hydro skunk 420 hat geschrieben: ↑08.02.2022 15:41
Habt ihr auch sowas? Also dass ihr es bei bestimmten Genre lieber einfacher habt als bei anderen?
Das ist bei mir jetzt nicht speziell Genre spezifisch. Ich bin dann wohl auch so, je mehr Spaß es mir macht, desto schwerer darf es ruhig sein. Was nicht bedeutet, dass die mit "weniger Spaß" mir eben gar keinen Spaß machen... das "Spaß-Kontingent" reicht dann eben nur nicht aus, um mich bei 10-20 Versuchen an einer Stelle voller Freude zu halten
Ich sehe oft Leute auf Twitter schreiben "Crash 4 ist zu schwer und die NSane-Relikte hätten die sich sparen können" (bei denen muss man ohne zu sterben durch ein Level und dabei alle Kisten zerstören). Für mich persönlich waren das 123 meiner besten Stunden auf PS4
Es kommt dann auch noch darauf an, was die Schwierigkeit so als Lasten mit sich bringt. Ein Level/Boss/Herausforderung direkt zügig sehr ot zu wiederholen, stört mich überhaupt nicht. Wenn dann aber bei jedem Versuch zuvor irgendetwas banales wiederholen muss, nervt mich das unglaublich.
Ein typisches Beispiel wäre hierbei Bloodborne, bei dem ich mich bei Pater Gascgoine unglaublich aufgeregt hab, weil ich immer wieder zu dem hinlaufen musste. Bosse welche keinen nennenswerten Laufweg hatten, haben mich hingegen garnicht genervt.
In Oddworld Soulstorm gab es gegen Ende eine sehr schwere Stelle, welche vorheriges Crafting erforderte, dies aber erst nach dem entsprechenden Check-Point nötig war. Da hab ich doch fast den Controller hingepfeffert
Zum Schluss ist es mir dann auch noch lieber, wenn sich der Schwierigkeitsgrad mehr um geschicktes Gameplay dreht (z.B. schierige Steuerung, präzise Platformen, etc.). Schwiergkeit durch komplexe Strategie, Statistiken oder Einstellungsmöglichkeiten, sind echt nicht mein Fall. Denn ich mag es einfach nicht, nicht zu wissen ob irgend ein Problem an meinem Equip vorhanden ist oder ich einfach nur schlecht spiele.