sind 67 von 100 eine gute und solide Note, die Anthem gerecht werden. Deshalb ist es noch lange kein Totalausfall.
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-nin
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Re: Anthem - Test

Beitrag von -nin »

Ich war ja schon enttäuscht, als ich das Spiel im Laden in der Hand hatte und im Nachhinein dann aber nachgelesen habe, dass das wieder so'n bescheuertes Online Multiplayer Spiel ist - Hab's nicht gekauft.

Ich hatte gedacht (Ich habe das Thema nicht verfolgt), dass das Spiel ähnlich wie Mass Effect wäre.

Stattdessen ein Destiny-Clon - was ich eh schon lahm fand.

Echt schade. :(
Die alte Signatur war doof.
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WayneofGames
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Re: Anthem - Test

Beitrag von WayneofGames »

Freut mich zu sehen dass KATTAMAKKA wieder am Start ist :D

Traurig wie der nächste AAA-Titel wieder einmal eine komplette Enttäuschung ist, aber mittlerweile erwartet man ja fast nichts anderes mehr. Ich glaube CD Projekt Red sind einer der wenigen die einen guten Ruf, auch als größere Entwickler, genießen.

Finde es bei Anthem immer wieder absurd über die Ladebildschirmauflistung bei Inventarcheck etc. zu lesen. Wer hat sich das ausgedacht und warum lässt man so eine schlechte Designentscheidung überhaupt im Spiel?
Wir haben nicht genügend Holz!
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MrLetiso
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Re: Anthem - Test

Beitrag von MrLetiso »

Spiritflare82 hat geschrieben: 25.02.2019 08:39 Erinnert an No Mans Sky:

Wundert niemanden mehr, weshalb keiner drüber redet. Ist auch traurig.
Spiritflare82 hat geschrieben: 25.02.2019 07:56
Ryo Hazuki hat geschrieben: 25.02.2019 07:52 Spiele seit Samstag und habe ca 8h auf dem Konto. Es macht echt Spaß. Sieht fantastisch aus und spielt sich sehr gut. Die Geschichte geht in Ordnung. Es gibt einen kodex und jede Menge zu lesen. Fas machen sie wirklich besser als Destiny. Man merkt jedoch das Spiel ist frisch. Kann sich aber entwickeln.
schön zu sehen das bei einigen Spielern im Jahre 2019 die Ansprüche inzwischen so weit runtergedampft sind das man Anthem als "sich gut spielendes Spiel" bezeichnet.

und auch hier liest man "kann sich aber entwickeln". tja, oder auch nicht...

Warte mal bis du Grandmaster 1 spielst, ob sichs dann noch immer "so gut spielt" :lol:
Keine Ahnung, warum Du jemanden diffamieren willst, der Spaß an dem Spiel hat. Hast Du Anthem gespielt, um beurteilen zu können, ob es sich "gut spielt" oder nicht? Von dem was ich gesehen habe, scheint es sich wirklich sehr gut zu spielen - das betrifft Kontrolle, Feedback, etc. Wenn man einem Spiel - entgegen der negativen Berichterstattung - eine Chance gibt, ist das kein Zeichen von Anspruchslosigkeit.
Kenniz
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Re: Anthem - Test

Beitrag von Kenniz »

MrLetiso hat geschrieben: 25.02.2019 09:37
Spiritflare82 hat geschrieben: 25.02.2019 08:39 Erinnert an No Mans Sky:

Wundert niemanden mehr, weshalb keiner drüber redet. Ist auch traurig.
Spiritflare82 hat geschrieben: 25.02.2019 07:56
Ryo Hazuki hat geschrieben: 25.02.2019 07:52 Spiele seit Samstag und habe ca 8h auf dem Konto. Es macht echt Spaß. Sieht fantastisch aus und spielt sich sehr gut. Die Geschichte geht in Ordnung. Es gibt einen kodex und jede Menge zu lesen. Fas machen sie wirklich besser als Destiny. Man merkt jedoch das Spiel ist frisch. Kann sich aber entwickeln.
schön zu sehen das bei einigen Spielern im Jahre 2019 die Ansprüche inzwischen so weit runtergedampft sind das man Anthem als "sich gut spielendes Spiel" bezeichnet.

und auch hier liest man "kann sich aber entwickeln". tja, oder auch nicht...

Warte mal bis du Grandmaster 1 spielst, ob sichs dann noch immer "so gut spielt" :lol:
Keine Ahnung, warum Du jemanden diffamieren willst, der Spaß an dem Spiel hat. Hast Du Anthem gespielt, um beurteilen zu können, ob es sich "gut spielt" oder nicht? Von dem was ich gesehen habe, scheint es sich wirklich sehr gut zu spielen - das betrifft Kontrolle, Feedback, etc. Wenn man einem Spiel - entgegen der negativen Berichterstattung - eine Chance gibt, ist das kein Zeichen von Anspruchslosigkeit.
hängt davon ab, was man als "sich gut spielen" bezeichnet. die zeit die man im kampf ein schickes effektgewitter loslässt spielt sich tatsächlich klasse, wenn auch ziemlich anspruchslos. alles andere drumherum spielt sich definitiv nicht gut, soweit man versucht es objektiv zu beurteilen. oder findest du es gut,
dass die missionen repetitiv und eintönig sind und noch unter dem niveau von destiny 1 liegen, inklusive der grossartigen timesink HAUPTmission, sammel 500 davon, kill 20 davon, finde 30 davon etc :D
alles durch ladebildschirme die fast 50% der spielzeit auf konsolen ausmachen, unterbrochen ist,
dass von den coolen features, wie dem fliegen, keinerlei gebrauch im kampf oder missionen gemacht wird,
dass die npc gespräche und dialogoptionen ein schlechter witz sind,
dass es kein endgame gibt (3 dungeonartige missionen die alle aus der kampagne recycled sind),
dass es keine customization gibt, da alles gleich aussieht und nur 2 skins pro klasse vorhanden sind plus eine als preorderbonus für die 90euro version
dass die KI schlimmer ist als bei allen anderen lootershootern
dass komplett zufällige randomstats auf allem loot sind (stichwort diablo3 release) und die imbalance im lategame unter anderem daher so extrem ist und etwa 90% allen loots daher nicht nutzbar ist.
dass hier jegliches angedeutete potential verschenkt wird, weil das spiel so contentarm und unfertig auf den markt kommt (games as a service) dass es noch 10% der playerbase haben wird bevor ausreichend content nachgereicht wird (vermutlich leider wahr....)
ich könnte leider noch ewig so weitermachen, aber das haben alle reviews besser drauf.

also ja das spiel spielt sich objektiv gesehen nicht gut, auch wenn man persönlich spaß damit hat (mit freunden ist es super haha)
johndoe1966876
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Re: Anthem - Test

Beitrag von johndoe1966876 »

Sindri hat geschrieben: 23.02.2019 16:05
SScRiBLe hat geschrieben: 22.02.2019 21:09
Sindri hat geschrieben: 22.02.2019 20:42

Wieso musstest du kundtun, dass du, trotz der Kritik, Spaß am Spiel hast?
Wieso musstest Du nen Beitrag verfassen?
Wieso hast du ihn gelesen?
Efraim Långstrump hat geschrieben: 23.02.2019 12:26 Die bessere Frage wäre, weshalb Du in quasi jedem Anthem-Thread kundtun musst, wie scheiße (ja, dieses Wort benutzt Du inflationär) alles ist.
Wenn Dich das Spiel nicht interessiert, Du alles scheiße findest - wäre es dann nicht besser, Deine Energie in etwas positives/sinnvolles zu stecken?
Oder gehst Du auch zb in den RDR2-Thread und fragst die Leute, weshalb sie positives zum Spiel schreiben?
Denk mal drüber nach.
Grüße
Das ist richtig, Ich erwähne regelmäßig und ganz deutlich, was ich von EA und ihren Machenschaften halte. Sry aber die großen Publisher machen es einem zu einfach. Es wäre unhöflich sich nicht darüber lustig zu machen.

Und Anthem ist auch faktisch scheiße. Kannst dich drehen und wenden wie du willst, ändert nichts an der Tatsache, dass dieses Spiel eindeutig am Konsumenten vorbei entwickelt wurde.
Meckere ich über Apex? Ganz im Gegenteil, ich war selber überrascht als ich mitbekommen habe, dass in dem Hause EA ein gutes Spiel entwickelt wurde.

Für die Zukunft: Wenn du eine News zu Activision oder EA liest, kannst du sicher sein, dass ich was dazu schreibe. Oder grundsätzlich, wenn Publisher wieder einmal irgendeinen Mist verzapfen.


Aber um auf meine Frage zurück zu kommen: Wieso hat man das Bedürfnis, die Bewertung eines Spiels zu bemängeln, welches einem doch Spaß macht?
Im Test wurde nicht gelogen, es wurde ausgiebig getestet und das Ergebnis ist nun mal ernüchternd. Nicht nur hier, in der gesamten Spiele Presse bekommt das Spiel durchweg schlechte Noten.
Darauf hätte ich auch gerne eine Antwort. Vielen Dank.

PS: ob das Spiel scheiße ist, kannst Du für andere nicht entscheiden. Ich hatte selbst schon mehr Spaß an 50-70% Titeln als an 85+.
Um mal bei Deinem Apex-Vergleich zu bleiben: ich würde eher 50 Std Anthem als 5 Std Apex spielen. Wertung hin oder her.
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MrLetiso
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Re: Anthem - Test

Beitrag von MrLetiso »

Kenniz hat geschrieben: 25.02.2019 10:27 hängt davon ab, was man als "sich gut spielen" bezeichnet. die zeit die man im kampf ein schickes effektgewitter loslässt spielt sich tatsächlich klasse, wenn auch ziemlich anspruchslos. alles andere drumherum spielt sich definitiv nicht gut, soweit man versucht es objektiv zu beurteilen. oder findest du es gut,
dass die missionen repetitiv und eintönig sind und noch unter dem niveau von destiny 1 liegen, inklusive der grossartigen timesink HAUPTmission, sammel 500 davon, kill 20 davon, finde 30 davon etc :D
alles durch ladebildschirme die fast 50% der spielzeit auf konsolen ausmachen, unterbrochen ist,
dass von den coolen features, wie dem fliegen, keinerlei gebrauch im kampf oder missionen gemacht wird,
dass die npc gespräche und dialogoptionen ein schlechter witz sind,
dass es kein endgame gibt (3 dungeonartige missionen die alle aus der kampagne recycled sind),
dass es keine customization gibt, da alles gleich aussieht und nur 2 skins pro klasse vorhanden sind plus eine als preorderbonus für die 90euro version
dass die KI schlimmer ist als bei allen anderen lootershootern
dass komplett zufällige randomstats auf allem loot sind (stichwort diablo3 release) und die imbalance im lategame unter anderem daher so extrem ist und etwa 90% allen loots daher nicht nutzbar ist.
dass hier jegliches angedeutete potential verschenkt wird, weil das spiel so contentarm und unfertig auf den markt kommt (games as a service) dass es noch 10% der playerbase haben wird bevor ausreichend content nachgereicht wird (vermutlich leider wahr....)
ich könnte leider noch ewig so weitermachen, aber das haben alle reviews besser drauf.

also ja das spiel spielt sich objektiv gesehen nicht gut, auch wenn man persönlich spaß damit hat (mit freunden ist es super haha)
Wie ich bereits geschrieben habe, verstehe ich unter "sich gut spielen lassen" nicht die Struktur des Spiels und es ist sicher auch nicht das, was der Autor meinte.
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Spiritflare82
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Re: Anthem - Test

Beitrag von Spiritflare82 »

MrLetiso hat geschrieben: 25.02.2019 09:37
Keine Ahnung, warum Du jemanden diffamieren willst, der Spaß an dem Spiel hat. Hast Du Anthem gespielt, um beurteilen zu können, ob es sich "gut spielt" oder nicht? Von dem was ich gesehen habe, scheint es sich wirklich sehr gut zu spielen - das betrifft Kontrolle, Feedback, etc. Wenn man einem Spiel - entgegen der negativen Berichterstattung - eine Chance gibt, ist das kein Zeichen von Anspruchslosigkeit.
wahrlich eine harte "Diffamierung"...einfach nur lachhaft.

Jeder darf damit Spaß haben, ist mir letztendlich ziemlich egal was User XY vom Spiel hält. Werde hier auch nixmehr zu schreiben bevor es heißt ich gönne keinem seinem Spaß. Fakt bleibt, das das Spiel kein gutes ist, dafür sind viel zu viele verquere Entscheidungen im Spiel gelandet. Wer Anthem als "gut spielbar" bezeichnet hat keinen Plan was gut spielbar wirklich bedeutet, dabei bleibe ich auch gerne. Es ist traurig das so ein Mumpitz noch Anklang findet.

Ganze 2 Skills auf Cooldown halten, ein bissel peng peng das sich schlecht anfühlt zwischendrin, ab und an in der Luft schweben und auf stationäre Gegner ballern ist halt leider kein anspruchsvolles Gameplay sondern Schrott für die Massen.

und ja, ich habe das Spiel gespielt und inzwischen schon wieder verkauft. Sonst würde ich das hier auch nicht schreiben, im Gegensatz zu anderen spiele ich so ziemlich alles worüber ich schreibe, negativ wie positiv. Mir ists furzegal wie die Reviews aussehen ich spiele Games generell zu 95% zu Release um mir selbst ein Bild zu machen.

Das Feedback ist leider ziemlich mangelhaft in dem Game, sowohl Trefferfeedback als auch der Fakt das Aktionen in Reihe gestellt werden, wenn man schnell versucht 2 Sachen auf einmal zu machen sieht man wie die Figur erst das eine macht, danach mit Pause das andere, die Aktionen werden in eine Warteschleife gesetzt, das ist alles andere als direktes Feedback sondern Spielgefühl von vorgestern.

Das Game ist eine einzige Enttäuschung und Aneinanderreihung von Sachen bei denen man sich nur am Kopf kratzen kann.
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Ryo Hazuki
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Re: Anthem - Test

Beitrag von Ryo Hazuki »

MrLetiso hat geschrieben: 25.02.2019 10:52
Kenniz hat geschrieben: 25.02.2019 10:27
also ja das spiel spielt sich objektiv gesehen nicht gut, auch wenn man persönlich spaß damit hat (mit freunden ist es super haha)
Wie ich bereits geschrieben habe, verstehe ich unter "sich gut spielen lassen" nicht die Struktur des Spiels und es ist sicher auch nicht das, was der Autor meinte.
Richtig verstanden. Meine letzte Online Shooter waren übrigens Destiny 2 und Division. Ich habe keine Ahnung wie es im vergleich der ganzen Battle Royal Shooter oder Call of Duty usw. abschneidet. Ich spiele eher Singleplayer bei Anthem gefällt mir die Welt, erinnert mich ein wenig an Pandora, das Gameplay, fliegen, schießen, macht mir Spaß. Erinnert mich stark an Mass Effect Andromeda und damit hatte ich auch schon Spaß. .Und das man ein wenig was zum Lesen hat um sich ein bisschen in die Welt einzuleben.
johndoe1966876
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Re: Anthem - Test

Beitrag von johndoe1966876 »

Spiritflare82 hat geschrieben: 25.02.2019 11:15 Werde hier auch nixmehr zu schreiben bevor es heißt ich gönne keinem seinem Spaß.
Das wäre mal ein Anfang, dann braucht man nicht ständig Deine "Fakten" und die ewig gleiche Schallplatte hören.

PS: kauf doch einfach nicht jedes Game, denn das lässt Dich nicht gerade in einem guten Licht, in Verbindung mit Deinen walls of hate, dastehen.
Ich lese zu +90% nur Beschwerden von Dir über quasi jedes Spiel welches erscheint - aber kaufen tust Du sie erstmal alle :Blauesauge:
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CthulhuLover
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Re: Anthem - Test

Beitrag von CthulhuLover »

Wenn ich lese "Anthem macht mir mehr Spass als Destiny 2" ist das ungefähr so wie Herpes am Mund ist nicht so schlimm wie am Pillermann. Da wird ein Desaster mit dem anderen verglichen. Den König der Lootershoter der zu Release 1a funktionierte, Tonnen an Content und eine absolut geniale Geschichte bot erwähnt hier keiner mehr: Borderlands 2. Das muss der Maßstab sein..
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MaxDetroit
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Re: Anthem - Test

Beitrag von MaxDetroit »

Die meisten Tests, die ich lese, stimmen alle darin überein das Anthem im Kern ein gutes Spiel ist das Spass macht, aber noch unter vielen Kinderkrankheiten leidet. Wenn man es selber spielt merkt man schnell das dies absolut nicht so schlecht ist wie es gerade im Netz schlecht geredet wird. Besonders wenn man sich aggresssive Youtuber anschaut, scheinen alle gerade auf den Zug aufzuspringen und sich darin überbieten zu wollen Anthem, Bioware und EA zu bashen. Da wird nun jeder Bug und jede Unstimmigkeit als Vorwand genommen das komplette Spiel auseinanderzunehmen. Ich frage mich woher dieser Hass kommt und warum man sich den Untergang von Bioware so sehr herbei sehnt. Und ja, man kann darüber reden warum eine solche große Produktion am Start noch unter so vielen Kinderkrankheiten leidet, und das im Jahre 2018, aber man sollte auch darüber sprechen das Anthem einige Dinge richtig macht und durchaus eigene Ideen umsetzen kann.

Und zum Thema Loot-Shooter, warum ist das jetzt ein Genre und warum ist es dann gleich ein Genre mit solch einer negativen Konnotation? Für mich sind das alles irgendwie Action-RPGs oder Action-Adventures.

Ich meine, ich bin jetzt 39 Jahre alt und spiele Action-Adventures seit ich klein war. Angefangen mit Zelda und Metroid. Meine derzeitigen Lieblingsspiele sind z.B. die Dark Souls Reihe, Bloodborne, Horizon: New Dawn, Zelda: Breath of the Wild, das neue God of War, Hollow Knight, Diablo 3, Path of Exile, Vermintide 2, Destiny, Division, Borderlands, Monster Hunter World und ja, jetzt auch Anthem. Wie man vielleicht sieht passt das Spiel ziemlich genau in mein Beuteschema. Das sind alles Spiele mit Looten & Leveln, und ja, ich mag Looten & Leveln. Und jedes dieser Spiele hat "actionreiches" Gameplay, zumindest sind sie alle nicht rundenbasiert. Ich mag so was halt. Dennoch mache ich keinen großen Unterschied zwischen Loot-Shooter und Action-RPG. Wenn ich jetzt Dark Souls mit Bogen oder als Magier mit Spells spiele, ist das dann auch ein Loot-Shooter weil ich aimen muss?

Ich erinner mich noch als Diablo 2 damals rauskam und die 'true' Rollenspiel Fans es als Action-RPG verunglimpften. Das hatte damals auch eine negative Konnotation, in dem Sinne wird das Looter-Shooter Genre sicherlich auch diesem seltsamen Ruf, der hier zelebriert wird, irgendwann entwachsen. Ich finde diese Schublade gerade ziemlich merkwürdig und seltsam das auf diesen Spielen rumgebasht wird, während man God of War und andere Action-RPGs hart abfeiert. So weit sind die alle nicht voneinder entfernt, ob die nun Online-Multiplayer Elemente enthalten oder nicht.
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DrPuNk
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Re: Anthem - Test

Beitrag von DrPuNk »

Junge Junge:
https://www.playm.de/2019/02/anthem-phy ... ny-440051/

Auszug:
Launch-Verkäufe von „Anthem“ deutlich hinter „Destiny“ sowie „Destiny 2“ liegen. So sollen sie lediglich zehn Prozent der „Destiny“-Verkäufe darstellen, die in Großbritannien seinerzeit bei 417.000 Einheiten in der ersten Woche lagen. „Destiny 2“ konnte zumindest 175.000 verkaufte Einheiten in der ersten Woche verbuchen.

Wenn man diese Zahlen berücksichtigt, hat „Anthem“ in Großbritannien rund 40.000 physische Einheiten in der ersten Woche verkauft.
johndoe1966876
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Re: Anthem - Test

Beitrag von johndoe1966876 »

PuNkGuN hat geschrieben: 25.02.2019 12:39 Junge Junge:
https://www.playm.de/2019/02/anthem-phy ... ny-440051/

Auszug:
Launch-Verkäufe von „Anthem“ deutlich hinter „Destiny“ sowie „Destiny 2“ liegen. So sollen sie lediglich zehn Prozent der „Destiny“-Verkäufe darstellen, die in Großbritannien seinerzeit bei 417.000 Einheiten in der ersten Woche lagen. „Destiny 2“ konnte zumindest 175.000 verkaufte Einheiten in der ersten Woche verbuchen.

Wenn man diese Zahlen berücksichtigt, hat „Anthem“ in Großbritannien rund 40.000 physische Einheiten in der ersten Woche verkauft.
Haste Dir aber geschickt die richtigen Passagen rauskopiert.

Edit: das geht auch andersrum.

"In den britischen Verkaufscharts konnte sich das Sci-fi-Rollenspiel „Anthem“, das am vergangenen Freitag für die PlayStation 4, Xbox One und den PC in den Handel gebracht wurde, die Spitze übernehmen und somit zumindest einen Erfolg landen.

Allerdings ist nicht bekannt, wie hoch die digitalen Verkäufe von „Anthem“ ausfallen. Somit kann man noch kein klares Fazit zum Launch ziehen.
" :wink:
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