@Vae: Bares Hartgeld, wenn du mich fragst.Vae hat geschrieben:Das Leitmotiv ist immer, de facto, den Gesetzen des Marktes unterworfen. Eine firma, die ein Leitmotiv wählt, das keine Abnahme bei der Zielgruppe findet, ist ein absoluter Idiot, um das mal ganz klar zu sagen.
Auch 4players ist kein Wohlfahrtsamt, die können es sich gar nicht leisten ein Leitmotiv zu wählen, das zu vielen gegen den Strich geht.
Aber die sind ja net dumm: Eben jene, die nörgeln und kritisieren sind es auch, die dennoch regelmäßig wiederkehren werden.
Manche kommen einfach her um sich aufzuregen.
Wäre ich Angestellter bei 4players würde ich breit grinsen, mich darüber freuen, denn wie so oft sind solche Auseinandersetzung bares Geld wert.
Foren mit den immer wiederkehrenden Usern zu füllen spielt zwar konstant Geld in die Kassen aber die läppischen Pfennigbeträge, die dabei herausspringen wenn Threads bis zum Erbrechen mit ein und der selben Aussage gefüllt werden (Pro-Aussage gegen Kontra-Aussage) und wenn dies mehrfach durch irgendwelche trollereien bis hin zur Beleidigung ausartet, sodass man sich als Admin oder Mod wie im Kindergarten vorkommt und erstmal Verwarnungen am laufenden Band austeilen darf, dann kann man die Haltung des T@xtchefs durchaus nachvollziehen. Grade wenn man eigentlich zur konstruktiven Diskussion bereit ist, sich den Thread anschaut und feststellt, dass über 90% der User am Thema vorbeischreiben. (Kein konkretes Beispiel vorhanden, hab keine Lust zu zählen)
@ Vae (Gedankenspiel):
Früher waren die Foren zu Testergebnissen durchaus übersichtlicher, da ließ sich von Seiten des Testers auch auf Kritik und auf Fragen eingehen. Wenn man sich aktuell die überladenen Foren ansieht, dann wird es zu einem sehr hohen Zeitaufwand führen, sich das alles durchzulesen, um irgendwo die wirklich kritische Nadel im Heuhaufen zu finden. Spätestens ab dem Punkt rentieren sich die Klicks auch nichtmehr.
Ein relativ aktuelles Beispiel, wo auf Kritik eingegangen wurde gibt der Test zu Heavy Rain:
Einige kritische User hatten bemängelt, dass Jörg die mangelnde spielerische Freiheit angeblich nicht in die Bewertungskriterien hat einfließen lassen.
In Trollisch wurde dass als so viel wie "Interaktiver Film = kein Spiel" interpretiert und wiedergegeben.
Dazu gab es dann Jörgs, im Forum wiederholte, Zusammenfassung des Kritikpunktes "etwas zu wenig Handlungs- & Ermittlungsspielraum" als Antwort.