Batman: Arkham Knight - Test

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Enthroned
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Re: Batman: Arkham Knight - Test

Beitrag von Enthroned »

Kajetan hat geschrieben:
billy coen 80 hat geschrieben:Ich denke, dass ich damit hier im Forum auch schon eher zu den betagteren Usern zähle. Muss ja nicht gleich jeder so alt sein wie mutmaßlich du und Kajetan :P !!!
Was? Wie? Red lauter!! *fummel* Schwester? *hust* Mein Hörgerät ist kaputt!
Biologisches Alter hat nicht automatisch was mit geistiger Reife zu tun. Schau nur mich an :)

Und ja, es gibt nur noch wenig, was für alte Säcke neu und überraschend ist. Man hat im Laufe der Jahre ziemlich viel mitbekommen und selbst bis zum Erbrechen gespielt. Irgendwann erkennt man bestimmte Mechanismen und Abläufe schon nachts um Drei im dicksten Nebel aus dem Augenwinkel heraus. Und man bemerkt sehr viel schneller die heisse Luft hinter der dünnen Gummiwand des Werbeballons. Was einen dann verägert, wenn man auf Spiele stößt, wo der Entwickler/Publisher meint einen für dumm verkaufen zu können. Man reagiert sehr schnell sehr allergisch auf bestimmten Bullshit!

Was jetzt in Bezug auf Arkham Knight heisst ... die Idee mit dem Bat-Tank ist erstmal in Ordnung. Auch dass er sich im Prinzip wie ein Third-Person-Shooter steuern lässt. So mit Seitwärts und so. Vor fünfzehn, zwanzig Jahren hätte mir DAS ALLEINE vollkommen gereicht. Ich wäre begeistert gewesen. Heute will ich, dass der Bat-Tank sich sinnvoll ins bekannte Arkham-Gameplay integriert, anstatt wie die Faust aufs Auge ins Spiel geknallt zu werden. Ich kenne Arkham Knights noch nicht, kann dazu selber auch nichts sagen, aber genau dieses "Faust aufs Auge" scheinen eine Reihe von Reviewern zu kritisieren. Und wenn dann der Rest des Spieles einfach nur "More of the same old, same old" ist, dann kann es eben zu der Meinung kommen, dass Rocksteady im Bemühen die Serie zu erweitern, im Vergleich des Gesamtkontextes der Serie, nicht ganz so der passende Abschluss gelungen ist.

Schau mer mal. Esrma ist (irgendwann) Arkham City dran, dann vielleicht Origins oder eben dieses Teil hier. Auch ein gutes ... mit der Zeit lernt man Geduld zu haben. SP-Spiele laufen einem nicht weg!
Du wirst sehen, wenn du mal selbst spielst, dass sich das Batmobil keineswegs wie ein Fremdkörper oder die Faust aufs Auge anfühlt. Die Sache ist, dass der Comic Batman gewissermaßen sein Ziel verfolgt und entsprechend aktiv gegen Gegner handelt, die Ihn davon abbringen wollen.
Scheinbar gibt es einige die ein Auto sehen und plötzlich springt irgendwas in Ihren Köpfen an das sagt: "Ziel: Feind, terminieren" und plötzlich donnern Sie wie bekloppt durch die Gegend um einen Gegner zu bekämpfen und wundern sich dann, dass "zufällig" noch 5 andere vorbeikommen.
Das Batmobil wird dir zwar schon aufgdrückt, aber nicht als Kampfmaschine, sondern als Allzweckwerkzeug. Es kann z.B. Strom durch seinen Haken fließen lassen um Mechanismen neues Leben einzuhauchen, um das Batmobil an entsprechenden Ort zu bringen, musst du teils kleine, teils umfangereichere Rätsel(chen) lösen und das entweder als Batman selbst, in Verbindung mit dem Batmobil oder via Fernsteuerung. Dabei ist die Interaktion mit der Umgebung teils filmträchtig inszeniert.
Die Abschnitte in denen du den Geschützturm nutzt sind eher kurz, für mich schon so kurz, dass ich locker über die Fehlentscheidung im Design dieser Sequenzen hinwegsehen kann. Denn ansonsten fühlt sich das Batmobil einfach hervorragend an und für mich gehören Batmobil und Batman einfach zusammen und so wirkt auch das Spiel auf mich: Es wurde um die beiden Stars herum entwickelt.
Im Film oder Comic braucht Batman das Batmobil auch nur in bestimmten Situationen und in AK ist es nun nicht so, dass man mit dem Batmobil einfach in eine Horde von Gegnern fährt um einen Großteil schonmal zu erledigen. Die fliehen nämlich augenblick in alle Richtungen und es liegt allein am Spieler ob ihm die 5 Erfahrungspunkte pro neutralisierten Gegner es wert sind.
Selbst ist der Batman oder "be the batman" - es gibt halt viele Möglichkeiten das zu interpretieren. Ich kam mir jedenfalls noch nie mehr wie Batman vor.
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johndoe1044785
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Re: Batman: Arkham Knight - Test

Beitrag von johndoe1044785 »

/sign.

das batmobil hat erstmal gleich den 70er-skin verpasst bekommen :P
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redix86
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Re: Batman: Arkham Knight - Test

Beitrag von redix86 »

Mich hat der letzte Teil schon dermaßen gelangweilt, wenn die Story nicht wäre, würde ich den wohl nie mehr durchspielen.
Ich finde das Prinzip hat sich total abgenutzt, nicht mal das Setting ändert sich großartig. (wie auch)
Geht sehr dem Assassins Creed Prinzip nach, nur dass mich das hier noch mehr langweilt, eben wegen des Settings. Bei AC wechselt das wenigstens noch (Bürgerkrieg/Piraten/Franz. Revolution).
Warum sollte Batman dann besser wegkommen? Ich hätte Origins auch schon eine Punktzahl in diesem Bereich gegeben, irgendwas muss sich ändern.
Das mit dem Batmobil hab ich schon beim ersten Trailer gedacht, das kann man eigentlich nicht mit der Philosophie von Batman vereinbaren...
Wird für nen 10er dann aber wahrscheinlich doch mal gekauft, genauso wie bei AC. :D
Asylum war geil, City ging auch noch, aber die Begeisterung sinkt mit jedem Teil.
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Marobod
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Re: Batman: Arkham Knight - Test

Beitrag von Marobod »

Das Batmobil der Burton-Filme war immernoch das beste.

zum Spiel, klingt der Test ja nicht berauschend. Muß abe gestehen, das letzte batman war Arkham City, welches ich noch gespielt habe und auch irgendwo mochte. Mich hat jedoch schon da gestoert,daß die Stadt evakuiert ist/ ein Knast ist. Und es ist irgendwie armselig, wenn man nun , weil man es scheinbar nicht gebacken bekommt zivile Ablaeufe einzubauen, die Stadt zwar vergroeßert aber irgendwie nichts neues einbaut.
Versteht mich nicht falsch, Kontinuitaet ist i Spielefortsetzungen nicht falsch, aber man soltle schon mal ein wenig naeher an den vorlagen arbeiten. in teil 1 und 2 war es ja noch halbwegs plausibel, aber nun?

Und zum Old-Timer Dingens:D

ich zaehl mich zu den "aelteren" Spielern, bin so alt wie mein NES, habe aktives gaming erst mit dem Mauerfall erleben koennen und die ganze C64,NES ,Amiga , SNES - Schose innerhalb von 4 jahren durchgemacht, bis wir ne PS 1 und nen Win PC hatten.
Da es aufkam, man sieht vielen Spielen an,daß ihre Ideen beliehen sind von anderen, verhaelt sich ja bei Filmen auch nicht anders. Remakes und Neuinterpretationen sind derzeit groß im Kommen.
billy coen 80
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Re: Batman: Arkham Knight - Test

Beitrag von billy coen 80 »

Enthroned hat geschrieben:Du wirst sehen, wenn du mal selbst spielst, dass sich das Batmobil keineswegs wie ein Fremdkörper oder die Faust aufs Auge anfühlt. Die Sache ist, dass der Comic Batman gewissermaßen sein Ziel verfolgt und entsprechend aktiv gegen Gegner handelt, die Ihn davon abbringen wollen.
Scheinbar gibt es einige die ein Auto sehen und plötzlich springt irgendwas in Ihren Köpfen an das sagt: "Ziel: Feind, terminieren" und plötzlich donnern Sie wie bekloppt durch die Gegend um einen Gegner zu bekämpfen und wundern sich dann, dass "zufällig" noch 5 andere vorbeikommen.
Das Batmobil wird dir zwar schon aufgdrückt, aber nicht als Kampfmaschine, sondern als Allzweckwerkzeug. Es kann z.B. Strom durch seinen Haken fließen lassen um Mechanismen neues Leben einzuhauchen, um das Batmobil an entsprechenden Ort zu bringen, musst du teils kleine, teils umfangereichere Rätsel(chen) lösen und das entweder als Batman selbst, in Verbindung mit dem Batmobil oder via Fernsteuerung. Dabei ist die Interaktion mit der Umgebung teils filmträchtig inszeniert.
Die Abschnitte in denen du den Geschützturm nutzt sind eher kurz, für mich schon so kurz, dass ich locker über die Fehlentscheidung im Design dieser Sequenzen hinwegsehen kann. Denn ansonsten fühlt sich das Batmobil einfach hervorragend an und für mich gehören Batmobil und Batman einfach zusammen und so wirkt auch das Spiel auf mich: Es wurde um die beiden Stars herum entwickelt.
Im Film oder Comic braucht Batman das Batmobil auch nur in bestimmten Situationen und in AK ist es nun nicht so, dass man mit dem Batmobil einfach in eine Horde von Gegnern fährt um einen Großteil schonmal zu erledigen. Die fliehen nämlich augenblick in alle Richtungen und es liegt allein am Spieler ob ihm die 5 Erfahrungspunkte pro neutralisierten Gegner es wert sind.
Selbst ist der Batman oder "be the batman" - es gibt halt viele Möglichkeiten das zu interpretieren. Ich kam mir jedenfalls noch nie mehr wie Batman vor.
So geht es mir auch. Das Batmobil ist sehr präsent, aber ich fühlte mich dadurch eigentlich nie „gegängelt“, so als würden mir die Entwickler ununterbrochen suggerieren „jetzt nimm schon endlich das Batmobil; es ist neu, es ist coooooool!!!“. Die Kämpfe mit den Drohnen sind nicht jetzt die Sache, die es gebraucht hätte (wie ich schon schrieb, außer am Ende, da empfand ich diese kleine „Materialschlacht“ als genau das Eyecandy, welches ein Actionspiel zum Finale hin einfach braucht). Ansonsten hatte ich meinen Spaß an der Heizerei durch Gotham und habe auch abseits von Aufgaben, die man mit dem Batmobil erfüllen musste, gerne den fahrbaren Untersatz genutzt, um schnell zu einer Mission zu gelangen. Empfand ich als nette Abwechslung. Mal fliegt man, mal fährt man. Je nachdem, wie man gerade will. Be the Batman eben…

Ich kann aber verstehen, wenn das Spiel Leute kalt lässt, die schon beim Spielen von Arkham City langsam von dem Spielprinzip ermüdet waren. Denn abseits vom Batmobil hat man erneut lediglich die bereits seit Arkham Asylum vorhandenen Bestandteile genommen und weiter verfeinert, man mag teils fast sagen perfektioniert. Was eine kleine aber dem Spielfluss sehr zuträgliche Neuerung ist, sind zum Beispiel die vertikal verlaufenden Luftschächte, die es einem ermöglichen, sehr schnell von „unter den Gegnern“ in die Position „über den Gegnern“ zu wechseln und umgekehrt, was darum teils recht wichtig ist, weil die Gegner auch flexibel darauf reagieren, von wo die letzten Attacken mutmaßlich ausgegangen sind. Greift man viel von oben ab, werden Aussichtspunkte über den Köpfen der Wachen mit Minen versehen, finden die Wachen Kollegen, die in auffälliger Nähe zu Lüftungsklappen liegen, wird mal eben eine Brandgranate reingeschmissen, die die kompletten, direkt umliegenden Schächte ausräuchert.

Auch einige neue Gadgets fand ich sehr interessant. Es hat schon was Lustiges, mit dem Stimmmodulator Gegnern über ihr Headset vermeintliche Befehle ihrer Auftraggeber zu erteilen, um sie dann genau dort hinzulocken, wo sie sich außerhalb des Sichtfeldes ihrer Kollegen befinden. Was das dann für Folgen hat, dürfte klar sein… :twisted:

Das Feature mit dem Angstangriff lockert die Stealth-Momente ebenfalls etwas auf und ermöglicht es einem, die teils recht großen Gegnergruppen etwas rascher und effektiver, wenn auch natürlich deutlich rabiater und, durch den verursachten Lärm, auch die anderen alarmierender zu dezimieren. Dennoch ist diese Möglichkeit nicht zwingend, wie teils befürchtet, eine übermächtige Waffe um diese Spielmomente mit Leichtigkeit zu lösen, weil auch oder gerade die Angstattacke in Bereichen mit bewaffneten Gegnern mit Bedacht und gewisser Taktik eingesetzt werden muss. Man muss auch hier die bestmöglichen Momente abpassen. Es bringt nichts, einzelne Gegner mit diesem Move, der nach Einsatz erst wieder „aufgeladen“ werden muss, auszuschalten. Es bringt aber auch nichts, damit in einer Horde von 15 Gegnern reinzupreschen, drei, vier oder höchstens fünf Gegner (je nach Upgrade-Stand dieses Kampfmoves) mit einer Angstattacke auszuschalten und danach im Kreuzfeuer ihrer Kollegen zu stehen.

Mich hat das Spiel in vielen Stunden noch keine Minute gelangweilt. Und auch das Batmobil hat mich selbst in den „aufgezwungenen“ Momenten kaum gestört oder gefrustet. Einige Stellen fand ich sogar ziemlich genial, etwa die bereits angesprochenen, kleinen Umgebungsrätseleinlagen.
Spoiler
Show
Einzig die Nummer mit dem Cloud Burst ging mir dezent auf den Zwirn. Da hat man es mit den gleich sechs Cobra-Drohnen in Zusammenarbeit mit dem Cloud Burst Panzer nach meinem Empfinden ein Bisschen mit diesem Panzer-Stealth-Spielelement übertrieben.
Die Handlung war OK, wenn auch teils ein Wenig abgespacet. Aber die Art, wie sie in Szene gesetzt wurde, war durchweg wirklich klasse und mitreißend. Diesbezüglich für mich definitiv der bislang beste Arkham-Teil, sogar besser als Origins, was für mich bis dahin das bestinszenierte Arkham-Spiel war.
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Sir Richfield
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Re: Batman: Arkham Knight - Test

Beitrag von Sir Richfield »

Marobod hat geschrieben:Und es ist irgendwie armselig, wenn man nun , weil man es scheinbar nicht gebacken bekommt zivile Ablaeufe einzubauen, die Stadt zwar vergroeßert aber irgendwie nichts neues einbaut.
Versteht mich nicht falsch, Kontinuitaet ist i Spielefortsetzungen nicht falsch, aber man soltle schon mal ein wenig naeher an den vorlagen arbeiten. in teil 1 und 2 war es ja noch halbwegs plausibel, aber nun?
Zumal, also wenn ich das Sagen in Gotham hätte... und meine Mitarbeiter so kompetent wären, eine GANZE, GÖTTERVERDAMMTE STADT IN EINEM TAG ZU EVAKUIEREN!...
Also wenn DAS ginge, dann hätte ich zusätzlich den Nationalen Notstand ausgerufen und jeden verhaftet, der noch in der Stadt rumläuft. Schön eine kleine Gruppe nach der anderen. Sehe nicht, warum die für die Armee nicht genauso brav in Trüppchen herumstehen sollten, wie für Bats. ;)
Gut, stellt sich die Frage wohin mit den geschätzten 10.000 (Klein)Kriminellen, aber das bekommt meine Suspension of Disbelief noch hin. Ich meine, wir reden hier von der Verwaltung, die die großen Fische immer wieder in die selbe Anstalt mit Drehtüren "einsperrt". Und immer alle schön auf einen Haufen, damit immer gleich ALLE GLEICHZEITIG entkommen.

Dann könnte das Batmobil nur noch "Property Damage" verursachen und das zahlt Bruce doch aus der Portokasse.

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Leon-x
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Re: Batman: Arkham Knight - Test

Beitrag von Leon-x »

Selbst wenn man nicht alle evakuiert bekommt. Warum soll um 2-3 Uhr Nachts normale Leute auf der Straße rumlaufen? Gerade bei einer solch bedrohlichen Situation. Dann lässt man sie in den Häusern hocken. Was bringt es jetzt? Man begegnet sogar Personen die nicht rausgekommen sind. Neben Polizeileuten und den Feuerwehrmännern die man rettet. Soll Batman wie in Bloodborne an die Tür klopfen und den Spruch bekommen dass man in der Nacht einer Jagt nicht aufmacht? ;)
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billy coen 80
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Re: Batman: Arkham Knight - Test

Beitrag von billy coen 80 »

Sir Richfield hat geschrieben:Ich meine, wir reden hier von der Verwaltung, die die großen Fische immer wieder in die selbe Anstalt mit Drehtüren "einsperrt". Und immer alle schön auf einen Haufen, damit immer gleich ALLE GLEICHZEITIG entkommen.
:lol: :lol: :lol:

Aber du verstehst das falsch! Die entkommen nicht immer wieder. Die werden immer wieder so schnell entlassen. Hast du es noch nie mitbekommen? Batman ist doch ganz eindeutig eine sehr subtil gehaltene Kritik an laschen Strafgesetzen, mit denen man aus dem rechtskonservativen Lager versucht, die Allgemeinheit von ihren diesbezüglichen Ansichten zu überzeugen.

Ich sag nur: "OK, was haben wir hier?! Edward Nigma, nennt sich selbst Riddler. Vergehen: platzierte mehrere Rätselfallen, denen innerhalb eines Tages 24 Menschen zum Opfer fielen. 20 sind tot, vier sind schwer verletzt. Klarer Fall: vier Wochen Sozialdienst!!!"
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TheLaughingMan
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Re: Batman: Arkham Knight - Test

Beitrag von TheLaughingMan »

Sir Richfield hat geschrieben: Zumal, also wenn ich das Sagen in Gotham hätte... und meine Mitarbeiter so kompetent wären, eine GANZE, GÖTTERVERDAMMTE STADT IN EINEM TAG ZU EVAKUIEREN!...
Übung macht den Meister. Das ist Gotham. :wink:

Warum überhaupt noch ein normaler Mensch in dieser Stadt wohnen will werde ich eh nicht verstehen... :|
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Sir Richfield
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Re: Batman: Arkham Knight - Test

Beitrag von Sir Richfield »

TheLaughingMan hat geschrieben:Warum überhaupt noch ein normaler Mensch in dieser Stadt wohnen will werde ich eh nicht verstehen... :|
Ja, aber wo sollen die auch hinziehen? Nach Metropolis, um dann beim Kacken Geaugenlasert zu werden? Oder auf's Land, wo's keine Arbeit gibt?

Das hier sollte eine Liste von Städten sein, zu denen man besser nicht zieht, wenn man im DC Universum geboren wurde. ;)
Kann natürlich auch sein, dass Wayne Insurance gute Angebote für Kollateralschäden hat, dann lohnt sich das vielleicht, gefühlt einmal im Jahr ein kleines Problemchen zu haben.
Vielleicht verteilt sich das ja... Wenn sonst nix passiert, könnte die Statistik immer noch besser aussehen.
So ala the Purge: "Wir haben nur noch 50% der Todesfälle pro Jahr verglichen mit vorher. Gut, die passieren dann alle GEBALLT und Medienwirksam, aber da muss man halt nicht vor die Tür gehen oder Arm, Nicht-Weiß oder beides sein, ist doch ganz einfach!"

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Erdbeermännchen
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Re: Batman: Arkham Knight - Test

Beitrag von Erdbeermännchen »

Sir Richfield hat geschrieben:
Vieles was hier vom Tester als negativ beurteilt wird empfinden manch andere halt eher als positiv! Unterm Strich kann man es keinem recht machen aber man sollte ein Spiel nicht verurteilen nur weil es einem Tester hier nicht gefällt!
Das tut ja auch keiner, das ist es ja, was, siehe oben, keiner von euch versteht. Die einzige, die hier verurteilen, das seid ihr - und zwar den Tester, weil er nicht eurer Meinung ist.
Hinweis: Er wird nicht dafür bezahlt, eurer Meinung zu sein! Er wird dafür bezahlt SEINE Meinung zu äußern. So simpel.
Wenn dir das nicht passt, weil dir seine Meinung nicht passt, dann bleibt dir nur, der Seite generell fern zu bleiben, denn der Tester wird von deinen Zugriffsdaten (oder Pur Abo) bezahlt.
Du verstehst mich nicht richtig!!! Ich akzeptiere ja die Meinung des Testers ABER was ich nicht akzeptieren kann, ist wenn Leute die das Spiel nur von dem Test oder von Videos her kennen darüber urteilen und der Meinung sind sie könnten auch nur Ansatzweise was dazu sagen!!!

Wenn ich Sätze wie "der Test gibt auch das wieder was ich in Youtubevideos gesehen habe" lese dann stellen sich mir die Haare zu Berge!
Unterm Strich zeigen die Verkaufszahlen und die Bewertungen bei diversen Onlinehändlern doch dass das Spiel die Gamer begeistert! oder haben die jetzt alle keine Ahnung und sind nur oberflächlich???
Hohle Gefäße geben mehr Klang als gefüllte!
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TheLaughingMan
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Re: Batman: Arkham Knight - Test

Beitrag von TheLaughingMan »

Ach, wenn es nur die Sache mit "Einmal im Jahr" wäre. Aber ich hätte ja Schiss mit nur nen verdammten Hamburger zu kaufen, weiß der Teufel ob Joker Gift oder Scarecrows neueste Mischung drin ist. :?
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Kajetan
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Re: Batman: Arkham Knight - Test

Beitrag von Kajetan »

Erdbeermännchen hat geschrieben:Wenn ich Sätze wie "der Test gibt auch das wieder was ich in Youtubevideos gesehen habe" lese dann stellen sich mir die Haare zu Berge!
Wieso? Lets Plays geben einen sehr guten Eindruck vom Gameplay wieder. Man kann sich da schon wiederfinden. Nein, mit nur fünf Minuten reinschauen ist das natürlich nicht getan. Aber nach einer Stunde des Studiums diverser Videos (oder langer LPs) kann man eine gute Schätzung abgeben, ob das was für einen wäre oder nicht.
Unterm Strich zeigen die Verkaufszahlen und die Bewertungen bei diversen Onlinehändlern doch dass das Spiel die Gamer begeistert! oder haben die jetzt alle keine Ahnung und sind nur oberflächlich???
Nein, die haben jetzt alle NICHT keine Ahnung und sind NICHT nur oberflächlich. Sie haben nur einen anderen Geschmack. Andere Leute, andere Geschmäcker. Mehr steckt nicht dahinter. Kein Grund für Schaum vor dem Mund.
https://seniorgamer.blog/
Senior Gamer - Deutschlands führendes Gamer-Blog für alte Säcke!
billy coen 80
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Re: Batman: Arkham Knight - Test

Beitrag von billy coen 80 »

TheLaughingMan hat geschrieben:
Sir Richfield hat geschrieben: Zumal, also wenn ich das Sagen in Gotham hätte... und meine Mitarbeiter so kompetent wären, eine GANZE, GÖTTERVERDAMMTE STADT IN EINEM TAG ZU EVAKUIEREN!...
Übung macht den Meister. Das ist Gotham. :wink:

Warum überhaupt noch ein normaler Mensch in dieser Stadt wohnen will werde ich eh nicht verstehen... :|
Naja, ohne jetzt promigeil klingen zu wollen, aber...

Überleg mal! Klar, die Wahrscheinlichkeit, bei einer der Aktionen dieser Superschurken draufzugehen, ist ziemlich hoch. Aber wenn das nicht passiert, dann wurdeste gerettet von Batman, Alter... von BATMAN!!!

Für die Chance auf so ein Erlebnis nimmt man es doch gern in Kauf, dass sich die Wahrscheinlichkeit darauf, dass man eines Tages mal in hohem Alter eines natürlichen Todes stirbt, irgendwo im niedrigen, einstelligen Prozentbereich bewegt. :wink:
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MrLetiso
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Re: Batman: Arkham Knight - Test

Beitrag von MrLetiso »

Wird immernoch darüber diskutiert, dass nicht jeder mit der technischen Qualität oder dem immergleichen Gameplay der Batman-Reihe leben kann und es deswegen nur "OK" findet statt "OMFGWTFBBQ?!"?
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