Fallout 4 - Test

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Sindri
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von Sindri »

Henni79 hat geschrieben:Also die 90% erscheinen mir doch etwas hoch gegriffen.
Vor allem wenn man das Spiel in Relation zu anderen Rollenspielen betrachtet.
Das ist deine eigene subjektive Meinung.
Henni79 hat geschrieben: Folgende Punkte würden bei mir zu einer Abwertung führen:
  • die Steuerung ist nach wie vor hakelig
  • die Grafik ist zwar in Ordnung, aber rechtfertigt in keinster Weise die extremen Hardware-Anforderungen und Perfromanceeinbußen
  • vom Gameplay her keine Weiterentwicklung im Vergleich zu anderen Bethesda-Spielen (Fallout 3, New Vegas, Skyrim...)
  • Innovationen sucht man mit der Lupe (Werkstattsystem inklusive Siedlungsbau, aber sonst?)
  • sehr fummelige Menüführung und Inventarsteuerung (wie gehabt)
  • gleiche Ausgangsstory wie in Fallout 3: Vault-Überlebender sucht Familienmitglied
  • billige Quests
  • sehr wenige Rollenspielelemente
Ja die Steuerung ist kacke aber nicht so schlimm wie Vanilla-Skyrim. Einige beschweren sich über das Baumenü während ich damit klar komme. Da habe ich schon schlimmeres erlebt. Die Grafik ist zwar schick und da gebe ich dir Recht, viel zu performancehungrig.
Was für ne Revolution erwartest du vom Gameplay? Was hat TW3 denn revolutionär neues gemacht? Ich habe das Spiel begonnen, mache ab und zu quests und erkunde die Gegend aber den Grossteil meiner Zeit verbringe ich mit der Siedlung weil es mir Spass macht. Keine Revolution aber ein Fortschritt in Richtung mehr Sandbox Elemente. Ich bin damit glücklich.
Henni79 hat geschrieben: Im Prinzip ist das nur ein aufgewärmtes Fallout 3.
Natürlich ist es insgesamt ein gutes Spiel, das durchaus zu fesseln weiß. Und für Liebhaber der Endzeit-Atmosphäre ist es natürlich doppelt interessant. Aber schon das neue Wasteland fand ich wesentlich überzeugender.
Und im Vergleich mit dem Rollenspiel des Jahres, Witcher 3, stinkt Fallout 4 leider im Vergleich nahezu aller Kategorien ab.
Man kann Wasteland wohl schlecht mit Fallout 4 vergleichen. Völlig anderes Genre und ganz anderes Spielprinzip. Das einzige was die Spiele miteinander verbindet ist das Setting.
Zusatz: Das von allen hochgelobte TW3 lässt mich bis heute kalt. Ich weiss, daß es ein gutes Spiel ist aber ich persönlich kann das Fantasy-Setting nicht mehr sehen und mit dem Charakter Gerald kann ich auch überhaupt nix anfangen.
Besitze sowohl den ersten auch den 2.Teil der Reihe und habe zig-mal verucht durch zu spielen habe aber jedesmal, kurz nachdem ich die Spiele begonnen habe, gelangweillt zur Seite gelegt. Nicht mein Spiel und für mich persönlich nicht das beste RPG aller Zeiten.
Henni79 hat geschrieben: Eine Kaufempfehlung geht nur an die Leute, die Bethesda-Spiele und/oder das Setting besonders mögen.
Von wem? Von dir? :lol:
Zuletzt geändert von Sindri am 11.11.2015 10:35, insgesamt 1-mal geändert.
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aeri0r
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von aeri0r »

sleepingdog hat geschrieben:Der Test erinnert mich entfernt an - ja genau - Ni No Kuni, wenn auch von einem anderen Tester.

Warum? Weil sich auch dort die große Frage gestellt hat, wie viele Mängel eine großartige Atmosphäre wettmachen kann. Fallout 4 macht bei den "basics" so viel falsch, dass es eigentlich weh tut und man sich fragt, wo Bethesda die Leute angeheuert hat. Trotzdem ist die Welt - wieder einmal - so überwältigend, dass man - wieder einmal - über alles hinwegsieht. Mods werden ihr übriges tun, damit das Spiel zu einem weiteren Meilenstein wird.

Das Spiel ist folglich für "Wertungszahlen" ein ziemlicher Albtraum. Nüchtern betrachtet, müsste es vermutlich so um die 80% bekommen, wenn man die Stärken und Schwächen trocken auflistet und gegenüberstellt. Jeder, der Bethesda-Spiele generell und Fallout speziell mag, wird Platin aber völlig nachvollziehen können und befürworten.
Unterschreibe ich soweit. Spiele sind Erlebnisse und keine Rechenaufgabe. Und nachdem ich nun um die 14 Stunden gespielt habe muss ich sagen die Mängel wie Steuerung etc. werden zum großteil (sicherlich auch von einigen die noch garnicht selbst länger gespielt haben) viel schwerer gewichtet als sie sind.

JA die Steuerung ist, insbesondere im Baumodus, unglücklich. Das bedeutet aber nicht das der Titel unspielbar wäre. Im Gegenteil, mittlerweile hab ich mich einfach dran gewöhnt und es fällt kaum mehr auf.

Ich empfehle jedem der noch nicht gespielt hat, sich tatsächlich einfach mal eine eigene Meinung zu bilden anstatt sich an anderen Aussagen auf zu hängen.

Ich war anfangs selbst skeptisch durch die Screenshots etc. - Jetzt jedoch finde ich die gesamte Welt bis ins Detail stimmig und es gibt wirklich - schöne - Orte. Die Immersion die hier greift hat viel Sog. Und da vergisst man schnell dass das Spiel besser aussehen könnte, denn das ein oder andere "Wow" stellt sich trotzdem ein.

Zu empfehlen ist das Spiel für Spieler die gerne den Weg als Ziel haben und nicht für welche die einen Weg zum Ziel brauchen ;)

EDIT
PS: Für die PC-Spieler: Eine banale Hilfe bei der Steuerung für diejenigen die noch nicht entdeckt haben auf die man nicht unbedingt gleich kommt: "ENTER" Eingaben werden auch mit "E" bestätigt (Nutzen Taste). Das hat mich anfangs am meissten genervt immer Enter drücken zu müssen bis ich einfach mal "e" gedrückt habe. Damit flutscht das ganz gut.
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casanoffi
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von casanoffi »

aeri0r hat geschrieben:Ich empfehle jedem der noch nicht gespielt hat, sich tatsächlich einfach mal eine eigene Meinung zu bilden anstatt sich an anderen Aussagen auf zu hängen.
Exakt das habe ich versucht, mit meinem letzten Post auszudrücken.


Ich muss jetzt weiterarbeiten, viel Spaß noch in der Diskussionsrunde :lol:
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prepareforthefuture
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von prepareforthefuture »

aeri0r hat geschrieben: Zu empfehlen ist das Spiel für Spieler die gerne den Weg als Ziel haben und nicht für welche die einen Weg zum Ziel brauchen ;)
Ganz genau. Wie habe ich mich kürzlich gefreut, den Waffenfreak 2 zu bekommen und einen mächtigen Verschluss in meine Kampfflinte zu bauen. Das sind herrliche Momente.
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Sindri
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von Sindri »

prepareforthefuture hat geschrieben:Ganz genau. Wie habe ich mich kürzlich gefreut, den Waffenfreak 2 zu bekommen und einen mächtigen Verschluss in meine Kampfflinte zu bauen. Das sind herrliche Momente.
Ich freue mich immer total wenn ich "Kleber" oder "Öl" finde. :lol:
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aeri0r
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von aeri0r »

prepareforthefuture hat geschrieben:
aeri0r hat geschrieben: Zu empfehlen ist das Spiel für Spieler die gerne den Weg als Ziel haben und nicht für welche die einen Weg zum Ziel brauchen ;)
Ganz genau. Wie habe ich mich kürzlich gefreut, den Waffenfreak 2 zu bekommen und einen mächtigen Verschluss in meine Kampfflinte zu bauen. Das sind herrliche Momente.
Genau so wie ich seit 6 Stunden eigentlich zu einem Ort möchte aber unterwegs ständig mit einem "Oh, was ist denn das da?" beschäftigt bin :D

Und ja, selten fand ich eine Tube Kleber so interessant!
johndoe1703458
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von johndoe1703458 »

SethSteiner hat geschrieben:Schon etwas traurig, hin und wieder mal erlaubt man sich Spiele glaubhaft zu bewerten (wie gern bei Bioware) aber bei Bethesda gibts Platin weil Gründe. Da braucht man sich nicht wundern, wenn mancher sich doch lieber den Userscore ansieht als das was die Fachpresse fabriziert.
Effektiv hat die Fachpresse Fallout 4 nicht besser bewertet als Dragon Age:Inquisition. Auf den Userscore brauchst du nicht zurückzugreifen.
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AkaSuzaku
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von AkaSuzaku »

aeri0r hat geschrieben: Ich empfehle jedem der noch nicht gespielt hat, sich tatsächlich einfach mal eine eigene Meinung zu bilden anstatt sich an anderen Aussagen auf zu hängen.
Ich weiß worauf du hinaus willst, und das ist auch ok, aber ich bin mal kleinlich:
Bei mir ist nicht die Frage, ob ich mir FO4 kaufe, sondern wann und wie viel es mir wert ist. "Kauf es dir doch, um zu sehen, ob es dir ausreichend gefällt, um es dir zu kaufen," entspringt dabei einer Logik, die eigentlich nur aus der Marketingabteilung von Bethesda selbst stammen könnte.

Klar, man kann es auch bei Steam kaufen und nach weniger als zwei Stunden Spielzeit wieder zurückgeben, aber ich habe den Einstieg bei Bethesda-Spielen traditionell immer positiver gesehen, als den Hauptteil oder das Endgame, deshalb hätte dann wohl einen ziemlich verzerrten Blick aufs Spiel.
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prepareforthefuture
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von prepareforthefuture »

Das Beutemachen finde ich auch motivierender als in 3/NV. Dort hatte man irgendwann Staubsauger oder Sensormodule ohne Ende gehortet. In 4 wird man sich glaube ich noch nach 50 h über die Schrauben in einem Tischventilator freuen...
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Sir Richfield
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von Sir Richfield »

aeri0r hat geschrieben:Ich empfehle jedem der noch nicht gespielt hat, sich tatsächlich einfach mal eine eigene Meinung zu bilden anstatt sich an anderen Aussagen auf zu hängen.
Ich hänge mich aber an Aussagen über die Bethesda typische Portierung auf, was mir wie eine Aufzählung von Fakten vorkommt.
Soll ich jetzt eine zweistellige Summe auf den Tisch knallen, damit ich mich diesem Chor anschließen kann?
Zu empfehlen ist das Spiel für Spieler die gerne den Weg als Ziel haben und nicht für welche die einen Weg zum Ziel brauchen ;)
Wasnjetzt? Soll ich mir eine eigene Meinung bilden oder mich an dieser Aussage aufhängen? ;)
Wenn ich dir da Glauben schenken sollte (und aus anderen Quellen erkenne ich, dass es dazu Grund gibt), dann würde das für mich bedeuten, dass FO4 kein Spiel für mich ist.
Kann FO4 aber nix für, ich fürchte nur, dass es das gleiche Problem wie Skyrim bekommen könnte, bei dem ich nach einiger Zeit festgestellt habe, dass ich überhaupt nicht mehr weiß, worum es eigentlich geht.
Ab da habe ich Skyrim nie wieder angefasst.

Ich würde mir diese Erfahrung bei FO4 (und mein Geld) gerne sparen.

Was also rätst du mir?

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aeri0r
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von aeri0r »

AkaSuzaku hat geschrieben:
aeri0r hat geschrieben: Ich empfehle jedem der noch nicht gespielt hat, sich tatsächlich einfach mal eine eigene Meinung zu bilden anstatt sich an anderen Aussagen auf zu hängen.
Ich weiß worauf du hinaus willst, und das ist auch ok, aber ich bin mal kleinlich:
Bei mir ist nicht die Frage, ob ich mir FO4 kaufe, sondern wann und wie viel es mir wert ist. "Kauf es dir doch, um zu sehen, ob es dir ausreichend gefällt, um es dir zu kaufen," entspringt dabei einer Logik, die eigentlich nur aus der Marketingabteilung von Bethesda selbst stammen könnte.

Klar, man kann es auch bei Steam kaufen und nach weniger als zwei Stunden Spielzeit wieder zurückgeben, aber ich habe den Einstieg bei Bethesda-Spielen traditionell immer positiver gesehen, als den Hauptteil oder das Endgame, deshalb hätte dann wohl einen ziemlich verzerrten Blick aufs Spiel.
Ja das stimmt schon - im Grunde wollte ich damit auch eher ausdrücken das die Aussagen die man überall kriegt immer mit Vorsicht zu betrachten sind da die Subjektivität hier ein großer Faktor ist. Genau wie die einen auf Blondinen stehen und die anderen auf Braun. Die einen finden die Witcher Story das Maß aller Dinge, andere finden das albern. Etc. etc.

Wenn dann solch Dinge wie Steuerung kommen haben wir es hier mit doppelter Verstärkung zu tun. Einer sagt die Steuerung ist suboptimal - der ein oder andere Leser übernimmt das Wort "suboptimal" und verstärkt es in eigenen Worten mit "megakacke". Dazu kommt noch das "warum" jemand die Steuerung genau mies findet, welches vielleicht den anderen gar nicht gestört hätte.

Und der beste Weg das heraus zu finden ist eben es einfach zu spielen. Ich kann für mich ganz subjektiv bestätigen das mir das Spiel großartig gefällt und die angemerkten Mängel anderer an mir komplett vorbeigehen. Daher bleibt nur der Weg es heraus zu finden.

Letztendlich ist das Spiel keine Grafik Tecdemo. Man kennt aus seinen 20 Jahren Zockerei mit Sicherheit auch bessere Dialoge, tollere Körperanimationen, ausgereiftere Soundkulissen. Doch sind das nur einzelne Instrumente in einem Orchester... Und ob die Melodie einem gefällt kann man nur selbst entscheiden.

Ich für meinen Teil finde die leicht verstimmten Posaunen des Fallout 4 nicht störend :)
johndoe1703458
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von johndoe1703458 »

Sir Richfield hat geschrieben: Kann FO4 aber nix für, ich fürchte nur, dass es das gleiche Problem wie Skyrim bekommen könnte, bei dem ich nach einiger Zeit festgestellt habe, dass ich überhaupt nicht mehr weiß, worum es eigentlich geht.
Ab da habe ich Skyrim nie wieder angefasst.
Geht mir genauso.
Liegt wahrscheinlich an der meisterhaften Inszenierung, die uns den Blick für das Gesamtkunstwerk trübt.
No_Names
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von No_Names »

Ich spiele erst seit ca 4 Stunden, kann aber die Euphorie nicht ganz nachvollziehen.

- Das Dialogsystem ist noch schlechter als das von Mass Effect 2. Ich weiss nie genau was ich nach der Auswahl sagen werde. Im Prinzip kann man gleich irgendwas drücken, da es bis jetzte keine Auswirkungen hatte.
- Absolut unglaubwürdige Begegnung mit dem Hund. Plötzlich war er da und zerfetzt gleich zig Maulwurfsratten bzw. gehorcht mir aufs Wort. Es wird keine Beziehnung aufgebaut, Verletzungen oder gar Tod gibt es nicht.
- Man bekommt in kürzester Zeit die Powerarmor inkl. Minigun. Das was in jedem Fallout mühsamst erarbeitet werden musste, bekommt man hier nachgeschmissen in ner besseren Tutorial-Mission.
- Der Siedlungsbau ist ein Witz. Zuerst bekommt man fast nix erklärt, dann kann man selbst komplizierteste Gebäude wie Generatoren und Wasseraufbereiter bauen. Woher habe ich das Wissen dafür? Wieso braucht man z.B. keine Experten als Siedler dafür?

Irgendwie wirkt das Spiel als ob man möglichst viel in kurzer Zeit hineingepresst hat, ohne darauf zu achten, dass es auch konsistent bleibt. Für Rollenspieler ein absoluter NoGo. Ich denke aber Hobby-Bastler werden sicherlich auf ihre Kosten kommen.
Zuletzt geändert von No_Names am 11.11.2015 11:25, insgesamt 2-mal geändert.
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aeri0r
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von aeri0r »

Sir Richfield hat geschrieben:
aeri0r hat geschrieben:Ich empfehle jedem der noch nicht gespielt hat, sich tatsächlich einfach mal eine eigene Meinung zu bilden anstatt sich an anderen Aussagen auf zu hängen.
Ich hänge mich aber an Aussagen über die Bethesda typische Portierung auf, was mir wie eine Aufzählung von Fakten vorkommt.
Soll ich jetzt eine zweistellige Summe auf den Tisch knallen, damit ich mich diesem Chor anschließen kann?
Zu empfehlen ist das Spiel für Spieler die gerne den Weg als Ziel haben und nicht für welche die einen Weg zum Ziel brauchen ;)
Wasnjetzt? Soll ich mir eine eigene Meinung bilden oder mich an dieser Aussage aufhängen? ;)
Wenn ich dir da Glauben schenken sollte (und aus anderen Quellen erkenne ich, dass es dazu Grund gibt), dann würde das für mich bedeuten, dass FO4 kein Spiel für mich ist.
Kann FO4 aber nix für, ich fürchte nur, dass es das gleiche Problem wie Skyrim bekommen könnte, bei dem ich nach einiger Zeit festgestellt habe, dass ich überhaupt nicht mehr weiß, worum es eigentlich geht.
Ab da habe ich Skyrim nie wieder angefasst.

Ich würde mir diese Erfahrung bei FO4 (und mein Geld) gerne sparen.

Was also rätst du mir?

Na du hast im Grunde ja schon deine Instrumente gewählt was für dich wichtig ist um Spielspaß zu haben.

Rational kann man da dann nur sagen "nicht kaufen".

Emotional allerdings beschäftigst du dich nach wie vor damit da du hin und her gerissen zu sein scheinst und deine Rationalität versuchst entgegenzuwirken mit der Suche nach Gründen.

Verflixt das es keine Demos mehr gibt :D

Die Frage kannst du dir eigentlich nur selbst beantworten in dem du dich fragst wie Risikofreudig du bist und ob du dem eine Chance gibst. Mich brauchst da nicht fragen um Rat, ich bin nur Fallout verblendet grade :P
johndoe1703458
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von johndoe1703458 »

aeri0r hat geschrieben:Emotional allerdings beschäftigst du dich nach wie vor damit da du hin und her gerissen zu sein scheinst und deine Rationalität versuchst entgegenzuwirken mit der Suche nach Gründen.
Das liegt am Hype.

Ich weiß beispielsweise ganz genau, dass mich der Anfang begeistern wird und ich viele Stunden in die Erkundung der Spielwelt investieren werde, aber es wird der Tag kommen an dem es mich einfach nur noch anödet und ich mich zum Spielen zwinge.
Das dauert vielleicht seine 30-50 Stunden Spielzeit bis ich realisiere, dass es ein verdammt langweiliges Spiel ist, bei dem ich roboterhaft von Dungeon zu Dungeon stampfe ohne zu wissen was ich hier verdammt nochmal tue.

Dennoch habe ich einen kleinen Restzweifel: Soll ich es mir kaufen? Was ist es mir wert?
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