Super Smash Bros. Ultimate: Nintendo entfernt rassistische Referenz auf US-Ureinwohner
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Re: Super Smash Bros. Ultimate: Nintendo entfernt rassistische Referenz auf US-Ureinwohner
Jup, guter Hinweis. Mitschreiber, die kein Interesse an einer vernünftigen Diskussion haben, laden am besten auf der Ignore-Liste. Nur Schade, dass man dann die geistigen Ergüsse dieser Personen immernoch in den Zitaten anderer sieht.
Gibt es hier noch jemanden, der sinnvolle Kommentare zum aktuellen Thema beitragen möchte, die nicht nur aus Dogmatismen und persönlichen Beleidigungen bestehen? Ansonsten können wir den Tread eigentlich langsam einmotten. Die Diskussion hat sich ohnehin festgefahren.
@Kajetan: Kommt mir irgendwie bekannt vor. Komme jetzt aber spontan auch nicht drauf, warum genau
MfG Ska
Gibt es hier noch jemanden, der sinnvolle Kommentare zum aktuellen Thema beitragen möchte, die nicht nur aus Dogmatismen und persönlichen Beleidigungen bestehen? Ansonsten können wir den Tread eigentlich langsam einmotten. Die Diskussion hat sich ohnehin festgefahren.
@Kajetan: Kommt mir irgendwie bekannt vor. Komme jetzt aber spontan auch nicht drauf, warum genau
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Re: Super Smash Bros. Ultimate: Nintendo entfernt rassistische Referenz auf US-Ureinwohner
Hilfreich ist an solchen Stellen eine kleine angelsächsische Diskurs-Tradition, wo die Personen, die in fest gefahrenen Diskussionen verschiedene Standpunkte einnehmen, beginnen sich darauf zu einigen, dass man sich nicht einigen kann. Dann hat man wenigstens in einem Punkt Konsens gefunden und man kann versuchen die DIskussion wieder in Gang zu bringen, anstatt sich stur und beleidigt im eigenen Teil des Schützengrabenfeldes zu verkriechen. Und wenn die Diskussion nichts mehr bringt, geht man wenigstens halbwegs zivilisiert auseinander, ohne dass Wut, Hass und Frust den Verstand benebeln.Skabus hat geschrieben: ↑11.11.2018 12:08 Gibt es hier noch jemanden, der sinnvolle Kommentare zum aktuellen Thema beitragen möchte, die nicht nur aus Dogmatismen und persönlichen Beleidigungen bestehen? Ansonsten können wir den Tread eigentlich langsam einmotten. Die Diskussion hat sich ohnehin festgefahren.
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Re: Super Smash Bros. Ultimate: Nintendo entfernt rassistische Referenz auf US-Ureinwohner
Das ist tatsächlich ein guter Kommentar. Es fällt nur leider zunehemnd schwerer, je weniger man das Gefühl hat, dass der Gegenüber einen als gleichwertiger Diskussionspartner wahrnimmt. Wenn hingegen eine Seite(oder beide Seiten) deutlich macht, dass sie dem Gegenüber diese Gleichwertigkeit abspricht, dann ist es mMn fast unmöglich die Diskussion so zu beenden, einfach weil das erfordert ja die Einsicht beider Seiten, dass man den Gegenüber und seine Meinung respektiert, auch wenn man anderer Meinung ist.Kajetan hat geschrieben: ↑11.11.2018 13:02Hilfreich ist an solchen Stellen eine kleine angelsächsische Diskurs-Tradition, wo die Personen, die in fest gefahrenen Diskussionen verschiedene Standpunkte einnehmen, beginnen sich darauf zu einigen, dass man sich nicht einigen kann. Dann hat man wenigstens in einem Punkt Konsens gefunden und man kann versuchen die DIskussion wieder in Gang zu bringen, anstatt sich stur und beleidigt im eigenen Teil des Schützengrabenfeldes zu verkriechen. Und wenn die Diskussion nichts mehr bringt, geht man wenigstens halbwegs zivilisiert auseinander, ohne dass Wut, Hass und Frust den Verstand benebeln.Skabus hat geschrieben: ↑11.11.2018 12:08 Gibt es hier noch jemanden, der sinnvolle Kommentare zum aktuellen Thema beitragen möchte, die nicht nur aus Dogmatismen und persönlichen Beleidigungen bestehen? Ansonsten können wir den Tread eigentlich langsam einmotten. Die Diskussion hat sich ohnehin festgefahren.
Und ich denk gerade linke und rechte Lager haben beide diesen Respekt nahezu vollkommen verloren, wenn sie diesen denn jemals hatten. Und in den Grabenkämpfen beider Seiten werden links wie rechts eine Menge Kolliteralschaden in form von gemäßigteren Linken und Rechten gemacht. Einfach weil man vor lauter Wut und vor lauter Fanatismus kaum noch Grauzonen wahrnimmt sondern nur noch "radikale Rechte" und "radikale Linke" sieht. Das führt dann auch zu so absurden Dingen, wie etwa die Tatsache, dass Sarah Wagenknecht als "rechtsgerichtet" oder als "AfD-Sympathisant" bezeichnet wird, weil sie eine andere Position zur Flüchtlingsfrage einnimmt als es die Mainstream-Linken tun.
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Re: Super Smash Bros. Ultimate: Nintendo entfernt rassistische Referenz auf US-Ureinwohner
Was meinst du mit mit "direkt als Kampfbegriff geprägt"? Das der Begriff im Zuge seiner "Hijackung" negativ konnotiert wurde? Weil das macht ihn mMn nicht automatisch zum Kampfbegriff. Der Kontext ist entscheident.sabienchen hat geschrieben: ↑11.11.2018 11:08Der Begriff wurde direkt als Kampfbegriff geprägt. (Im Gegensatz zu bspw Sexismus und Rassismus)D_Sunshine hat geschrieben: ↑11.11.2018 10:40 Und genau für solches Verhalten wurde meiner Ansicht nach der Begriff SJW in seiner heutigen Form geprägt.
Er wurde wenn man so will "gehijacked" (das hat er mit Rassismus und Sexismus evtl gemeinsam)
.. Aber er ist im Gegensatz zu Wörtern wie "Rassisumus" und "Sexismus" so jung, dass er sich nicht auf eine "Tradition" berufen kann.
Um das mal mit einem Wort zu vergleichen, dass sich ebenfalls auf keine Tradition berufen kann, können wir ja mal FakeNews heranziehen. Das war auch von Beginn an ein negativ geprägter Begriff, der aber auch einen tatsächlich negativen Umstand umschreiben sollte, nämlich gezielte Desinformationskampagnen.
Trump hat den Begriff ebenfalls "gehijacked", um ihn als Kampfbegriff gegen Journalisten einsetzen zu können, mit deren Positionen er sich nicht auseinandersetzen mag.
Bedient sich also heute jeder, der FakeNews gebraucht, damit automatische einer Beleidigung/Worthülse oder eben einem Kampfbegriff? Natürlich nicht. Das kommt auf die Art und den Kontext an, in dem der Begriff benutzt wurde.
Meinetwegen kann man dann dafür plädieren, auf solche Begriffe zu verzichten, aber man sollte in jeden Fall deren Nutzer nicht vorschnell verurteilen.
Re: Super Smash Bros. Ultimate: Nintendo entfernt rassistische Referenz auf US-Ureinwohner
Zum Thema "Respekt" möchte ich unseren lieben Hochintellektuellen einfach mal so zitieren:
Es ist wirklich lustig... einerseits auf persönlicher Ebene gut austeilen... dann aber rumheulen wegen "Beleidigungen", die dann nicht mal so vorhanden sind, wie sie eingebildet werden. Köstlich!
Und das ist beileibe nicht das erste Mal, daß er mir grundsätzliche Verständnisschwierigkeiten und auch ein Ignorieren von Argumenten oder Nichtnutzen von eigenen Argumentieren attestiert - anderen natürlich auch. Und redet was von Beleidigungen... weil ich "apologetische Grütze" und "lächerlich" geschrieben habe?Nein du hast beleidigende Urteile abgelassen und dabei eindeutig gezeigt das du nichts davon verstanden hast. Du kannst dich gerne nebulös ausdrücken und so tun, als wenn du ja eigentlich alles verstanden hättest. Übrigens immer eine clevere Vorgehensweise: Schön wage bleiben, nichts substantielles beitragen aber groß andeuten, dass man ja alles verstanden hätte, sich aber nur aus diversen Gründen nicht konkret äußert. So kann man dir weder etwas nachweisen noch etwas wiederlegen. In dem Punkt bist du ja clever, gebe ich gerne zu. Bewerten kann man aber nur das, was du schreibst, bzw. die Art wie du argumentierst und diese zeugt eben nicht davon, dass du irgendwas verstanden hast, sondern nur, dass du irgendwie so 2-3 Sätze aufgeschnappt hast und dir dann unreflektiert deine Meinung gebildet hast. Kurz darauf lässt du großspurige, beleidigende Kommentare ab. Mehr steckt mMn nicht dahinter. Wenn du dieses Bild entkräften willst, dann beweis einfach mal, dass du auch etwas substantielles außer dogamtische Urteile und Großspurigkeit vorweisen kannst. Ich zumindest kann das, wie die Anzahl meiner Beiträge auf den letzten Seiten, sowie die Sorgfalt mit der ich auf Argumente eingegangen bin, beweist.
Versuch also erstmal da ranzukommen, bevor du dich für ach-so überlegen hältst :wink:
Es ist wirklich lustig... einerseits auf persönlicher Ebene gut austeilen... dann aber rumheulen wegen "Beleidigungen", die dann nicht mal so vorhanden sind, wie sie eingebildet werden. Köstlich!
Re: Super Smash Bros. Ultimate: Nintendo entfernt rassistische Referenz auf US-Ureinwohner
@D_Sunshine: Sehr guter Punkt.
Ich denke aber, nach dem ich gesehen habe, wie hier diskutiert wurde, dass es den Leuten gar nicht um die rationale Bedeutung geht, bzw. darum ob man das rational begründen könnte. Denn es gibt genug sinnvolle und nachvollziehbare Begründungen. Einige davon habe ich selbst versucht hier argumentativ zu erörtern. Aber ich glaube langsam die Leute wollen gar keine rationalen Begründungen hören.
Viel eher geht es darum die Deutungshoheit über Begriffe zu behalten und zu kontrollieren, denn das das Macht bedeutet, brauch ich glaube ich niemanden erklären. Da passt es dann natürlich nicht ins eigene Weltbild, wenn man dann versucht diese Deutungshoheit von ihrer einseitigen Beurteilung durch den immer gleichen Klientel zu durchbrechen. Notfalls ergießt man sich dann eben in Absolutismen, Dogmas oder in "Das ist so, das bleibt so"-Aussagen. Selbst wenn es klare, rationale Argumente dagegen gibt.
MfG Ska
Ich denke aber, nach dem ich gesehen habe, wie hier diskutiert wurde, dass es den Leuten gar nicht um die rationale Bedeutung geht, bzw. darum ob man das rational begründen könnte. Denn es gibt genug sinnvolle und nachvollziehbare Begründungen. Einige davon habe ich selbst versucht hier argumentativ zu erörtern. Aber ich glaube langsam die Leute wollen gar keine rationalen Begründungen hören.
Viel eher geht es darum die Deutungshoheit über Begriffe zu behalten und zu kontrollieren, denn das das Macht bedeutet, brauch ich glaube ich niemanden erklären. Da passt es dann natürlich nicht ins eigene Weltbild, wenn man dann versucht diese Deutungshoheit von ihrer einseitigen Beurteilung durch den immer gleichen Klientel zu durchbrechen. Notfalls ergießt man sich dann eben in Absolutismen, Dogmas oder in "Das ist so, das bleibt so"-Aussagen. Selbst wenn es klare, rationale Argumente dagegen gibt.
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Re: Super Smash Bros. Ultimate: Nintendo entfernt rassistische Referenz auf US-Ureinwohner
Man sollte nie jemanden Vorschnell verurteilen.D_Sunshine hat geschrieben: ↑11.11.2018 14:27 Meinetwegen kann man dann dafür plädieren, auf solche Begriffe zu verzichten, aber man sollte in jeden Fall deren Nutzer nicht vorschnell verurteilen.
Aber nochmal.
Das Akronym SJW "social justice Warrior" dient ausschließlich dazu den anderen zu diskreditieren.
(Bzw. um eine "Gruppe von Personen" zu diskreditieren)
Ich weiß was es heißt.
Ich weiß was die Person damit ausdrücken will.
Es hilft aber nicht in einer Diskussion, UND es hat keine Tradition, so dass ich persönlich gerne auf dieses Wort verzichten kann.
Genau darum finde ich es ja so schlimm, wenn Begriffe wie Rassismus und Sexismus etc. durch den inflationären Gebrauch verwässert werden.
Denn das sind Begriffe, mit Tradition, die in meinen Augen WICHTIGE KONZEPTE beschreiben.
Durch diese Verwässerung der Begriffe, werden allerdings, in meinen Augen, diese Konzepte verwässert.
Sie verlieren an Bedeutung.. Und das finde ich tragisch.
Dass die Personen (..nennen wir sie mal "SJWs"... ) hierbei denken, sie täten der Gesellschaft tatsächlich einen poitiven Gefallen.. ist bittere Ironie.
Ich zitiere mich mal selber.. von ein paar Seiten zuvor...
sabienchen hat geschrieben: ↑09.11.2018 16:20Soll ich dir jetzt "SJW-Bullshit-Bingo" 101 unterstellen..Wulgaru hat geschrieben: ↑09.11.2018 16:18 Verstehst du wirklich wie das Zweikammernsystem in den USA funktioniert, wenn du glaubst das jetzt gerade geswitched wurde?
Aber gut "liberale Universitäten" und "liberale Medien" ist FoxNews 101 bzw. nicht mal das ist fast schon Nixon 101. Dafür brauche ich gar keine moderne PC-Diskussion bemühen. Also lass mal stecken. :wink:
Kommen wir sicher weiter so...
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Re: Super Smash Bros. Ultimate: Nintendo entfernt rassistische Referenz auf US-Ureinwohner
Eigentlich ist da kein "Aber", mMn. "Man sollte nie jemanden vorschnell verurteilen.Punkt."sabienchen hat geschrieben: ↑11.11.2018 17:47 Man sollte nie jemanden Vorschnell verurteilen.
Aber nochmal.
Wo nimmst du denn dieses Wissen her? Gibt es eine genaue Definition? Eine Kommission die das beschlossen hat? Oder ist es nur deine persönliche Beurteilung? Du sagst es so als wäre es ein Fakt. Für micht ist es kein Fakt. Zumindest kamen bisher nur Gefühlsmeldungen, wie sie SJW empfinden, aber nichts, was man als stichhaltig bezeichnen könnte.sabienchen hat geschrieben: ↑11.11.2018 17:47Das Akronym SJW "social justice Warrior" dient ausschließlich dazu den anderen zu diskreditieren.
Ich finde einfach, der Fall liegt hier nicht so klar wie z.B. bei Begriffen wie "Arschloch". Jeder Mensch weiß, dass das ein Wort ist um Leute zu beleidigen. Es gibt da nur wenige Ausnahmen. Hier greift auch das Gesellschaftsargument: Wir haben alle sehr früh und sehr frequentiert gelernt, dass "Arschloch" eine Beleidigung ist. Auf dieses gesellschaftlich verbreitete Wissen, kann sich der Begriff "SJW" nicht mal ANSATZWEISE stützen. Frag mal Oma Ilse, den Verkäufer an der Tankstelle oder deinen Hausarzt ob er mit dem Begriff etwas anfangen kann. Die wenigens werden wissen, was das genau ist, geschweige denn welche ideologische Implikation er hat oder das es als Beleidigung gedacht ist(angeblich).
Somit bleibt also nur eine verhältnismäßig kleine Gruppe von Personen, die glauben, die Deutungshoheit über diesen Begriff zu besitzen. (Zumindest gemessen an der Gesamtbevölkerung der Welt) Und kaum fragt man diese Personen, woher sie diese Gewissheit nehmen, kommen sie mit Beleidigungen, Verurteilungen und Dogmen. Es sollte doch klar sein, dass das massiv die Galubwürdigkeit dieser Personen schmälert. Ich sehe hier keine vernünftige Auseinandersetzung mit dem Begriff sondern hauptsächlich Personen die sich beleidigt fühlen, ohne sich mit den Hintergründen auseinanderzusetzen,
Oder wie siehst du das?
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Re: Super Smash Bros. Ultimate: Nintendo entfernt rassistische Referenz auf US-Ureinwohner
Das Aber soll das voschnell verurteilen" nicht negieren.. sondern nur überleiten, dass ich dennoch das Wort nicht benutzen würde.. daher auch NOCHMAL. Da ich mich im Prinzip an der Stelle nur wiederholen konnte.Skabus hat geschrieben: ↑11.11.2018 18:24Eigentlich ist da kein "Aber", mMn. "Man sollte nie jemanden vorschnell verurteilen.Punkt."sabienchen hat geschrieben: ↑11.11.2018 17:47 Man sollte nie jemanden Vorschnell verurteilen.
Aber nochmal.
Wo nimmst du denn dieses Wissen her? Gibt es eine genaue Definition? Eine Kommission die das beschlossen hat? Oder ist es nur deine persönliche Beurteilung? Du sagst es so als wäre es ein Fakt. Für micht ist es kein Fakt. Zumindest kamen bisher nur Gefühlsmeldungen, wie sie SJW empfinden, aber nichts, was man als stichhaltig bezeichnen könnte.sabienchen hat geschrieben: ↑11.11.2018 17:47Das Akronym SJW "social justice Warrior" dient ausschließlich dazu den anderen zu diskreditieren.
Wenns dir so nicht passt.. tausch es durch "Ansonsten" aus.. denn diesen Verwendungszweck hatte das ABER.
Und du willst mir sagen, du hättest jemals SJW verwendet um NICHT jemanden zu "diskreditieren"?
(außer im ironischen, sarkastischen Zusammenhang.. der nur daher funktioniert, da das Wort einen eindeutigen Verwendungszweck hat)
Come On! ... :wink:
//Und japp. ich bin mir durchaus bewusst, dass Social Justice Warrior.. eine gewisse Entwicklung durchlaufen hat..[in einem sehr kurzem Zeitraum].. das gilt nicht für das Akronym SJW ..
Ich sehe auch nicht, wie du mit der von dir "genannten" Verwendung des Wortes daran etwas ändern würdest..
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Re: Super Smash Bros. Ultimate: Nintendo entfernt rassistische Referenz auf US-Ureinwohner
Achso. Dann mein Fehler. Das mit dem "Aber" ist immer so eine Sachesabienchen hat geschrieben: ↑11.11.2018 18:30 Das Aber soll das voschnell verurteilen" nicht negieren.. sondern nur überleiten, dass ich dennoch das Wort nicht benutzen würde.. daher auch NOCHMAL!
Hm, das kann ich tatsächlich schwer sagen. Ich versuchs mal so: Wenn du fragst ob ich jemals einem Menschen vorgeworfen habe, ein SJW zu sein, einfach nur um seine positiven Taten und Handlungen zu diskreditieren weil sie meinen eigenen politischen Ansichten und vorlieben wiedersprechen, dann lautet die Antwort darauf: Nein. Ich habe niemals vor oder niemals den Wunsch Menschen dafür zu verurteilen, dass sie für eine positivere, bessere, freiere und gerechtere Welt kämpfen. Das empfänd ich auch als absurd. Das wäre so, als würde ich dagegen Demonstrieren das die Steuern gesenkt werden. Mir fällt kein sinnvoller Grund ein.sabienchen hat geschrieben: ↑11.11.2018 18:30 Und du willst mir sagen du hast jemals SJW verwendet um NICHT jemanden zu "diskreditieren"?
(außßer im ironischen, sarkastischen Zusammenhang.. der nur daher funktioniert, da das Wort einen eindeutigen Verwendungszweck hat)
Come On! ... :wink:
Wenn du aber fragst, ob ich Menschen als SJW bezeichnet habe, von denen ich überzeugt bin, dass sie sich nur deswegen für etwas einsetzen um sich selbst darzustellen und denen die Menschen, die sie angeblich verteidigen ansonsten 3 Meter am Allerwertesten vorbeigehen, dann lautet die Antwort: Ja. Ich finde solche Menschen sogar noch schlimmer als Menschen die offen zugeben, dass ihnen andere Menschen völlig egal sind. Letzere sind wenigstens ehrlich, wenn auch negative Menschen. Sich mit dem angeblichen Kampf für Minderheiten, Menschenrechte, Feminismus, etc. selbstdarzustellen ist mMn einer der wiederlichsten Dinge, die man als Mensch tun kann. Die schlimmste Art von Heuchlern, die es auf der Welt gibt mMn und Menschen, die man bekämpfen muss und die man entsprechend benennen muss, damit man auf ihre Masche nicht reinfällt und den Leuten die falsche Maske vom Gesicht reißt, damit allen klar wird, welche WIRKLICHE Intention dahinter steckt.
Übrigens, ich habe mal den Wikipedia-Artikel zum Thema SJW durchgelesen:
https://en.wikipedia.org/wiki/Social_justice_warrior
Besonders interessant ist, dass der Artikel ebenso ohne Argumente, ohne klare Erklärung davon ausgeht, dass die negative Benennung nur den Schluss zulässt, dass der "Beschuldigte" ungerechtfertigerweise beschuldigt wird, seine Handlungen nur aus selbstdarstellerischer Motivation heraus zu tun. Interessant ist das deshalb weil es eindeutig zeigt, dass das Thema massiv einseitig betrachtet wird. Es ist ein richtiger Schwarz-Weiß-Denker-Begriff. Er zwingt dem Wort bzw. dem Kontext bereits Täter- und Opferrollen auf, ohne auf Kontext zu achten.
Interessant ist auch folgende Passage:
Allegra Ringo writes for Vice that "n other words, SJWs don't hold strong principles, but they pretend to. The problem is, that's not a real category of people. It's simply a way to dismiss anyone who brings up social justice."
Auch hier behauptet diese Person nur, dass es angeblich keine "real category of people" ist. Impliziert also, dass Menschen, die sich nur für persönlichen Fame mit sozialen Themen auseinandersetzen gar nicht existieren würden. Das muss man mal durchdenken: Indem man einfach ohne jegliche Argumente behauptet, dass die Grundlage auf welche sich die Anschuldigung stützt frei erfunden wäre, kann man einfach schlussfolgern, dass der Begriff nur zur bloßen Diskreditierung verwendet wird. Denn wo keine Grundlage, da auch keine nachvollziehbare Begründung.
Eine sehr clevere Vorgehensweise: Wenn ich allen einrede, es gäbe, das was eigentlich kritisiert wird gar nicht, dann kann ich ein echtes Problem zu einem Fantasiegebilde machen und dem politischen Gegner jegliche Grundlage entziehen und ihn als "reinen Provokateur" bezeichnen, wann immer er den Begriff nutzt um das Problem zu kritisieren. Eigentlich ziemlich genial, wenn man so drüber nachdenkt. Nur eben auch hochgradig verwerflich.
Ach ja, und ich muss leider einige hier enttäuschen: Der Wikipedia-Artikel legt in keiner Weise nahe, dass es sich um einen Begriff aus dem rechten Spektrum handelt. Aber einfach mal behaupten um jemanden in eine Ecke zu stellen. Kost ja nix, aye?
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Re: Super Smash Bros. Ultimate: Nintendo entfernt rassistische Referenz auf US-Ureinwohner
..Und so hatte ich es gemeint.Skabus hat geschrieben: ↑11.11.2018 18:51 Wenn du aber fragst, ob ich Menschen als SJW bezeichnet habe, von denen ich überzeugt bin, dass sie sich nur deswegen für etwas einsetzen um sich selbst darzustellen und denen die Menschen, die sie angeblich verteidigen ansonsten 3 Meter am Allerwertesten vorbeigehen, dann lautet die Antwort: Ja. Ich finde solche Menschen sogar noch schlimmer als Menschen die offen zugeben, dass ihnen andere Menschen völlig egal sind. Letzere sind wenigstens ehrlich, wenn auch negative Menschen. Sich mit dem angeblichen Kampf für Minderheiten, Menschenrechte, Feminismus, etc. selbstdarzustellen ist mMn einer der wiederlichsten Dinge, die man als Mensch tun kann. Die schlimmste Art von Heuchlern, die es auf der Welt gibt mMn und Menschen, die man bekämpfen muss und die man entsprechend benennen muss, damit man auf ihre Masche nicht reinfällt und den Leuten die falsche Maske vom Gesicht reißt, damit allen klar wird, welche WIRKLICHE Intention dahinter steckt.
Hier im Forum herrscht uneinheit, ob die Verwendung des Begriffs eine bestimmte "Ideologie" des Foristen impliziert.
Nicht, ob es als Angriffsmittel genutzt wird.
"SJW" impliziert eben genau das was du sagst.
"Gutes" wird nicht der Sache wegen, sondern rein aus egoistischen Gründen getan.
Damit "diskreditierst" du die andere Person/Gruppe, da du ihnen eine bestimmte Motivation unterstellst, die nicht dem entspricht, die diese Person/Gruppe vorgibt zu haben.
Und ja klar kannst du versuchen Feuer mit Feuer zu bekämpfen.
Sprich wenn jemand dich einen Sexist nennt weil du kein Problem mit halbnackten Protagonistinnen hast, es ihm gleich zu tun und mit SJW "kontern".
Und wenn wir das umdrehen.. wenn du jemanden SJW nennst nur weil er ein Problem mit halbnackten Protagonistinnen hat, tut ers dir halt gleich und nennt dich nen Sexist.
Aber das bringt doch nichts... nenn ihn dann lieber einen Idioten, denn über seine tatsächliche Motiviation kannst du wenig sagen.
(außer du kennst denjenigen und selbst dann wäre es immer noch schwer )
Ansonsten gilt.. ich bin nicht die WortPolizei.. mir ist Wurscht wer was für Wörter verwendet..
Nur dann so zu tun als wäre man von der anschließenden Reaktion anderer Personen überrascht ist genauso heuchlerisch wie das Verhalten der "SJWs"
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Re: Super Smash Bros. Ultimate: Nintendo entfernt rassistische Referenz auf US-Ureinwohner
Und warum bist du der Meinung das das nicht in Ordnung ist? Wenn sich jemand falsch verhält ist es mMn absolut legitim diesen Umstand zu kritisieren. Warum ist es dann aus deiner Sicht "diskreditieren"? Ich diskreditiere ja auch niemanden wenn ich ihn beschuldige, etwas gestohlen zu haben. Entweder er hat etwas gestohlen und ist somit schuldig oder meine Anschuldigung war inkorrekt. Wobei in letzterem Fall noch die Frage im Raum steht, warum ich die Person beschuldigt habe. Und hier ist der Knackpunkt: Wenn ich das tue, um der Person zu schaden(z.B. weil ich sie nicht leiden kann und will das sie schlecht da steht) dann bin ICH der Schuldige, denn dann habe ICH ja etwas moralisch verwerfliches getan. Es kann aber auch sein, dass ich das aus Versehen oder aufgrund von Fehlinformationen getan habe. z.B. wenn ich die Person gesehen habe, wie sie die Tat angeblich begangen hat, aber sie einfach nur mit dem eigentlichen Täter verwechselt habe. In dem Fall ist meine Anschuldigung inkorrekt aber meine Intention war dann keine moralisch verwerfliche.sabienchen hat geschrieben: ↑11.11.2018 19:22 "Gutes" wird nicht der Sache wegen, sondern rein aus egoistischen Gründen getan.
Damit "diskreditierst" du die andere Person/Gruppe, da du ihnen eine bestimmte Motivation unterstellst, die nicht dem entspricht, die diese Person/Gruppe vorgibt zu haben.
Dem würde ich nicht zustimmen. Es gibt Menschen, vor allem jene die in der Öffentlichkeit stehen, die bestimmte Verhaltensweisen zeigen, die ihre Motivation deutlich macht. Dies kann z.B. auch durch ihren Beruf oder dem Gewerbe dem sie nach gehen verstärkt werden. Das z.B. BibisBeautyPalace aus reiner Nächstenliebe für Menschen einsetzt und nicht, damit sie ne Menge Klicks bekommt, ist eher unwahrscheinlich. Das ist dann aber auch keine Kaffeesatzleserei sondern einfach gesunder Menschenverstand. Natürlich ist daran nichts akkurat und nicht 100%tig, denn die Person kann ja auch einfach falsch verstanden worden sein oder man kommt zu einer falschen Erkenntnis. Aber darüber lässt sich immer reden, solange man nicht sofort einen Mob losschickt, der mit einer vorgefertigten Meinung ihr vorgefertigtes Urteil vollstreckt.sabienchen hat geschrieben: ↑11.11.2018 19:22 Und wenn wir das umdrehen.. wenn du jemanden SJW nennst nur weil er ein Problem mit halbnackten Protagonistinnen hat, tut ers dir halt gleich und nennt dich nen Sexist.
Aber das bringt doch nichts... nenn ihn dann lieber einen Idioten, denn über seine tatsächliche Motiviation kannst du wenig sagen.
(außer du kennst denjenigen und selbst dann wäre es immer noch schwer )
Aber es ist irgendwie witzig, dass du sagst, ich solle keine Aussage über die Motivation einer Person in EINER BESTIMMTEN SACHE machen, während es Leute gibt, denen EIN WORT reicht um auf die gesamte politische Ideologie einer Person zu schließen, die sie niemals in der Realität kennengelernt haben. Klar, das eine rechtfertig das andere nicht. Aber was ich damit sagen will: Es ist möglich und oft auch notwendig, über die Motivation einer Person nachzudenken und ein Urteil zu fällen, ob man der Person glaubt oder nicht. Das ist eine wichtige Fähigkeit im sozialen Miteinander und ist Teil der Sozialkompetenz. Vor allem wenn es um Politik geht, ist das wichtig. Es sollte kein großes Geheimnis sein, dass z.B. bei der Motivation von Politikern selten das Gesagte mit dem Tatsächlichen übereinstimmt. Man muss also dringend darüber nachdenken, ob man der vorgeblichen Motivation einer Person glaubt oder nicht. Vor allem wenn es um wichtige Abwägungen, wie dem Vertrauen in Politiker und deren Motivationen, geht.
Obwohl ich manchmal das Gefühl habe, dass es eigentlich kaum jemanden interessiert, dass Politiker am laufenden Band lügen, aber das ist ein anderes Thema.
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Re: Super Smash Bros. Ultimate: Nintendo entfernt rassistische Referenz auf US-Ureinwohner
Ich verstehe ja nicht wirklich wieso man da so Haarspalterei betreibt und unterscheiden möchte zwischen Leuten die Gutes tun um Gutes zu tun oder Leute die Gutes tun um sich selbst zu profilieren...?
Das Endergebnis ist doch das Gleiche. Es kommt etwas Gutes dabei raus.
Wenn man das was da rauskommt aber nicht Gut findet, ist das Problem doch eigentlich ein völlig anderes und man lenkt nur vom Thema ab.
Dann ist man politisch eben doch wieder woanders einzuordnen, wenn man sich gegen Transgender-/Minderheiten-/Frauenrechte etc. stellt.
Muss man eventuell einfach dazu stehen...
Das Endergebnis ist doch das Gleiche. Es kommt etwas Gutes dabei raus.
Wenn man das was da rauskommt aber nicht Gut findet, ist das Problem doch eigentlich ein völlig anderes und man lenkt nur vom Thema ab.
Dann ist man politisch eben doch wieder woanders einzuordnen, wenn man sich gegen Transgender-/Minderheiten-/Frauenrechte etc. stellt.
Muss man eventuell einfach dazu stehen...
- sabienchen.banned
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Re: Super Smash Bros. Ultimate: Nintendo entfernt rassistische Referenz auf US-Ureinwohner
Nope... in meinen Augen eben nicht.Chibiterasu hat geschrieben: ↑11.11.2018 20:21 Ich verstehe ja nicht wirklich wieso man da so Haarspalterei betreibt und unterscheiden möchte zwischen Leuten die Gutes tun um Gutes zu tun oder Leute die Gutes tun um sich selbst zu profilieren...?
Es ist Heuchelei, und vergiftet damit das eigentlich gute Anliegen.
Und da ist mir bspw. der offene Rassist beileibe lieber.
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Re: Super Smash Bros. Ultimate: Nintendo entfernt rassistische Referenz auf US-Ureinwohner
Kritisiere die Person, die Sache.. aber nicht mit einem BuzzWord... Kampfbegriff.Skabus hat geschrieben: ↑11.11.2018 20:11Und warum bist du der Meinung das das nicht in Ordnung ist? Wenn sich jemand falsch verhält ist es mMn absolut legitim diesen Umstand zu kritisieren.sabienchen hat geschrieben: ↑11.11.2018 19:22 "Gutes" wird nicht der Sache wegen, sondern rein aus egoistischen Gründen getan.
Damit "diskreditierst" du die andere Person/Gruppe, da du ihnen eine bestimmte Motivation unterstellst, die nicht dem entspricht, die diese Person/Gruppe vorgibt zu haben.
Wirf nicht mit SJW um dich und beschwer dich gleichzeitig darüber, dass andere mit Rassismus um sich werfen.
Dafür gibts den viel schöneren Begriff "Heuchler".. denn der ist "politisch" neutral.Skabus hat geschrieben: ↑11.11.2018 20:11Dem würde ich nicht zustimmen. Es gibt Menschen, vor allem jene die in der Öffentlichkeit stehen, die bestimmte Verhaltensweisen zeigen, die ihre Motivation deutlich macht. Dies kann z.B. auch durch ihren Beruf oder dem Gewerbe dem sie nach gehen verstärkt werden. Das z.B. BibisBeautyPalace aus reiner Nächstenliebe für Menschen einsetzt und nicht, damit sie ne Menge Klicks bekommt, ist eher unwahrscheinlich. Das ist dann aber auch keine Kaffeesatzleserei sondern einfach gesunder Menschenverstand. Natürlich ist daran nichts akkurat und nicht 100%tig, denn die Person kann ja auch einfach falsch verstanden worden sein oder man kommt zu einer falschen Erkenntnis. Aber darüber lässt sich immer reden, solange man nicht sofort einen Mob losschickt, der mit einer vorgefertigten Meinung ihr vorgefertigtes Urteil vollstreckt.sabienchen hat geschrieben: ↑11.11.2018 19:22 Und wenn wir das umdrehen.. wenn du jemanden SJW nennst nur weil er ein Problem mit halbnackten Protagonistinnen hat, tut ers dir halt gleich und nennt dich nen Sexist.
Aber das bringt doch nichts... nenn ihn dann lieber einen Idioten, denn über seine tatsächliche Motiviation kannst du wenig sagen.
(außer du kennst denjenigen und selbst dann wäre es immer noch schwer )
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