Fallout 76: PC-Version wird zum Verkaufsstart via Bethesda.net und nicht via Steam vertrieben

Hier findet ihr die entsprechenden Kommentare - inkl. Link zur News!

Moderatoren: Moderatoren, Redakteure

Benutzeravatar
Peter__Piper
Beiträge: 6852
Registriert: 16.11.2009 01:34
Persönliche Nachricht:

Re: Fallout 76: PC-Version wird zum Verkaufsstart via Bethesda.net und nicht via Steam vertrieben

Beitrag von Peter__Piper »

Onekles hat geschrieben: 07.08.2018 17:03
CJHunter hat geschrieben: 07.08.2018 16:39
Naja, aber du wirst doch im Laufe der Zeit auch eine stattliche Anzahl an Spielen angehäuft haben. Da gehts ja gar nicht darum ob und wieviele Spiele man parallel zockt. Es geht einfach darum das man irgendwann zu viele Launcher hat, wo zu viele Spiele in verschiedene Bibliotheken untergebracht sind...
[...]
Ich spiele nur wenig am PC, von daher nö, die Anzahl meiner Spiele hält sich in Grenzen. Aber selbst wenn ich mehr am PC daddeln würde, würde mich die Vorstellung einer übermächtigen, einzelnen Plattform nicht besonders anmachen. Klar, is übersichtlich und bequem. Auf der anderen Seite bist du dem Anbieter vollkommen ausgeliefert. Wenn der mal pleite geht, die Server spinnen oder dein Account im Arsch ist (aus welchen Gründen auch immer), stehste doof da. Bei mehr Auswahl gibt's immer noch Alternativen, Möglichkeiten zum Ausweichen.

Aber gut, am Ende muss wohl jeder selber wissen, was er stärker gewichtet. Ob nun Bequemlichkeit oder Unabhängigkeit.
Na dann...
Ich bin lieber abhängig von einem Privatunternehmen, als von zig verschiedenen Börsennotierten Unternehmen, dessen oberstes Ziel der Wachstum um jeden Preis ist :wink:
Benutzeravatar
Xyt4n
Beiträge: 1620
Registriert: 16.10.2010 17:36
Persönliche Nachricht:

Re: Fallout 76: PC-Version wird zum Verkaufsstart via Bethesda.net und nicht via Steam vertrieben

Beitrag von Xyt4n »

James Dean hat geschrieben: 07.08.2018 12:22
Sn@keEater hat geschrieben: 07.08.2018 12:12 Ich glaube das wird in Zukunft immer mehr passieren das die "AAA Entewickler" sich von Steam abwenden wegen den 30% Abgaben Gebühren die an Valve gehen.

Auch Epic meidet nun den Google Store (Fortnite Mobile) um keine 30% abzugeben:
https://www.computerbase.de/2018-08/for ... -zu-teuer/
"Fortnite wird auf Android nicht über den Play Store zu haben sein. Das hat Epic Games nun bestätigt und begründet. Als einen wesentlichen, aber nicht alleiniger Grund benennt das Studio die Kosten. Die 30 Prozent, die Google vom Umsatz der Apps erhebt, seien „unverhältnismäßig“."
Lel, wenn ich daran denke, dass man als Autor von den Einnahmen 90% an den Verlag abdrücken muss, sind die Beschwerden über 30% ja mehr als lächerlich.
Der Verlag ist der Publisher, der Autor das Entwicklungsteam. Steam (Valve) sind zusätzliche Kosten. Ich würde es viel mehr mit der Druckerei assoziieren, wobei Vergleiche unsinnig sind
Super Mario 64 | Mario Party 1 | Die Sims | Warcraft III | Jet Set Radio Future | Halo 2 | Dantes Inferno | Skate 2 | Heavy Rain | Harveys Neue Augen

Akutelle Gen: The Evil Within, Detroit, Life is Strange, Polybius, XCOM 2
Wanted: Death Stranding, Cyberpunk 2077, Scorn
Looking For: Super Mario 64 Remake, JSRF Port / Nachfolger
johndoe1775814
Beiträge: 583
Registriert: 22.03.2015 18:24
Persönliche Nachricht:

Re: Fallout 76: PC-Version wird zum Verkaufsstart via Bethesda.net und nicht via Steam vertrieben

Beitrag von johndoe1775814 »

Diese Entwicklung hat spätestens da begonnen, wo sie den FO4 G.E.C.K. nicht mehr bei Steam eingestellt haben, sondern nur noch, mit dem CC verdongelt, über den Launcher angeboten haben.

Man muss Bethesda aber zugute halten, das sie es recht geschickt machen.

Was?

Einfach. Das langsame heranführen ihrer Spieler an ein geschlossenes Ökosystem. (Langsam deshalb, weil dann die Akzeptanz bei der Zielgruppe höher ist.)

Es dürfte ja wohl jedem Spieler, der sich auch nur ein wenig damit beschäftigt hat, klar sein, das Bethesda auf kurz oder lang an einem Punkt ankommen möchte, wo wirklich alles ausschließlich über ihre Infrastruktur läuft. Spiel kaufen, Spiel starten, Spiel patchen, Spiel modden, mit Freunden labern... alles ausschließlich über den Bethesda Launcher/Creation Club.

Sie wollen nicht mehr und nicht weniger als die komplette Kontrolle. (Und all die schönen Daten natürlich.)
Das dieses Vorgehen so ganz nebenbei auch noch Geld spart (die 30% an Valve) und Geld einbringt (Bezahl-Mods im CC) ist ein nettes Bonbon obendrauf.

Und wenn es richtig gut läuft, können sie in Zukunft auch noch Geld damit verdienen, verbuggte Spiele anzubieten.

Das geht so:
1. neues Spiel rausbringen (sagen wir mal ES8)
2. absichtlich Bugs drinlassen (spart auch gleich Geld, da keine QA mehr nötig ist)
3. Creation Kit früh releasen
4. Community macht wie bisher auch immer einen inoffiziellen Patch (da Bethesda nicht mit dem Arsch hochkommt, was in dieser Situation aber natürlich geplant ist)
5. Community Patch wird im Creation Club angeboten (mittlerweile hat Bethesda die TOS dahingehend abgeändert, das es im CC keine kostenlosen Mods geben darf, sondern alle Mods mindestens 1 Dollar kosten müssen)
6. hundertausende Spieler kaufen den Patch
7. Profit

Seit ihrem ersten (ziemlich unsubtilen) Versuch mit Bezahl-Mods hat Bethesda dazugelernt und macht es jetzt recht clever. Und das schöne ist, indem man die Spielerschaft langsam an den gewünschten Zustand heranführt machen die meisten auch Hurra!-schreiend mit. :mrgreen:
Gast
Persönliche Nachricht:

Re: Fallout 76: PC-Version wird zum Verkaufsstart via Bethesda.net und nicht via Steam vertrieben

Beitrag von Gast »

Uff...da muss das Spiel aber derbst gut sein, dass ich mir noch nen Launcher ans Bein binde..

Aber gut, spätestens mit dem nächsten Elder Scrolls hat man sie eh alle in einem Sack. :lol:
Zuletzt geändert von Gast am 07.08.2018 19:06, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
bl4ckj4ck
Beiträge: 256
Registriert: 16.07.2013 21:28
User ist gesperrt.
Persönliche Nachricht:

Re: Fallout 76: PC-Version wird zum Verkaufsstart via Bethesda.net und nicht via Steam vertrieben

Beitrag von bl4ckj4ck »

Komisch, wo die Publisher doch alles getan haben, damit PC Gamern der gebrauchtspielemarkt verschlossen bleibt, hat man doch selber Schrott wie Steam quasi mit Inhalt und Leben gefüllt.

Das beste wäre, wenn man bald für jedes Game einen eigenen Account erstellen muss, da kann man dann die Games wenigstens wieder weiterverkaufen :mrgreen:
Benutzeravatar
FuerstderSchatten
Beiträge: 5146
Registriert: 13.07.2010 01:03
Persönliche Nachricht:

Re: Fallout 76: PC-Version wird zum Verkaufsstart via Bethesda.net und nicht via Steam vertrieben

Beitrag von FuerstderSchatten »

Onekles hat geschrieben: 07.08.2018 17:03
CJHunter hat geschrieben: 07.08.2018 16:39
Naja, aber du wirst doch im Laufe der Zeit auch eine stattliche Anzahl an Spielen angehäuft haben. Da gehts ja gar nicht darum ob und wieviele Spiele man parallel zockt. Es geht einfach darum das man irgendwann zu viele Launcher hat, wo zu viele Spiele in verschiedene Bibliotheken untergebracht sind...
[...]
Ich spiele nur wenig am PC, von daher nö, die Anzahl meiner Spiele hält sich in Grenzen. Aber selbst wenn ich mehr am PC daddeln würde, würde mich die Vorstellung einer übermächtigen, einzelnen Plattform nicht besonders anmachen. Klar, is übersichtlich und bequem. Auf der anderen Seite bist du dem Anbieter vollkommen ausgeliefert. Wenn der mal pleite geht, die Server spinnen oder dein Account im Arsch ist (aus welchen Gründen auch immer), stehste doof da. Bei mehr Auswahl gibt's immer noch Alternativen, Möglichkeiten zum Ausweichen.

Aber gut, am Ende muss wohl jeder selber wissen, was er stärker gewichtet. Ob nun Bequemlichkeit oder Unabhängigkeit.
Es geht doch hier bloß um betriebswirtschaftliche Erwägungen, Bethesda hofft das das hier ein Battle Royal Hit wird, Fortnite und LOL haben halt genug eigene Zugkraft. Battle Net auch usw.. Veröffentlicht den Bethesda ihre Spiele jetzt nur noch auf dieser neuen Plattform?
Lieber trocken feiern, als trocken trinken.

"Ich habe hier, ich habe hier Armleuchter Präsenz festgestellt, Sir." (Larry Roachburn)

"Alter Mann, alter Mann, wo ist diese ältere, alte Mann."
Benutzeravatar
Onekles
Beiträge: 3368
Registriert: 24.07.2007 11:10
Persönliche Nachricht:

Re: Fallout 76: PC-Version wird zum Verkaufsstart via Bethesda.net und nicht via Steam vertrieben

Beitrag von Onekles »

FuerstderSchatten hat geschrieben: 07.08.2018 19:23 [...]
Veröffentlicht den Bethesda ihre Spiele jetzt nur noch auf dieser neuen Plattform?
Davon ist auszugehen, von RAGE 2 fehlt bei Steam derzeit jede Spur.
WulleBulle
Beiträge: 534
Registriert: 23.04.2007 20:40
Persönliche Nachricht:

Re: Fallout 76: PC-Version wird zum Verkaufsstart via Bethesda.net und nicht via Steam vertrieben

Beitrag von WulleBulle »

HanssDampf hat geschrieben: 07.08.2018 12:05
Buckeye hat geschrieben: 07.08.2018 11:51 super, noch einen unnützen Launcher den ich nicht will.
Nope. Einfach noch ein Spiel was ich später kaufe, wenn es fertig UND auf Steam ist. Und als zusätzlicher Bonus kostet es dann auch nur noch max. die Hälfte...
Absolut. Es bleibt also locker Zeit, die Entwicklung und Qualität des Spiels zu beobachten.
Benutzeravatar
dx1
Beiträge: 8776
Registriert: 30.12.2006 13:39
Persönliche Nachricht:

Re: Fallout 76: PC-Version wird zum Verkaufsstart via Bethesda.net und nicht via Steam vertrieben

Beitrag von dx1 »

Twycross448 hat geschrieben: 07.08.2018 18:12 Diese Entwicklung hat spätestens da begonnen, wo sie den FO4 G.E.C.K. nicht mehr bei Steam eingestellt haben, sondern nur noch, mit dem CC verdongelt, über den Launcher angeboten haben.

Man muss Bethesda aber zugute halten, das sie es recht geschickt machen.

Was?

Einfach. Das langsame heranführen ihrer Spieler an ein geschlossenes Ökosystem. (Langsam deshalb, weil dann die Akzeptanz bei der Zielgruppe höher ist.)

[…]
Was ich gern schreiben würde, wäre eine weitere Erfüllung von Godwin's law.

Darum stimme ich Dir schlicht zu und sage: Mir gefällt es nicht, aber wie Du sagst, machen die das schon sehr clever. Zum Glück zwingt mich niemand, mitzumachen.
#Konsolenlosmentalität
Refuse - Reduce - Reuse - Repair - Recycle - Rot!
If you can't do something smart, do something right.
Caparino
Beiträge: 725
Registriert: 27.11.2014 20:17
Persönliche Nachricht:

Re: Fallout 76: PC-Version wird zum Verkaufsstart via Bethesda.net und nicht via Steam vertrieben

Beitrag von Caparino »

Das Problem ist doch nicht der Launcher sondern die Zahlungoption für viele.
Steam Guthaben Karten sind wie Wow Guthaben Karten verbreitet und gibt es überall zu kaufen und man man kann Programme/Spiele/Abos in Steam alles damit bezahlen ohne jede Klitsche für 5€ extra Geld zu überweisen.
Das gleiche mit Amazon, auch dort siegt die Bequemlichkeit und wegen Peanuts fängt man nicht an sich in zig Shops anzumelden.
Benutzeravatar
die-wc-ente
Beiträge: 2905
Registriert: 24.12.2008 21:22
Persönliche Nachricht:

Re: Fallout 76: PC-Version wird zum Verkaufsstart via Bethesda.net und nicht via Steam vertrieben

Beitrag von die-wc-ente »

Genau das habe ich damals schon befürchtet als die ersten Info´s über den Mist raus kamen.
Seppel21
Beiträge: 1077
Registriert: 21.11.2014 16:18
Persönliche Nachricht:

Re: Fallout 76: PC-Version wird zum Verkaufsstart via Bethesda.net und nicht via Steam vertrieben

Beitrag von Seppel21 »

traceon hat geschrieben: 07.08.2018 16:52 Jeder DRM-Launcher darf gerne sterben. Auch Steam.
Danke. Quote of the day.

Ich habe bisher jeden dieser DRM-Kacklauncher boykottiert, seit Einführung von steam. GOG hat verhindert, dass ich nur noch auf Konsolen zocke. 400 Spiele habe ich inzwischen bei GOG gekauft.

Hoffentlich werde ich den Tag noch erleben, an dem diese DRM-Seuche auf dem PC endlich ausgerottet wurde.
Benutzeravatar
monotony
Beiträge: 8138
Registriert: 30.05.2003 03:39
Persönliche Nachricht:

Re: Fallout 76: PC-Version wird zum Verkaufsstart via Bethesda.net und nicht via Steam vertrieben

Beitrag von monotony »

Xyt4n hat geschrieben: 07.08.2018 17:08 Der Verlag ist der Publisher, der Autor das Entwicklungsteam. Steam (Valve) sind zusätzliche Kosten. Ich würde es viel mehr mit der Druckerei assoziieren, wobei Vergleiche unsinnig sind
Valve ist ein Händler, ganz einfach. Allerdings einer, dessen Featurette weit darüber hinausgeht, Ware vom Hersteller an den Kunden zu bringen. Siehe nächste Antwort:
Mirabai hat geschrieben: 07.08.2018 12:28 Ich kann Activsion/Ubisoft/Bethesda ehrlich gesagt schon verstehen. Ich hätte selbstverständlich gern als Nutzer alles auf Steam.
Aber 30% abdrücken ist schon eine Hausnummer. Stellt euch vor die Sparkasse möchte jede Monat 30% von eurem Gehalt für die Kontoführung, ihr würdest euer Geld auch Bar oder in Bitcoin auszahlen lassen.
Stell dir vor, jemand nimmt dir von deinem Gehalt 15-45% Einkommensteuer. Zusätzlich bezahlst du Umsatzsteuer und andere, indirekte Steuern (z.B. auf bestimmte Elektrogeräte, Genussmittel, etc.) und zwangsweise Gebühren (GEZ). Da bleibt von deinem Brutto-Einkommen tatsächlich gar nicht mal mehr so viel übrig - selbst ohne Bankgebühren. :)

Valve will als Händler selbstverständlich entlohnt werden. Schließlich fallen Kosten an und Profit will man auch machen. Mal von der allgemeinen Wartung und Weiterentwicklung der digitalen Infrastruktur abgesehen, bietet Steam darüber hinaus schließlich auch Community Plattformen (Freundeslisten, Diskussionsforen, Gruppen, Blogs, etc.), Schnittstellen für Peripherie, Anti-Piracy und Anti-Cheat-Tools, Matchmaking, den Steam-Workshop und alles, was das Steamworks SDK sonst noch beinhaltet hat, an.
Alles das geht weit darüber hinaus, eine Software nur an den Kunden zu bringen, oder in dem Vergleich eben dein Geld zu verwalten. Sicherlich mag man über die Höhe dieser Entlohnung streiten, aber das liegt letzten Endes nicht in der Verantwortung des Konsumenten. Es ist ja auch nicht so, als gäbe es keine Konkurrenzplattformen, und damit genügend Wettbewerb. (gog.com)

Sicher ist jedenfalls, die Feature-Vielfalt des Steam-Clients wird der Bethesda-Launcher über viele Jahre nicht, warscheinlich sogar nie, erreichen.

--------------------

Solon25 hat geschrieben: 07.08.2018 12:59
Mirabai hat geschrieben: 07.08.2018 12:28 Ich kann Activsion/Ubisoft/Bethesda ehrlich gesagt schon verstehen. Ich hätte selbstverständlich gern als Nutzer alles auf Steam.
UbiSoft bietet aber immerhin auch auf Steam weiter an.
Nur was nützt das, wenn du dann trotzdem uPlay nutzen musst?

--------------------

traceon hat geschrieben: 07.08.2018 16:52 Jeder DRM-Launcher darf gerne sterben. Auch Steam.
Steam ist in erster Linie eine Distributionsplattform, und auf dieser gibt es eine ganze Menge DRM-freier Spiele (The Witcher 3 z.B.). Mit Steamworks bietet Valve verschiedene Formen von DRM an. Aber auch für diese besteht kein Zwang.

https://pcgamingwiki.com/wiki/The_Big_L ... s_on_Steam
http://steam.wikia.com/wiki/List_of_DRM-free_games

--------------------

coding hour hat geschrieben: 07.08.2018 12:49 hier geht es um die 30% abgabe an steam und um nichts anderes.
ich hätte auch keine lust einem konkurrenten 30% meines verdienstes abzugeben. für mich absolut nachvollziehbar, auch wenn es den kunden nicht freut
Mitnichten, hier geht es um Kontrolle - und zwar des Nutzers und Kunden. Schon vergessen, dass Bethesda bereits zwei Mal versucht hat, kostenpflichtige Mods für Fallout und Skyrim einzuführen? Sie setzten gerade alles daran, dass es bei Fallout 76 möglichst keine nutzergenerierten, kostenfreien Inhalte gibt. Auch in Vorbereitung auf kommende Singleplayer-Spiele. Die "online only"-Komponente ist der Strohmann, der eigene Launcher die Sicherstellung. Da wird unbeirrt argumentiert, dass Mods nicht möglich seien, obwohl es in anderen Online-Spielen auch geht. Jetzt ist plötzlich ein eigener Launcher notwendig, weil der Vertrieb auf Steam zu teuer sei. Ich gehe sogar soweit, zu behaupten, dass der Aufbau einer eigenen Infrastruktur zum digitalen Vertrieb sehr viel teurer ist, als seine Spiele bei Steam anzubieten.

--------------------

Sif hat geschrieben: 07.08.2018 13:11 wie läuft das mit f2p spielen auf steam?
Die werden mit ziemlicher Sicherheit einen entsprechenden Prozentsatz ihres Umsatzes abgeben müssen. Bei F2P-Spielen ohne Microtransactions, die gibt es ja auch, kann ich dir das aber auch nicht sagen. Wäre allerdings wirklich mal interessant zu wissen.
Benutzeravatar
Kant ist tot!
Beiträge: 2737
Registriert: 06.12.2011 10:14
Persönliche Nachricht:

Re: Fallout 76: PC-Version wird zum Verkaufsstart via Bethesda.net und nicht via Steam vertrieben

Beitrag von Kant ist tot! »

Ein Glück, dass ich schon vorher kein Interesse daran hatte.
Epicflames
Beiträge: 8
Registriert: 07.09.2006 08:04
Persönliche Nachricht:

Re: Fallout 76: PC-Version wird zum Verkaufsstart via Bethesda.net und nicht via Steam vertrieben

Beitrag von Epicflames »

Seppel21 hat geschrieben: 08.08.2018 02:54
traceon hat geschrieben: 07.08.2018 16:52 Jeder DRM-Launcher darf gerne sterben. Auch Steam.
Danke. Quote of the day.

Ich habe bisher jeden dieser DRM-Kacklauncher boykottiert, seit Einführung von steam. GOG hat verhindert, dass ich nur noch auf Konsolen zocke. 400 Spiele habe ich inzwischen bei GOG gekauft.

Hoffentlich werde ich den Tag noch erleben, an dem diese DRM-Seuche auf dem PC endlich ausgerottet wurde.
Gegen DRM sein aber Konsole haben und ABO für multiplayer zahlen ....
Antworten