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Brevita
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Beitrag von Brevita »

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Ich würde Netflix und Marvel gerne einen Orden geben :D
Schon die dritte gute Marvel Serie.
Grandiose Schauspieler und sehr düster.
Die Serie ist zwar mehr Drama als Action, aber das stört mich als
Marvel Fanboy überhaupt nicht.

Übrigens merkt man mal wieder was für ein Segen Netflix für
die Serien Welt ist. Echt gut das Marvel mit Netflix zusammen arbeitet.
Da durch werden die Serien schön schnell erzählt und haben kaum Füller Elemente.
Etwas was mir gerade bei den DC Serien negativ aufgefallen ist. Flash und
Arrow sind zwar auch klasse Serien, aber da stören mich diese FDW Folgen
enorm.
Zuletzt geändert von Brevita am 01.10.2016 20:23, insgesamt 2-mal geändert.
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Scorcher24_
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Beitrag von Scorcher24_ »

Deswegen freue ich mich auf die Netflix Star Trek Serie. Wird bestimmt toll.
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IEP
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Re: Zuletzt gesehen

Beitrag von IEP »

Komisch. Ich gucke gerade auch Stranger Things und es gefällt mir sehr gut. Ich habe weder was vom Hype noch von Berichterstattung mitbekommen und habe es nur geguckt, weil die Freundin von einem Arbeitskollegen es empfohlen hat. Die ersten Gedanken waren von mir auch nur: "Das hat so einen coolen Stephen Spielberg / King-Vibe", das muss ich weitergucken.

Finde alle Charaktere unterhaltsam und die Kinder-Darsteller sind doch absolut spitze. Vor allem der niedliche, lispelnde Kerl.

Spannend, gut gemacht, macht lust auf mehr.
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Wulgaru
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Re: Zuletzt gesehen

Beitrag von Wulgaru »

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Mein Film des Jahres bisher. Nicht der 898. Zombiefilm mit Mensch ist des Menschen Wolf, Jeder gegen jeden, häßliche Fratze des Menschen blablub sondern wesentlich mehr.

Genau wie The Host wird die Geschichte von Charakteren erzählt. Die Freundschaft zweier alter Damen, die Liebe eines Ehepaares und eine tolle Vater-Tochter-Geschichte. Gleichzeitig wird was diese ganze Hobbes-Sache angeht auch ein sehr interessanter Konflikt thematisiert. Es gibt quasi den ultimativen Egoisten der genauso handelt wie in allen Zombiefilmen und dann gibt es die Gruppe die genau das Gegenteil macht und selbstlos zusammenarbeitet. Das ganze ist fast wie ein Konflikt beider Lösungsmodelle und das ist nicht nur spannend sondern auch metaspannend. :wink:

Es ist auch weniger platt als es vielleicht klingt, weil man bemerkt das man das wirklich so gut wie nie in diesem Genre sieht. Gleichzeitig ist der Zug als Setting für sowas phantastisch und unverbraucht. Die Action war toll, die Zombies waren super....was noch? Achja, ein paar Klischees sind halt drin. Dramatisches stehenbleiben um die Flucht dann noch knapper zu machen, mal Verwandlung nach 2 Sekunden, mal nach 5 Minuten (wenn das auch nicht übertrieben wurde).

Wer beim Abspann keine feuchten Augen bekommt, hat das wohl auch sonst noch nie.
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Captain Mumpitz
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Beitrag von Captain Mumpitz »

4P|IEP hat geschrieben: Finde alle Charaktere unterhaltsam und die Kinder-Darsteller sind doch absolut spitze.
Absolut, ist in meinen Augen auch die grösste Stärke der Serie. Wenn nur die Story ein wenig mehr nach meinem Gusto wäre...
johndoe1197293
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Beitrag von johndoe1197293 »

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Modern Family
Staffel 1

Die ersten Folgen fand ich lahm und plump, aber die späteren Episoden haben durchaus ihren Reiz (nicht nur wegen der Augenweide Sofía Vergara :P ). Zum Schmunzeln zwischendruch ganz nett, aber bei dem ganzen Hype hatte ich etwas mehr erwartet.
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Chigai
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Re: Zuletzt gesehen

Beitrag von Chigai »

Wulgaru hat geschrieben:Bild

Mein Film des Jahres bisher. Nicht der 898. Zombiefilm mit Mensch ist des Menschen Wolf, Jeder gegen jeden, häßliche Fratze des Menschen blablub sondern wesentlich mehr.

Genau wie The Host wird die Geschichte von Charakteren erzählt. Die Freundschaft zweier alter Damen, die Liebe eines Ehepaares und eine tolle Vater-Tochter-Geschichte. Gleichzeitig wird was diese ganze Hobbes-Sache angeht auch ein sehr interessanter Konflikt thematisiert. Es gibt quasi den ultimativen Egoisten der genauso handelt wie in allen Zombiefilmen und dann gibt es die Gruppe die genau das Gegenteil macht und selbstlos zusammenarbeitet. Das ganze ist fast wie ein Konflikt beider Lösungsmodelle und das ist nicht nur spannend sondern auch metaspannend. :wink:

Es ist auch weniger platt als es vielleicht klingt, weil man bemerkt das man das wirklich so gut wie nie in diesem Genre sieht. Gleichzeitig ist der Zug als Setting für sowas phantastisch und unverbraucht. Die Action war toll, die Zombies waren super....was noch? Achja, ein paar Klischees sind halt drin. Dramatisches stehenbleiben um die Flucht dann noch knapper zu machen, mal Verwandlung nach 2 Sekunden, mal nach 5 Minuten (wenn das auch nicht übertrieben wurde).

Wer beim Abspann keine feuchten Augen bekommt, hat das wohl auch sonst noch nie.
Ist es "handwerklich" besser als Snowpiercer und vom Prinzip her ungefähr so wie bei Kabaneri of the Iron Fortress?

@Luge Cage - Komplette erste Staffel
Im Prinzip find ich es gut, wenn eine Serie sich für den Hauptcharakter Zeit nimmt, um ihn und seine Motivation besser kennenlernen zu können. Jedoch fühlte sich die Gemächlichkeit der Serie diesmal eher so an, als hätte man die Befürchtung gehabt, nicht die festgelegte Anzahl der Folgen einhalten zu können, wenn man den Inhalt nicht strecken und verteilen würde. Und was Rosario Dawson angeht, als ihr Auftritt irgendwann kam, kam es mir so vor als hätte man auf Teufel komm' raus, sie noch in dieser Serie untergebracht, weil's irgendwie eine Bedingung war. Und nachdem ich Mike Colters Nebenrolle als Lemond Bishop in "The Good Wife" gesehen hatte, war mir Luke Cages Rolle etwas zu wenig...
>>Realismus ist was für Leute, die noch nix erlebt haben.<<
johndoe1197293
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Beitrag von johndoe1197293 »

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Legend

Der Film kann durchaus unterhalten, hat aber leider so seine Längen, ohne das Epische vieler amerikanischer Biopics zu erreichen. Tom Hardy in einer Doppelrolle ist (im Original) definitiv sehenswert, hat mal wieder eine tolle Leistung abgeliefert.
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Ernesto Heidenreich
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Re: Zuletzt gesehen

Beitrag von Ernesto Heidenreich »

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Gesehen gestern, in der späten Wiederholung im TV;
Hat für mich über die Jahre an Qualität eingebüßt, aber ansehen kann man ihn sich immer noch, besonders wenn man ihn noch nicht gesehen hat. Solider Actioner, mit guten Schauspielern, aber dünner Story.


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Wulgaru
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Re: Zuletzt gesehen

Beitrag von Wulgaru »

Chigai hat geschrieben:
Wulgaru hat geschrieben:Bild

Mein Film des Jahres bisher. Nicht der 898. Zombiefilm mit Mensch ist des Menschen Wolf, Jeder gegen jeden, häßliche Fratze des Menschen blablub sondern wesentlich mehr.

Genau wie The Host wird die Geschichte von Charakteren erzählt. Die Freundschaft zweier alter Damen, die Liebe eines Ehepaares und eine tolle Vater-Tochter-Geschichte. Gleichzeitig wird was diese ganze Hobbes-Sache angeht auch ein sehr interessanter Konflikt thematisiert. Es gibt quasi den ultimativen Egoisten der genauso handelt wie in allen Zombiefilmen und dann gibt es die Gruppe die genau das Gegenteil macht und selbstlos zusammenarbeitet. Das ganze ist fast wie ein Konflikt beider Lösungsmodelle und das ist nicht nur spannend sondern auch metaspannend. :wink:

Es ist auch weniger platt als es vielleicht klingt, weil man bemerkt das man das wirklich so gut wie nie in diesem Genre sieht. Gleichzeitig ist der Zug als Setting für sowas phantastisch und unverbraucht. Die Action war toll, die Zombies waren super....was noch? Achja, ein paar Klischees sind halt drin. Dramatisches stehenbleiben um die Flucht dann noch knapper zu machen, mal Verwandlung nach 2 Sekunden, mal nach 5 Minuten (wenn das auch nicht übertrieben wurde).

Wer beim Abspann keine feuchten Augen bekommt, hat das wohl auch sonst noch nie.
Ist es "handwerklich" besser als Snowpiercer und vom Prinzip her ungefähr so wie bei Kabaneri of the Iron Fortress?
Es hat fast ausschließlich Practical Effects. Der Zug ist ein richtiger Zug der wohl so auch in Korea diese Strecke befährt und dementsprechend passieren die Dinge die da passieren auch nur im Rahmen dieses Zuges. Die Zombies sind häufig mit einer Art Stop-Motion-Technik gefilmt, was ich persönlich cooler finde als diese Wackel-verwisch-Kamera ala 28. Es sieht daher imho alles sehr gut aus, auch wenn ich jetzt nicht der wäre der sich an sowas stören würde. Finde das Monster in The Host auch in Ordnung
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Chigai
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Re: Zuletzt gesehen

Beitrag von Chigai »

Wulgaru hat geschrieben:...
Die Technik klingt interssant. Aber mir hängt diese Überpräsenz der Zombiethematik heraus. Zombie hier Zombie da, ob Film, Spiel oder Serie. Woher diese unersättliche Faszination? Das Horrogenre biete mehr als genug Kreaturen. Ob das was mit einfacheren Umsetzbarkeit von Monstern zu tun hat? Glaube ich weniger...
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Wulgaru
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Re: Zuletzt gesehen

Beitrag von Wulgaru »

Chigai hat geschrieben:
Wulgaru hat geschrieben:...
Die Technik klingt interssant. Aber mir hängt diese Überpräsenz der Zombiethematik heraus. Zombie hier Zombie da, ob Film, Spiel oder Serie. Woher diese unersättliche Faszination? Das Horrogenre biete mehr als genug Kreaturen. Ob das was mit einfacheren Umsetzbarkeit von Monstern zu tun hat? Glaube ich weniger...
Das kannst du laut sagen. Mir hing das schon vor Walking Dead raus und dann hat diese Serie nochmal richtig Benzin in das Genre gegeben. Allerdings ist Busan eben schon ein bisschen mehr. Es ist vom Ablauf her konventionell, Seuche bricht aus, verschiedene Leute zusammengewürfelt versuchen zu überleben und nach und nach werden es weniger.

Die Umsetzung ist dabei das reizvolle. Wenn der bei dir laufen sollte (meins war jetzt ne OV-Sneak), würde ich mal reinschauen.
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Chigai
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Re: Zuletzt gesehen

Beitrag von Chigai »

Wulgaru hat geschrieben:
Chigai hat geschrieben:
Wulgaru hat geschrieben:...
Die Technik klingt interssant. Aber mir hängt diese Überpräsenz der Zombiethematik heraus. Zombie hier Zombie da, ob Film, Spiel oder Serie. Woher diese unersättliche Faszination? Das Horrogenre biete mehr als genug Kreaturen. Ob das was mit einfacheren Umsetzbarkeit von Monstern zu tun hat? Glaube ich weniger...
Das kannst du laut sagen. Mir hing das schon vor Walking Dead raus und dann hat diese Serie nochmal richtig Benzin in das Genre gegeben. Allerdings ist Busan eben schon ein bisschen mehr. Es ist vom Ablauf her konventionell, Seuche bricht aus, verschiedene Leute zusammengewürfelt versuchen zu überleben und nach und nach werden es weniger.

Die Umsetzung ist dabei das reizvolle. Wenn der bei dir laufen sollte (meins war jetzt ne OV-Sneak), würde ich mal reinschauen.
Ich setze ihn auf meine Liste
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RuNN!nG J!m
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Beitrag von RuNN!nG J!m »

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Marco Polo - Season 2

Hatte - wie bei fast allen weiteren Staffeln einer Serie - die Befürchtung, es könnte bergab gehen.
Mir hat Staffel 2 aber sogar etwas besser gefallen als 1. Hauptsächlich liegt es wohl an Ahmad, ich finde seine Rolle sehr gut gespielt und auch seinen Beweggrund fand ich nicht schlecht. Durchwegs spannend mit einigen Überraschungen - freu' mich auf Season 3.
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Hand of God - 1x03 "Mit den Waffen einer Frau"

Wird langsam Zeit, dass die Serie an Fahrt aufnimmt.
In Episode 3 wurden einige "dumme" Szenen konstruiert. Ich bin Richter, aber trotzdem so schlau
Spoiler
Show
ein Leiche
einfach vor einem Haus unter eine leicht zugängliche Plane zu legen und wundere mich dann doch ernsthaft, dass am nächsten Tag die Nachrichten darüber berichten :?
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Wulgaru
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Beitrag von Wulgaru »

From Dusk Till Dawn Season 01

Erstmal unterhaltsam isses, sonst hätten wir die 10 Folgen nicht so schnell durchgeguckt. Zweitens isses eine sehr respektvolle Neuerzählung des Films. Vor allem die Tankstelleneröffnung und der berühmte "Strip" mit anschließender Eskalation sind Klasse inszeniert.

Allerdings könnte die Serie besser sein. Zunächst mal dieses komische Selbstzensur-Ding. Das Amis mehr Probleme mit Sex als mit Gewalt haben ist ja bekannt...aber wenn der Gore fast schon Richtung Braindead geht ist es doch lächerlich wenn Charaktere ernsthaft "this is f-ed up" oder sowas sagen. Auch das man sich was Sex angeht auf nem MTV-Musikvideo-Niveau bewegt passt einfach nicht ganz, wenn zum Beispiel Salma Hayeks Rolle mehr oder weniger nichts anderes als Verführerin³ ist und dann nicht mehr als Küssen passiert.

Auch ist den Autoren nach der Eskalation im Titty Twister nichts mehr eingefallen. Das Labyrinth ergibt nicht mal im Trash-Maßstab einen Sinn, der Konflikt zwischen Carlos und der Queen ist megaseltsam, weil sie alles zusammen planen und dann aus dem Nichts sich beide verraten fühlen. Das muss man schon alles so hirnlos schlucken um daran Spaß zu haben. Absurdeste Sache der Serie finde ich diesen komischen Subtext das Grenzranger wenn sie illegale Immigranten lynchen irgendwie nen Punkt haben...woher kam das denn bitte? :D
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