Fallout 4 - Test

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Eisenherz
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von Eisenherz »

Gaspedal hat geschrieben:Also am PC ist die Steuerung über Maus & Tastatur eine einzige Katastrophe, ist sehr für Konsolen abgestimmt.
Interessiert Bethesda einen Scheißdreck, denn gekauft wird es trotzdem wie bekloppt. Warum sich anstrengen, wenn es so oder so weggeht wie geschnitten Brot? Betrifft doch so ziemlich jeden Aspekt dieses Spiels.
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Wurmjunge
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von Wurmjunge »

Schade, daß trotz der vielen Beiträge so wenig Konkretes zum Spiel selbst diskutiert wird. Ich lese irgendwie nur noch:
"Witcher3 ist besser!" oder: "Ich hab mit F4 meinen Spaß, das reicht mir!"

Mir ist jedenfalls klargeworden, daß meine Unzufriedenheit mit Fallout4 sich auf wenige Punkte zusammenfassen läßt, die auf den ersten Blick nichtmal schwerwiegend erscheinen, bei genauerer Betrachtung aber einige Fragen aufwerfen.

Ärgernis Nummer Eins - Der sprechende Spielcharakter:
Einige haben hier geschreiben, daß es ihnen dadurch leichter fällt, zu der Figur eine Beziehung aufzubauen - genau das ist der Punkt! Ich will keine Beziehung aufbauen, ich will mich HINEINVERSETZEN, will selbst die Figur sein. Hier haben wir diese unscheinbare kleine Grenze, die alle Spieler in zwei Lager teilt, um die die FirstPerson- / ThirdPerson-Fraktionen dauerhaft im Clinch liegen, um die im Grunde auch die ganze Rollenspieldiskussion geführt wird.
Die Einen wollen einen faszinierenden, detaillert ausgearbeiteten Spielecharakter, die Anderen wollen ein komplett weißes Blatt. Bombastische Inszenierung auf der einen Seite, eine automatisierte Spielwelt, deren Ereignisse aus der Verkettung von Ergebnissen des eigenen Handelns mit zufälliger Entwicklung variabel entstehen, auf der Anderen.
So wie ich das sehe geht es hier nicht mehr um Fragen des persönlichen Geschmacks, sondern um eine grundsätzliche, spielephilosophische Scheidegrenze, um Prinzipien die sich gegenseitig ausschließen.

Das gleiche gilt auch für die Storyentwicklung, ich mags halt subtiler, Spannung soll sich für mich langsam aufbauen und ich möchte auch etwas dazu beitragen müssen. Andere kommen wieder emotional überhaupt nur in Gang, wenn sie direkt erstmal mit Atomschlag, Mord und Kindesentführung im Paket konfrontiert werden.
Die Suche nach abhanden gekommenen Familienmitgliedern als Einstieg für ein Rollenspiel galt schon vor mehr als 20 Jahren als Synonym für ideenlose Klischeehaftigkeit, bei Fallout3 hab ich mich noch gewundert, aber jetzt gleich nochmal, da bin ich direkt fassungslos.

Ebenfalls problematisch finde ich das Charaktersystem, im besonderen den Versuch, die spielerischen Einbußen (insbesondere bei den Dialogen) des auf Stufen reduzierten Skillsystems durch zusätzlich im Spiel ausgeschüttete Perks zu kompensieren. In der Folge wird die Art und Weise, in der man das Spiel löst, weniger dadurch bestimmt, wie man selbst seine Figur definiert, als durch die Reihenfolge, in der man Örtlichkeiten aufgesucht und Quests gelöst hat.
Hört sich für Manchen nach unbedeutender Kleinigkeit an, ich sehe dahinter designphilosophischen Stacheldraht.
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Eisenherz
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von Eisenherz »

Die Vercasualisierung bei den nicht mehr abnutzenden Rüstungen und Waffen sollte man auch nicht unerwähnt lassen. Aber das hätte bei der erfolgten weiteren Verschiebung hin ich Richtung "Call of Fallout" wohl nur gestört, wenn man sein Dauerballern für Reparaturen unterbrechen müsste.
habib84
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von habib84 »

Sarkasmus hat geschrieben: Das wär meiner Meinung ein ziemlicher Rückschritt, wenn der Moralkompass nur auf den Begleiter sich richtet.
Erst recht da man ja nur einen Begleiter dabei haben kann.

Gut, wie weit sich das Auswirkt kann ich nicht sagen da ich nur den Hund als Begleiter dabei hab und ehrlich gesagt auch nicht wirklich wechseln will.

Wenn ich daran denke wie mal der Hund eine Tür aufgemacht hat wo dahinter ne Todeskralle eingesperrt war und die dann dadurch auf mich Jagd gemacht hat.Will ich nicht wissen, welche Fehler sich die menschlichen Begleiter erlauben um mir das Leben schwer zu machen.
Dogmeat hat das System (leider) nicht, der ist einfach treudoof. Die anderen Begleiter lohnen sich, besonders halt Nick Valentine...

Ich verstehe nicht, warum eine primitive Gut/Böse-Anzeige in einem Menü als fortschrittlicher oder "mehr RPG" emfunden wird, als dieses tolle und dynamische Feature, über das Du auch noch an die Begleiter gebunden wirst und deinen Char weiter verfeinerst. Ich kann mir das nur so erklären, das viele Leute im Netz voneinander abschreiben. Ich meine jetzt die Knallchargen auf Metacritic.

Nimm doch mal einen anderen Begleiter mit, queste mit dem ein bisschen in deinem Stil und poste hier Feedback, würde mich mal interessieren. Du kannst btw. auch mehrere Begleiter in eine Siedlung schicken, da bekommst Du dann "gesammelt" Feedback. Ich hab schon ne richtige WG :D
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Usul
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von Usul »

Eisenherz hat geschrieben:Die Vercasualisierung bei den nicht mehr abnutzenden Rüstungen und Waffen sollte man auch nicht unerwähnt lassen.
Oh, ist das so? Das finde ich gut, denn ich finde, daß Abnutzung von Gegenständen einfach nervig... genauso wie Hunger und Durst... oder aufs Klo müssen. Ist zwar realistisch, aber ich will Spaß am Spiel haben und nicht Mikromanagement durchführen.

(Sah das früher anders, aber da war ich auch 10-20 Jahre jünger... mittlerweile mag ich es eher komfortabel)
camü
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von camü »

Wurmjunge hat geschrieben:(...)
Ärgernis Nummer Eins - Der sprechende Spielcharakter:
Einige haben hier geschreiben, daß es ihnen dadurch leichter fällt, zu der Figur eine Beziehung aufzubauen - genau das ist der Punkt! Ich will keine Beziehung aufbauen, ich will mich HINEINVERSETZEN, will selbst die Figur sein. Hier haben wir diese unscheinbare kleine Grenze, die alle Spieler in zwei Lager teilt, um die die FirstPerson- / ThirdPerson-Fraktionen dauerhaft im Clinch liegen, um die im Grunde auch die ganze Rollenspieldiskussion geführt wird.
Die Einen wollen einen faszinierenden, detaillert ausgearbeiteten Spielecharakter, die Anderen wollen ein komplett weißes Blatt. Bombastische Inszenierung auf der einen Seite, eine automatisierte Spielwelt, deren Ereignisse aus der Verkettung von Ergebnissen des eigenen Handelns mit zufälliger Entwicklung variabel entstehen, auf der Anderen.
So wie ich das sehe geht es hier nicht mehr um Fragen des persönlichen Geschmacks, sondern um eine grundsätzliche, spielephilosophische Scheidegrenze, um Prinzipien die sich gegenseitig ausschließen.
(...)
Ich finde den Punkt interessant da demnächst Xenoblade Chronicles X kommt, bei dem im Gegensatz zum "Vorgänger" das genaue Gegenteil gemacht wird. Bei Xenoblade Chronicles wurde eine Story um Shulk aufgebaut und jetzt kann man einen Char selbst erstellen der ein unbeschriebenes Blatt ist. Ich werde erst XC:X durchspielen, eh ich mit Fallout 4 anfange, da ich seit den ersten Videos für XC:X schon gehyped bin. Danach steht aber mit großer Sicherheit Fallout 4 an.
Ich halte viele Bewertungen derzeit für zu hoch gegriffen, muss aber zur "Verteidigung" von Fallout sagen, dass wieder mit Mods zu rechnen ist, die das Spielerlebnis (zumindest auf dem PC) ordentlich stärken werden.
Immerhin stellt Bethesda wieder Moddingtools zu Verfügung. Es ist wie es schon bei Skyrim war, das Spiel braucht etwas zeit zum "reifen".
Klar entschuldigt das nicht Fehler wie das Userinterface und die Steuerung am PC aber man kann sich wenigstens sicher sein, dass das gefixt wird (wenn auch eher durch die Community). Abseits davon finde ich, dass das Spiel von dem was ich gesehen habe echt viel bietet (eigene Stadt aufbauen, Waffen verbessern, eine interessant gestaltete Welt und die richtige Stimmung für ein Fallout)
Zuletzt geändert von camü am 12.11.2015 15:35, insgesamt 2-mal geändert.
OiOlli
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von OiOlli »

Flextastic hat geschrieben:stell dir vor, das spiel macht trotzdem spass :)

Das macht auch Arcania. ^^
maho76
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von maho76 »

Gilt diese Frage auch für diejenigen, die "Mein GOTY 2015!!!!" tippen?
als Statement im forum...nein...als rezension bei meta ... jop.^^
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3nfant 7errible
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von 3nfant 7errible »

Wurmjunge hat geschrieben: Die Suche nach abhanden gekommenen Familienmitgliedern als Einstieg für ein Rollenspiel galt schon vor mehr als 20 Jahren als Synonym für ideenlose Klischeehaftigkeit, bei Fallout3 hab ich mich noch gewundert, aber jetzt gleich nochmal, da bin ich direkt fassungslos.
Das mag vielleicht klischeehaft sein/zu oft benutzt werden, es ist aber auch gleichzeitig und unzweifelhaft die stärkste Motivation, die es überhaupt gibt.
Klar kann man so oder so auch nen anderen Einstieg wählen, aber bei der Frage nach der Hauptmotivation stinkt alles andere dagegen ab. Die Welt retten? Der *Auserwählte* ? das ist ja alles viel schlimmer und imo auch klischeehafter
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Sir Richfield
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von Sir Richfield »

habib84 hat geschrieben:Nimm doch mal einen anderen Begleiter mit, queste mit dem ein bisschen in deinem Stil
Der korrekte Stil ist der Lone Wanderer Perk!
Wahlweise Attack Dog.

Party in RPG, das ist so 1997/98...
(Fallout 1 und 2, bevor einer fragt.)

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JackyRocks
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von JackyRocks »

Ich will ja hier nicht unken, aber Skyrim hat 25 Mio Kopien abgesetzt und die größere Konsumentenbasis sieht man auch deutlich bei Metacritic fr Fallout 4, wenn man die Gesamtzahl der Reviews mit The Witcher 3 vergleicht. Trotz Allem sticht aber eines heraus (was hier ja, sicherlich zum Teil valide, aber eben nur zum Teil als Begründung dafür genommen wird, dass die Reviews so schlecht sind, dass sie quasi das Gegengewicht zu den viel zu guten Tests bieten):

Witcher 3 PC:

30 Professionelle Reviews und im Schnitt mit 93 bewertet
9,1 User Score
696 positive Reviews
65 gemischt
56 negativ

ca. 22.600 Steam Reviews:

21.500 positiv
1.200 negativ

Fallout 4 PC:

18 professionelle Reviews und im Schnitt 87 gewertet
4,9 Userscore
286 positive Reviews
86 gemischt
515 negativ
--> bereits jetzt mehr Gesamtreviews als the Witcher 3

ca. 15.500 Reviews
12.000 positiv
3.500 negativ
--> Spiel ist keine Woche raus und hat effektiv schon 2/3 der Reviews für the Witcher allerdings eben auch bereits mehr als doppelt so viele negativ Reviews bei knapp der Hälfte der positiven Reviews.


The Witcher 3 PS4:

79 professionelle Reviews mit einer Durchschnittswertung von 92.
Userscore 8.9
576 positive Reviews
69 gemischte Reviews
63 negative Reviews

Fallout 4 PS4:

50 professionelle Reviews
Durchschnittswertung 87
Userscore 5.7
168 positive Reviews
25 gemischt
107 negativ
--> auch hier nach so kurzer Zeit bereits fast die Hälfte der Userreviews von The Witcher 3 und fast doppelt so viele negative Reviews auf gerade einmal ein Viertel der positiven Reviews.

The Witcher 3 XBOX ONE:

12 professionelle Reviews
Durchschnittswertung 91
Userscore 8,6
120 positive Reviews
17 gemischt
13 negativ

Fallout 4 XBOX ONE:

24 professionelle Reviews
Durchschnittswertung 88
Userscore 5,4
68 positiv
3 gemischt
34 negativ.
--> Hier liegt der Unterschied bei gerade einmal 50 Reviews und trotzdem sind die negativen Reviews fast dreimal so hoch und die positiven nur knapp über halb so vielen.

Natürlich kann man argumentieren, dass es vielleicht viele Basher gibt. Die Frage ist warum? Wie man sieht wird Fallout in den reinen Zahlen von eingereichten Reviews the Witcher 3 wahrscheinlich deutlich hinter sich lassen. Ich gehe davon aus, dass nach dem selben Zeitraum das Verhältnis von Reviews für the Witcher 3 und Fallout etwa 1:3 sein wird. Das zeigt mir, dass es sich hier nicht um eine Kampagne von The Witcher 3 Fanboys handelt, die hier teilweise suggeriert wird. Dafür sind es viel zu viele Reviews in viel zu kurzer Zeit.

Auch kann ich mir nicht vorstellen, dass es eine Überreaktion auf die Wertungen per se ist, denn the Witcher schneidet bis zu 6 Punkte im Durchschnitt besser ab hat aber (wenn ich den Userscore mal ohne Punkt bewerte) at the most einen Unterschied von 5 Prozentpunkten in der Userwertung. Bei Fallout 5 reden wir da von 38 Punkten. Wenn man also sagt: naja ist vielleicht eine Überreaktion auf Grund der hohen Scores für ein als schlecht empfundenes Spiel, dann müßte sich sowas ja auch in vergleichbaren Produkten zeigen (also Triple A Quality ähnliches Spiel). Zumindest bei The Witcher 3 tut es das aber nicht. Selbst Dragon Age Inquisition hat als maximal Unterschied der Kritikerscore und der Userscore 27 Punkte und das nur auf dem PC. Bei XBOX One liegt der Unterschied bei 16 Punkten und bei PS4 gerade mal noch bei 15 Punkten wohin gegen Fallout mit 34 (Xbox ONE), 30 (PS4) und 38 (PC) aufwartet. Das halte ich schon für signifikant. Auch die Steam Reviews sprechen Bände, vor Allem in ihrer schieren Zahl.

Man kann hier viele Theorien vortragen, aber im Endeffekt erklärt keine diese überwältigende Ablehnung. Die Gesamtzahl der Reviews von The Witcher 3 liegen nur knapp hinter den Reviews die Fallout nach nicht mal einer Woche hat, insofern kann es sein, dass Fanboys einen Anteil haben, aber es wäre weit hergeholt zu behaupten, dass sie größten Teils dafür verantwortlich sind. Es ist doch arg unrealistisch, dass sich in 6-7 Monaten gerade mal genug Leute finden die the Witcher hinsichtlich der Reviewzahlen mit ach und krach ein Drittel der Zahlen beschehren die Fallout nach nicht mal einer Woche hat und dass die dann in ihrer Gesamtheit und auf einen Schlag und innerhalb weniger Tage die Reviews so verreissen.

Es ist meiner Ansicht nach genau so weit hergeholt zu argumentieren, dass das jetzt Alles Leute sind die auf Anonymous machen und halt den Hype beenden und Bethesda per se schaden wollen oder Alles Troll Reviewer sind. Warum? Weil es ähnliche Zahlen um andere Spiele mit Hype nicht gibt weder bei The Witcher 3 noch bei Dragon Age Inquisition. Es ist ähnlich unglaubwürdig, dass man halt quasi als Gegenstück zu den überhypten Reviews vollkommen unterbewertete Reviews in Massen postet. The Witcher 3 hat im Schnitt 5 Punkte mehr abgesahnt als Fallout 3 und trotzdem liegt der Userscore kaum merklich unter dem Kritikerscore. Dragon Age Inquisition war ähnlich gehyped und hatte ähnliche Zahlen was die Reviews von Profis angeht und ähnliche Wertungen im Schnitt wie Fallout 4 (so um die 85) und auch hier gibt es nur auf dem PC einen halbwegs ähnlichen Unterschied zwischen professionellen und User Reviews, auf den beiden anderen Systemen sind die Zahlen nicht vergleichbar.

Persönlich kann ich das auch nicht wirklich erklären. Vielleicht ist es ein Mix, vielleicht sind es tatsächlich ernstgemeinte und enttäuschte Fans die sich Luft machen wollen, weil das Spiel sehr viel Geld gekostet hat. Was ich aber hoffentlich aufzeigen konnte ist, dass man die Reviews nicht einfach lapidar wegwischen kann. Dafür sind es viel zu viele in viel zu kurzer Zeit und dafür machen sie viel zu deutlich, was mit dem Spiel falsch läuft.

Btw. Modding ist schön und gut, aber ich würde mir als Konsument gelinde gesagt verarscht vorkommen, wenn ich jedes Mal, wenn ich was kaufe, quasi drauf warten muss das mein biertrinkender, grasrauchender, arbeitsloser Kumpel nebenan in seiner Garage was basteln muss und irgendwo was rantüteln muss damit das Ding was ich neu für teuer Geld gekauft hat so funktioniert, wie es funktionieren könnte, wenn es gleich richtig gebaut worden wäre. Aber das ist meine persönliche Meinung.
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mr archer
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von mr archer »

OiOlli hat geschrieben:
Flextastic hat geschrieben:stell dir vor, das spiel macht trotzdem spass :)

Das macht auch Arcania. ^^
Sehr guter und richtiger Konter. Für eine Platin-Bewertung kann das nicht die Haupt-Bewertungsgrundlage sein, auf die man sich im Kritikfall zurückzieht.

"Platin" bedeutet eigentlich, dass man hier einen Ausnahmetitel vor sich hat, der künftig für sein Genre als Referenz dient.
Kószdy kozow swoju brodu chwali.
[sorbisch] Jeder Ziegenbock lobt seinen Bart.

Meine Texte und Fotos http://brotlos.weebly.com

Gaspedal
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von Gaspedal »

JackyRocks hat geschrieben: Fallout 4 PC:

.... im Schnitt 87 gewertet
Laut Steam sind es im Schnitt mit 78% gewertet und nicht 87% wenn wir von Steam sprechen. ;)
Zuletzt geändert von Gaspedal am 12.11.2015 15:51, insgesamt 3-mal geändert.
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casanoffi
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von casanoffi »

Ob es das Potenzial zum persönlichen GOTY2015 hat? Definitiv.

Derzeit rangiert bei mir Pillars of Eternity auf Platz 1, gefolgt von Dark Souls 2 Sotfs und The Witcher 3.
Ob es PoE von Thron stoßen kann, wird sich zeigen.
No cost too great. No mind to think. No will to break. No voice to cry suffering.
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hydro skunk 420
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von hydro skunk 420 »

@Jacky

Auch wenn du sicher besser argumentierst, erinnerst du mich auf ne gewisse Art und Weise irgendwie an EpicAndy.

Was dem einen seine PS ist der anderen ihr TW. :wink:
Mach mit!

4Players Dirt Rally Competition:
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