Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain - Test

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Gesichtselfmeter
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Re: Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain - Test

Beitrag von Gesichtselfmeter »

Als PC Gamer muss ich gezwungenermaßen bis Montag mittag warten :evil:
Pass auf, jetzt wirds traurig...na wenigstens kannste dann direkt am Stück zocken. Ich fliege am Dienstag für ne Woche in Urlaub, schöne Scheisse!!! :evil:
Wenn es morgen nicht da ist wein ich :ugly:
Wenn es morgen nicht da ist, werde ich
a) mich heulend im Saturn auf den Boden schmeißen bis mir jemand das Ding in die Hand drückt oder
b) wenn a nicht klappt: dann spiele ich es halt in meiner Fantasie oder dem, was davon übrig ist (danke Hartz IV TV)
Zuletzt geändert von Gesichtselfmeter am 28.08.2015 13:29, insgesamt 1-mal geändert.
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muecke-the-lietz
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Re: Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain - Test

Beitrag von muecke-the-lietz »

Peter__Piper hat geschrieben:
muecke-the-lietz hat geschrieben:
"Die Japaner..." :roll:

Weißt du, es gibt einige Mangas in denen die Mischung aus Spaß, Spannung, Emotionen, Ernsthaftigkeit aufgeht - wo es sogar möglich ist, eine komplett alberne Nummer in einer todernsten Szene unterzubringen. Auch viele Anime Serien beherrschen das scheinbar mühelos.

Bei MGS allerdings, insbesondere bei 4. Teil, geht diese Mische meiner Meinung nach aber nicht immer so ganz auf.

Ich fand das in Teil 1 noch alles ziemlich witzig, weil subtil und nicht so fordergründig. Wachen mit nem Pornoheft ablenken, absurde Versteckmöglichkeiten in Pappkartons, Zigaretten die einen Gesundheit kosten - das hat alles irgendwie ins Setting gepasst, weil es das Stealth Genre auch schon irgendwie persifliert hat.

Teil 2 und 3 fand ich absolut großartig, gerade den dritten über weite Strecken bahnbrechend und auch hier war der Humor meistens passend. Aber manchmal eben auch nicht. Aber ich habe zum Beispiel im dritten Teil auch die sich in der Luft drehenden Nahrungsmitteldosen nach dem dem Töten eines Tieres als Joke angesehen, einfach, weil es so herrlich unpassend war.

Aber im vierten Teil wurde das mit dem vermeintlichen Humor irgendwie übertrieben. Ein bisschen Slapstick ist ok, aber da wurde der Bogen eindeutig überspannt.

Und wenn sich das im 5. Teil nicht gebessert hat, sondern sogar krasser geworden ist, werde ich ebenfalls einen großen Bogen um das Spiel machen, weil hier die ganze Optik sogar noch ein wenig realistischer ist und ich das als noch unpassender empfinden würde. Mal ganz davon abgesehen, dass mich dieser ganze Kram mit der Motherbase echt überhaupt nicht interessiert.
Ja die Japaner !
Aus diesem Land kommen nunmal die Mangas - genauso wie bei den Amis, Marvel und DC seine Wurzeln hat.
Was jetzt dein überhebliches Augengerolle rechtfertigt, kannst du mir ja gerne mal erklären.

Was du und Enthroned schreiben ist exakt das selbe Verhalten wie bei nem Kollegen von mir.
Er mag Mangas, obwohl in seinem Fall eher Animes, kann aber mit der ganzen albernheit nicht das geringste anfangen.
Aber gerade das ist es was sie teilweise ausmacht - die Kontraste.

Für dich ist halt der Bogen da recht schnell überspannt. Ich fange in dem moment erst richtig an zu Feiern. Vor allem da ich mir sicher bin, das die ernsten und Philosophisch angehauchten Themen dann auch nochmal so richtig anziehen.
Kontraste halt :wink:
Richte nicht über Menschen, die du nicht kennst!

Ersteinmal beherrschen das nicht "Die Japaner" sondern einige Manga und Anime Autoren.

Desweiteren ist es sicher gerade dieser Kontrast, der viele Leute so an der japanischen Popkultur interessiert und gefällt. Im Südkoreanischen Kino ist das übrigens fast noch ein Spur krasser, weil da auch die Realfilme stellenweise völlig widerspürchliche Gefühle in einer Szene vermitteln.

Bei MGS 4 fand ich es aber einfach nur scheisse. Thats it. Punkt. Das Spiel zwischen albern und ernst funktioniert auch nicht in jedem Anime oder Manga gut.

Ich persönlich fand im Videospieluniversum gerade Bayonetta da hervorragend, was die Vermischung von skurrilen, albernen und ernsten Elementen anbelangt. Oder Catherine, und oftmals auch Persona. Nur bei MGS4 fand ich vieles einfach nur super dämlich. Dabei mochte ich den Humor in Vorgängern eben noch ziemlich. Aber bei MGS4 ist Ausgangssituation einfach mal viel zu ernst. Man spielt eben mit modernen Terrorismus, modernen Kriegen samt Massenmorden, etc. Da wirkt ein so ein skurriler Waffenhändler mit Affe gerade beim ersten Mal einfach dermaßen unangebracht, dass ich vor Ärger am liebsten einfach ausgemacht hätte. Hier hat man versucht, etwas zu verbinden, was man aber nur mit viel Cleverness, Charme und Fingerspitzengefühl hätte verbinden können. Animes wie Code Geass oder gerade natürlich auch der Full Metal Alchemist im Manga so wie in den zwei Serien haben das Thema Krieg, Kriegsverbrechen, etc. perfekt mit Unterhaltung, Romantik und Humor verbunden. Das geht MGS 4 aber doch völlig ab.

So, und damit hat sich mein Gehate. Abgesehen davon fand ich den 4. Teil nämlich spitze. Mich hat nur der Humor genervt, weil er selten auf den Punkt war. Man konnte halt nicht lachen, er war einfach nur da und albern.
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Danny_Ocean11
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Re: Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain - Test

Beitrag von Danny_Ocean11 »

Ich war gestern auch beim Media Markt. Da habe ich schon ein paar Exemplare der PS4 Version in einem Karton gesehen, nur ausgestellt wurden sie noch nicht. Werde morgen nochmal vorbeischauen und berichten wenn es zu haben ist.
billy coen 80
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Re: Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain - Test

Beitrag von billy coen 80 »

Gesichtselfmeter hat geschrieben:Ich fliege am Dienstag für ne Woche in Urlaub, schöne Scheisse!!! :evil:
Hach ja, das kenn ich. Immer diese Probleme mit dem verschissenen Real Life. Welcher zynische Entwickler hat diesen Mist nur designt und programmiert?!?! :evil:
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Peter__Piper
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Re: Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain - Test

Beitrag von Peter__Piper »

muecke-the-lietz hat geschrieben:
Richte nicht über Menschen, die du nicht kennst!

Ersteinmal beherrschen das nicht "Die Japaner" sondern einige Manga und Anime Autoren.
Sorry,aber das ist jetzt korintenkackerei. Man darf doch wohl noch pauschalisieren um nicht jedes einzelne Detail aufzuzeigen. Vor allem da dies nichteinmal im Ansatz in einen negativen Kontext von mir gebracht wurde.
N bissel mitdenken darf ich doch von meinem Gesprächspartner auch erwarten dürfen.
muecke-the-lietz hat geschrieben: Desweiteren ist es sicher gerade dieser Kontrast, der viele Leute so an der japanischen Popkultur interessiert und gefällt. Im Südkoreanischen Kino ist das übrigens fast noch ein Spur krasser, weil da auch die Realfilme stellenweise völlig widerspürchliche Gefühle in einer Szene vermitteln.

Bei MGS 4 fand ich es aber einfach nur scheisse. Thats it. Punkt. Das Spiel zwischen albern und ernst funktioniert auch nicht in jedem Anime oder Manga gut.

Ich persönlich fand im Videospieluniversum gerade Bayonetta da hervorragend, was die Vermischung von skurrilen, albernen und ernsten Elementen anbelangt. Oder Catherine, und oftmals auch Persona. Nur bei MGS4 fand ich vieles einfach nur super dämlich. Dabei mochte ich den Humor in Vorgängern eben noch ziemlich. Aber bei MGS4 ist Ausgangssituation einfach mal viel zu ernst. Man spielt eben mit modernen Terrorismus, modernen Kriegen samt Massenmorden, etc. Da wirkt ein so ein skurriler Waffenhändler mit Affe gerade beim ersten Mal einfach dermaßen unangebracht, dass ich vor Ärger am liebsten einfach ausgemacht hätte. Hier hat man versucht, etwas zu verbinden, was man aber nur mit viel Cleverness, Charme und Fingerspitzengefühl hätte verbinden können. Animes wie Code Geass oder gerade natürlich auch der Full Metal Alchemist im Manga so wie in den zwei Serien haben das Thema Krieg, Kriegsverbrechen, etc. perfekt mit Unterhaltung, Romantik und Humor verbunden. Das geht MGS 4 aber doch völlig ab.

So, und damit hat sich mein Gehate. Abgesehen davon fand ich den 4. Teil nämlich spitze. Mich hat nur der Humor genervt, weil er selten auf den Punkt war. Man konnte halt nicht lachen, er war einfach nur da und albern.
Wie gesagt, Geschmackssache.
Aber du hast deine Meinung ziemlich gut begründet.
Sorry das ich dich mit Enthroned und Co in einen Topf geworfen habe.

Ich würd aber an deiner Stelle MGSV noch nicht ganz abschreiben - ich denke trotz deiner mängel an MGS4, wird Kojima es ganz gut schaffen den Spagat da recht gut hinzubekommen.
Vor allem da GZ schon angedeutet hat das da Gameplaytechnisch was ganz großes auf uns zukommt.
johndoe1197293
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Re: Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain - Test

Beitrag von johndoe1197293 »

Gesichtselfmeter hat geschrieben:Irgendein User hat eben gepostet, dass der erste Teil noch relativ seriös war. Ja, mein lieber, wenn[...]
Ich halte es für etwas platt die einzelnen Teile oder Elemente der Spiele einfach nur nach den Kategorien seriös/total albern zu unterteilen. Für mich gibt es da Abstufungen. Klar waren over-the-top Elemente schon immer Teil der Reihe, aber ich persönlich sehe da Unterschiede zwischen den einzelnen Ablegern.

Nehmen wir das Gegnerdesign: ja, ein Psycho Mantis z.B. war eine ziemlich abgedrehte Figur. Aber das Charakterdesign wirkte damals frisch, es hatte was besonderes, es war kreativ. Die ganze Foxhound Truppe war ein bunter Haufen, aber ein überzeugend dargestellter, kreativ geschriebener bunter Haufen mit Seele. So, dass ich die Figuren auch halbwegs ernst nehmen konnte.
Was kam dann mit Teil 2?! Ein Vampir mit dem Namen Vamp und ein fetter Typ auf Rollschuhen, genannt Fatman. :?
Das ist so ein Punkt, an dem man einfach nicht mehr von einem halbwegs überzeugenden Figurendesign sprechen kann, völlig abgesehen davon, dass es alles anderes als frisch und/oder kreativ ist. Over-the-top schön und gut, aber over the-top käsig...nein danke.
Die Bosse aus dem vierten Teil waren zwar auch over-the-top, funktionierten aber im Kontext des Spiels auf eine völlig andere Art. Zugegeben, sie waren nicht so interessant wie die Foxhound Bande, hatten nicht diese schillernden Charaktere...ABER: als Symbole für die Schrecken des Kriegs waren sie unfassbar stark. Und deswegen konnte ich sie, zwar auf einer anderen Ebene, als noch die Bosse des ersten Teils, auch ernst nehmen. :)
Gesichtselfmeter
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Re: Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain - Test

Beitrag von Gesichtselfmeter »

VonBerufGeheimagent hat geschrieben:
Gesichtselfmeter hat geschrieben:Irgendein User hat eben gepostet, dass der erste Teil noch relativ seriös war. Ja, mein lieber, wenn[...]
Ich halte es für etwas platt die einzelnen Teile oder Elemente der Spiele einfach nur nach den Kategorien seriös/total albern zu unterteilen. Für mich gibt es da Abstufungen. Klar waren over-the-top Elemente schon immer Teil der Reihe, aber ich persönlich sehe da Unterschiede zwischen den einzelnen Ablegern.

Nehmen wir das Gegnerdesign: ja, ein Psycho Mantis z.B. war eine ziemlich abgedrehte Figur. Aber das Charakterdesign wirkte damals frisch, es hatte was besonderes, es war kreativ. Die ganze Foxhound Truppe war ein bunter Haufen, aber ein überzeugend dargestellter, kreativ geschriebener bunter Haufen mit Seele. So, dass ich die Figuren auch halbwegs ernst nehmen konnte.
Was kam dann mit Teil 2?! Ein Vampir mit dem Namen Vamp und ein fetter Typ auf Rollschuhen, genannt Fatman. :?
Das ist so ein Punkt, an dem man einfach nicht mehr von einem halbwegs überzeugenden Figurendesign sprechen kann, völlig abgesehen davon, dass es alles anderes als frisch und/oder kreativ ist. Over-the-top schön und gut, aber over the-top käsig...nein danke.
Die Bosse aus dem vierten Teil waren zwar auch over-the-top, funktionierten aber im Kontext des Spiels auf eine völlig andere Art. Zugegeben, sie waren nicht so interessant wie die Foxhound Bande, hatten nicht diese schillernden Charaktere...ABER: als Symbole für die Schrecken des Kriegs waren sie unfassbar stark. Und deswegen konnte ich sie, zwar auf einer anderen Ebene, als noch die Bosse des ersten Teils, auch ernst nehmen. :)
Ja, ich will der Serie ja auch nicht alles durchgehen lassen. Ich bin kein Fanboy und habe Teil 4 nicht spielen können, dass heißt ich habe seit fast 10 Jahren keinen vollwertigen MGS-Teil gespielt. Aber, bei der MG Reihe habe ich über 15 Jahre die Erwartungshaltung aufgebaut, dass alles geht...und das zeichnet diese Serie für mich aus. Im Grunde genommen ist MGS nichts anderes als Rambo X James Bond X X-Men X Robotech X GI-Joe X Benny Hill Show X Takeshis Castle. Kojima hätte immer mehr crossover einbauen können und man hätte es gefressen, weil es so schon ein wilder Mischmasch aus moderner Popkultur ist und dafür liebe ich es.

Ok, wenn Du Fatman kritisierst, dann bitte auch den blöden Bienenmann aus Teil 3, der wahrscheinlich sein Papa war :biggrin:
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muecke-the-lietz
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Re: Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain - Test

Beitrag von muecke-the-lietz »

VonBerufGeheimagent hat geschrieben:
Gesichtselfmeter hat geschrieben:Irgendein User hat eben gepostet, dass der erste Teil noch relativ seriös war. Ja, mein lieber, wenn[...]
Ich halte es für etwas platt die einzelnen Teile oder Elemente der Spiele einfach nur nach den Kategorien seriös/total albern zu unterteilen. Für mich gibt es da Abstufungen. Klar waren over-the-top Elemente schon immer Teil der Reihe, aber ich persönlich sehe da Unterschiede zwischen den einzelnen Ablegern.

Nehmen wir das Gegnerdesign: ja, ein Psycho Mantis z.B. war eine ziemlich abgedrehte Figur. Aber das Charakterdesign wirkte damals frisch, es hatte was besonderes, es war kreativ. Die ganze Foxhound Truppe war ein bunter Haufen, aber ein überzeugend dargestellter, kreativ geschriebener bunter Haufen mit Seele. So, dass ich die Figuren auch halbwegs ernst nehmen konnte.
Was kam dann mit Teil 2?! Ein Vampir mit dem Namen Vamp und ein fetter Typ auf Rollschuhen, genannt Fatman. :?
Das ist so ein Punkt, an dem man einfach nicht mehr von einem halbwegs überzeugenden Figurendesign sprechen kann, völlig abgesehen davon, dass es alles anderes als frisch und/oder kreativ ist. Over-the-top schön und gut, aber over the-top käsig...nein danke.
Die Bosse aus dem vierten Teil waren zwar auch over-the-top, funktionierten aber im Kontext des Spiels auf eine völlig andere Art. Zugegeben, sie waren nicht so interessant wie die Foxhound Bande, hatten nicht diese schillernden Charaktere...ABER: als Symbole für die Schrecken des Kriegs waren sie unfassbar stark. Und deswegen konnte ich sie, zwar auf einer anderen Ebene, als noch die Bosse des ersten Teils, auch ernst nehmen. :)
Jupp, die Bosse im vierten Teil fand ich stellenweise auch richtig stark. Und wenn man mal ehrlich ist, waren sie spielerisch sogar oft interessanter als ihre Kollegen aus dem ersten Teil.
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Gesichtselfmeter
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Re: Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain - Test

Beitrag von Gesichtselfmeter »

Mal was anderes: eins ist mir mit den Jahren zu hundert Prozent klar geworden. MGS würde als Film niemals funktionieren. Ende der 90er war ich von der Idee noch komplett angetan und hatte mir damals mit Sean Bean eine geeignete Besetzung ausgeguckt (Ich weiß aber gar nicht mehr warum, wahrscheinlich weil er immer eine Snake ähnlich Frisi hatte, auch kernig genug aussah und wegen Stunde der Patrioten - nicht vergessen- er war da 15 Jahre jünger :wink: ). Aber vergiß es...MGS ist Videospielkulturgut und man sollte es dabei belassen.

Edit: Meine Fresse, gerade Sean Bean Fotos gegoogelt. Ja, mein jüngeres Ich war gar nicht so blöd.
Das Problem damit wäre nur gewesen, dass er dann im ersten Film schon gestorben wäre.
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Re: Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain - Test

Beitrag von Hahle »

Gesichtselfmeter hat geschrieben:Mal was anderes: eins ist mir mit den Jahren zu hundert Prozent klar geworden. MGS würde als Film niemals funktionieren. Ende der 90er war ich von der Idee noch komplett angetan und hatte mir damals mit Sean Bean eine geeignete Besetzung ausgeguckt (Ich weiß aber gar nicht mehr warum, wahrscheinlich weil er immer eine Snake ähnlich Frisi hatte, auch kernig genug aussah und wegen Stunde der Patrioten - nicht vergessen- er war da 15 Jahre jünger :wink: ). Aber vergiß es...MGS ist Videospielkulturgut und man sollte es dabei belassen.

Edit: Meine Fresse, gerade Sean Bean Fotos gegoogelt. Ja, mein jüngeres Ich war gar nicht so blöd.
Das Problem damit wäre nur gewesen, dass er dann im ersten Film schon gestorben wäre.
Wäh?
Nix da. Snake Plissken is der einzig wahre Snake. :)
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Re: Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain - Test

Beitrag von Roha »

Hat schon irgendwer seine CE für die PS4 bekommen? Im Netz liest man grad dass in Österreich die CE wegen Produktionsfehlern verschoben wurde :O
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Gesichtselfmeter
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Re: Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain - Test

Beitrag von Gesichtselfmeter »

Hahle hat geschrieben:
Gesichtselfmeter hat geschrieben:Mal was anderes: eins ist mir mit den Jahren zu hundert Prozent klar geworden. MGS würde als Film niemals funktionieren. Ende der 90er war ich von der Idee noch komplett angetan und hatte mir damals mit Sean Bean eine geeignete Besetzung ausgeguckt (Ich weiß aber gar nicht mehr warum, wahrscheinlich weil er immer eine Snake ähnlich Frisi hatte, auch kernig genug aussah und wegen Stunde der Patrioten - nicht vergessen- er war da 15 Jahre jünger :wink: ). Aber vergiß es...MGS ist Videospielkulturgut und man sollte es dabei belassen.

Edit: Meine Fresse, gerade Sean Bean Fotos gegoogelt. Ja, mein jüngeres Ich war gar nicht so blöd.
Das Problem damit wäre nur gewesen, dass er dann im ersten Film schon gestorben wäre.
Wäh?
Nix da. Snake Plissken is der einzig wahre Snake. :)
What? Kurt Russel als Snake Plissken ok, aber als Solid Snake? Mit der Wrestlemania 5 Matte? Niemals!!!!!!
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Re: Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain - Test

Beitrag von greenelve »

Gesichtselfmeter hat geschrieben: Edit: Meine Fresse, gerade Sean Bean Fotos gegoogelt. Ja, mein jüngeres Ich war gar nicht so blöd.
Das Problem damit wäre nur gewesen, dass er dann im ersten Film schon gestorben wäre.
Was jetzt für Metal Gear Solid und Big Boss auch nicht so das Problem wäre. :Blauesauge:
Gelangweilt? Unterfordert? Masochistisch veranlagt? http://www.4players.de/4players.php/dow ... 47903.html Jetzt auch auf Steam: store. steampowered .com/app/752490/
Who knows what evil lurks in the hearts of men? The Shadow knows!

Geklaut von greenelve. Falls das Forum schließen sollte:
Inoffizieller 4Players-Discord-Server: https://discord.gg/BQV9R54
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ReverendGodless
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Re: Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain - Test

Beitrag von ReverendGodless »

Wie gut Hollywood Darsteller aussucht die überhaupt nichts mit ihren großen Vorbildern aus den Videospielen zu tun haben hat man nun sogar schon 2 mal eindrucksvoll bei Hitman bewiesen :D

Ich wollte eigentlich per se gar nicht hier vorbei schauen, der Anstoß war nur gewesen als ich zu meiner Freundin sagte 4Players wird MGS V wohl bestimmt nur 65% geben um sich etwas vom allgemeinen Wertungspool abzusetzen. Ich war dann aber tatsächlich neugierig und hab nach langer Zeit mal wieder hier vorbei geschaut. Und so scharf lag ich ja dann auch wieder nicht daneben.

Das große Problem was ich mit dem Review habe ist nicht die Prozentzahl die da am Ende rauskommen wird, sondern tatsächlich das lästern, was sich besonders in der Mitte des Reviews breit macht. Der Krosta ergötzt sich ja förmlich darum, jeden noch so kleinen Aspekt der Story abzustrafen. Dass die Story spät in fahrt kommt bzw. wohl auch viele Fragen offen lässt wird auch von anderen bekannten Magazinen kritisiert, aber es gab einfach noch nirgendwo so einen Abgesang wie hier auf 4Players.

In einigen Tagen werde ich selbst schlauer sein und weiß dann bescheid ob 4Players alteingesessene Redaktion Weisheit verkündet oder man vielleicht doch lieber langsam die Rente beantragen sollte.
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sourcOr
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Re: Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain - Test

Beitrag von sourcOr »

ReverendGodless hat geschrieben:Das große Problem was ich mit dem Review habe ist nicht die Prozentzahl die da am Ende rauskommen wird, sondern tatsächlich das lästern, was sich besonders in der Mitte des Reviews breit macht. Der Krosta ergötzt sich ja förmlich darum, jeden noch so kleinen Aspekt der Story abzustrafen. Dass die Story spät in fahrt kommt bzw. wohl auch viele Fragen offen lässt wird auch von anderen bekannten Magazinen kritisiert, aber es gab einfach noch nirgendwo so einen Abgesang wie hier auf 4Players.
Ohhhh ein Geläster ist das :D
Die Handlung fällt für Kojima-Verhältnisse aber ungewöhnlich schwach aus und nimmt nur sehr, sehr langsam Fahrt auf. Das liegt vor allem daran, dass Skull Face als Antagonist sehr blass bleibt, die Enthüllung seiner wahren Identität enttäuscht und es insgesamt viel zu wenige Referenzen zu vergangenen oder zukünftigen Ereignissen innerhalb der Reihe gibt. Überhaupt wirken die Figuren kaum ausgearbeitet und selbst zentrale Charaktere wie Ocelot oder Miller treten viel zu selten in Erscheinung, um der Geschichte mehr Würze zu verleihen. Zwar werden später interessante und diskussionswürdige Themen wie Kindersoldaten aufgegriffen, aber nur halbherzig in die Story integriert - oder sie wirken teilweise sogar zwanghaft aufgesetzt. Hatte ich in den Vorgängern immer ein gewisses Ziel vor Augen, fragte ich mich hier sehr oft, warum ich mich überhaupt gerade in dieser oder jener Mission befand, weil mir einfach der erzählerische Rahmen fehlte oder zu bedeutungslos erschien. Um wieder den Bogen zu Akte X zu spannen: Dort waren die meisten Fälle auch ohne den Bezug zur Hauptgeschichte spannend, doch hier habe ich das Gefühl, zu oft Wiederholungen einer durchschnittlichen Folge serviert zu bekommen. Zwar kann man dank zahlreicher Audio-Kassetten auf detailliertere Hintergrundinformationen zugreifen und so einen besseren Eindruck vom Gesamtbild gewinnen, doch empfand ich diese Mechanik schon bei Peace Walker als umständlich und bin generell kein großer Freund so genannter Audio-Logs. Ja, in der Vergangenheit konnten die Codec-Gespräche sehr langatmig sein – man denke nur an die letzten Stunden in Metal Gear Solid 2: Sons of Liberty. Aber diese eingestreuten Dialoge würde ich heute immer noch jederzeit den Info-Kassetten vorziehen, die ich als schwache Alternative zu den traditionellen Funk-Plaudereien empfinde. Zumal es auch passieren kann, dass man im schlimmsten Fall beim Durchstreifen der Welt einer Aufnahme lauscht, sich plötzlich ein Gesprächspartner per Codec meldet, man gleichzeitig Wachen lauscht und auch das iDroid noch irgendwelche Hinweise von sich gibt, so dass irgendwann alles in einem Stimmen-Wirrwarr untergeht. Und so freute ich mich eigentlich nur dann über die Kassetten, wenn sie als Sammelobjekte lizenzierte Songs aus den Achtzigern enthielten und ich mich zu Klängen von A-ha, Europe, David Bowie sowie anderen Künstlern dieser Ära in die Missionen stürzen durfte.
Dieser Krosta. Dieses Nitpicking! Und er sagt dann auch noch wörtlich, dass er lieber Europe zuhört als Big Boss! Nicht zu begreifen. Mit deiner Einschätzung von 65% lagst du wirklich nur haarscharf daneben.

Er sollte mal lieber... äh äh .. wieder Akte X gucken als MGS zu testen!
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