Bloodstained: Ritual of the Night - Test
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Re: Bloodstained: Ritual of the Night - Test
Dass die Switch bei Start der Entwicklung noch nicht existierte mag sein - keine Ahnung wann die Entwicklung gestartet ist. Trotzdem gilt das auch für viele andere Kickstarter-Spiele, die das längst besser hinbekommen haben (als Beispiel mal Yooka Laylee - man mag vom Spiel halten was man will, aber der Switch-Port ist technisch durchaus sehr gelungen. Und das wohlgemerkt auf Basis von Unity, Unreal sollte da deutliche Vorteile haben). Das allein ist keine Ausrede. Man hat schlicht zu wenig und zu spät in den Port investiert. Vielleicht bekommen sie es noch hin. Aber mehr als abwarten kann man da nicht.
- artmanphil
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Re: Bloodstained: Ritual of the Night - Test
Sehe ich ähnlich. Es wird dadurch verstärkt, dass die Kamera an ihr dran hängt und dabei die Bewegung wie auf Schienen passiert. Das ist gewöhnungsbedürftig, wie zB in Shadow of the Beast. Es scheint allerdings eine bewusste Entscheidung zu sein, denn genau so war es in Symphony of the Night auch und ich hatte auch damit Probleme, bis ich mich daran gewöhnt habeSkynet1982 hat geschrieben: ↑24.06.2019 22:51 Um mal wieder den Bogen zu RoTN zu bekommen: "hölzerne" Animation ist ja ein dehnbarer Begriff, aber Mriam bewegt sich nun mal (beispielweise beim Rennen) wie eine Holzpuppe, vor allem die Arme bewegen sich wie bei einem Roboter, das dürfte wohl gemeint sein. Und das hat nun wirklich nichts mit Frames zu tun sondern eher mit schlechter Animation.
Well done. Here come the test results:
You are a horrible person. That's what it says.
We weren't even testing for that.
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- PanzerGrenadiere
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Re: Bloodstained: Ritual of the Night - Test
hab gerade angefangen, den ersten boss besiegt und dominique getroffen und für die deutsche übersetzung gibt es schon jetzt punktabzug.
- artmanphil
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Re: Bloodstained: Ritual of the Night - Test
@Switch-Port: Ich muss sofort an "DU WARST DER AUSERWÄHLTE" aus Star Wars (inkl. Meme) denken. Alles war so toll, ein sehr gutes Spiel zum fairen Preis, Grafik-Overhaul mit extra Trailer dafür (welch Ironie), Multiplattform...
...und nun haben sie den Switch Release nicht nur vergeigt, sondern es verheimlicht. Auf der PAX gab es noch Ausreden und Versprechen:"Die Konsolen wurden zu warm", "es gab hier keine Klimatisierung", "bis zum Release kriegen wir das optimiert!". So oft wurde dieses Spiel delayed, so qualitätsbewusst und "pro-consumer" schienen 505 Games, so beinahe unwichtig erscheint die Switch als eine von vier Plattformen.
Skyrim, Doom, Mortal Kombat 11, Indietitel noch und nöcher, sie alle wurden oder werden wie warme Semmeln auf der Switch gekauft. Vom (S)Witcher mal gar nicht zu sprechen. Abhängig von seinem Medienfuhrpark kann man als informierter Käufer entweder entscheiden, sein geliebtes Bloodstained erneut oder verspätet zu erwerben. Fast wie zu PS2-Zeiten, den Downgrade in kauf zu nehmen. So wie MK11 auf der Switch ja auch Spieler anlockte.
Ich hätte alles in Betracht gezogen, da ich es wirklich gern auf meiner bezaubernden Switchi hätte. Und entschloss mich die alberne Woche zu warten, und nicht meinem pochenden Drang nach einem blutgebefleckten Wochenende (see what I did there?) nachzugeben. Aber informiert fühlte ich mich durch 505's Schweigen nicht, die vorher wie schon erwähnt sogar Trailer produzierten, um bessere Grafik zu promoten. Und ich wurde skeptisch.
Nun komme ich mir beinahe verarscht vor. Und käme es doppelt, falls ich einfach zugegriffen hätte im Medienhandelsposten meines Vertrauens auf dem Weg zum Zug, der mich sechs Stunden mit Bloodstained und meiner Switch verschmelzen hätte lassen können; Klima ging im ICE nämlich mal wieder nicht. Und die Ferienzeit beginnt, man versetze sich einfach in einen Urlauber, Erwachsen oder im Kindesalter, der tierisch Bock auf seine Switch an warmen Abenden am Mittelmeer hat, endlich mal Zeit zum zocken oder endlich mal nicht früh ins Bett.
505 muss sich zurecht vorwerfen lassen, seine existierenden und potenziellen Kunden getäuscht zu haben. Wer das Game unbedingt für Switch woillte, knirscht mit den Zähnen, wer es nur auf der Switch spielen kann, knirscht mit den Zähnen. Wer sich fragt, wieso er 35 bzw. 39 Mäuse zahlt, wie alle anderen auch, knirscht mit den Zähnen. Und dass 505 Games nicht genug Ressourcen oder Know-How hatten, um den Port visuell zumindest vergleichbar zu halten, hätte kommuniziert werden müssen, oder preislich berücksichtigt. Ich bin felsenfest überzeugt, dass genau die Kundschaft, die ihre Switch in dei Sommerferien mitnimmt, der Grund für den unfertigen Release war. Dass es um Kohle geht, ist wohl allen bewusst, oder? Und dann nichts zu kommunizieren hat fast schon Bethesda Qualitäten.
Der Status Quo auf der Switsch, hässlicher als die für WiiU angedachte Urversion vor opulentem Grafikupdate-Marketing, mit Input-Lag und Framedrops, ist nicht akzeptabel. Dass wir grafisch wirklich von keinem Doom, Breath of the Wild oder Witcher sprechen, sondern von einem Sidescroller mit Cartoon-Grafik, ist das Sahnehäubchen des Unverständnisses.
...und wie fühlt man sich eigentlich als Kickstarter-Backer, der die Switch-Version, physisch oder digital, gewählt hat? Ein weiteres Crowdfunding, das seine Unterstützer, wenn auch nur anteilig, so richtig schön verarscht hat. Bravo!
...und nun haben sie den Switch Release nicht nur vergeigt, sondern es verheimlicht. Auf der PAX gab es noch Ausreden und Versprechen:"Die Konsolen wurden zu warm", "es gab hier keine Klimatisierung", "bis zum Release kriegen wir das optimiert!". So oft wurde dieses Spiel delayed, so qualitätsbewusst und "pro-consumer" schienen 505 Games, so beinahe unwichtig erscheint die Switch als eine von vier Plattformen.
Skyrim, Doom, Mortal Kombat 11, Indietitel noch und nöcher, sie alle wurden oder werden wie warme Semmeln auf der Switch gekauft. Vom (S)Witcher mal gar nicht zu sprechen. Abhängig von seinem Medienfuhrpark kann man als informierter Käufer entweder entscheiden, sein geliebtes Bloodstained erneut oder verspätet zu erwerben. Fast wie zu PS2-Zeiten, den Downgrade in kauf zu nehmen. So wie MK11 auf der Switch ja auch Spieler anlockte.
Ich hätte alles in Betracht gezogen, da ich es wirklich gern auf meiner bezaubernden Switchi hätte. Und entschloss mich die alberne Woche zu warten, und nicht meinem pochenden Drang nach einem blutgebefleckten Wochenende (see what I did there?) nachzugeben. Aber informiert fühlte ich mich durch 505's Schweigen nicht, die vorher wie schon erwähnt sogar Trailer produzierten, um bessere Grafik zu promoten. Und ich wurde skeptisch.
Nun komme ich mir beinahe verarscht vor. Und käme es doppelt, falls ich einfach zugegriffen hätte im Medienhandelsposten meines Vertrauens auf dem Weg zum Zug, der mich sechs Stunden mit Bloodstained und meiner Switch verschmelzen hätte lassen können; Klima ging im ICE nämlich mal wieder nicht. Und die Ferienzeit beginnt, man versetze sich einfach in einen Urlauber, Erwachsen oder im Kindesalter, der tierisch Bock auf seine Switch an warmen Abenden am Mittelmeer hat, endlich mal Zeit zum zocken oder endlich mal nicht früh ins Bett.
505 muss sich zurecht vorwerfen lassen, seine existierenden und potenziellen Kunden getäuscht zu haben. Wer das Game unbedingt für Switch woillte, knirscht mit den Zähnen, wer es nur auf der Switch spielen kann, knirscht mit den Zähnen. Wer sich fragt, wieso er 35 bzw. 39 Mäuse zahlt, wie alle anderen auch, knirscht mit den Zähnen. Und dass 505 Games nicht genug Ressourcen oder Know-How hatten, um den Port visuell zumindest vergleichbar zu halten, hätte kommuniziert werden müssen, oder preislich berücksichtigt. Ich bin felsenfest überzeugt, dass genau die Kundschaft, die ihre Switch in dei Sommerferien mitnimmt, der Grund für den unfertigen Release war. Dass es um Kohle geht, ist wohl allen bewusst, oder? Und dann nichts zu kommunizieren hat fast schon Bethesda Qualitäten.
Der Status Quo auf der Switsch, hässlicher als die für WiiU angedachte Urversion vor opulentem Grafikupdate-Marketing, mit Input-Lag und Framedrops, ist nicht akzeptabel. Dass wir grafisch wirklich von keinem Doom, Breath of the Wild oder Witcher sprechen, sondern von einem Sidescroller mit Cartoon-Grafik, ist das Sahnehäubchen des Unverständnisses.
...und wie fühlt man sich eigentlich als Kickstarter-Backer, der die Switch-Version, physisch oder digital, gewählt hat? Ein weiteres Crowdfunding, das seine Unterstützer, wenn auch nur anteilig, so richtig schön verarscht hat. Bravo!
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- Sir Richfield
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Re: Bloodstained: Ritual of the Night - Test
Oder anders ausgedrückt: Eine weitere Ladung Menschen, die vielleicht einsieht, dass Kickstarter was anderes ist als ein Spiel im Laden zu kaufen.artmanphil hat geschrieben: ↑27.06.2019 10:39 ...und wie fühlt man sich eigentlich als Kickstarter-Backer, der die Switch-Version, physisch oder digital, gewählt hat? Ein weiteres Crowdfunding, das seine Unterstützer, wenn auch nur anteilig, so richtig schön verarscht hat. Bravo!
(Mich wundert aber schon, dass ausgerechnet die PC Version diesmal sauber zu laufen scheint.)
Re: Bloodstained: Ritual of the Night - Test
Frage zur Switch Version:
Ist die physikalische Version abgespeckt oder irgendwas? In der Schweiz kann ich in normalen Shops die "Karte" für 40 CHF kaufen... Download 69 CHF? Das sind fast 30CHF Unterschied.
Ist die physikalische Version abgespeckt oder irgendwas? In der Schweiz kann ich in normalen Shops die "Karte" für 40 CHF kaufen... Download 69 CHF? Das sind fast 30CHF Unterschied.
Re: Bloodstained: Ritual of the Night - Test
Retail und Download unterscheiden sich nicht.
Aber mit dem Download-Preis scheint was nicht zu stimmen.
Das Spiel kostst sowohl als auch 40 Euro.
69 CHF sind ja knapp 62 Euro...
No cost too great. No mind to think. No will to break. No voice to cry suffering.
- artmanphil
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Re: Bloodstained: Ritual of the Night - Test
Also im Laden passiert doch das gleiche. Siehe Anthem, Fallout 76 und Co.Sir Richfield hat geschrieben: ↑27.06.2019 12:24 Oder anders ausgedrückt: Eine weitere Ladung Menschen, die vielleicht einsieht, dass Kickstarter was anderes ist als ein Spiel im Laden zu kaufen.
(Mich wundert aber schon, dass ausgerechnet die PC Version diesmal sauber zu laufen scheint.)
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- Sir Richfield
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Re: Bloodstained: Ritual of the Night - Test
Kickstarter: Ich gebe dir Geld, weil ich glaube, dass du was auf die Beine stellen kannst. Dass ich dafür das Spiel auch bekomme, ist Bonus.artmanphil hat geschrieben: ↑27.06.2019 15:07Also im Laden passiert doch das gleiche. Siehe Anthem, Fallout 76 und Co.Sir Richfield hat geschrieben: ↑27.06.2019 12:24 Oder anders ausgedrückt: Eine weitere Ladung Menschen, die vielleicht einsieht, dass Kickstarter was anderes ist als ein Spiel im Laden zu kaufen.
(Mich wundert aber schon, dass ausgerechnet die PC Version diesmal sauber zu laufen scheint.)
Laden: Ich hätte mich informieren können, wie das Spiel ist/läuft.
Ansonsten ja, kein Unterschied, ob man blind backed oder kauft.