Henry Cavill wird zum Witcher

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Usul
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Re: Henry Cavill wird zum Witcher

Beitrag von Usul »

DeathHuman hat geschrieben: 14.09.2018 12:32Sie soll aber von einer ethnischen Minderheit verkörpert werden.
Das ist der Punkt. Und jeder weiß, warum das der Fall sein soll. Da lässt sich keiner einen Bären aufbinden.

Die Stellenausschreibung war ein politisches Statement.
Ist schon klar. Überall lauert diese ekelhafte Linke und will den normalen Menschen das Leben zur Hölle mache. So in etwa?
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DeathHuman
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Re: Henry Cavill wird zum Witcher

Beitrag von DeathHuman »

Usul hat geschrieben: 14.09.2018 13:26
DeathHuman hat geschrieben: 14.09.2018 12:32Sie soll aber von einer ethnischen Minderheit verkörpert werden.
Das ist der Punkt. Und jeder weiß, warum das der Fall sein soll. Da lässt sich keiner einen Bären aufbinden.

Die Stellenausschreibung war ein politisches Statement.
Ist schon klar. Überall lauert diese ekelhafte Linke und will den normalen Menschen das Leben zur Hölle mache. So in etwa?
Klingt zwar etwas polemisch, aber ja. Das kommt hin.

Ich würde zwar das "ekelhaft" streichen und "diese Linke" etwas differenzierter betrachten, da nicht die gesamte Linke vom Kulturmarxismus und kontraproduktiver Gleichmacherei verblendet ist, aber im Großen und Ganzen sind das Probleme, die uns ausschließlich linke Strömungen in ihrem vorauseilenden Gehorsam aufbürden.
Zuletzt geändert von DeathHuman am 14.09.2018 14:48, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Henry Cavill wird zum Witcher

Beitrag von DeathHuman »

Raksoris hat geschrieben: 14.09.2018 12:46 https://comicbook.com/gaming/2018/09/13 ... i-casting/

Und das nächste Gerücht besagt sie wollen jetzt eine polnische Schauspielerin für Ciri nehmen
Da steht für "young Ciri".
Vielleicht ändert sich ja die Ethnie noch im Laufe ihres Lebens ;)
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Re: Henry Cavill wird zum Witcher

Beitrag von DeathHuman »

greenelve hat geschrieben: 14.09.2018 12:37
DeathHuman hat geschrieben: 14.09.2018 12:32
Usul hat geschrieben: 14.09.2018 01:34
Welche Gruppe wirklich laut ist, sieht man doch sehr schön daran, daß die Showrunnerin nach den ganzen Anfeindungen eine Twitter-Pause einlegt.
Abgesehen davon hat sie ja bereits zu Protokoll gegeben, daß die Schauspielerin nicht zwangsläufig eine "person of color" sein muß, sondern daß der Begriff "BAME" für mehr steht.

Vermutlich hast du das aber überlesen.
Sie soll aber von einer ethnischen Minderheit verkörpert werden.
Das ist der Punkt. Und jeder weiß, warum das der Fall sein soll. Da lässt sich keiner einen Bären aufbinden.

Die Stellenausschreibung war ein politisches Statement.
Das mag alles sein. Die Frage ist dennoch: Wo hört man diese laute Minderheit?

edit: Statt "huldigen", wie wäres mit "anbiedern"? Das wäre dann reiner Kommerz und keine politische Agenda...
Das ist aber eine politische Agenda bzw. ideologisch motiviert.

Wer wäre so dumm und würde sich aus Kommerzgründen an eine Minderheit anbiedern?
Ergibt ökonomisch gesehen wenig Sinn.
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Kajetan
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Re: Henry Cavill wird zum Witcher

Beitrag von Kajetan »

DeathHuman hat geschrieben: 14.09.2018 14:45 Wer wäre so dumm und würde sich aus Kommerzgründen an eine Minderheit anbiedern?
Ergibt ökonomisch gesehen wenig Sinn.
Richtig. Deswegen ist dieses ganz arg voll chlimme "Diversity"-Casting auch nicht politisch, sondern rein kommerziell motiviert. Die Menschen haben mehrheitlich kein Problem mehr damit, dass Frauen oder Menschen anderer Hautfarbe prominente, dominante Rollen in Filmen einnehmen. Man erwartet geradezu, dass hier jeder mal irgendwie an der Reihe ist. Man nimmt das, was manche als aufgesetzte, künstlich aufgezwungene Diversity bezeichnen, überhaupt nicht als Problem wahr. Diversity ist Ausdruck des Willens der Bevölkerungsmehrheit sich von überkommenen Vorurteilen zu lösen und es für normal zu halten, dass jetzt auch Menschen im Vordergrund stehen, die früher nie im Vordergrund standen, weil sie nicht im Vordergrund stehen durften.

"Black Panther" hat ja nicht 1 Milliarde Dollar Umsatz in nicht einmal einem Monat nur mit Schwarzen in den USA gemacht, sondern global mit ALLEN Menschen, in deren Ländern der Film lief. Quer durch alle Ethnien und Hautfarben.
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greenelve
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Re: Henry Cavill wird zum Witcher

Beitrag von greenelve »

DeathHuman hat geschrieben: 14.09.2018 14:45 Das ist aber eine politische Agenda bzw. ideologisch motiviert.

Wer wäre so dumm und würde sich aus Kommerzgründen an eine Minderheit anbiedern?
Ergibt ökonomisch gesehen wenig Sinn.
Mit dem Gedanken die Minderheit für sich zu gewinnen und dadurch auch den Mainstream zu beeindrucken, dass man an Vielfalt interessiert ist (bzw. dies vorgibt, ist ja alles nur für den Kommerz). In der Gesellschaft allgemein wird Vielfalt durchaus als Positiv empfunden.

Es ist aber aus kommerzielle Sicht auch das übliche Thema: Es allen gerecht machen. Ergo kommt im Idealfall von jeder Gruppierung der Gesellschaft was rein, damit sich jeder angesprochen fühlen kann. Gerne dann mit den Vorwürfen von Weichgespült und ohne Kanten und Ecken.
Seit einigen Jahren haben Hollywoodfilme Schausplätze in China. Das ist keine politische Agenda. Das ist rein ökonomisch, um damit das chinesische Publikum anzusprechen.

Du siehst also, es geht ser wohl mit Kommerzgründen und nicht nur mit politischer Ideologie.
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DeathHuman
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Re: Henry Cavill wird zum Witcher

Beitrag von DeathHuman »

Kajetan hat geschrieben: 14.09.2018 15:04
DeathHuman hat geschrieben: 14.09.2018 14:45 Wer wäre so dumm und würde sich aus Kommerzgründen an eine Minderheit anbiedern?
Ergibt ökonomisch gesehen wenig Sinn.
Richtig. Deswegen ist dieses ganz arg voll chlimme "Diversity"-Casting auch nicht politisch, sondern rein kommerziell motiviert. Die Menschen haben mehrheitlich kein Problem mehr damit, dass Frauen oder Menschen anderer Hautfarbe prominente, dominante Rollen in Filmen einnehmen. Man erwartet geradezu, dass hier jeder mal irgendwie an der Reihe ist. Man nimmt das, was manche als aufgesetzte, künstlich aufgezwungene Diversity bezeichnen, überhaupt nicht als Problem wahr. Diversity ist Ausdruck des Willens der Bevölkerungsmehrheit sich von überkommenen Vorurteilen zu lösen und es für normal zu halten, dass jetzt auch Menschen im Vordergrund stehen, die früher nie im Vordergrund standen, weil sie nicht im Vordergrund stehen durften.

"Black Panther" hat ja nicht 1 Milliarde Dollar Umsatz in nicht einmal einem Monat nur mit Schwarzen in den USA gemacht, sondern global mit ALLEN Menschen, in deren Ländern der Film lief. Quer durch alle Ethnien und Hautfarben.
Glaube ich nicht. Das ist eine Ideologie, die ihre Unfähigkeit, ökonomisch erfolgreich zu sein, durch kulturelle Partizipation ausgleichen will.

Ich persönlich kenne niemanden, der ein Problem damit hat, wenn in einem Film mehrere Ethnien vertreten sind und Minderheiten tragende Rollen erhalten. Das wäre auch schlichtweg dumm. Aber wenn man bereits bestehende Chraktere "einfärbt", hat das sehr wohl etwas mit aufgesetzter und Erzwungener Vielfalt zu tun. Ich will von Comics, Büchern, Videospielen und Filmen unterhalten und nicht erzogen werden. Und im Kontext des derzeitigen politischen Klimas in Amerika, ist dieser Vorwurf nicht hundertprozentig aus der Luft gegriffen, was meinst du?
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Re: Henry Cavill wird zum Witcher

Beitrag von SethSteiner »

Also ich hab nichts dagegen, wenn Comics, Bücher, Videospiele und Filme erziehen, gerade Witcher ist doch etwas erzieherisches. Dementsprechend bin ich nicht der Meinung, dass solche Änderungen irgendwas mit Erziehung zutun hätten sondern allen voran Marketing und nachrangig Zeichen setzen. Das Marketing geht mittlerweile allerdings ständig nach hinten los und das liegt wiederum am zweiten Punkt, denn das Publikum ist bereits erzogen und braucht diese gesetzten Zeichen nicht, vor allem nicht, wenn das Produkt selbst doch bereits dafür sorgt.

Und was diesen Teil angeht "Ich würde zwar das "ekelhaft" streichen und "diese Linke" etwas differenzierter betrachten, da nicht die gesamte Linke vom Kulturmarxismus und kontraproduktiver Gleichmacherei verblendet ist, aber im Großen und Ganzen sind das Probleme, die uns ausschließlich linke Strömungen in ihrem vorauseilenden Gehorsam aufbürden.". In Deutschland hatten wir Jahrzehntelang Probleme Medien Uncut zu konsumieren, Nippel wurden beklebt, aus Soldaten wurden Roboter aus Nazis das Regime und vieles durfte auch einfach gar nicht vertrieben werden. Von den Problemen abseits der Unterhaltung für verschiedene Bevölkerungsgruppen ganz zu schweigen. Ganz ehrlich, ich bin vielleicht genervt davon, wenn man schlechte Filme oder Serien macht, weil man es wichtiger findet mit Diversity anzugeben als mit guten Storys aber das ist ein Kinkerlitzchen gegenüber dem was es für realpolitische Probleme gab für die ganz andere Strömungen Verantwortung trugen und tragen.
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Re: Henry Cavill wird zum Witcher

Beitrag von Kajetan »

DeathHuman hat geschrieben: 14.09.2018 15:16 Glaube ich nicht. Das ist eine Ideologie, die ihre Unfähigkeit, ökonomisch erfolgreich zu sein, durch kulturelle Partizipation ausgleichen will.
Wo soll hier eine wie auch immer geartete Unfähigkeit ökonomisch erfolgreich zu sein, vorhanden sein? Auf dieser Ebene werden so ziemlich alle Entscheidungen aus rein kommerzieller Sicht getroffen. Politik spielt hier, wenn überhaupt, nur eine sehr untergeordnete Rolle.
Aber wenn man bereits bestehende Chraktere "einfärbt", hat das sehr wohl etwas mit aufgesetzter und Erzwungener Vielfalt zu tun. Ich will von Comics, Büchern, Videospielen und Filmen unterhalten und nicht erzogen werden.
Dies als "Umerziehung" zu sehen, ist ganz alleine Dein persönliches Problem. Dass es oft genug ganz nüchterne kommerzielle Interessen sind, die zu solchen Entscheidungen führen, ignorierst Du ganz bewusst, um Dich besser aufregen zu können.
Und im Kontext des derzeitigen politischen Klimas in Amerika, ist dieser Vorwurf nicht hundertprozentig aus der Luft gegriffen, was meinst du?
Nur weil sich dort Vollidioten in einem ideologischen Grabenkrieg wegen Lächerlichkeiten kloppen, ist das ein Grund es ihnen gleich zu tun und dabei mitzumischen?
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Re: Henry Cavill wird zum Witcher

Beitrag von AIex »

Würde mich wundern wenn der überhaupt noch Rollen bekommt, nachdem nun rauskommt was der in China getrieben hat.
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DeathHuman
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Re: Henry Cavill wird zum Witcher

Beitrag von DeathHuman »

greenelve hat geschrieben: 14.09.2018 15:07 In der Gesellschaft allgemein wird Vielfalt durchaus als Positiv empfunden.
Im Supermarkt am Gummibärchenregal vielleicht.

Und warum auch? Weil sich die Vielfalt im Alltag bewährt hat, oder weil man utopischen Vorstellungen einer vielfältigen Gesellschaft hinterherläuft, die aber jeder empirischen Grundlage entbehren?
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Re: Henry Cavill wird zum Witcher

Beitrag von greenelve »

DeathHuman hat geschrieben: 14.09.2018 16:05
greenelve hat geschrieben: 14.09.2018 15:07 In der Gesellschaft allgemein wird Vielfalt durchaus als Positiv empfunden.
Im Supermarkt am Gummibärchenregal vielleicht.

Und warum auch? Weil sich die Vielfalt im Alltag bewährt hat, oder weil man utopischen Vorstellungen einer vielfältigen Gesellschaft hinterherläuft, die aber jeder empirischen Grundlage entbehren?
So kann man es auch sehen. Dann hoffe ich einfach, dass du dich nicht verschluckst.

Abschließend möchte ich vermerken:

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Re: Henry Cavill wird zum Witcher

Beitrag von DeathHuman »

Kajetan hat geschrieben: 14.09.2018 15:45
DeathHuman hat geschrieben: 14.09.2018 15:16 Glaube ich nicht. Das ist eine Ideologie, die ihre Unfähigkeit, ökonomisch erfolgreich zu sein, durch kulturelle Partizipation ausgleichen will.
Wo soll hier eine wie auch immer geartete Unfähigkeit ökonomisch erfolgreich zu sein, vorhanden sein? Auf dieser Ebene werden so ziemlich alle Entscheidungen aus rein kommerzieller Sicht getroffen. Politik spielt hier, wenn überhaupt, nur eine sehr untergeordnete Rolle.
Aber wenn man bereits bestehende Chraktere "einfärbt", hat das sehr wohl etwas mit aufgesetzter und Erzwungener Vielfalt zu tun. Ich will von Comics, Büchern, Videospielen und Filmen unterhalten und nicht erzogen werden.
Dies als "Umerziehung" zu sehen, ist ganz alleine Dein persönliches Problem. Dass es oft genug ganz nüchterne kommerzielle Interessen sind, die zu solchen Entscheidungen führen, ignorierst Du ganz bewusst, um Dich besser aufregen zu können.
Und im Kontext des derzeitigen politischen Klimas in Amerika, ist dieser Vorwurf nicht hundertprozentig aus der Luft gegriffen, was meinst du?
Nur weil sich dort Vollidioten in einem ideologischen Grabenkrieg wegen Lächerlichkeiten kloppen, ist das ein Grund es ihnen gleich zu tun und dabei mitzumischen?
Ich habe nichts von "Umerziehung" geschrieben. Dazu müsste ich ja davon ausgehen, dass so etwas wie ein anerzogener, breitflächiger Rassimus vorhanden wäre. Und das tue ich nicht.

Bestehende Figuren in ethnische oder andere Minderheiten umzudichten auf kommerzielle Gründe zurückzuführen, halte ich dagegen für sehr kurz gedacht. Es soll eine Akzeptanz und (falsche) Toleranz geschaffen werden, indem man Sympathieträger mit anderer Hautfarbe schafft.

Und auch dass der Großteil der Fans bei solchen Entscheidungen jedesmal auf die Barrikaden geht, lässt mich an einer ökonomischen Motivation eher zweifeln.
Zuletzt geändert von DeathHuman am 14.09.2018 16:17, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Henry Cavill wird zum Witcher

Beitrag von SethSteiner »

DeathHuman hat geschrieben: 14.09.2018 16:05
greenelve hat geschrieben: 14.09.2018 15:07 In der Gesellschaft allgemein wird Vielfalt durchaus als Positiv empfunden.
Im Supermarkt am Gummibärchenregal vielleicht.

Und warum auch? Weil sich die Vielfalt im Alltag bewährt hat, oder weil man utopischen Vorstellungen einer vielfältigen Gesellschaft hinterherläuft, die aber jeder empirischen Grundlage entbehren?
Tut sie nicht. Probleme entstehen für gewöhnlich aus Monokulturen bzw. der Forcierung von Homogenisierung heraus, nicht aus vielfältigen Gesellschaften. Das sieht man historisch genauso wie aktuell und eben auch in The Witcher.
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Re: Henry Cavill wird zum Witcher

Beitrag von DeathHuman »

SethSteiner hat geschrieben: 14.09.2018 15:33 Also ich hab nichts dagegen, wenn Comics, Bücher, Videospiele und Filme erziehen, gerade Witcher ist doch etwas erzieherisches. Dementsprechend bin ich nicht der Meinung, dass solche Änderungen irgendwas mit Erziehung zutun hätten sondern allen voran Marketing und nachrangig Zeichen setzen. Das Marketing geht mittlerweile allerdings ständig nach hinten los und das liegt wiederum am zweiten Punkt, denn das Publikum ist bereits erzogen und braucht diese gesetzten Zeichen nicht, vor allem nicht, wenn das Produkt selbst doch bereits dafür sorgt.

Und was diesen Teil angeht "Ich würde zwar das "ekelhaft" streichen und "diese Linke" etwas differenzierter betrachten, da nicht die gesamte Linke vom Kulturmarxismus und kontraproduktiver Gleichmacherei verblendet ist, aber im Großen und Ganzen sind das Probleme, die uns ausschließlich linke Strömungen in ihrem vorauseilenden Gehorsam aufbürden.". In Deutschland hatten wir Jahrzehntelang Probleme Medien Uncut zu konsumieren, Nippel wurden beklebt, aus Soldaten wurden Roboter aus Nazis das Regime und vieles durfte auch einfach gar nicht vertrieben werden. Von den Problemen abseits der Unterhaltung für verschiedene Bevölkerungsgruppen ganz zu schweigen. Ganz ehrlich, ich bin vielleicht genervt davon, wenn man schlechte Filme oder Serien macht, weil man es wichtiger findet mit Diversity anzugeben als mit guten Storys aber das ist ein Kinkerlitzchen gegenüber dem was es für realpolitische Probleme gab für die ganz andere Strömungen Verantwortung trugen und tragen.
Ja, da bin ich im Großen und Ganzen bei dir.
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