The Last Of Us Part 2 - Test

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Swar
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Re: The Last Of Us Part 2 - Test

Beitrag von Swar »

Spielzeit 28 Stunden und 59 Minuten

ich bin gerade auf der Insel der Glückseligkeit
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die Wolfs hätten gar nicht kommen müssen um die Heimatinsel der Scars auszuräuchern, das schafft Abby auch alleine und der Tod von Yara war ziemlich vorhersehbar. Aber gut ich bin gerade mit dem Pferd durch das brennende Haven geritten und suche jetzt an den Docks nach einer vernünftigen Fluchtmöglichkeit
Zuletzt geändert von Swar am 14.07.2020 20:02, insgesamt 1-mal geändert.
Früher war ich Raubmordkopierer, jetzt bin ich Raubmordgebrauchtkäufer!
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Nuracus
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Re: The Last Of Us Part 2 - Test

Beitrag von Nuracus »

Swar hat geschrieben: 14.07.2020 20:00
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die Wolfs hätten gar nicht kommen müssen um die Heimatinsel der Scars auszuräuchern, das schafft Abby auch alleine
Das war ja auch der ursprüngliche Plan 😂
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Usul
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Re: The Last Of Us Part 2 - Test

Beitrag von Usul »

Nuracus hat geschrieben: 14.07.2020 19:42Nachtrag 2: Aber ja, nenne mir einen Gary Stu und ich werde den Charakter garantiert dämlich finden.
Ich wollte damit keine Diskussion über die genannten Charaktere anfangen, sondern frage halt noch einmal: Bei welchen männlichen Charakter, der dieser von dir beschriebenen Schablone entspricht (kannst gerne welche nennen), bringst du diese Kritik an?
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Nuracus
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Re: The Last Of Us Part 2 - Test

Beitrag von Nuracus »

Usul hat geschrieben: 14.07.2020 20:10
Nuracus hat geschrieben: 14.07.2020 19:42Nachtrag 2: Aber ja, nenne mir einen Gary Stu und ich werde den Charakter garantiert dämlich finden.
Ich wollte damit keine Diskussion über die genannten Charaktere anfangen, sondern frage halt noch einmal: Bei welchen männlichen Charakter, der dieser von dir beschriebenen Schablone entspricht (kannst gerne welche nennen), bringst du diese Kritik an?
Das ist es ja, mir fällt spontan keiner ein. Allerdings auch generell keine Mary Sue, das ist eine Art Charakterisierung, wie sie im professionellen Writing eigentlich nicht vorkommt.
Der Begriff kommt aus einer Kurzgeschichte, die eine Parodie auf Fan Fiction ist.
Ich schau mal, ob ich Listen finde.

Nachtrag: Hab eine lange Liste mit ausführlichen Erklärungen gesehen und kann da echt nur sagen, ich kenne die entsprechenden Charaktere nicht oder nicht genug (James Bond z.B., hat mich nie interessiert).
Batman in den Händen eines schlechten Autors wird aufgeführt, aber eben auch nur dann.
Jon Snow, aber da kann ich nicht ganz folgen, in meinen Augen tut Jon genug, um keine Mary Sue zu sein.
Wesley Crusher, aber da stimme ich überhaupt nicht zu. Allein schon in der Folge auf der Akademie, wo es um das verbotene Flugmanöver geht - unmarysueiger geht es echt nicht.
Zu den ganzen anderen kann ich einfach nichts sagen (Darkseid, Dr. Doom, Elminster, Eragon, Lightning aus FF, die Protagonistin aus den Resi Filmen, Kerrigan aus StarCraft...).

Nachtrag: Aber siehe da. James Bond, ein offensichtlicher Gary Stu, hat mich noch nie interessiert... Dürfte dich zufrieden stellen.
Zuletzt geändert von Nuracus am 14.07.2020 20:36, insgesamt 2-mal geändert.
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thormente
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Re: The Last Of Us Part 2 - Test

Beitrag von thormente »

Nuracus hat geschrieben: 14.07.2020 20:05
Ist das nicht gleichzeitig rassistisch und sexistisch?
Selbstverständlich ist es das. Genauso wie es "rassistisch", bzw. whitewashing ist, Abby weiße Hautfarbe zu verpassen, obwohl der NPC, der ihren Vater in TloU pt.1 verkörpert keine helle Hautfarbe und europäischen Gesichtszüge hat. Interessiert nur niemanden. Die Duckmäuserpresse gleich gar nicht.
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Nuracus
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Re: The Last Of Us Part 2 - Test

Beitrag von Nuracus »

thormente hat geschrieben: 14.07.2020 20:32
Nuracus hat geschrieben: 14.07.2020 20:05
Ist das nicht gleichzeitig rassistisch und sexistisch?
Selbstverständlich ist es das. Genauso wie es "rassistisch", bzw. whitewashing ist, Abby weiße Hautfarbe zu verpassen, obwohl der NPC, der ihren Vater in TloU pt.1 verkörpert keine helle Hautfarbe und europäischen Gesichtszüge hat. Interessiert nur niemanden. Die Duckmäuserpresse gleich gar nicht.
Hab drauf geachtet, als ich vor ein paar Tagen Teil 1 erneut durchgespielt hab,weil ich den Vorwurf gelesen hatte. Er sieht für mich schon ziemlich weiß aus. Abbys Mutter sieht man übrigens nie und nirgends wird gesagt, dass es der leibliche Vater ist...
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Nuracus
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Re: The Last Of Us Part 2 - Test

Beitrag von Nuracus »

Nuracus hat geschrieben: 14.07.2020 20:35
thormente hat geschrieben: 14.07.2020 20:32
Nuracus hat geschrieben: 14.07.2020 20:05
Ist das nicht gleichzeitig rassistisch und sexistisch?
Selbstverständlich ist es das. Genauso wie es "rassistisch", bzw. whitewashing ist, Abby weiße Hautfarbe zu verpassen, obwohl der NPC, der ihren Vater in TloU pt.1 verkörpert keine helle Hautfarbe und europäischen Gesichtszüge hat. Interessiert nur niemanden. Die Duckmäuserpresse gleich gar nicht.
Hab drauf geachtet, als ich vor ein paar Tagen Teil 1 erneut durchgespielt hab,weil ich den Vorwurf gelesen hatte. Er sieht für mich schon ziemlich weiß aus. Abbys Mutter sieht man übrigens nie und nirgends wird gesagt, dass es der leibliche Vater ist...
Okay, ich muss jetzt zugeben, ich bin farbenblind. Hab die Szene nochmal auf Youtube angesehen, und in dem OP-Licht kann ich gerade nicht sagen, ob der Arzt weiß ist oder Inder oder Araber, zumal er sowohl MNS als auch Haube trägt.

Nachtrag:
Hier einmal für alle:
https://ibb.co/xzLdbs5

Nachtrag 2: Danke Ahti 😆
Zuletzt geändert von Nuracus am 14.07.2020 21:03, insgesamt 2-mal geändert.
johndoe1197293
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Re: The Last Of Us Part 2 - Test

Beitrag von johndoe1197293 »

Nuracus hat geschrieben: 14.07.2020 20:42
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Nuracus hat geschrieben: 14.07.2020 20:35
thormente hat geschrieben: 14.07.2020 20:32

Selbstverständlich ist es das. Genauso wie es "rassistisch", bzw. whitewashing ist, Abby weiße Hautfarbe zu verpassen, obwohl der NPC, der ihren Vater in TloU pt.1 verkörpert keine helle Hautfarbe und europäischen Gesichtszüge hat. Interessiert nur niemanden. Die Duckmäuserpresse gleich gar nicht.
Hab drauf geachtet, als ich vor ein paar Tagen Teil 1 erneut durchgespielt hab,weil ich den Vorwurf gelesen hatte. Er sieht für mich schon ziemlich weiß aus. Abbys Mutter sieht man übrigens nie und nirgends wird gesagt, dass es der leibliche Vater ist...
Okay, ich muss jetzt zugeben, ich bin farbenblind. Hab die Szene nochmal auf Youtube angesehen, und in dem OP-Licht kann ich gerade nicht sagen, ob der Arzt weiß ist oder Inder oder Araber, zumal er sowohl MNS als auch Haube trägt.
Nachtrag:
Hier einmal für alle:
https://ibb.co/xzLdbs5
Er ist weiß:
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Zuletzt geändert von johndoe1197293 am 14.07.2020 21:02, insgesamt 2-mal geändert.
huenni1987
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Re: The Last Of Us Part 2 - Test

Beitrag von huenni1987 »

So langsam wirds ja doch irgendwie lächerlich was für Punkte so mancher dem Spiel ankreiden will. Bin mal gespannt was da als nächstes aus dem Hut gezaubert wird und vor allem ob dann kommende Games von anderen Studios auch so bis ins kleinste Detail analysiert werden. Ich glaube ja eher nicht.
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History Eraser
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Re: The Last Of Us Part 2 - Test

Beitrag von History Eraser »

Nuracus hat geschrieben: 14.07.2020 14:07
History Eraser hat geschrieben: 14.07.2020 11:41Edit: ok, ich hab mitbekommen, dass es Leute gab, die aufgrund der Leaks von einer Agenda gesprochen haben, die Naughty Dog an den Mann bringen will. Das war ja schon Recht witzig, aber beim spielen wurde dann auch Recht schnell klar, dass das RechtsRonnyBullshit ist.
Sagen wir mal so - ich kann das teilweise durchaus nachvollziehen.
Mich selber störts, wenn mir ins Gesicht springt, dass etwas nur da ist, damit es da ist.
Siehe Dragon Age: Inquisition, da war es wirklich furchtbar.
Du hattest dort eine Heldentruppe (und dazugehörige NPCs), da war jede Art von Sexualität vertreten.
Homosexuell (weiblich/männlich), bisexuell, asexuell, Transgender. Hinterher konnte EA schön rumposaunen "wir sind total divers", aber diese Offensichtklichkeit ging mir einfach nur tierisch auf den Sack.

Jetzt bei The Last of Us 2 haben wir
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zunächst einmal die Beziehungsgeschichte einer Homosexuellen und einer Bisexuellen Frau. Das ist soweit vollkommen in Ordnung und in meinen Augen überhaupt nicht der Rede wert. Es ist die realistisch dargestellte Beziehung von zwei Menschen.
Dass Ellie homosexuell ist, wurde in Teil 1 ganz langsam eingeführt, ohne es einem ins Gesicht zu drücken (der andere höchstwahrscheinlich homosexuelle Charakter auch). Es war einfach nicht bedeutend.
Im DLC wurde es dann vertieft, ohne es abschließend klarzustellen. Es trug aber zur Story bei, war nicht aufdringlich und es war auch völlig nachvollziehbar.

In Teil 2 sind Jahre vergangen, Ellie hat schon mindestens eine Beziehung (sehr wahrscheinlich lesbisch, der erwähnte Name klang weiblich) hinter sich und verliebt sich erneut in eine Frau.
Das alles ist völlig natürlich, eine logische Konsequenz aus ihrer Vergangenheit und so wie es dargestellt ist auch richtig glaubwürdig. Selbstverständlich stirbt Homosexualität (oder anderes) mit einer Apokalypse nicht aus!

Was dann aber vielleicht etwas zu viel des Guten ist, ist die Einfuhr eines Transgender-Charakters, zumal diese Eigenschaft nicht wirklich, wie sag ichs, nötig ist für die Story. Lev hat doch schon einen Konflikt, indem er/sie an einen älteren Mann verheiratet werden soll. In meinen Augen reicht das völlig aus. Jetzt muss sie auch noch transgender sein - nachdem die Hauptfigur homosexuell ist, ihre Begleitung bisexuell, ist jetzt eine weitere Begleitung transgender ...
verstehst du?
Wäre es nur das eine, nur das andere, dann wäre die Sache mit der Agenda relativ an den Haaren herbeigezogen.
Aber es ist halt beides, und dafür, dass es sich um relativ seltene "Eigenschaften" handelt, ist es nun doch ein seltsamer Zufall.
Nachtrag: Jupp Kant, genau meine Ansicht. Langsam wirst du mir gruselig :mrgreen:
Das Ellie homosexuell ist, wird ja im Spiel nicht zu 100 Prozent bestätigt, auch wenn es anzunehmen ist.
Genausowenig wird gesagt, dass Lev transgender ist. Es ist einfach ein Kind, was lieber ein Junge oder Soldat sein will. Niemand im Spiel erwähnt, in welchem Geschlecht sich Lev/Lilly hinzugezogen fühlt und in welcher Form das dann genau gelebt werden soll. In meiner Erinnerung gab es dazu genau zwei Sätze.

Und selbst wenn es beabsichtigt war möglichst viele modere Diskurse einzubauen... Es wird über eine lange, emotional erzählte Reise nahegebracht, wirkt nicht an den Haaren herbeigezogen und findet auch keine größere Beachtung. Niemand hat sich vor Release nicht hingestellt und gemeint "look at us, we got the most woke game out here"

Es ist Zeit loszulassen und zu vergeben. Die Chars im Game haben es begriffen, mal schauen wann die User so weit sind. :Vaterschlumpf:
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Nuracus
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Re: The Last Of Us Part 2 - Test

Beitrag von Nuracus »

Doc Angelo hat geschrieben: 12.06.2020 19:19 Ich hab so ein bisschen das Gefühl, das die Story und das Gameplay nicht zusammen passen. Man soll sich erfolgreich fühlen, wenn man mit wenig Munition viele Gegner tötet und ein Waffenupgrade bekommt, und in der nächsten Cutscene soll man sich bedrückt fühlen, weil Gewalt bad mkay. Für mich geht das nicht auf.
Ich würd gern den Aspekt nochmal rauskramen. Das ist ein Thema, was recht typisch ist für Videospiele, aber irgendwie kann ich das bei TLoU 2 nicht wirklich nachfühlen.
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Anders als bei den meisten Spielen, entwickelt man hier - ich denke, in der Regel - eine gewisse Distanz zur Protagonistin. Das Spiel schafft es, dass man sich immer mehr von Ellie abwendet. Und das macht es nicht nur durch die Cutscenes, sondern eben auch durch das Gameplay, und die Gewalt darin. Es reicht, sich an einen menschlichen Gegner ranzuschleichen und Dreieck zu drücken (zum Zugreifen) - mir fällt kein Spiel ein, das so eindrucksvoll die Todesangst des NPCs vermittelt. Wenn Ellie dies noch mit einem "Yeah, Arschloch!" quittiert, hat das für mich rein gar nichts mehr mit "sich erfolgreich fühlen" zu tun.
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dx1
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Re: The Last Of Us Part 2 - Test

Beitrag von dx1 »

Thema: The Last Of Us Part 2 - Test
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Xris
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Re: The Last Of Us Part 2 - Test

Beitrag von Xris »

Nuracus hat geschrieben: 15.07.2020 16:03
Doc Angelo hat geschrieben: 12.06.2020 19:19 Ich hab so ein bisschen das Gefühl, das die Story und das Gameplay nicht zusammen passen. Man soll sich erfolgreich fühlen, wenn man mit wenig Munition viele Gegner tötet und ein Waffenupgrade bekommt, und in der nächsten Cutscene soll man sich bedrückt fühlen, weil Gewalt bad mkay. Für mich geht das nicht auf.
Ich würd gern den Aspekt nochmal rauskramen. Das ist ein Thema, was recht typisch ist für Videospiele, aber irgendwie kann ich das bei TLoU 2 nicht wirklich nachfühlen.
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Anders als bei den meisten Spielen, entwickelt man hier - ich denke, in der Regel - eine gewisse Distanz zur Protagonistin. Das Spiel schafft es, dass man sich immer mehr von Ellie abwendet. Und das macht es nicht nur durch die Cutscenes, sondern eben auch durch das Gameplay, und die Gewalt darin. Es reicht, sich an einen menschlichen Gegner ranzuschleichen und Dreieck zu drücken (zum Zugreifen) - mir fällt kein Spiel ein, das so eindrucksvoll die Todesangst des NPCs vermittelt. Wenn Ellie dies noch mit einem "Yeah, Arschloch!" quittiert, hat das für mich rein gar nichts mehr mit "sich erfolgreich fühlen" zu tun.
Scheine ja ganz schön abgestumpft zu sein. Fand Ellies Verhalten stets nachvollziehbar.
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Erst als sie die Schwangere (wobei ich diesen Charakter auch später nicht leiden konnte) getötet hat dachte ich mir gleichzeitig „oh fuck“.
Aber davon abgesehen scheint mir in so einem Setting sowieso jeder sich selbst der Nächste zu sein. Jeder der nicht zur eigenen Fraktion gehört ist unter diesen Umständen ein möglicher Feind. In sofern keine kluge Idee jemanden am Leben zu lassen der möglicherweise zum eigenen Ableben beitragen könnte.
Zuletzt geändert von dx1 am 15.07.2020 18:26, insgesamt 2-mal geändert.
Grund: Frage zur Moderation entfernt.
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Hokurn
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Re: The Last Of Us Part 2 - Test

Beitrag von Hokurn »

@DX1 ist folgender Beitrag ok oder soll ich den rausnehmen?
Das zweite Zitat hat keinen direkten Spielbezug aber ist bei diesem Platinaward halt auch wieder mal Thema...
Nuracus hat geschrieben: 14.07.2020 14:07
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Wäre es nur das eine, nur das andere, dann wäre die Sache mit der Agenda relativ an den Haaren herbeigezogen.
Aber es ist halt beides, und dafür, dass es sich um relativ seltene "Eigenschaften" handelt, ist es nun doch ein seltsamer Zufall.
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Wir spielen eine Lesbe in Jackson wohnhaft mit ihrer aktuellen Freundin und iwo auf ner Insel nähe Seattle ist ein Kind in der Selbstfindungsphase...
Da kanns gern noch nen homosexuellen Mann geben und das wär immer noch nicht wirklich viel.
Mit wie vielen Menschen hat man in dem Spiel Kontakt? (Wenn auch nur durch kurze Tötungen aber man erfährt schon genug über viele Charaktere)
Ich hatte in meinem Leben mit mind. der dreifachen Anzahl an Transgender zu tun und die Homosexuellen hab ich nicht mitgezählt.
Ich wohne nicht in ner Großstadt.

Speziell zu Lev:
"Deine Lebensweise ist gegen unseren Glauben" ist halt das aktuell dickere Thema im Vergleich zu Kindesheirat.
Kommt vllt nicht in meiner Umgebung vor, aber nicht ohne Grund wird der eine oder andere vor seinem Outing nervös.
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huenni1987 hat geschrieben: 14.07.2020 21:10 Bin mal gespannt was da als nächstes aus dem Hut gezaubert wird und vor allem ob dann kommende Games von anderen Studios auch so bis ins kleinste Detail analysiert werden. Ich glaube ja eher nicht.
Das find ich halt auch interessant. Bei ner hohen Platinwertung ist es iwie unstimmig wie viele Gegner geplättet werden und sonst welche Spiellogik Geschichten wie zuletzt bei Death Stranding oder bei Red Dead Redemption 2 aber in iwelchen Rollenspielen oder halt Publikumslieblingen juckts wieder keinen.
Gerade beim Bodycounter hab ich manchmal das Gefühl, dass der Tomb Raider Test der Auslöser für dieses immer auftauchende Argument ist, weil sich Lara bei nem Reh entschuldigt aber viele Menschen umschießt.
Klar habe ich gern mehr Realismus in nem Spiel, aber Tomb Raider und co mit 10 Gegnern wäre vermutlich auch ein wenig eintönig geworden...

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Ich finds auch so unglaublich interessant, dass ich den Hauptkritikpunkt am Spiel Abby unglaublich stark finde und am liebsten gespielt habe. Hab ich für Ellie's Part noch mehrere Spielesessions benötigt konnte ich sobald ich an Abbys Story dran war gar nicht mehr aufhören und hatte bis zum Ende dann noch genau einmal die Konsole aus...
Zuletzt geändert von Hokurn am 15.07.2020 18:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Kant ist tot!
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Re: The Last Of Us Part 2 - Test

Beitrag von Kant ist tot! »

Hokurn hat geschrieben: 15.07.2020 18:21
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Ich finds auch so unglaublich interessant, dass ich den Hauptkritikpunkt am Spiel Abby unglaublich stark finde und am liebsten gespielt habe. Hab ich für Ellie's Part noch mehrere Spielesessions benötigt konnte ich sobald ich an Abbys Story dran war gar nicht mehr aufhören und hatte bis zum Ende dann noch genau einmal die Konsole aus...
Ging mir komplett genauso.

Deswegen würde ich mir für einen potentiellen dritten Teil auch wünschen,
Spoiler
Show
dass es im Kern um Abby und Lev geht. Allerdings weiß ich nicht, ob das durch die von dir beschriebenen Reaktionen auf Abby evtl. etwas weniger wahrscheinlich geworden ist.
Allerdings kann für mich ein weiterer TLOU Teil auch gerne das übernächste Spiel von Naughty Dog sein. Dazwischen fände ich eine neue IP spannend.
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