Europa Universalis 4 - Test
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- James Dean
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Re: Europa Universalis 4 - Test
Es gibt ein nettes Tool für CK2, mit dem man seine CK2 Savegames so konvertieren kann, dass man sie in EU4 weiterspielen kann. Offiziell von Paradox bereitgestellt.
Re: Europa Universalis 4 - Test
Gehen CK2 Saves nicht auch schon für EU3? Das Enddatum ändern... darauf hätte ich auch selber kommen können. Ich bin froh, dass Jörg EU4 getestet hat, Bodo hat dem auch selbst oberflächlichen EU:Rome eine zu hohe Wertung(ich glaube 85%)gegeben.
Re: Europa Universalis 4 - Test
@eli1995: mit einem externen Fan-Tool kann man den Spielstand konvertieren, ja.
Daran wird auch immer sehr schnell gearbeitet.
Die CK2 Übersetzung gibt es hier: Man hat sofort zugriff und muss nur zwei Dateien hinzufügen (ändert also sonst nichts).
Ich benutze zudem diesenMod, für die Beinamen der weiblichen Charaktere.
Für EU4 gibt es eine Übersetzung als Mod hier.
Übrigens gefällt die politische Karte in EU4 ebenfalls nicht. Ich spiele derzeit CK2 und finde sie im Vergleich viel viel schöner!
EDITH meint: Ich warte ohnehin auf den nächsten offiziellen Patch, da der angeblich neue Nationale Ideen für 25 Nationen bringt - hoffentlich auch für Persien.
Weiss nicht, ob die die Lokalisierung in den Patch verbessert wurde, aber immerhin war CK2 und Eu4 ein deutlicher Fortschritt in der Lokalisierung. Allerdings spielt man kein Paradox-Spiele ohne Fan-ÜbersetzungVernon hat geschrieben:..James Dean hat geschrieben:Der Sprachpatch hat echt viele Ding ins Lot gebracht. Ich kann's nur empfehlen, falls man mal Lust auf eine weitere Runde Inzestsimulator hat.
Dieses Sprachpaket wurde dann sicher offiziell irgendwann einbezogen, denn an die lausige Lokalisierung (und lange Ladezeiten) anfangs kann ich mich auch noch erinnern. Ab einem bestimmten Patch hatte sich das dann stark gebessert.
Daran wird auch immer sehr schnell gearbeitet.
Die CK2 Übersetzung gibt es hier: Man hat sofort zugriff und muss nur zwei Dateien hinzufügen (ändert also sonst nichts).
Ich benutze zudem diesenMod, für die Beinamen der weiblichen Charaktere.
Für EU4 gibt es eine Übersetzung als Mod hier.
Übrigens gefällt die politische Karte in EU4 ebenfalls nicht. Ich spiele derzeit CK2 und finde sie im Vergleich viel viel schöner!
EDITH meint: Ich warte ohnehin auf den nächsten offiziellen Patch, da der angeblich neue Nationale Ideen für 25 Nationen bringt - hoffentlich auch für Persien.
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Re: Europa Universalis 4 - Test
http://www.youtube.com/watch?v=AMWp9oLzOFw
Was zum Geier ist : Europa Universalis IV
Zu den 25 Nationen - sind auf jedenfall schon mal diese 3
https://twitter.com/producerjohan/statu ... 8652078081
Was zum Geier ist : Europa Universalis IV
Zu den 25 Nationen - sind auf jedenfall schon mal diese 3
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Re: Europa Universalis 4 - Test
Naja, ich hätt jetzt eher 75% gegeben. Zu groß ist doch der Frust und das Spiel ist schlicht total unausgegoren. Man hat, wie leider so oft bei Paradox, einfach ALLES an Features das einem eingefallen ist, in einen Topf geworfen, ob es passt oder nicht. Nach dem Motto: Viel hilft viel. Dass tausende Buttons und Slider und Optionen ein Spiel aber nicht automatisch besser machen, geht den Paradox Machern leider nicht so richtig auf. Geholfen hätte, die verschiedenen Sphären, Handel, Diplomatie, Krieg usw, einfach mal klarer hervorzuheben, sie mehr als Spielweisen herauszuarbeiten, statt sie einfach nur blind in Masse in das Spiel reinzustreuen.
Mehr als bei EU3, das ich oft gespielt habe, ist leider bei EU4 wahr, dass man kleine Nationen jetzt praktisch GAR NICHT mehr spielen kann. Selbst eine größere Nation wie Kastilien wird durch Zufallsereignisse schnell ruiniert. Kleine Nationen wie Deutscher Orden oder Hanse sind damit praktisch unspielbar, auch weil die Kosten von Armeen im Vergleich zu EU3 explodiert sind. Kleinere Nationen sind damit doppelt im Nachteil und gerade das hat den Reiz bei EU3 ausgemacht, dass man auch kleiner Nationen zum "Sieg" führen konnte.
Auch der enorme Einfluss von Zufall ist eigentlich bei einem Computerspiel ziemlicher Stuss. Man möchte ja, dass man sich mit SEINER Strategie bewährt, oder eben scheitert, und nicht wegen der Verkettung von Zufällen! Ich kann daran wenig reizvolles finden. Die Idee von EU war immer gut, aber die Ausführung betrachte ich als mittlere Katastrophe. Man muss schon reichlich masochistisch sein, um diese Art der Selbstbestrafung zu mögen. Mit "sich bewähren" hat es anhand der vermurksten Mechanik eh nix zu tun.
Last but not least: Dass ich auch in der vierten Ausgabe immernoch nicht die Schlachten selbst führen kann, ist einfach ein No Go. Es gab genug Könige, die selbst Armeen führten, eh mir hier jemand mit Unrealismus kommt. Es ist einfach langweilig wenn einem hier so die Kontrolle total aus der Hand genommen wird.
Mehr als bei EU3, das ich oft gespielt habe, ist leider bei EU4 wahr, dass man kleine Nationen jetzt praktisch GAR NICHT mehr spielen kann. Selbst eine größere Nation wie Kastilien wird durch Zufallsereignisse schnell ruiniert. Kleine Nationen wie Deutscher Orden oder Hanse sind damit praktisch unspielbar, auch weil die Kosten von Armeen im Vergleich zu EU3 explodiert sind. Kleinere Nationen sind damit doppelt im Nachteil und gerade das hat den Reiz bei EU3 ausgemacht, dass man auch kleiner Nationen zum "Sieg" führen konnte.
Auch der enorme Einfluss von Zufall ist eigentlich bei einem Computerspiel ziemlicher Stuss. Man möchte ja, dass man sich mit SEINER Strategie bewährt, oder eben scheitert, und nicht wegen der Verkettung von Zufällen! Ich kann daran wenig reizvolles finden. Die Idee von EU war immer gut, aber die Ausführung betrachte ich als mittlere Katastrophe. Man muss schon reichlich masochistisch sein, um diese Art der Selbstbestrafung zu mögen. Mit "sich bewähren" hat es anhand der vermurksten Mechanik eh nix zu tun.
Last but not least: Dass ich auch in der vierten Ausgabe immernoch nicht die Schlachten selbst führen kann, ist einfach ein No Go. Es gab genug Könige, die selbst Armeen führten, eh mir hier jemand mit Unrealismus kommt. Es ist einfach langweilig wenn einem hier so die Kontrolle total aus der Hand genommen wird.
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Re: Europa Universalis 4 - Test
Vllt. ist die EU Reihe einfach nicht dein Spiel. Mag sein, dass du EU3 sehr viel gespielt hast, aber das hört sich wirklich danach an als solltest du dir eine andere Reihe suchen. Fangen wir an bei den ganzen Features: Das macht doch die Komplexität aus, das was wir an Paradox so lieben. Wir können alles einstellen und steuern. Wo ich dir recht gebe ist, dass man die Features teilweise hätte weiter ausbauen können. Aus dem Handel könnte man mehr machen als nur Geld abschöpfen und weiterschicken.
Zu dem Punkt mit den kleinen Nationen kann ich nichts sagen, die hab ich noch nicht gespielt. ich finde aber auch das Armeen ganz schön teuer geworden sind, das kann kleine Staaten durchaus erschweren. Aber Hey, setz dir mit kleinen Staaten halt andere Ziele. Spiel Serbien, versuche so lange wie möglich den Ottomanen stand zu halten, vergrößer dich Richtung Ungarn.
Zum Zufall: Ich finde der ist in einem Ausmaß vorhanden das es genau richtig ist. Mein König kann halt von heute auf morgen sterben, da hat man Pech so ist und muss mit den Folgen klar kommen. Wenn es einen ganz extrem ankotzt und alles versaut lädt man halt das Savegame neu - shit happens. Ich finde solche eventualitäten aber sehr gut, dass macht einen Teil des Reizes aus!
Zu den Kämpfen: Geh Total War spielen! Ich denke kaum ein EU spieler möchte Echtzeitkämpfe! Eher wollen die TW Spieler eine ähnliche Tiefe auf der Kampagnenkarte wie wir EU Spieler. Ich spiele übrigens beides!
Paradox Games verfolge ich nun seit HoI II und konnte mich das erste mal ein bisschen mehr mit HoI III anfreunden was das einarbeiten anging. Nun mit EU 4 haben sie es wirklich geschafft, ich bin total angefixt und steige endlich durch!
Zu dem Punkt mit den kleinen Nationen kann ich nichts sagen, die hab ich noch nicht gespielt. ich finde aber auch das Armeen ganz schön teuer geworden sind, das kann kleine Staaten durchaus erschweren. Aber Hey, setz dir mit kleinen Staaten halt andere Ziele. Spiel Serbien, versuche so lange wie möglich den Ottomanen stand zu halten, vergrößer dich Richtung Ungarn.
Zum Zufall: Ich finde der ist in einem Ausmaß vorhanden das es genau richtig ist. Mein König kann halt von heute auf morgen sterben, da hat man Pech so ist und muss mit den Folgen klar kommen. Wenn es einen ganz extrem ankotzt und alles versaut lädt man halt das Savegame neu - shit happens. Ich finde solche eventualitäten aber sehr gut, dass macht einen Teil des Reizes aus!
Zu den Kämpfen: Geh Total War spielen! Ich denke kaum ein EU spieler möchte Echtzeitkämpfe! Eher wollen die TW Spieler eine ähnliche Tiefe auf der Kampagnenkarte wie wir EU Spieler. Ich spiele übrigens beides!
Paradox Games verfolge ich nun seit HoI II und konnte mich das erste mal ein bisschen mehr mit HoI III anfreunden was das einarbeiten anging. Nun mit EU 4 haben sie es wirklich geschafft, ich bin total angefixt und steige endlich durch!
Re: Europa Universalis 4 - Test
Warum gerade Paradox-Fans immer dieses Schwarz-Weiß Denken haben. "ICH will keine Kämpfe, also DARF das Spiel auch keine haben!" Wie wärs es mit Optionen? Schonmal gehört? Könnte man ja einbauen. (Wie bei Total War ja auch.) Es muss ja nicht mal so detailliert sein. Aber ein bißchen mehr als "lauft da hin und kloppt" wäre schon sinnvoll.
Ich war großer Fan von EU3, aber ich finde meine Möglichkeiten sind in EU4 einfach erheblich eingeschränkt. Und wer diese total LAAANGWEILIGE Handelswuselei mit den Strömen spassig findet entzieht sich mir einfach. Ja bin ich denn Börsenguru oder was?
Dann sollen sie doch bitte ECHTE Schwierigkeitsgrade mit detaillierten Reglern einbauen. Auch hier wieder das Zauberwort: OPTIONEN. WILL ich Inflation, wie bei EU3? WILL ich zufällige Ereignisse und zufällige Herrscher? Wie stark soll das Rebellionrisiko sein? Solche OPTIONEN hätte man locker einbauen KÖNNEN, und alle wären glücklich: die Hardcorespieler hätten alles auf schwer gestellt, und die Casuals hätten es mal locker angehen können. Ich finde es halt schade, dass man so sehr auf eine sehr spezielle Zielgruppe gesetzt hat und allen anderen quasi den Stinkefinger "friß Vogel oder stirb" hinhält.
Mein Hauptkritikpunkt läuft einfach darauf hinaus, dass Pech einen oft dazu bringt, lange Zeit nichts zu tun. Hat man das Pech, dass ein Idiot als nächster Herrscher geboren wird, kann man locker mal 50 Jahre mit nichtstun verbringen. Und dann starrt man 50 Jahre auf den Bildschirm und WARTET. Und stellt fest, dass das Buch neben dem Rechner spannender ist als auf ein Spiel zu starren, in dem man zu nichts zu verdammt ist, weil der Herrscher ein Depp ist, oder weil man kein Geld mehr hat. Spiele sollten eine ja was TUN lassen, nicht NICHTS tun lassen. Nichts tun und am S#### kratzen kann ich besser ohne einen Bildschirmschoner für 40 Euro.
Ich war großer Fan von EU3, aber ich finde meine Möglichkeiten sind in EU4 einfach erheblich eingeschränkt. Und wer diese total LAAANGWEILIGE Handelswuselei mit den Strömen spassig findet entzieht sich mir einfach. Ja bin ich denn Börsenguru oder was?
Dann sollen sie doch bitte ECHTE Schwierigkeitsgrade mit detaillierten Reglern einbauen. Auch hier wieder das Zauberwort: OPTIONEN. WILL ich Inflation, wie bei EU3? WILL ich zufällige Ereignisse und zufällige Herrscher? Wie stark soll das Rebellionrisiko sein? Solche OPTIONEN hätte man locker einbauen KÖNNEN, und alle wären glücklich: die Hardcorespieler hätten alles auf schwer gestellt, und die Casuals hätten es mal locker angehen können. Ich finde es halt schade, dass man so sehr auf eine sehr spezielle Zielgruppe gesetzt hat und allen anderen quasi den Stinkefinger "friß Vogel oder stirb" hinhält.
Mein Hauptkritikpunkt läuft einfach darauf hinaus, dass Pech einen oft dazu bringt, lange Zeit nichts zu tun. Hat man das Pech, dass ein Idiot als nächster Herrscher geboren wird, kann man locker mal 50 Jahre mit nichtstun verbringen. Und dann starrt man 50 Jahre auf den Bildschirm und WARTET. Und stellt fest, dass das Buch neben dem Rechner spannender ist als auf ein Spiel zu starren, in dem man zu nichts zu verdammt ist, weil der Herrscher ein Depp ist, oder weil man kein Geld mehr hat. Spiele sollten eine ja was TUN lassen, nicht NICHTS tun lassen. Nichts tun und am S#### kratzen kann ich besser ohne einen Bildschirmschoner für 40 Euro.
Re: Europa Universalis 4 - Test
Hat doch mit schwarz-weiß-denken nix zu tun. Paradox ist immer noch ein kleinerer Entwickler, Schlachten die in Tiefe, KI (!!!) und Präsentation EU würdig sind übersteigen schlicht deren Möglichkeiten (das schafft ja nichtmal CA). Und ich kann auch gern drauf verzichten. Läuft doch am ende wie bei Total War, man nutzt die Schwächen der KI in den Schlachten und kann nicht verlieren.
Schwierigkeitsgrade ist das gleiche Thema, sowas braucht Zeit um gescheit angepasst zu sein. Und ich wage zu behaupten dass es reichlich sinnbefreit wäre erst all die Mechanismen zu einem Spielkonzept zusammenzuführen und dann einzelne abwählbar zu machen (z.B. Revoltenrisiko behindert entscheidend die Blobbildung, ist das zu gering werden große Nationen übermächtig).
Und es sind all die Zufallsereignisse die viel zum Wiederspielwert beitragen. Nicht nur die die du in deinem Land siehst, sondern alle. Wer sich nicht um seine Stabilität, sein Prestige und seine Legitimität kümmert wird halt mit schlechten Nachrichten überhäuft. In einem Spiel hat man Pech und is jahrzehntelang damit beschäftigt auf nen grünen Zweig zu kommen, im nächsten erbt man ein Land durch eine simple Staatsehe.
Schwierigkeitsgrade ist das gleiche Thema, sowas braucht Zeit um gescheit angepasst zu sein. Und ich wage zu behaupten dass es reichlich sinnbefreit wäre erst all die Mechanismen zu einem Spielkonzept zusammenzuführen und dann einzelne abwählbar zu machen (z.B. Revoltenrisiko behindert entscheidend die Blobbildung, ist das zu gering werden große Nationen übermächtig).
Und es sind all die Zufallsereignisse die viel zum Wiederspielwert beitragen. Nicht nur die die du in deinem Land siehst, sondern alle. Wer sich nicht um seine Stabilität, sein Prestige und seine Legitimität kümmert wird halt mit schlechten Nachrichten überhäuft. In einem Spiel hat man Pech und is jahrzehntelang damit beschäftigt auf nen grünen Zweig zu kommen, im nächsten erbt man ein Land durch eine simple Staatsehe.
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Re: Europa Universalis 4 - Test
Bei aller Sympathie für die EU-Reihe: reeBdiiG hat nicht ganz Unrecht. In der nun immerhin vierten (!) Version hätte man das Spiel ruhig mal etwas spannender machen können ... in Friedenszeiten ist einfach zu wenig zu tun. Den Handel hat man stark verändert, aber so richtig spannend ist er auch nicht geworden. Warum macht man aus dem an sich vielfältigen Wirtschaftssystem nicht mehr? Warum bekommen die Händler, Diplomaten etc, nicht mehr Persönlichkeit?
Vielleicht habe ich auch einfach zu lange CK 1 + 2 gespielt. Da werden die lahmeren Aspekte des Spiels ziemlich gut mit den Sim- und RPG-Anteilen überspielt.
Vielleicht habe ich auch einfach zu lange CK 1 + 2 gespielt. Da werden die lahmeren Aspekte des Spiels ziemlich gut mit den Sim- und RPG-Anteilen überspielt.
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Re: Europa Universalis 4 - Test
Soweit stimmt es schon, die Friedenszeiten müssen abwechslungsreicher werden. Da helfen aber keine Echtzeitkämpfe oder ähnliches Ein paar mehr RPG Elemente was die Personen angeht wäre wirklich nicht schlecht
Re: Europa Universalis 4 - Test
also ich habe es geschafft, Mailand zu einer riesen Nation (nach heutiger Landkarte - Komplett Italien , Österreich und Nordspanien) zu machen und es hat eine Menge Spaß gemacht (auf normal)sarnokh hat geschrieben:
Mehr als bei EU3, das ich oft gespielt habe, ist leider bei EU4 wahr, dass man kleine Nationen jetzt praktisch GAR NICHT mehr spielen kann. Selbst eine größere Nation wie Kastilien wird durch Zufallsereignisse schnell ruiniert. Kleine Nationen wie Deutscher Orden oder Hanse sind damit praktisch unspielbar, auch weil die Kosten von Armeen im Vergleich zu EU3 explodiert sind. Kleinere Nationen sind damit doppelt im Nachteil und gerade das hat den Reiz bei EU3 ausgemacht, dass man auch kleiner Nationen zum "Sieg" führen konnte.
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Re: Europa Universalis 4 - Test
bird.gif hat geschrieben:also ich habe es geschafft, Mailand zu einer riesen Nation (nach heutiger Landkarte - Komplett Italien , Österreich und Nordspanien) zu machen und es hat eine Menge Spaß gemacht (auf normal)sarnokh hat geschrieben:
Mehr als bei EU3, das ich oft gespielt habe, ist leider bei EU4 wahr, dass man kleine Nationen jetzt praktisch GAR NICHT mehr spielen kann. Selbst eine größere Nation wie Kastilien wird durch Zufallsereignisse schnell ruiniert. Kleine Nationen wie Deutscher Orden oder Hanse sind damit praktisch unspielbar, auch weil die Kosten von Armeen im Vergleich zu EU3 explodiert sind. Kleinere Nationen sind damit doppelt im Nachteil und gerade das hat den Reiz bei EU3 ausgemacht, dass man auch kleiner Nationen zum "Sieg" führen konnte.
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Man muss sagen, dass EU schon immer etwas von einem Glücksspiel hatte.
Re: Europa Universalis 4 - Test
Macht ja gerade den Wiederspielwert aus. Ist in EU aber immer noch ziemlich harmlos, CK kann da theoretisch deutlich schlimmer sein - inner Praxis hab ich da aber auch selten was zu krass negatives erlebt ^^
Dass man in EU3 im Halbschlaf mit Frankfurt und Ulm die Welt erobern konnte, empfand ich jezz auch nid gerade als Vorteil. Für mich waren da die großen Länder praktisch "unspielbar", weil man da ja direkt vollends eingepennt wär. Das doch 'n Stückchen interessanter, auch wenn ich die Unterschiede zu EU3 da nid so krass find - große Länder sind immer noch ziemlich einfach und alles was Handeln kann normalerweise auch, Hanse bspw. ^^;
Dass man in EU3 im Halbschlaf mit Frankfurt und Ulm die Welt erobern konnte, empfand ich jezz auch nid gerade als Vorteil. Für mich waren da die großen Länder praktisch "unspielbar", weil man da ja direkt vollends eingepennt wär. Das doch 'n Stückchen interessanter, auch wenn ich die Unterschiede zu EU3 da nid so krass find - große Länder sind immer noch ziemlich einfach und alles was Handeln kann normalerweise auch, Hanse bspw. ^^;
Re: Europa Universalis 4 - Test
*heftig nick*Pyoro-2 hat geschrieben:Macht ja gerade den Wiederspielwert aus. Ist in EU aber immer noch ziemlich harmlos, CK kann da theoretisch deutlich schlimmer sein - inner Praxis hab ich da aber auch selten was zu krass negatives erlebt ^^
Bei EU3 hatte ich mich als Braunschweig oder Lüneburg mit einer grösseren Partei in meiner Nähe (Brandenburg etc - wenn man es nicht tat, kam bald Mecklenburg) verbündet. Und immer wenn mein Bündnispartner in den Krieg zog, einfach versucht die gewollte Provinz kurz vor ihm zur Belagerung zu erreichen. So dass bei einem gewonnenem Krieg das Land mir zugesprochen würde.
Bei CK2 klappt sowas nicht. Ich hatte kürzlich allerdings mal ein Heidenschwein (im wahrsten Sinne), als ich als ein ketzerischer Graf recht früh im Spiel eine Tochter des Königs von Grossmähren mit meinem Sohn verkuppeln konnte - Erbfolge -> mein Sohn.
Sie stand auf dem fünften Platz der Erbfolge, da vor ihr die männlichen Kinder erbberechtigt waren. Da der König nicht sehr beliebt war, könnte ich viele Gehilfen zum Ermorden seiner vier männlichen Kinder finden.
Blah, langer Text, verzeiht. Aber für mich schreibt Crusader Kings 2 immer wieder gute Geschichten. Und ehe ich mir EU4 hole, will ich die 500 Stunden noch voll bekommen (445h nu).
Wobei es mir heute zweimal abgestürzt ist - zum ersten Mal.^^ Gab es da einen bösen Patch oder so?
Re: Europa Universalis 4 - Test
Für jemand der EU 3 gespielt haben will heulste aber ganz schön rum...sarnokh hat geschrieben:Warum gerade Paradox-Fans immer dieses Schwarz-Weiß Denken haben. "ICH will keine Kämpfe, also DARF das Spiel auch keine haben!" Wie wärs es mit Optionen? Schonmal gehört? Könnte man ja einbauen. (Wie bei Total War ja auch.) Es muss ja nicht mal so detailliert sein. Aber ein bißchen mehr als "lauft da hin und kloppt" wäre schon sinnvoll.
Ich war großer Fan von EU3, aber ich finde meine Möglichkeiten sind in EU4 einfach erheblich eingeschränkt. Und wer diese total LAAANGWEILIGE Handelswuselei mit den Strömen spassig findet entzieht sich mir einfach. Ja bin ich denn Börsenguru oder was?
Dann sollen sie doch bitte ECHTE Schwierigkeitsgrade mit detaillierten Reglern einbauen. Auch hier wieder das Zauberwort: OPTIONEN. WILL ich Inflation, wie bei EU3? WILL ich zufällige Ereignisse und zufällige Herrscher? Wie stark soll das Rebellionrisiko sein? Solche OPTIONEN hätte man locker einbauen KÖNNEN, und alle wären glücklich: die Hardcorespieler hätten alles auf schwer gestellt, und die Casuals hätten es mal locker angehen können. Ich finde es halt schade, dass man so sehr auf eine sehr spezielle Zielgruppe gesetzt hat und allen anderen quasi den Stinkefinger "friß Vogel oder stirb" hinhält.
Mein Hauptkritikpunkt läuft einfach darauf hinaus, dass Pech einen oft dazu bringt, lange Zeit nichts zu tun. Hat man das Pech, dass ein Idiot als nächster Herrscher geboren wird, kann man locker mal 50 Jahre mit nichtstun verbringen. Und dann starrt man 50 Jahre auf den Bildschirm und WARTET. Und stellt fest, dass das Buch neben dem Rechner spannender ist als auf ein Spiel zu starren, in dem man zu nichts zu verdammt ist, weil der Herrscher ein Depp ist, oder weil man kein Geld mehr hat. Spiele sollten eine ja was TUN lassen, nicht NICHTS tun lassen. Nichts tun und am S#### kratzen kann ich besser ohne einen Bildschirmschoner für 40 Euro.
Mal zu ein paar deiner Kritikpunkte/Forderungen:
-Keine zufälligen Herscher und keine Zufallsereignisse?
Ja nehmen wir mal jede herausforderung aus dem Spiel in dem wir den Spieler nur noch 6/6/6 Herscher haben lasse, was ja vor allem bei Fürstenhäusern ja so häufig war das ein neuer Friedrich der Große geboren wurde... Das nennt man Realität...kein Kind ist immer und überall hochbegabt...
Ohne Zufallsereignisse wäre das Spiel ja auch noch weniger tuen im Frieden mein lieber...du wiedersprichst dich
-Paradox biedert sich nicht an deine Casualgelüste an
Wieso sollten sie auch, sie fahren damit bisher gut und wie sagt man so schön: Sind sie zu stark, bist du zu schwach
-Handel ist dir zu langweilig
Vielleicht kommst du ja mit einen besseren System daher welches historisch akkurat sein soll, wie es die Basis der Paradoxfans will
-lange Zeit nix tun
Teilweise hast du da recht, aber jetzt mal ehrlich, du spielst ein PARADOX-GRAND-STRATEGY-SPIEL
Wenn dich das nervt hättest du nie EU3 spielen dürfen... Nationen haben halt eben nicht alle 2 Jahre nen Krieg
Zufall ist numal Realität
nicht das ich wüsste, aber haste vielleicht nen bösen Mod erwischt?quote="Vernon"]*heftig nick*Pyoro-2 hat geschrieben:Macht ja gerade den Wiederspielwert aus. Ist in EU aber immer noch ziemlich harmlos, CK kann da theoretisch deutlich schlimmer sein - inner Praxis hab ich da aber auch selten was zu krass negatives erlebt ^^
Bei EU3 hatte ich mich als Braunschweig oder Lüneburg mit einer grösseren Partei in meiner Nähe (Brandenburg etc - wenn man es nicht tat, kam bald Mecklenburg) verbündet. Und immer wenn mein Bündnispartner in den Krieg zog, einfach versucht die gewollte Provinz kurz vor ihm zur Belagerung zu erreichen. So dass bei einem gewonnenem Krieg das Land mir zugesprochen würde.
Bei CK2 klappt sowas nicht. Ich hatte kürzlich allerdings mal ein Heidenschwein (im wahrsten Sinne), als ich als ein ketzerischer Graf recht früh im Spiel eine Tochter des Königs von Grossmähren mit meinem Sohn verkuppeln konnte - Erbfolge -> mein Sohn.
Sie stand auf dem fünften Platz der Erbfolge, da vor ihr die männlichen Kinder erbberechtigt waren. Da der König nicht sehr beliebt war, könnte ich viele Gehilfen zum Ermorden seiner vier männlichen Kinder finden.
Blah, langer Text, verzeiht. Aber für mich schreibt Crusader Kings 2 immer wieder gute Geschichten. Und ehe ich mir EU4 hole, will ich die 500 Stunden noch voll bekommen (445h nu).
Wobei es mir heute zweimal abgestürzt ist - zum ersten Mal.^^ Gab es da einen bösen Patch oder so?
Soll öfters beim Game of Thrones Mod passieren.