Ich habe gesagt nichts ist kostenlos, und das ist auch der Fall. Kosten entstehen nicht nur in Form von Geld, sondern in Form von Rohstoffen. Selbst Inhalte, die kein Geld kosten sind eigentlich nicht kostenlos. Das ist der Punkt zu der Einstellung, welche in meinen Augen die besten Voraussetzungen bereitstellt, da grundsätzlich immer von Kosten ausgegangen wird.Donkey-Kong hat geschrieben: ↑06.07.2017 15:01 Du meintest doch es gibt nix umsonst, man müsse damit leben, und dann bringst du selber Beispiele dass es nicht so ist. Da kommt irgendwie nix bei raus, scheinst verwirrt zu sein.
Das es Inhalte gibt, welche kein Geld kosten ist selbstverständlich. Ich hätte "kostenlose" Inhalte schreiben sollen, um das "kostenlos" noch etwas deutlicher hervorzuheben. Hab das mal nachgetragen.
Die Verwirrung ist komplett auf deiner Seite passiert, das liegt auch daran, dass ich die Sätze durchaus besser schreiben könnte und es auch versuchen sollte. Für diese Verwirrung möchte ich mich entschuldigen. Das ändert allerdings nichts an der Ausrichtung meines Arguments und meiner Sicht.
Alles kostet Zeit, Geld oder Gesundheit. Somit gibt es nichts kostenlos. Das ist eine Grundeinstellung, welche dafür sorgt, dass wenn ein Produkt angeboten wird, was einen der Kostenfaktoren nicht hat, es als Bonus und nicht als selbstverständlich angesehen wird. Patches, die kein Geld kosten ist Luxus, welcher auf Kosten der Publisher und Entwickler als Service bereitgestellt wird. DLC, der kein Geld kostet ist Luxus, welcher auf Kosten der Publisher und Entwickler als Service bereitgestellt wird. Es ist weder eine Sache der Selbstverständlichkeit noch hat irgendjemand von uns irgendeinen Anspruch darauf. Damit ist eine "Wiedergutmachung" überhaupt nicht gerechtfertigt und wenn eine solche oder ähnliche "Wiedergutmachung" passieren sollte, es reiner Fanservice seitens der Publisher oder Entwickler ist.
Das hat nichts damit zu tun irgendjemanden oder eine Handlung zu verteidigen oder zu unterstützen. Es geht schlicht darum ein paar einfache Punkte zu erwähnen. Manche mögen meine Sicht als dumm ansehen und mir vorwerfen ich würde den Publisher in irgendeiner Weise in den Hintern kriechen. Dafür sehe ich die Einstellung irgendwelche Ansprüche zu äußern als naiv und jenseits der Realität an.
Die Entscheidung ein Luxusgut oder Service zu nutzen liegt komplett bei mir. Dadurch entscheide ich, ob ich mich von Publishern beeinflussen lasse oder nicht.