Aber wozu?ShadowXX hat geschrieben:Doch, dass würde auch bei diesem Spiel wunderbar funktionieren, wenn man endlich mal dieses "ist ein Kunstwerk" weglassen würde und es ganz einfach als Spiel (denn genau das ist es und als das wird es verkauft) bewertet würde. Wie ist die technische Umsetzung, wie ist das Gameplay, ist es langweilig, ist es spannend.....es gibt sehr viele Dinge die man bewerten kann....wenn man denn will.Akabei hat geschrieben:Ich verstehe immer das Problem bei solchen Diskussionen nicht. Wer meint, dass das Spiel aus diversen Gründen keine 91% verdient hat, na gut. Dann stimmt die Zahl für euch eben nicht. Es wird aber Leute geben, wie man auch hier sehen kann, die mit der Zahl trotz der Schwächen durchaus leben können.
Meiner Meinung nach lässt sich solch ein Spiel eigentlich gar nicht herkömmlich bewerten. So man TLG denn als Kunstwerk ansehen möchte, entzieht es sich doch jeder Bewertung. Ich kann jedenfalls nirgendwo eine Prozentwertung über Werke von Joseph Beuys oder Ernest Hemingway finden und selbst wenn, würde man wohl eher die Intention als den Pinselstrich der Fettecke oder die gewählte Schriftart bei Der alte Mann und das Meer bewerten.
Das mag bei einem Rennspiel, Sportspiel oder meinetwegen einer Heissluftfriteuse vielleicht noch funktionieren. Bei diesem Spiel klappt es aber offensichtlich nicht mehr.
The Last Guardian - Test
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Re: The Last Guardian - Test
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Re: The Last Guardian - Test
Das ist doch jetzt wohl nicht dein Ernst!! Wozu?!muecke-the-lietz hat geschrieben:Aber wozu?ShadowXX hat geschrieben:Doch, dass würde auch bei diesem Spiel wunderbar funktionieren, wenn man endlich mal dieses "ist ein Kunstwerk" weglassen würde und es ganz einfach als Spiel (denn genau das ist es und als das wird es verkauft) bewertet würde. Wie ist die technische Umsetzung, wie ist das Gameplay, ist es langweilig, ist es spannend.....es gibt sehr viele Dinge die man bewerten kann....wenn man denn will.Akabei hat geschrieben:Ich verstehe immer das Problem bei solchen Diskussionen nicht. Wer meint, dass das Spiel aus diversen Gründen keine 91% verdient hat, na gut. Dann stimmt die Zahl für euch eben nicht. Es wird aber Leute geben, wie man auch hier sehen kann, die mit der Zahl trotz der Schwächen durchaus leben können.
Meiner Meinung nach lässt sich solch ein Spiel eigentlich gar nicht herkömmlich bewerten. So man TLG denn als Kunstwerk ansehen möchte, entzieht es sich doch jeder Bewertung. Ich kann jedenfalls nirgendwo eine Prozentwertung über Werke von Joseph Beuys oder Ernest Hemingway finden und selbst wenn, würde man wohl eher die Intention als den Pinselstrich der Fettecke oder die gewählte Schriftart bei Der alte Mann und das Meer bewerten.
Das mag bei einem Rennspiel, Sportspiel oder meinetwegen einer Heissluftfriteuse vielleicht noch funktionieren. Bei diesem Spiel klappt es aber offensichtlich nicht mehr.
Wenn ich hier den TextChef mal zitieren darf:
... und dann Sätze in einem "Test" ertragen muß wie den folgenden:4P|T@xtchef hat geschrieben:Ach ja, der Profit für alle Beteiligten - der bleibt bei einer Kritik an einem Spiel tatsächlich mal auf der Strecke. Ach du Schreck aber auch. Und das in einer Branche der bezahlten Influencer, wo doch alles irgendwie jedem so viel Spaß macht, dass Pseudojournalisten schon beim Unboxing vor laufender Kamera einen Ständer kriegen - immerhin kann man darauf wiederum ein Produkt platzieren. Ich denke, ich lehne deine Empfehlung als ausgewiesener Freund von Mass Effect ab. Damals gab es ja schon kollektives Rumgeheule nach einem "gut". Und wenn die auf Höchstwertungen konditionierten Jammerlappen nicht profitieren, dann vielleicht die Spielkultur.gollum_krumen hat geschrieben:Jörg, eine Empfehlung: Lass Andromeda von jemand anderem testen. Alle Beteiligten würden profitieren,
"...Wie kam ich hierher? Warum war mein Körper voller Tätowierungen? Ich tapste auf Zehenspitzen umher, suchte nach Ausgängen, wollte nur in mein Dorf zurückkehren. Dann erwachte die von Speeren verwundete Bestie, ihre riesigen Augen fixierten mich und ich war froh, dass sie angekettet war. Dieser Respekt vor der Kreatur wurde umso größer, wenn sie wie ein Löwe brüllte...."
... dann darf ich ernsthaft in Frage stellen, ob dem Tester klar ist, daß er zu eben diesem Influencer-Journalisten wird, von dem er sich eigentlich distanziert.
Fakt ist: Dieses Spiel hat krasse Probleme seine "Spielbarkeit" aufrecht zu erhalten. Darauf wird in diesem Test in einem Maße eingegangen, den ICH als Vertrauensbruch bezeichne.
Und nein... am Ende des Fazit innerhalb einer Klammer zu schreiben... (Wir haben The Last Guardian auf der PlayStation 4 Pro getestet. Anm.d.Red.)... langt in meinen Augen NICHT aus, auf evtl. technische Probleme hinzuweisen.
Daß der Tester hier eine mit seinem Namen unterschriebene goldumrahmte Zahl zückt, die für manche ausreicht, ihren Geldbeutel zu zücken, ist noch so ein Aspekt, der meine Gesichtsfarbe grün färbt.
.... mein Problem
Aber komme mir jetzt bitte keiner mit... Man kann sich doch umfassend informieren, denn:
Das Allergeilste ist ja, daß diese ganzen Seiten eine eigene Hausordnung besitzen dürfen. Das heißt: Dadurch, daß die das Spiel nicht direkt verkaufen, sind sie auch nicht den Gesetzen unterworfen, eine nachvollziehbare Berichterstattung zu liefern, geschweige denn dazu verpflichtet "die Wahrheit" zu erzählen. Das ist im reinen PrintMedium noch ein bissl anders (gewesen?). Nicht das TeleMedienGesetz greift hier ein, nicht das PresseRechtliche. So wurde mir das zumindest mal von einem Menschen der Deutschen MedienAnstalt erklärt... der im Übrigen der Meinung war, daß die Gronkhs und Sarazars dieser Welt, für ihre "Arbeit" Spiele geschenkt bekommen . Soviel zu deren Interesse und Durchblick.
Aber da ich das Fass jetzt aufgemacht habe, wird bestimmt ein Redaktionsmitglied (und bitte nicht Leifman) bereit sein, mich zu korrigieren
Ist mein Ernst...Ich will auch nicht dumm sterben. Ein paar Einblicke in eure redaktionelle Arbeit würden auch mein Vertrauen wieder aufbauen.... sofern da Interesse besteht.
btw: Daß sich z.B. Jörg Luibl dieses "Standing" gewiss hart und redlich erarbeitet hat, will ich nicht in Abrede stellen. Er darf mMn zu Recht stolz sein. Und das ist keine politische/beschwichtigende Aussage.
Re: The Last Guardian - Test
Boah, ich finde ja auch, dass man einen "künstlerischen Aspekt" nicht überbewerten sollte, weil jeder das für sich anders definieren kann, was letztlich bedeutet, dass man fast alles irgendwie in eine Nische quetschen könnte. Nur macht es auch den EIndruck, als das manche ganz schön übers Ziel hinaus schießen.
Letztlich bleibt es ein Spiel und nicht etwa die Grenzöffnung, und He. Luibl ein Games-Redakteur und nicht die Kanzlerin. Es gibt viel bedeutendere Entscheidungen und sehr viel schlimmere Fehler, als dieses Spiel mit 91 zu bewerten. Der größte Fehler des Redakteurs ist tatsächlich, das Spiel nicht auf der Standard-PS4 getestet zu haben, die ganz bestimmt weit über 90% der (potenziell) interessierten Leser hier besitzen. Dafür kann man sich entschuldigen und einen Nachtest versprechen. So, das wars dann! Schuldigkeit getan, das andere sind letztlich Detaildiskussionen, Was ist wichtiger, dies oder das.
Eventuell könnte man noch 2, 3 andere Tester wie bei GameStar/Gamepro hinzuziehen, um eine größere Meinungsvielfalt anbieten zu können. Das liegt aber letztlich beim Team selbst. Ein kleines Team kann bei der Flut an Spielen nicht alles von jedem testen lassen. Bisschen weniger Indie-Bonus (generell), das würde mir persönlich schon reichen.
Letztlich bleibt es ein Spiel und nicht etwa die Grenzöffnung, und He. Luibl ein Games-Redakteur und nicht die Kanzlerin. Es gibt viel bedeutendere Entscheidungen und sehr viel schlimmere Fehler, als dieses Spiel mit 91 zu bewerten. Der größte Fehler des Redakteurs ist tatsächlich, das Spiel nicht auf der Standard-PS4 getestet zu haben, die ganz bestimmt weit über 90% der (potenziell) interessierten Leser hier besitzen. Dafür kann man sich entschuldigen und einen Nachtest versprechen. So, das wars dann! Schuldigkeit getan, das andere sind letztlich Detaildiskussionen, Was ist wichtiger, dies oder das.
Eventuell könnte man noch 2, 3 andere Tester wie bei GameStar/Gamepro hinzuziehen, um eine größere Meinungsvielfalt anbieten zu können. Das liegt aber letztlich beim Team selbst. Ein kleines Team kann bei der Flut an Spielen nicht alles von jedem testen lassen. Bisschen weniger Indie-Bonus (generell), das würde mir persönlich schon reichen.
Re: The Last Guardian - Test
Natürlich sollte ein Spiel für sich selbst stehen und seine ganz eigenen Qualitäten besitzen. Es gibt auch Spiele, die sich - mehr oder weniger - Stärken von Konkurrenten aneigenen, um diese in das eigene Gameplay zu integrieren. Ist alles ok, solange es gut ist und Spass macht.Raskir hat geschrieben:...
Über Bioshock brauchen wir nicht zu diskutieren (interessante Charaktere und Geschichte, außergewöhnliche Spielwelt und "Fallout-Flair"), wobei ich finde, dass es 2007(?) doch eine recht schicke Grafik bot.
Auch das Remastered kann sich sehen lassen,
Journey ist so gar nicht meins. Ich habe das mal ein bisschen gespielt, als es über PS+ angeboten und später wieder deinstalliert. Für mich total überbewertet, und wirklich mehr "Kunst" als Spiel.
Mario Galaxy habe ich nie gezockt mangels einer Nintendo-Konsole.
Meine Letzte war (nach NES, Super Nintendo und Gameboy) die N64.
Red Dead Redemption ist eines der besten Spiele der PS360-Ära, bei mir nur noch geschlagen von LastOfUs und GTA5. Und es hatte damals wirklich alles. Ein super Setting, eine gute Story, ein "neue" und richtige Open-World, grafisch setzte es neue Massstäbe... Das Spiel dient nicht als Antithese zu meiner Meinung, dass ein Spiel rund sein sollte und mehr bieten sollte als nur Anspruch. :wink:
Mir gings primär auch nicht um The Last Guardian, sondern den "künstlerischen Aspekt". Durch den kann man jedem Indie-Titel 5-20% mehr geben, als er eigentlich verdienen würde, wenn man an ihn an denselben Kriterien misst, denen sich auch die allermeisten AAA-Spiele unterziehen müssen, :wink:
Re: The Last Guardian - Test
Es war auch nur ein Beispiel unter vielen. Hatte natürlich auch Schwächen das Spiel bzw war es nicht in allen wichtigen Bereichen gut. Die grundlegende spielmechanik war jetzt nicht wirklich toll im Vergleich zu zb Mario Galaxie oder dark souls sogar schlecht. Dark souls hast du übrigens noch als weiteres Beispiel. Mittelgute Grafik, bis auf archäologisches Storytelling nicht wirklich Story, keine Variation im spielverlauf, Bildraten Probleme, schlechtes balancing zwischen fernkampf, Nahkampf und Magie. Dennoch zweifelsfrei ein Meisterwerk. Oder auch skyrim oder witcher 3. Große, zum Teil ganz große stärken die einige offensichtliche Fehler ausstechen. Oder nimm jedes x beliebige zelda was in deinen Augen ein Meisterwerk ist. Eine gute Story, geschweige denn gut erzählt hat keines davon gehabt. Dir fallen sicher auch andere Spiele ein die als Meisterwerk gelten aber in gewissen Sachen alles andere als brillieren
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Re: The Last Guardian - Test
Für mich hat es das Spiel verdient in den Himmel gelobt zu werden, weil es mich emotional abgeholt hat, wie kein Spiel zuvor. Ich hatte nicht nur einmal Tränen in den Augen beim spielen. Was interessieren mich Abwertungen aufgrund der Technik, wenn ich es einfach genossen habe als ein kleiner Junge mit einem riesigem Fabelwesen durch Ruinen streifend ein großes Abentuer erleben zu dürfen. Wie wir uns gegenseitig geholfen und für einander gesorgt haben. Zu keinem Zeitpunkt mußte ich mich durch das Spiel quälen, wollte das Ende erreichen, ich wollte noch länger mit Trico umherstreifen. Deswegen habe ich das Bedürfnis noch einmal The Last Guardian zu spielen, obwohl der Wiederspielwert an sich nicht wirklich hoch ist, aber ich vermisse halt meinen Gefährten, und wieviele objektive Prozentzahlen ist dieses Gefühl wert?
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Re: The Last Guardian - Test
Das Warum!! kreide ich an....!ronny_83 hat geschrieben: Das einzige, was ich auch ankreide ist, dass hauptsächlich auf einer Playstation Pro getestet wurde.
Ach komm... das ist jetzt wieder so ein Torschlagargument. Das kannst du auf alles anwenden. Apropos und außerdem habe ich laut dem heutigen Tagesthemen-Kommentar ein Grundrecht auf journalistische Rechtfertigung ... Ich dafür kein Recht auf "meine" Fakten.... oder so ähnlich...tr1on hat geschrieben: .... Luibl ein Games-Redakteur und nicht die Kanzlerin. Es gibt viel bedeutendere Entscheidungen und sehr viel schlimmere Fehler, als dieses Spiel mit 91 zu bewerten.
...den Teil hab ich schon wieder vergessen.
Somuncu for Kanzler!!
Ne, Sorry... das würde jetzt, egal wie das im Nachhinein bewertet werden würde, nichts ändern.tr1on hat geschrieben: ...und einen Nachtest versprechen. So, das wars dann! Schuldigkeit getan....
Aber wenn das jmd. braucht...bitte.
Wäre schön für die Zukunft. Würde dann vielleicht dämliche Diskussionen vermeiden.
Ich will gar nicht an die Scorpio denken... das wird ja noch schlimmer!
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Re: The Last Guardian - Test
Gar nix...ist subjektiv!Metal King Slime hat geschrieben: ....wieviele objektive Prozentzahlen ist dieses Gefühl wert?
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Re: The Last Guardian - Test
Dann sollte der subjektive Spaß aus einem Test herausgehalten werden? Objektive Spieletests sind doch 'n Schmarn!
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Re: The Last Guardian - Test
91% unter einen subjektven Test zu schreiben, lässt die Argumentation hier ein bissl in die Irre führen :wink:Metal King Slime hat geschrieben:Dann sollte der subjektive Spaß aus einem Test herausgehalten werden? Objektive Spieletests sind doch 'n Schmarn!
Und jetzt mal Tacheles: JA! Ein Test sollte eine nüchterne Betrachtung der Tatsachen sein. Diese Subjektivität ist die billigste der billigen Ausreden um ein Spiel so zu bewerten, wie es einem gerade in den Sinn kommt. Und das Kunst-Argument zieht nicht, sorry, weil selbst Kunst lässt sich unter ganz nüchternen Betrachtungsweisen bewerten. Das das der Normalo nicht kapiert, mag sein; aber dafür sollte es doch diese ganzen professionellen Tester geben. Und daß die mittlerweile alle damit anfangen von Subjektivität zu sabbern, während der angesprochene Normalo scheinbar eine Erklärung braucht, macht diesen Markt so uuuunglaublich leicht beherrschbar. Oder wundert dich das alle Jahre wieder Bestechungsvorwürfe im GamingJournalismus aufkeimen.
Daß 4P in Anfangszeiten mit der angesprochenen Subjektivität gearbeitet hat...akzeptiert. Aber mittlerweile...Ne! Wir sind hier doch nicht auf einem bekifften YouTube-Kanal! Ich darf da doch ein bisschen mehr erwarten.
Nur mal als Denkanstoß:
http://www.neogaf.com/forum/showthread.php?t=1314657
Wenn du hierüber bissl nachdenkst, sollte zumindest der Verdacht entstehen, wozu und wem Gaf am Meisten dient: MarketingStudien und HypeGenerierung. Oder glaubst du wirklich Shinobi's Leaks sind von einem Hausmeister?
Das war jetzt ein bissl weg vom Thema... aber erläutert auch geschickt meine Skepsis bezügl. der ganzen Tests mit PS4Pro.
Edit: VerständnissFehler (hoffentlich) korrigiert.... GuudeNacht
Edit 2: Ui... wichtige Korrektur...
Zuletzt geändert von johndoe1741084 am 13.12.2016 01:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: The Last Guardian - Test
Und jetzt mal Tacheles: JA! Ein Test sollte eine nüchterne Betrachtung der Tatsachen sein. Diese Subjektivität ist die billigste der billigen Ausreden um ein Spiel so zu bewerten, wie es einem gerade in den Sinn kommt. U/quote]Sol! hat geschrieben:Metal King Slime hat geschrieben:Dann sollte der subjektive Spaß aus einem Test herausgehalten werden? Objektive Spieletests sind doch 'n Schmarn!
Du bist also der Meinung man soll seine Emotionen abschalten und das Spiel nüchtern betrachten. Macht ja auch Sinn bei einem Spiel wo gerade Emotionen, Gefühle etc im Vordergrund steht
Wie soll man denn z.b die musikalische Untermalung beeurteilen wenn man nicht auf die eigenen Gefühle bzw dem Geschmack zurückgreifen darf?
Wie soll man denn die Story bewerten, wenn man nicht in Betracht ziehen soll ob es einen persönlich gepackt hat oder nicht?
Kann ja solch eine argumentation bei Spielen wie Forza, Street Fighter etc. verstehen, aber TLG?
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Re: The Last Guardian - Test
Es ist immer mehr als die Summe der einzelnen Teile!
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Re: The Last Guardian - Test
Nur sind Spiele wie TLG (91%, SotC (92%), Journey (90%), Abzu (68%), Flower (90%), ICO (90%), Limbo (85%) oder Ori (88%) als Kunst an zu sehen, weil sie sie an diese künstlerischen Stilmittel (Musik, Bilder, Farben) bedienen.Sol! hat geschrieben:Und das Kunst-Argument zieht nicht, sorry, weil selbst Kunst lässt sich unter ganz nüchternen Betrachtungsweisen bewerten.
*in den Klammern mal die Wertung von 4Plqyers.de, sehr interessant zu sehen.
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Re: The Last Guardian - Test
Jup. Sind hier doch nicht im Kindergarten....VincentValentine hat geschrieben:...
Und Kunst...
Kunst kommt von Können. Und nach Beuys (und auch Meese) ist ohnehin alles Kunst, vom Backwerk bis zum AstronautenSchuh.... es ist also nur eine Frage der räumlichen und zeitlichen Betrachtung (sag Ich ).
Gegen das Fazit sag ich auch gar nix... Wenn der Test noch 1-2 Seiten bei gehabt hätte, in denen man auch auf die handwerklichen Dinge eingangen wäre... wär ich jetzt nicht hier.
Auf Noten geb ich (auch aus persönlichem Interesse ) schon mal eh nix.... Da brauchst du gar nicht mit mir diskutieren.
Edit: Und traue keinem KunstHändler, Stichwort Kunstblase... gibt da eine hervorragende Doku von einem Briten?/Franzosen? Keine Ahnung mehr... lief auf Arte...fragt Google... war ein Mann mit Glatze, so um die 40, schlank... gut Nacht