Zelda: Termin und neuer Name für Breath of the Wild 2

[Hans_Wurst80]

Denke mit der Zeitmechanik wird es eine Möglichkeit geben abgenutzte Waffen wieder zureparieren. Denke nicht, dass sie das System einfach so ein 2. Mal machen wollen.

Einfaches Crafting/ Reparaturmechanik würde zumindest mir schon reichen. Irgendwo im Dorf beim Schmied aufm Amboss. Ressourcen sammeln ist im ersten Teil schon wichtig, also warum nicht ein paar Erze dafür verwenden?

[Gast]

Einfaches Crafting/ Reparaturmechanik würde zumindest mir schon reichen. Irgendwo im Dorf beim Schmied aufm Amboss. Ressourcen sammeln ist im ersten Teil schon wichtig, also warum nicht ein paar Erze dafür verwenden?

Sollte, ja. Ich käme mir vermutlich eher vor wie beim Anthroposophen-Contest, wenn ich einfach mit Luft und Liebe schöne Waffen schmieden kann.

[Grunz Grunz]

Fenyx kann man mit BOTW wirklich nicht vergleichen. Grad die erste Stunde Dank GP gespielt und ich dachte, die wollen mich veralbern mit ihrem sehr kindlichen Stil, der anscheinend auf eine Zielgruppe um 12-14 ausgerichtet ist. Was soll dieses pseudocoole Gehabe der Sprecher?

Daneben ist es wirklich ein ziemlich dreister Klon. Selbst die Schreine haben sie^^.

Zunächst mal kann man alles mit allem vergleichen. Und gerade Fenyx und BotW kann man ganz hervorragend vergleichen, da Fenyx ziemlich viel von BoTW abgekupfert hat. Nur dass man dank der üblichen Portion Ubisoft in der Spielwelt auch etwas zu tun hat. Möchte auch gar nicht behaupten, dass Fenyx irgendetwas neu erfindet - es ist schließlich ein Ubisoft-Spiel - aber es gelingt dem Spiel ziemlich gut, die meditative Öde seines Vorbilds zu vermeiden. Sowas wie ein Kampfsystem und ein Skillbaum wirken da bereits Wunder.

Bin übrigens bald 40 Jahre über der von dir vermuteten Zielgruppe und fühle mich nach knapp 40h Fenyx bislang recht gut unterhalten und gar nicht veralbert. Dabei habe ich drei Kartenbereiche noch nicht mal aufgedeckt.

Grundsätzlich war BotW ein gutes Spiel, aber die zerbrechenden Waffen hätte man sich echt sparen können. Wären tatsächlich für mich ein Grund, TotK liegenzulassen. Mal sehen, bis dahin hab ich meinen pile of shame vermutlich sowieso noch nicht abgearbeitet

Dass die Waffen zerbrechen, ist noch nicht mal kritisch, weil eigentlich genug Kram zum Verkloppen der ewig gleichen drei, vier Gegnertypen herumliegt. Es ist einfach nur ein nervig-lästiges Feature ohne einen spielerischen Mehrwert.

[PW:1234]

Das mit den zerbrechenden Waffen ist so eine Sache.

Ich denke, die Kernidee dahinter war, dass man mit dem klarkommt, was einem gerade in die Hände fällt und mit dem muss eben gehaushaltet werden. Langfristig funktionierte diese Mechanik eher semigut, weil man später die Slots mit dem besten Kram voll hatte. Spätestens mit dem sich selbst erneuernden Masterschwert war die Mechanik broken. Meiner Meinung nach hat das Ganze aber in dem Trials-DLC (In welchem man das Masterschwert noch weiter verstärkt, oh welche Ironie... ) hervorragend funktioniert. Auch der Mastermodus hat durch die Mechanik an Schwierigkeit zugelegt. Den Ansatz fand ich ganz gut, weil es in bisherigen Teilen immer nur so 1-4 Hauptwaffen gab. Es hätte jedoch bestimmt auch für das Hauptspiel besser umgesetzt werden können. Vielleicht mit der Möglichkeit Item-Slots zu vergeben, die die Haltbarkeit oder spezielle Fähigkeiten bei bestimmten Waffentypen stark verbessert oder aktivieren!?

[Zirpende_Grille]

Fenyx kann man getrost unter "besser gut geklaut, als schlecht erfunden" verbuchen. Hat mir persönlich mehr Spaß als Zelda bereitet und ist mMn Ubis aktuell bestes Spiel.

Ich finde Fenyx auch bedeutend besser als Boring of the Wild. Der Stil ist sicher Geschmackssache, aber kindlich ist auch BotW über die Schmerzgrenze hinaus. Fenyx erzählt wenigstens humorvoll die griechische Mythologie und liefert sogar etwas Allgemeinbildung. Auch die Kämpfe sind besser gelungen. Die Open World sieht ziemlich gut aus und sie nervt erfreulich wenig. Das Klettern und Fliegen funktioniert wesentlich besser und dynamischer als Zelda. Abgesehen davon ist das "kopieren und geklaut"-Gequatsche eh Banane, weil BotW selbst ja schamlos bei der Ubisoft-Formel kopiert.

[Hans_Wurst80]

Auch der Mastermodus hat durch die Mechanik an Schwierigkeit zugelegt. Den Ansatz fand ich ganz gut, weil es in bisherigen Teilen immer nur so 1-4 Hauptwaffen gab. Es hätte jedoch bestimmt auch für das Hauptspiel besser umgesetzt werden können.

Grundsätzlich ja (oder jein, je nachdem). Problematisch wurde es bei der Herausforderungsinsel, wo man "nackt" anlandet und dann mit den paar spärlichen Sachen die Insel bezwingen muss. Grundsätzlich auch im Mastermodus ordentlich machbar und tatsächlich eine richtige Herausforderung. Aber in meinen Augen ziemlich broken spätestens beim schwarzen Hinox, also dem 'Endboss' der Insel. Denn da der sich wie alle Viecher im Mastermodus nach kurzer Zeit wieder vollheilt und alle Waffen ruckzuck zerbrechen steht man erstmal da. Ich hab dann eine halbe Stunde Bomben auf sein Schienbein geworfen um ihn am heilen zu hindern und langsam runterzuzergen. Das muss nicht unbedingt nochmal sein.

Von daher: Utensilien die sich abnutzen ok (gibts auch z.B. in Skyward Sword schon, wo die Schilde beim blocken Haltbarkeit verlieren und beim Schmied wieder hergestellt werden müssen). Aber dann doch gern mit einer Reparaturmechanik oder ähnlichem. Denn wie gern hab ich mich mit den Leunen im Endgame rumgebalgt um an ihre Mehrfachschuss-Bögen zu kommen... und dann zuzusehen wie die wieder kaputtgingen. So ist ja auch der Farmgedanke schnell am Ende. Das wäre schon schade.

[PW:1234]

Aber in meinen Augen ziemlich broken spätestens beim schwarzen Hinox, also dem 'Endboss' der Insel. Denn da der sich wie alle Viecher im Mastermodus nach kurzer Zeit wieder vollheilt und alle Waffen ruckzuck zerbrechen steht man erstmal da. Ich hab dann eine halbe Stunde Bomben auf sein Schienbein geworfen um ihn am heilen zu hindern und langsam runterzuzergen. Das muss nicht unbedingt nochmal sein.

Den habe ich schon verdrängt . Stimmt der wurde auch bei mir beim ersten Mal 15245 Stunden mit Bomben zugeballert. Beim zweiten Master-Durchgang habe ich Ihn mit 5-fachbogen, Bomben und maximalem Angriff schon vor der ersten Landung auf der Insel geskippt . Ja, an solchen Stellen ist die Mechanik wirklich Käse.

[PanzerGrenadiere]

Meine Wunschliste sieht vermutlich deutlich anders aus als die der meisten BotW-Fans, weil ich ein Zelda-Fan alter Schule bin:

-Nachvollziehbare, gut inszenierte Handlung
-Erwachsene Präsentation
-Zwischensequenzen nicht mehr als Belohnung für nervtötende Suchaufgaben, sondern komplett in die Haupthandlung integriert
-Komplette deutsche Vollvertonung aller Dialoge
-Echte Dungeons, die sich an der klassischen Zelda-Erfahrung orientieren
-Mindestens sieben dieser Dungeons, nicht nur vier halbgare
-Weniger Schreine mit drölfzig Kopien der gleichen Aufgaben. Qualität statt Quantität
-Keine zerbrechenden Waffen
-Vielfalt unterschiedlicher Items wie in klassischen Zeldas
-Weg mit dem nervtötenden Kochzeug
-Schnellere Bewegung durch die Open World, weniger Barrieren
-Höhere Gegnervielfalt, die eine Vielzahl an Taktiken und unterschiedliche Items erfordert
-Stabile 30fps zu jeder Zeit

Hach, was gäbe ich für ein Twilight Princess 2. Das war ein richtig schönes Spiel nach dem schnarchigen Einstieg. Leider ist das letzte Zelda-Like, das richtig gut war, Darksiders gewesen. Skyward Sword habe ich nicht gespielt und habe es auch nicht vor.

streich die vollvertonung (oder mach sie abschaltbar) und ich unterschreib das so.

[Cheraa]

...Boring of the Wild...

Unterschreibe ich genau so. Selten ein langweiligeres Spiel erlebt mit nervigen Gameplay Elementen und noch weniger Gegnervielfalt als ein Mobile Game.
War für mich der Flop des Jahres und eines der schwächsten Zelda Spiele. Wurde noch während des 2. großen Dungeon wieder verkauft.

[PfeiltastenZocker]

Also wer glaubt dass die zerbrechenden Waffen das größte Problem an BotW sind, muss das Spiel ja ziemlich gemocht haben.

Um ehrlich zu sein war das überhaupt kein Problem am Spiel, wenn man nicht mit einem Messi Mindset rangeht und dem "too good to use syndrome", findet man an allen Ecken und Enden Tonnen von Waffen, von denen es eh nur 4 Typen gibt, die dann unterschiedlich viel Schaden machen. Es gibt keinen Grund irgendwas zu horten so schnell wie sich das Inventar auffüllt. Dafür sind die Waffen selbst schon inhärent von ihren Wert redundant und damit eher gering.

Man stelle sich vor Waffen zerbrechen nicht oder lassen sich reparieren.
Dann müllt man A sein Inventar mit uninteressanten Kram voll und B kann man mit dem Konzept der unendlichen Freiheit so ziemlich das ganze spartanische Waffensystem um sich umgehen. Man gehe dafür nur nach Schloss Hyrule klaut sich die frei verfügbaren Königswaffen und schon sind 80% aller Gebiete Pustekuchen weil man die billigen Gegner mit seinen überpowerten Waffen in null komma nichts über den Jordan wirft. Während all die Waffen die man findet alle immer schlechter sind als das was man hat. BotW hat sowieso schon schlechte Belohnungen und damit würde sich das Problem nur noch weiter verschärfen.

Nintendo hat sich schon etwas dabei gedacht, die machen nicht um den Spieler zu quälen, hätte man RPG-Elemente implementiert, so hätte man die Stärke der Waffen an den Charakter Fortschritt binden können, so wie es ja z.B auch die Souls Spiele machen, aber Nintendo wollte wohl bewusst keine RPG-Elemente und das war dann wohl das nächstbeste was ihnen eingefallen ist.

Wenn überhaupt denke ich dass die meisten Leute die Probleme mit den zerbrechenden Waffen haben, generell auch in anderen Situationen im Leben Probleme haben "los zu lassen" sich von irgendwas zu trennen, bzw generell ungerne Risiken einzugehen. Seht das doch mal als Training diese Unzulänglichkeit zu verbessern.

Wenn überhaupt brauch das Spiel massive Anpassungen am komplett broken Essenssystem. Ich bekomm halt schlecht nen Gefühl für die Beschwerlichkeit einer Spielwelt wenn ich mich von überall zu jedem Zeitpunkt hunderte Male komplett vollheilen kann. Und das Totschlagarugment "Dann nutz es halt nicht" ändert halt nichts an der Tatsache dass das System dem Spiel interessante Entscheidungen wegnimmt als hinzufügt und man sich die Herausforderung damit durch Selbstkasteiung herbei fantasieren muss. Ich denke mit einem besseren System könnte man für beide Seiten etwas reizvolleres schaffen.

Millionen von Menschen haben doch mittlerweile BotW bis zur Vergasung gespielt. Tausende von Stunden selbst der absolute Casual Gamer. Die Zeit läuft weiter. Die Spieler sind erfahrener geworden und BotW ist immer noch auf der selben Konsole zum selben Preis erhältlich. Wäre es da zu viel verlangt diesen Millionen von Spielern die das durchgesuchtet haben und alle ins & outs kennen mal nen bisschen Anspruch abzuverlangen? Früher hatte man das Problem doch auch nicht bei Lost Levels.
Die Story soll doch schon düsterer werden, warum dann nicht diesen Wechsel des Tonus auch mit dem Anspruch erhöhen? Ich glaube nicht daran dass man immer dasselbe machen kann und dann gleichbleibenden Erfolg einstreicht.

[Grunz Grunz]

Die Story soll doch schon düsterer werden

Zelda-Veteranen ahnen die Story bereits: in Hyrule geht's / ging's bergab, und womöglich muß Zelda gerettet werden

[PW:1234]

Die Story soll doch schon düsterer werden

Zelda-Veteranen ahnen die Story bereits: in Hyrule geht's / ging's bergab, und womöglich muß Zelda gerettet werden

Zelda-Veteranen wissen eher, dass genau das bei direkten Fortsetzungen nicht der Fall ist .

[Grunz Grunz]

Zelda-Veteranen wissen eher, dass genau das bei direkten Fortsetzungen nicht der Fall ist .

Mit fällt im Zelda-Hauptkanon auf den stationären Konsolen außer Ocarina -> Majora's Mark keine Fortsetzung ein, und da ist das sehr wohl der Fall. Falls man das überhaupt als "Fortsetzung" bezeichnen möchte.

[Paba]

Ich freu mich sehr auf den Titel und habe extrem Bock mich einfach drauf einzulassen. Bin seit OOT damals auf dem 64 dabei. Klar gab es mit TP und SS auch Titel die mir persönlich weniger zusagten. Aber eben auch Titel wie MM oder WW oder BOtW, welche ich super fand... Ich bin positiv gestimmt

Jup, ich kriege bei botw-totk auch oot-mm vibes.

[PW:1234]

Zelda-Veteranen wissen eher, dass genau das bei direkten Fortsetzungen nicht der Fall ist .

Mit fällt im Zelda-Hauptkanon auf den stationären Konsolen außer Ocarina -> Majora's Mark keine Fortsetzung ein, und da ist das sehr wohl der Fall. Falls man das überhaupt als "Fortsetzung" bezeichnen möchte.

Also das Majoras Mask was ich kenne, kommt bis auf eine Rückblende ohne Zelda und Hyrule aus.