Fire Emblem Fates - Test

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DonDonat
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Re: Fire Emblem Fates - Test

Beitrag von DonDonat »

Hokurn hat geschrieben: Ja schon aber es wirkt doch schon sehr kitschig... Ich weiß ja, dass das alles nicht sonderlich ausgearbeitet ist, aber iwie hatte ich da schon beim zuschauen ein wenig Fremdscharm...
Kitschig ist wohl der falsche Ausdruck bzw. er trifft es nicht so ganz: japanisch ist das Adjektiv was es wohl am ehesten trifft...

Ich muss zugeben dass mein letztes Fire Emblem schon ewig lange her ist und ich nach den überragenden Bewertungen des letzten FE dann doch den neuesten Titel spielen wollte.

Aber um mal zusammenzufassen was ich bisher so empfinde:
Ich habe bisher 3h gespielt, dabei aber keine Ahnung wo bzw. wie ich mich entscheiden kann welchen Story verlauf ich nehmen.
Außerdem werden ständig neue Charakter eingeführt von denen ich absolut keinen "Background" kenne, deren Emotionen mir also total egal sind.
Alles in allem ähneln meine ersten Stunden in FE Fates in etwa meiner Erfahrung mit meinem letzten "Japano-Gedönse"-Zufallskauf von Danganronpa (hoffentlich richtig geschrieben?), wo ich mich die ersten 50% des Spiels fast quälen musste bis es spannend wurde.


Ich hoffe wirklich dass ich den Kauf nicht bereue, bisher bin ich nämlich eher weniger begeistert aber in 3h hab ich ja auch noch nicht als zu viel gesehen/ erlebt ;)
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sourcOr
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Re: Fire Emblem Fates - Test

Beitrag von sourcOr »

Ne, es ist wirklich kitschig, auch für japanische Verhältnisse :lol:

Vor allem von der Story sollte man sich nichts erwarten..
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DonDonat
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Re: Fire Emblem Fates - Test

Beitrag von DonDonat »

Wie gesagt: ich hab bisher nur 3h gespielt und kann deswegen noch nicht als viel zu Story sagen.
Das Kampfsystem muss ich auch erst mal verinnerlichen, obwohl ich sagen muss dass mir das Kampfsystem von Xcom in den ersten Stunden mehr zugesagt hatte^^
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Junko
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Re: Fire Emblem Fates - Test

Beitrag von Junko »

DonDonat hat geschrieben:Aber um mal zusammenzufassen was ich bisher so empfinde:
Ich habe bisher 3h gespielt, dabei aber keine Ahnung wo bzw. wie ich mich entscheiden kann welchen Story verlauf ich nehmen.
Außerdem werden ständig neue Charakter eingeführt von denen ich absolut keinen "Background" kenne, deren Emotionen mir also total egal sind.
Alles in allem ähneln meine ersten Stunden in FE Fates in etwa meiner Erfahrung mit meinem letzten "Japano-Gedönse"-Zufallskauf von Danganronpa (hoffentlich richtig geschrieben?), wo ich mich die ersten 50% des Spiels fast quälen musste bis es spannend wurde.

Ich hoffe wirklich dass ich den Kauf nicht bereue, bisher bin ich nämlich eher weniger begeistert aber in 3h hab ich ja auch noch nicht als zu viel gesehen/ erlebt ;)
Danganronpa ist, wie du oben so schön geschrieben hast, doch eher "sehr japanisch", wer mit Anime oder Manga gar nichts am Hut hat, quält sich wohlmöglich eher mit solchen überdrehten Spielen. Das ist kein Vorwurf oder so, es kann einfach nicht jedem alles gefallen. Mir ist z.B. dieser ganze Overwatch Hype sowas von egal und unsymphatisch, dass ich allein deswegen das Spiel wohl nie anfassen werde.

Zu Fates:
Schön dass du dem Game eine Chance gegeben hast :) Anfangs war das bei Awakening auch so mit den ständigen neuen Charakteren, aber etwa zur Mitte deines gewählten Weges (ab Kapitel 6 hast du die Wahl) bekommst du so gut wie keine neuen Gefährten mehr. Die Gruppe die man zum Ende hin hat ist recht überschaubar, bis auf die Namen der Kinder hab ich mittlerweile alle im Kopf.

Spielst du Vermächtnis? Wenn ja und du hast was für den Charakter "Kaze" übrig, hier ein kleiner Tipp: Versuch mit deinem Charakter und ihm möglichst bald auf Support-Rang A zu kommen. Ich wünschte mir hätte das vorher jemand geraten, warum verrate ich aber nicht, Spoiler sind doof ;)

@alle anderen die das Game schon durchhaben:
Bin ich die einzige die das Lvl-Skaling ziemlich nervig findet? Ich habe aus Faulheit einige Kinder-Missionen bisher liegen lassen und wollte die gestern anpacken, aber jetzt sind die Kids mit ihren Macht-Lvl 90 eingekesselt von lauter 140ern. Hätte ich gewusst dass die Nebenquests hochskalieren, hätte ich die Kinder schon eher rekrutiert :/ Jetzt wirds ein K(r)ampf ._.
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DonDonat
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Re: Fire Emblem Fates - Test

Beitrag von DonDonat »

@Junko
Ich spiele Herrschaft, hab nämlich bald Prüfungen und deswegen nur Abends kurz Zeit dem Spiel einen Besuch abzustatten :)

Hab jetzt knapp 10h gespielt und glaube entweder hab ich das Kampfsystem noch nicht ganz verstanden oder aber manchmal sind die KIs selbst unter "Einfach" etwas unfair (speziell dass ich alle paar Gefechte Gegner habe die meine Charakter "One-Hit killen" lässt mich doch stark zweifeln wie ich das Spiel mit Perma-Death spielen sollte...?).

Im Vergleich zu XCOM, was das letzte Rundenstrategie-Spiel war was ich gespielt habe, kommt mir das Kampfsystem hier irgendwie nicht ganz so "glatt" vor.
Kann es leider nicht genau in Worte fassen aber obwohl ich versuche keine Charakter in kämpfen zu verlieren, schaffe ich es quasi nie. (Bei XCOM hab ich das selbst unter Schwer noch ab und an geschafft...)

Ansonsten dümpelt die Story so vor sich hin und auch wenn die meisten Charakter doch sehr klischeehaft sind, finde ich sie nicht unsympathisch :)


PS: den Charakter Katze hab ich vor zwei Gefechten oder so aufgelesen, werde deinen Tipp beherzigen :)
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Chigai
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Re: Fire Emblem Fates - Test

Beitrag von Chigai »

@Junko
Nun, ich habe Kaze und Avatar auf Support Rang A gebracht und sehe dabei nicht weshalb es gerade mit ihm gemacht werden sollte?

Edit:
'Spiele zur Zeit den Hoshido-Pfad auf schwer, obwohl ich lieber direkt den dritten genommen hätte (was bei mir möglich war, jedoch die Warnung nicht ignoriert habe)
>>Realismus ist was für Leute, die noch nix erlebt haben.<<
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Junko
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Re: Fire Emblem Fates - Test

Beitrag von Junko »

@DonDonat
Herrschaft ist wahrscheinlich der schwerste der drei Wege weil man keine oder nur sehr wenig Trainigsmöglichkeiten zwischen den Kapiteln bekommt. Spontan fällt mir nur das kostenlose DLC "Vor dem Erwachen" im Drachentor ein. Das öfter zu machen endet allerdings schnell im Grind und ist daher eher schlecht als recht :/

Meine Schwester spielt auch den Nohr-Pfad und hat den Schwierigkeitsgrad vor kurzem eben deswegen auf Anfänger umgestellt. Es ist in Fire Emblem generell normal, dass du eine Einheit sofort verlieren kannst, wenn sie auch nur einmal falsch platziert wurde. Das hatte ich oft nach 1 1/2 oder sogar 2 Stunden, als Einsteiger in die Serie ist es bei weitem keine Schande den Perma-Death auszuschalten. Auf Dauer kann das ziemlich frustrieren und vermiest dir evtl. das gesamte Spiel. Vor allem wenn so ein Gegner mit der Fähigkeit "Talion" vor dir steht und du siehst es zu spät x_X

Falls du aber weiter im klassischen Modus spielen willst: Merk dir die beiden Waffendreiecke
Schwert > Axt > Lanze > Schwert
und
Magie > Bogen > Dolch/Shuriken > Magie
und versuche Einheiten zu finden, die generell mehr als einen Schlag standhalten können und mit denen du dich langsam vorantasten kannst. So dauerts zwar etwas länger, aber auf diese Weise verliest du nie Einheiten.

Auf hoshidischer Seite wären die "Tanks" Hinata, Oboro und Hana. Bei den Nohren weiß ich das leider nicht :( Versuchs evtl. mal mit Benny (außer gegen Magier) oder Serena (die müsste das Gegenstück zu Hana sein) und zur Not mit deinem eigenen Charakter, der hält viel mehr aus als der Hauptcharakter aus FE: Awakening.

@Chigai
Ich müsste dir einen Story-Spoiler geben um das zu erklären. Wenn du nicht warten kannst oder es unbedingt wissen willst, klapp das hier auf
Spoiler
Show
Nach einer Mission in der letzten Hälfte des Spiels rettet Kaze deinen Charakter vor einem Fall in eine Schlucht, fällt dabei aber selbst herab. Hat man ihn vorher auf Support Rang A gebracht, überlebt er den Sturz und schließt sich dir später wieder an. Ohne Rang A bleibt er tot und seine Tochter wird nie im Spiel verfügbar sein, selbst wenn er vorher geheiratet hat. Ich wusste davon leider vorher nichts, bei mir blieb er also tot :/
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Chigai
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Re: Fire Emblem Fates - Test

Beitrag von Chigai »

Junko hat geschrieben:...
Hi Junko, leider habe ich die Antwort lange gar nicht mitbekommen. Da habe ich mich zu sehr an die automatische Benachrichtungsfunktion gewöhnt, die dann aktiv wird sobald ich zitiert wurde.

Das mit Kaze habe ich mittlerweile selbst spielerisch erfahren und bin froh mit ihm den Supportrang A gehabt zu haben.

Was den Waffendreieick angeht, kann man sich auch einfach den Farbcode RGB merken.
Rote Waffen > Grüne Waffen > Blaue Waffen
Mal abgesehen von den Sonderwaffen, die den Waffendreieck entgegengesetzt umdrehen können.
>>Realismus ist was für Leute, die noch nix erlebt haben.<<
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