BioWare: Leitende Produzenten von Dragon Age 4 und Anthem haben das Studio verlassen

[JesusOfCool]

ach, die leute, die wollen dass bioware schließt, sind doch nur butthurt baldur's gate fans, die von bioware nichts anderes wollen als ein neues baldur's gate spiel, dass noch besser ist als teil 2, und mit besser meine ich in den dingen, die an diesem spiel als gut befunden werden.

jetzt ist es aber so, dass sich bioware in eine komplett andere richtung entwickelt hat und in der aktuellen situation niemals so ein spiel machen könnte. das heißt aber nicht, dass sie nicht trotzdem wirtschaftlich erfolgreich sein können. mir sagen die neuen spiele wie anthem auch nicht zu, aber was solls, ist halt nicht meine art von spiel. dahingehend kann ich gar nicht beurteilen ob es gut ist oder nicht, will ich auch gar nicht, es interessiert mich gar nicht erst.
von dragon age hab ich nur den ersten teil gespielt. der war ganz ok, hat mich aber nicht umgehauen. die nachfolger hab ich mangels interesse ausgelassen.
entwickler machen eben verschiedene spiele und einige gefallen einem mehr als andere und die entwickler selbst verändern sich über die zeit auch.

ich frage mich auch was die alten baldur's gate fans zu MDK sagen und ob sie überhaupt was damit anfangen können. das ist zeitgleich zu baldur's gate 2 erschienen und ein konsolen shooter. also was völlig anderes als baldur's gate. dürfte auch recht beliebt gewesen sein damals.

[Skabus]

Das schlimmste für mich ist, wenn ich solche Wortmeldungen von Spieleentwickler lese, die ein Unternehmen verlassen, dass ich überhaupt nicht mehr in der Lage bin, auch nur ein Wort noch zu glauben, welches die Leute da so von sich geben. Selbst wenn das alles wahr ist, klingt das für mich nur noch nach PR-Geblubber und das einzige was ich mir überlege sind so Dinge wie "Wofür steht wohl 'tolles Team'? Gabs interne Streitereien?" oder "Wie sehr am Arsch ist Anthem wohl wenn ihm eine 'strahlende Zukunft' vorrausgesagt wird?"

Ist schon echt übel, wie geschädigt ich da mittlerweile bin...

MfG Ska

[Doc Angelo]

Das schlimmste für mich ist, wenn ich solche Wortmeldungen von Spieleentwickler lese, die ein Unternehmen verlassen, dass ich überhaupt nicht mehr in der Lage bin, auch nur ein Wort noch zu glauben, welches die Leute da so von sich geben. Selbst wenn das alles wahr ist, klingt das für mich nur noch nach PR-Geblubber und das einzige was ich mir überlege sind so Dinge wie "Wofür steht wohl 'tolles Team'? Gabs interne Streitereien?" oder "Wie sehr am Arsch ist Anthem wohl wenn ihm eine 'strahlende Zukunft' vorrausgesagt wird?"

Leider ist das so. Das ist alles nur PR-Gelaber. Die meisten wollen sich keine Klage wegen Geschäftsschädigung einhandeln, die meisten wollen direkt beim nächsten Arschlocharbeitgeber weitermachen. Und die mögen es nicht, wenn man sagt was Sache ist. Das ist genau wie die ganzen Making-Ofs bei Filmen und Serien... "Wir sind alle die besten Freunde der Welt, und wir hatten alle soooo viel Spaß...!!!" Die Wahrheit hört man, zumindest in manchen Fällen, erst dann wenn schon einige Jahre ins Land gegangen sind.

Den meisten Leuten ist es wichtiger weiterhin Kohle zu machen, als jetzt und hier über Missstände zu reden.

[Kajetan]

Dragon Age Inquisition ist laut eigener Aussage BioWares erfolgreichstes Spiel, speziell der Launch ist der erfolgreichste Launch eines BioWare-Spiels überhaupt gewesen, die Aussage, dass Inquisition nicht erfolgreich war, ist demnach faktisch falsch.

DAI hat den erfolgreichsten Launch von Bioware-Spielen hingelegt. Das ist richtig. Über die Verkäufe danach haben wir leider nichts erfahren. Starke Einbrüche oder anhaltend hohe Umsätze?

Schau Dir mal die Releaseliste von Bioware an. Vor und nach dem Release von DA:I. Nur zwei Spiele in vier Jahren. Alle beide kommerzielle Enttäuschungen. Davor fünf Spiele von 2010 bis 2014. Von 2006 bis 2010 ebenfalls fünf. Insgesamt zehn Spiele in acht Jahren. Darunter viele Hits und so gigantische Projekte wie SW:TOR.

Es läuft nicht gut für Bioware, die Uhr tickt. Und wenn die obere Riege das Unternehmen verlässt, dann nicht so sehr weil man neue Herausforderungen sucht, sondern weil man das Schiff verlässt, bevor durch den Eigner die Ventile geöffnet werden, denn im oberen Management bekommt man gerade SOLCHE Entscheidungen ziemlich früh mit. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass das frisch angekündigte Dragon Age 4 nie erscheinen wird, weil EA keine Lust mehr hat jahrelang ein teures Studio durchzufüttern, welches anhaltend keine Hits produziert und man lieber den Aktienkurs durch Entlassungen, sry, Effizienzsteigerungen pushen will, als Bioware noch eine DRITTE Chance einzuräumen.

[Miep_Miep]

Als ich das von Ben Irving auf Twitter gelesen habe, hab ich mir gedacht "War klar, dass das kommt..." Und irgendwie finde ich das sehr schade.

Ich mochte DA 1 - 3 und auch ME 1 - 4. Und ich mochte Anthem. Zumindest die ersten 60 Stunden. Dann war ich mit allem durch und das Spiel bot keinerlei Abwechslung mehr, keinerlei Anreiz zur Erkundung oder zum grinden. Und irgendwie verstehe ich bis jetzt nicht, warum man Bioware damit beauftragt hat, Anthem zu entwickeln.

Ich habe den letzten Funken Hoffnung noch nicht verloren, dass Dragon Age 4 ein gutes RPG wird.

[SethSteiner]

ach, die leute, die wollen dass bioware schließt, sind doch nur butthurt baldur's gate fans, die von bioware nichts anderes wollen als ein neues baldur's gate spiel, dass noch besser ist als teil 2, und mit besser meine ich in den dingen, die an diesem spiel als gut befunden werden.

Kannst du das auch irgendwie belegen oder ist das nur so eine fixe Idee? Das letzte Baldurs Gate kam 2000 heraus, vor 19 (!) Jahren. Warum sollte irgendwer da sich wünschen dass Bioware schließt, weil die kein neues Baldurs Gate machen? Als Fan will ich gar nicht dass die ein neues machen, weil ich denen das schon ziemlich lange nicht mehr zutraue. Es geht auch so wie ich das sehe kaum jemanden darum ein Studio schließen sehen zu wollen, sondern eher um die Bedingungen für die Schließung. Nebenbei bemerkt, ist Bioware auch schon lange nicht mehr dasselbe Studio wie zu Zeiten von Baldurs Gate, die Leute sind schon ewig und drei Tage nicht mehr da, ganz ähnlich wie bei einem Blizzard auch. Ich sehe bei Kritik am Studio und der Diskussion um Biowares Zukunft Baldurs Gate eigentlich nirgendwo aufploppen, außer in Bezug auf die Firmengeschichte.

[Hans_Wurst80]

ach, die leute, die wollen dass bioware schließt, sind doch nur butthurt baldur's gate fans

Ja, höchst wahrscheinlich. Ich bin einer der "butthurt" Fans, denn Bioware war einst - wie Blizzard - eine DER Firmen, die für Qualität und Instinkt für Markt und Spieler standen. Was ist schlimm, diesen Zeiten hinterherzutrauern? Ich will nicht dass Bioware schließt, ich will dass sie vernünftige Spiele machen. Und Anthem kam halt nicht nur bei der einstigen Zielgruppe nicht an, sondern ist generell nicht allzu erfolgreich.

Es ist einfach schade, was aus der Firma geworden ist. Nicht mehr und nicht weniger.

[JesusOfCool]

...

du stimmst mir nicht zu, stimmst mir aber trotzdem zu.
okay
die werden so lange laufen, so lange sie geld generieren und ein verpatztes projekt wird das auch nicht gleich umwerfen.

ach, die leute, die wollen dass bioware schließt, sind doch nur butthurt baldur's gate fans

Ja, höchst wahrscheinlich. Ich bin einer der "butthurt" Fans, denn Bioware war einst - wie Blizzard - eine DER Firmen, die für Qualität und Instinkt für Markt und Spieler standen. Was ist schlimm, diesen Zeiten hinterherzutrauern? Ich will nicht dass Bioware schließt, ich will dass sie vernünftige Spiele machen. Und Anthem kam halt nicht nur bei der einstigen Zielgruppe nicht an, sondern ist generell nicht allzu erfolgreich.

Es ist einfach schade, was aus der Firma geworden ist. Nicht mehr und nicht weniger.

ja, genau das. es ist schade, aber anstatt etwas von der firma zu wollen, wäre es besser sich den firmen zuzuwenden, die heute vernünftige spiele machen und sich darüber zu freuen.
trauern kann man natürlich, bringt sich in der hinsicht aber eigentlich nichts.

[Doc Angelo]

(bitte löschen)

[Hans_Wurst80]

ja, genau das. es ist schade, aber anstatt etwas von der firma zu wollen, wäre es besser sich den firmen zuzuwenden, die heute vernünftige spiele machen und sich darüber zu freuen.
trauern kann man natürlich, bringt sich in der hinsicht aber eigentlich nichts.

Ich habe schon lange kein Spiel von Bioware mehr angerührt. Dennoch bin ich, im Rahmen eines Spielers der sich früher gern mit deren Spielen vergnügt hat, betroffen über den Werdegang. Eine ganz normale Emotion. Ich bin auch betroffen vom Werdegang eines Nicolas Cage, der einst völlig verdient den Oscar bekam und nun C-Filme dreht.

Auch wenn ich weder die Firma noch den Schauspieler persönlich kenne und nie kennen werde, macht mich das ein wenig traurig. Einfach weil es schade ist wenn man sieht, wie etwas einst so Großes den Bach runtergeht. Oscarpreisträger wie Fanlieblings-Firma. Der Blick für die wesentlichen Dinge des Lebens bleibt dennoch erhalten, keine Sorge.

[BigEl_nobody]

Bioware? ... Ich dachte die wären schon vor zwei/drei Jahren geschlossen worden... Naja, wen junkts noch? Ist schon lange gegessen und verdaut das Thema.

[Uwe sue]

waren die typen auch schon bei draong age origins dabei? vermutlich nicht sonst wären teil 2 und 3 nicht so ein absoluter bull....t geworden. denke mal die wichtigen leute sind bei der übernahme oder im anschluss gegangen - der rest macht eh nur noch totalen müll - da sollte man auch nicht traurig sein wenn da einer geht - kann nur besser werden. ich bin auch seeehr froh dass baldurs gate 3 nicht von EA gemacht wird - wie mans macht haben PoE und auch DoS gezeigt - bioware hätte ein fortnite daarus gemacht^^

[Stalkingwolf]

Fand DA:I immer noch ganz gut. Vor allem das Kampfsystem hat mir viel Spaß gemacht.
Teil 2 war aber wirklich mies. Da merkte man das sie nicht genügend Zeit hatten.

nach ME:A und Anthem glaube ich aber nicht das irgendwas sinnvolles bei DA 4 rauskommen kann.

[Uwe sue]

jetzt ist es aber so, dass sich bioware in eine komplett andere richtung entwickelt hat und in der aktuellen situation niemals so ein spiel machen könnte. das heißt aber nicht, dass sie nicht trotzdem wirtschaftlich erfolgreich sein können. mir sagen die neuen spiele wie anthem auch nicht zu, aber was solls, ist halt nicht meine art von spiel. dahingehend kann ich gar nicht beurteilen ob es gut ist oder nicht, will ich auch gar nicht, es interessiert mich gar nicht erst.
von dragon age hab ich nur den ersten teil gespielt. der war ganz ok, hat mich aber nicht umgehauen. die nachfolger hab ich mangels interesse ausgelassen.
entwickler machen eben verschiedene spiele und einige gefallen einem mehr als andere und die entwickler selbst verändern sich über die zeit auch.

ich frage mich auch was die alten baldur's gate fans zu MDK sagen und ob sie überhaupt was damit anfangen können. das ist zeitgleich zu baldur's gate 2 erschienen und ein konsolen shooter. also was völlig anderes als baldur's gate. dürfte auch recht beliebt gewesen sein damals.

da hast du sehr guten instikt bewiesen mit DA:O aufzuhören - das war nämlich biowares letztes meisterwerk! wirtschaftlkich erfolgreich kann jeder müll sein, das ist ja das tzraurige... gamer sind auch nicht intelligenter als der durchschnitt - und da haben wir alle paar jahre die CSU und jez noch besser die AfD am hals. wer sowas wählt ist zu dumm um ein gutes spiel zu spielen also ist der letzte crap auch erfolgreich, bisschen bling-bling dran, 5 season passes und noch bissl p2w - schon läuft das geschäft...

[Mordegar]

jetzt ist es aber so, dass sich bioware in eine komplett andere richtung entwickelt hat und in der aktuellen situation niemals so ein spiel machen könnte. das heißt aber nicht, dass sie nicht trotzdem wirtschaftlich erfolgreich sein können. mir sagen die neuen spiele wie anthem auch nicht zu, aber was solls, ist halt nicht meine art von spiel. dahingehend kann ich gar nicht beurteilen ob es gut ist oder nicht, will ich auch gar nicht, es interessiert mich gar nicht erst.
von dragon age hab ich nur den ersten teil gespielt. der war ganz ok, hat mich aber nicht umgehauen. die nachfolger hab ich mangels interesse ausgelassen.
entwickler machen eben verschiedene spiele und einige gefallen einem mehr als andere und die entwickler selbst verändern sich über die zeit auch.

ich frage mich auch was die alten baldur's gate fans zu MDK sagen und ob sie überhaupt was damit anfangen können. das ist zeitgleich zu baldur's gate 2 erschienen und ein konsolen shooter. also was völlig anderes als baldur's gate. dürfte auch recht beliebt gewesen sein damals.

da hast du sehr guten instikt bewiesen mit DA:O aufzuhören - das war nämlich biowares letztes meisterwerk! wirtschaftlkich erfolgreich kann jeder müll sein, das ist ja das tzraurige... gamer sind auch nicht intelligenter als der durchschnitt - und da haben wir alle paar jahre die CSU und jez noch besser die AfD am hals. wer sowas wählt ist zu dumm um ein gutes spiel zu spielen also ist der letzte crap auch erfolgreich, bisschen bling-bling dran, 5 season passes und noch bissl p2w - schon läuft das geschäft...

Naja, Dragon Age 4 wurde ja auch komplett verworfen und als *Games as a Service* Spiel neu Konzeptioniert. Das ist der (Um mal Björn Pankratz zu zitieren) *Neue heiße Scheiß* auf dem Markt, nach Battle Royale.
Es gibt sie noch, die guten Singleplayer Spiele mit Langzeitmotivation, aber die kommen leider nicht mehr von BiowEAre.
Man verdient heutzutage einfach mehr Geld mit Mainstream Müll, den man mit tröpfchenweisen Content füllen kann über Monate und Jahre. Die neue Evolution unter den Bannanenspielen, die beim Kunden reifen und für die nun der Kunde auch noch die Konservierung der Schale mitbezahlt.