Destiny - Test

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LordBen
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Re: Destiny - Test

Beitrag von LordBen »

Sir Richfield hat geschrieben: Im Detail: Nein, AUTOMATISCH ist ihre Meinung nicht wertvoll. Aber das ist die von Jörg Luibl auch nicht!
Nur weil er in Hamburg in einem Büro sitzt und irgendeine Form der Ausbildung in dem Bereich genossen hat, macht ihn das weder unabhängiger, noch integrer oder sonst ein tolles Wort.
Deswegen steht Luibl auch in meiner Auflistung. Ich glaube du hast mich falsch verstanden. Ich meinte damit man sollte die eigene Meinung generell nicht von der Meinung anderer Personen abhängig machen, egal ob YouTuber, Let's Player, Redakteur oder sonstwas. Sondern versuchen sich möglichst ein eigenes Bild zu machen.
Wenn ich mir also ein Let's Play ansehe und die Kaufentscheidung anhand des von mir Gesehenen und der vom Let's Players formulierten Fakten abhängig mache ist das richtig und wichtig.
Wenn ich mir ein Let's Play ansehe und die Kaufentscheidung von der Meinung des Let's Players abhängig mache find ich das bedenklich.
Another day, another try, but remember: SHOOT OR DIE!
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Stalkingwolf
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Re: Destiny - Test

Beitrag von Stalkingwolf »

Antiidiotika hat geschrieben:
Stalkingwolf hat geschrieben:optisch Eintönig ist wohl sehr subjektiv.
Definitiv nicht, alles gleich und teilweise sind die Innenräume optisch nur kopiert, aber auf weiten Teilen.
na wenn du das sagst.
he who fights with monsters might take care lest he thereby become a monster

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johndoe1730081
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Re: Destiny - Test

Beitrag von johndoe1730081 »

Stalkingwolf hat geschrieben:
Antiidiotika hat geschrieben:
Stalkingwolf hat geschrieben:optisch Eintönig ist wohl sehr subjektiv.
Definitiv nicht, alles gleich und teilweise sind die Innenräume optisch nur kopiert, aber auf weiten Teilen.
na wenn du das sagst.
In der Pillar of Autumn ist alles gleich, keine Abwechslung.
Auf dem Weg zum Rechner von Halo ist jeder Innenabschnitt gleich.
In der Bibliothek ist auch alles gleich, genauso dort, wo die Flood ausbricht.
Das ist leider nun mal so.

Halo 2 ebenfalls auf weite Strecken monoton und steril. Halo 3 hab ich bisher nie gespielt.
shimmy2
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Re: Destiny - Test

Beitrag von shimmy2 »

Mal ne frage: wie bist du an dein Gear für lvl 24 gekommen? Vorhut- oder Schmelztigelausrüstung?
Da war glaub ich nur ein legendärer Gegenstand dabei, den ich durch ein leg. Enagramm (oder wie das im Spiel heißt) im Schmelztiegel bekommen hatte. Kurz danach hab ich mir aber was mit Schmelztiegel Marken gekauft.
Was mich interessieren würde, für was benutzt ihr eigentlich Glimmer bzw. habt ihr auch immer zu viel davon? Bis ich mal gemerkt habe, (und da war ich schon im 2x lvl Bereich) dass es ein Cap gibt, hatte ich das nur für Ausrüstungsupgrades benutzt..

Ansonsten muss ich Aläx mit seinen Aussagen recht geben. Sehr viele kleinere Dinge die einem stören, nebst dass ich langsam nicht mehr weiß, warum ich überhaupt noch spiele, sprich meine Ausrüstung verbessern soll.
Es ist einfach unfair, dass man nicht nach Leistung sondern komplett zufällig belohnt wird.
Geht man auf die Erde und schießt auf immer wieder spawnende Level 5 Gegner, dann lassen die Reihenweise seltene Gegenstände und ab und an auch legendäre Gegenstände fallen. [...]
Je länger ich spiele desto mehr fallen mir diese ganzen Ungereimtheiten auf [...]
Bungie hat einfach von verschiedene Genres jeweils nur einen Bruchteil genommen und in ein dazu noch unfertiges Spiel gepackt. Es ist einfach nur schade, weil da so viel Potential vorhanden war, das bei weitem nicht ausgeschöpft wurde.
Die einzige Hoffnung (und das ist das traurige irgendwie) besteht darin, dass der noch nicht vorhandene Content (wie Story!) noch per DLC nachgereicht wird...
Aber wenn jemand Raids oder wöchentliche Strikes machen möchte, spiel auf Xbox 360. GT: Taiqa :mrgreen:
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Sir Richfield
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Re: Destiny - Test

Beitrag von Sir Richfield »

LordBen hat geschrieben:Wenn ich mir ein Let's Play ansehe und die Kaufentscheidung von der Meinung des Let's Players abhängig mache find ich das bedenklich.
Ah, OK... das klingt tatsächlich "harmloser". ;)

Nicht, dass ich jetzt unbedingt deiner Meinung wäre, aber es ist so nachvollziehbarer, was du meinst.

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TimmyTallz
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Re: Destiny - Test

Beitrag von TimmyTallz »

https://www.gameswelt.de/kolumnen/speci ... f,229078,1

Diese Kolumne trifft den Nagel mehr oder weniger auf den Kopf. Destiny ist ein klassischer Fall von Hassliebe
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ColdFever
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Re: Destiny - Test

Beitrag von ColdFever »

TimmyTallz hat geschrieben:https://www.gameswelt.de/kolumnen/speci ... f,229078,1
Diese Kolumne trifft den Nagel mehr oder weniger auf den Kopf.
Ich sehe in dieser simpel gestrickten Fanboy-Kolumne keine belastbaren Argumente. Sie vertritt das "Aber ich habe doch Spaß"-Argument, ergänzt um jede Menge Beleidigungen, z.B.
Ahmet Iscitürk hat geschrieben:Vor allem der Vorwurf „Ich habe bereits über 30 Spielstunden auf der Uhr und kann deshalb sagen, dass der Titel nicht empfehlenswert ist.“ Bescheuerte Sätze wie diese [...] Verwöhnte, selbstgefällige Luschen ...
Letztlich ist argumentieren diese Fanboys so:

1. Wer wie ich bereits nach 2 Tagen (ca. 6-Spielstunden) die Schnauze von dem primitiven Gegrinde voll hat, bekommt den Vorwurf verpasst, er würde dem Spiel keine Chance geben und könne nicht mitreden. Erst ab Level 20 würde es "richtig losgehen".

2. Wer sich dann mit Hoffnung bis Level 20 durchgequält und feststellt, dass es immer noch dasselbe primitive Gegrinde ist, bekommt jetzt mit der Kolumne den neuen Vorwurf verpasst, dass das Spiel doch gut sein müsse, sonst hätte man es ja wohl nicht so lange gespielt.

Dazu die primitiven Beleidigungen...
Ich kann nicht verstehen, dass Gameswelt einem solchen Geschreibsel eine Plattform gibt.
Zuletzt geändert von ColdFever am 23.09.2014 11:14, insgesamt 1-mal geändert.
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ChiliChief
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Re: Destiny - Test

Beitrag von ChiliChief »

ColdFever hat geschrieben: Letztlich ist argumentieren diese Fanboys so:

1. Wer wie ich bereits nach 2 Tagen (ca. 6-Spielstunden) die Schnauze von dem primitiven Gegrinde voll hat, bekommt den Vorwurf verpasst, er würde dem Spiel keine Chance geben und könnte nicht mitreden. Erst ab Level 20 würde es "richtig losgehen"

2. Wer sich dann mit neuer Hoffnung bis Level 20 durchgequält und feststellt, dass es immer noch dasselbe primitive Gegrinde ist, bekommt dann den neuen Vorwurf verpasst, dass das Spiel doch gut sein muss, sonst hätte man es ja wohl nicht so lange gespielt.
Und wer trotz deinem runtermachenden Gesülze dennoch Spaß an Destiny hat, muss sich von dir immer wieder das Wort "Fanboy" anhören.
ColdFever hat geschrieben:Dazu die primitiven Beleidigungen dieser Kolumne...
Ich kann nicht vestehen, dass Gameswelt einem solchen Geschreibsel eine Plattform gibt.
Sowie Youtube und AngryJoe?

Sorry, Cold. Aber du schreibst zumindest was Destiny angeht nur noch engstirnigen Schwachsinn. Lass es lieber.
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ColdFever
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Re: Destiny - Test

Beitrag von ColdFever »

ChiliChief hat geschrieben:Und wer trotz deinem runtermachenden Gesülze dennoch Spaß an Destiny hat,
muss sich von dir immer wieder das Wort "Fanboy" anhören.
Wer Kritiker als "verwöhnte, selbstgefällige Luschen" und "Rektalhämatome" beschimpft,
wie Ahmet Iscitürk ist seiner Kolumne, muss definitiv ein Fanboy sein.
Das ist noch nicht mal auf Schülerzeitungsniveau.
Granfaloon
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Re: Destiny - Test

Beitrag von Granfaloon »

TimmyTallz hat geschrieben:https://www.gameswelt.de/kolumnen/speci ... f,229078,1

Diese Kolumne trifft den Nagel mehr oder weniger auf den Kopf. Destiny ist ein klassischer Fall von Hassliebe
Der Kommentar:
Ich will es mal am Beispiel eines Urlaubs erklären: Man macht eine Woche Strandurlaub in Spanien. Das Hotel wirkt weitaus älter als im Prospekt, die Dusche braucht ewig für warmes Wasser, das Frühstück ist ziemlich mau und der angrenzende Strand voller Kieselsteine. Deshalb muss aber der Urlaub noch lange nicht scheiße sein. Es kann sogar der geilste Urlaub deines Lebens sein – trotz der genannten Kritikpunkte. Ein Urlaub ist erst dann scheiße, wenn man sich vorzeitig für die Abreise entscheidet, und genau so ist es auch mit Videospielen. Wenn also jemand dreißig Stunden Destiny spielt und mit Level 26 zum Tower fliegt, um neue Beutezüge einzusammeln, dann scheint der Reiseveranstalter irgendwas richtig gemacht zu haben. Wenn jemand etwas anderes behauptet, solltet ihr ihm die Freundschaft kündigen und ihn für seine Intoleranz mit Cybermobbing-Attacken bestrafen.

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ChiliChief
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Re: Destiny - Test

Beitrag von ChiliChief »

ColdFever hat geschrieben:
ChiliChief hat geschrieben:Und wer trotz deinem runtermachenden Gesülze dennoch Spaß an Destiny hat,
muss sich von dir immer wieder das Wort "Fanboy" anhören.
Wer Kritiker als "verwöhnte, selbstgefällige Luschen" und "Rektalhämatome" beschimpft,
wie Ahmet Iscitürk ist seiner Kolumne, muss definitiv ein Fanboy sein.
Das ist noch nicht mal auf Schülerzeitungsniveau.
Mein Zitat war auf deine beiden Punkte bezogen und haben nichts mit diesem Ahmet zu tun. Bitte nicht die Zitate so zurechtlegen, wie du es gerne hättest.
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ZackeZells
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Re: Destiny - Test

Beitrag von ZackeZells »

Absolut genial wie sich die Diskussion um Destiny hier mittlerweile liest!
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TimmyTallz
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Re: Destiny - Test

Beitrag von TimmyTallz »

Das Gegenteil von einem Fanboy wäre wohl der gemeine Hater, der auch jeglich gute Argumentation vermissen lässt und ein Spiel (das er vermutlich nicht einmal gespielt hat geschweige denn besitzt) in der Luft zerreißt und anderen Spielern madig reden will.

Als Begründung für diesen "Hate" müssen natürlich wieder die üblichen Sündenböcke wie der von der Marketingabteilung künstlich generierte Hype, die bösen, geldgeilen Publisher sowie die bevorstehenden und selbstverständlich von grundauf zu damönisierenden DLC´s herhalten.

Das dann jemand daher kommt und (in zugegebenermaßen etwas grober Ausdruckswahl) den Leuten, die Spaß an Destiny haben sagen will, hört nicht auf die Spieler und Kritiker, die euch den Spaß schlecht reden wollen, finde ich nur konsequent und richtig. Davon abgesehen, dass er sogar teilweise zugibt dass Destiny deutlichen Schwächen hat. Wie eben geschrieben, eine Hassliebe eben.

Ein Angry Joe, der ebenfalls mit deutlichen Worten die Leute davon überzeugen will, das Destiny der letzte Mist ist, wird aber als Referenz herangezogen.
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Kajetan
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Re: Destiny - Test

Beitrag von Kajetan »

TimmyTallz hat geschrieben:Das dann jemand daher kommt und (in zugegebenermaßen etwas grober Ausdruckswahl) den Leuten, die Spaß an Destiny haben sagen will, hört nicht auf die Spieler und Kritiker, die euch den Spaß schlecht reden wollen, finde ich nur konsequent und richtig.
Nope. Das ist genauso dämlich wie alle anderen Extreme. Denn das führt nur dazu, dass man sich einfach Augen und Ohren zuhält und ALLES ignoriert, was auch nur ansatzweise wie Kritik klingt, denn damit wollen die anderen einem ja nur den Spielspass madig machen. Das ist vorgelebte Ignoranz.
Ein Angry Joe, der ebenfalls mit deutlichen Worten die Leute davon überzeugen will, das Destiny der letzte Mist ist, wird aber als Referenz herangezogen.
Schau Dir das Video von ihm an. Er geht explizit auf die STÄRKEN wie auch die SCHWÄCHEN des Spieles ein. Das zeichnet ihn trotz seines oberflächlichen Rumgebrülles nämlich aus. Er kann differenzieren. Etwas, dass unbedingt mehr Menschen lernen müssten, anstatt sich das Leben mit simplen SchwarzWeiß-Denkschubladen einfach zu machen.
https://seniorgamer.blog/
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ColdFever
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Re: Destiny - Test

Beitrag von ColdFever »

TimmyTallz hat geschrieben:Ein Angry Joe, der ebenfalls mit deutlichen Worten die Leute davon überzeugen will, das Destiny der letzte Mist ist, wird aber als Referenz herangezogen.
Als Referenz wird herangezogen, wer stichhaltige Argumente hat. Hast Du in der Schule nicht gelernt, dass Beleidigungen wie in Deiner Kolumne nicht als Argumente zählen?

Darüber hinaus sagt Angry Joe nirgendwo, das Destiny der "letzte Mist" sei. Für ihn ist es eine "einzige Enttäuschung". Das ist in Unterschied. "Mist" ist ungenießbar, mit einer "Enttäuschung" können viele Leute leben.
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