Welches game habt ihr zuletzt durchgezockt ?

[sourcOr]

Halo CE auf Legendary

Größtenteils sehr spaßig. Der Schwierigkeitsgrad fühlt sich richtig an.

[TheGandoable]

Ratchet & Clank PS4

Die Story durchgespielt und soweit alles gesammelt was es im Story Modus zu holen gibt. Mal schauen ob ich den Herausforderungsmodus noch angehe aber soweit ein gutes Spiel mit teilweise etwas vielen Geschossen die aus dem Off angerauscht kommen. Darf gern noch mehr davon auf der PS4 kommen.

[johndoe1740845]

The Cave (Xbox One)

Dieses Spiel habe ich vor Jahren aus den Augen verloren und durch Games with Gold habe ich es nun nachholen können. Ron Gilbert's Adventure habe ich mit der Abenteurerin, den Zwillingen und dem Ritter gespielt und es aber der Mitte beinahe abgebrochen. Bei den Rätseln geht es schlichter zu und abseits von kleinen Hängern, habe ich keine Probleme in dem 5 bis 6 Stündigen Adventure gehabt, diese schnell zu lösen. Die 3D-Grafik mit ihrer semi-offenen Welt gaukelt einem komplexere Rätsel vor, als es diese eigentlich sind.

Als größte Enttäuschung sehe ich aber die Präsentation der Charaktere, die nur durch gefundene Comic-Strips eine Hintergrundgeschichte bekommen und die sprechende Höhle erweist sich ebenso als blasser Charakter. Abseits von Figuren innerhalb der Level sind die Hauptprotagonisten zudem ziemlich stumm. Die spezifisch für die Charaktere entworfenen Rätsel waren interessant, aber hier sogar noch ein Stück einfacher und nach ein bisschen Trial & Error in einem Zug zu meistern.

Grafisch ist es natürlich ein typisches Spiel von DoubleFine und schlecht ist es auch nicht, aber ich werde wohl keinen zweiten Durchlauf mit anderen Charakteren machen. Ich aber mal gespannt, was Gilbert mit Thimbleweed Park in diesem Frühjahr vorstellen wird, denn dass sieht schon deutlich klassischer aus!




DOOM (Xbox One)

Was für eine Wucht! Zumindest für die ersten Stunden, dann flacht das Gesamtbild doch deutlich ab, auch wenn ich es spaßig fand, mal ohne eine alles umschließende Handlung, Dämonen den Arsch versohlen zu können. Sauber spielt sich die Ballerei und die Grafik ist auch auf der Xbox eine Wucht, auch wenn's mal an einigen Punkten in der Story herbe ruckelt.

Am Ende habe ich mich aber nur noch durch die schön gestalteten Level gequält und war eigentlich recht froh, als ich dem letzten Bossgegner das Licht ausgeknipst hatte. Ich verspüre keine Nostalgie für die Serie und 90er-Jahre Shooter, was wohl auch meine Erfahrung mit dem Spiel getrübt hat. Die Geheimnisse zu suchen, hat die Action aber an den richtigen Punkten entschleunigt und war am Ende meine Hauptmotivation. Der Multiplayer ist aber absolut nicht meins und so liegen 70GB weniger auf der Festplatte.




Virginia (Xbox One)

Im Grunde das absolute Kontrastprogramm zu den obigen Spielen, doch hat mir sehr gut gefallen und ich werde es noch einige Male durchspielen. Für zwei Stunden bietet das Spiel eine interessante Geschichte, die nur durch ihre Bilder und den wunderschönen Soundtrack erzählt wird. In der Haut von Anne Tarver erlebt man eine zunächst verwirrend erscheinende Geschichte um den ersten Fall des FBI-Frischlings. Natürlich gibt es nur wenige Interaktionsmöglichkeiten und man wird mehr durch das Spiel getragen, doch es hat mich irgendwie berührt ... Ich kann das aber nicht wirklich in Worte fassen. Aus den Bildern erkennt man eine Geschichte um Loyalität, Freundschaft und irgendwie auch die Geschäftswelt.

Gehaltvoll ist es für seine 10 Euro nicht, aber es ist an mir kleben geblieben und dass ist mir dann doch ein wenig wichtiger.

[sourcOr]

Halo 2 (MCC)

Sehr geil. Ich wusste kaum noch was von dem Spiel. Jetzt weiß ich auch, was man so in Halo 3 treibt, denn ich hab die Szenen gedanklich bislang immer dem zweiten Teil zugeordnet
Habs aber erstmal auf der Classic-Grafik gespielt. Dachte mir, wenn ich schon alle Halo-Teile nochmal zocke, kann ich mir das Remake auch für den Schluss aufsparen.

[johndoe827318]

Mentaler Horrortrip aus den Augen eines Kindes.

Und dieses Kind hat mir als Protagonistin richtig gut gefallen. Nicht zu quengelig oder weinerlich, aber auch nicht zu überzogen taff, sondern genau die richtige Mitte. Mal herzlich, mal niedlich, mal verletzlich, mal tapfer: top!

Sehr schön fand ich auch, dass die übernatürliche Handlung aufgeklärt wird und nicht die lahme "Supernatural; deal with it!" Karte gezogen wird.
Dadurch büßt die gerade im ersten Kapitel sehr bedrohliche Parallelwelt zwar an Bedrohlichkeit ein, aber der rote Faden bleibt spannend und wird konsequent zu Ende geführt (auch wenn man etwas zu viel Aufklärung und Wendungen in die Finalszene gestopft hat).

Leider nutzt sich die Atmosphäre über 5 Kapitel etwas ab und Kapitel 3 ist ein seltsamer Ausreißer in eine Bilderbuchwelt, was zwar eine nette Atempause ist, stilistisch aber reichlich seltsam wirkt.

Am Ende des Tages aber definitiv seine 5-10 Euro (im Sale) wert dank sehr charmanter Heldin und schöner creepy Atmosphäre (die ihr Pulver leider zu schnell verschießt).

[schockbock]

Titan Souls

Ja, ging. Alle Bosse hab ich nicht gelegt, war aber auch nicht mit Herzblut dabei. Wie im anderen Thread schon geschrieben, steht und fällt in den durchaus ansehnlichen Kämpfen zu vieles mit dem Glück, innerhalb eines Zeitfensters von einer Sekunde den Pfeil ins Ziel zu setzen, und nicht einen Pixel daran vorbei. Im letzten Kampf wird dieses Prinzip auf die Spitze getrieben - wenn der erste Schuss nicht sitzt, kann man sich direkt freiwillig in die Kiste legen.

Nette kleine Fingerübung für zwischendurch.

Was ich aber definitiv aus dem Spiel mitnehme, ist der großartige Soundtrack. Ein Stück geiler als das andere.

Edit: Truth auch noch gelegt. Ziemlich cooler Kampf.

[johndoe827318]

Telltale-Popcorn Kino at its worst.

Unterhält 4 Stunden für einen Abend mit brachialer Inszenierung, aber letztlich wirklich nicht der Rede wert.
Nichts, was einem im Gedächtnis bleibt.

[Rooster]

DOOM

keine ahnung wann ich zuletzt soviel spass mit einem shooter hatte.

[oppenheimer]

Resident Evil 7 (PS4)

Herzinfarktsimulator 2017.
Atmosphärisch dichter, bizarrer, verstörender, regelrecht kranker und teils bestialisch brutaler Scheiß.

Zwar wird einem hier so ziemlich alles an gängigen Horror-Klischees um die Ohren gehauen, aber es funktioniert erstaunlich gut. Genau wie der Wechsel zur Egoperspektive. Man fühlt sich hier trotz Knarren über weite Strecken ähnlich macht- und hilflos wie im Ur-Resident Evil, da man sich nur recht langsam bewegen kann und die Munitionsmengen (zumindest in der ersten Hälfte) so geraaaade noch reichen.
Der Kontrast zum verhunzten Vorgänger hätte nicht größer ausfallen können.

Zu bemängeln wären Balancing- und Pacingprobleme in der zweiten Hälfte, oft spät ladende Texturen, lange Ladezeiten sowie teils zu billige Rätsel. Die Kampagne hätte auch ruhig ein wenig länger sein dürfen (hab knapp 12 Stunden gebraucht und ausführlichst erkundet).
Abgesehen vom höheren Schwierigkeitsgrad hält sich der Wiederspielwert leider auch eher in Grenzen.

Insgesamt ist die Reihe auf jeden Fall wieder auf dem "richtigen" Kurs.

[johndoe774091]

Oxenfree

Im Day of the Devs Bundle mitgenommen. Nix erwartet. Sehr positiv überrascht worden. Der Artstyle hat mir super gefallen. Tolle Musik und sehr atmosphärisch.

[Lil Ill]

Nichts ... absolut Nichts.

Irgendwie bin ich momentan in einer Phase drin, in der ich mehrere Spiele anfange, diese aber nicht zu Ende spiele. Keines war in der Lage mich so mitzureißen, dass ich es bis zum Ende "durchgehalten" habe.

Was ich regelmäßig spiele ist IL-2 Sturmovik 1946 mit Mods. Aber wie bei allen Flugsimulatoren, gibt es dort kein Durchspielen in dem Sinne.

[johndoe1740845]

King's Quest - Die komplette Sammlung (Xbox One)

Was war es doch für ein herrliches Abenteuer, das Sierra und The Odd Gentlemen hier geschaffen haben! Eine Geschichte in fünf Kapiteln wie ein Märchen gestaltet und inszeniert. Ich habe jede Minute der gut 18 Stunden genossen und mich mit Freunden durch Daventry geknobelt und Manny besiegt.

Es gibt spaßige Dialoge und witzige Animationen, die sich mit niedlichen und rührenden Momenten gekonnt abwechseln. Im Bezug auf süßeste Momente in einem Spiel stehen bei mit Kapitel 3 und der Anfang von Kapitel 4 auf der höchsten Stufe im Gaming-Sektor. Der Epilog hat sich ebenfalls erstaunlich gut in das Gesamtkonzept eingewoben und macht Lust auf eine Fortsetzung mit Gwyndolin.

Lobenswert ist auch der Schwierigkeitsgrad der Rätsel, der sich per Kapitel von sehr einfach bis hin zu richtigen Kopfnüssen entwickelt, wo man auch mal Stift und Papier in die Hand nehmen muss. Kapitel 4 ist im Grunde eine fordernde Rätselserie, die gen Ende immer schwerer wird und auch mal erfordert über mehrere Ebenen zu denken. Kapitel 5 ist gnädiger, aber das Finale ist ebenfalls ein reiner Rätselmarathon mit Reimen als Spielerklärung.

Ich würde mich auf eine ordentliche Fortsetzung freuen, aber nur in einem ähnlichen Format, welches über mehrere Jahrzehnte erzähl wird.





The Walking Dead: Michonne - A Telltale Mini-Series (Xbox One)

Ein gelungenes Mini-Abenteuer, auch wenn ich mir mehr Tiefgang erhofft hätte. Die Charaktere sind interessant genug um die drei Episoden zu spielen und bieten für 4 bis 5 Stunden ordentliche Unterhaltung für 2-3 Abende. Bei einem Sale-Preis von knapp 5 Euro werde ich mich nicht über die Länge und Qualität beschweren, aber es kommt natürlich nicht an die ausführlichen Vorgänger heran. Ich bezweifle aber auch, dass dies das Ziel war.

In einer umfangreicheren Form würde ich sogar eine nachfolgende Staffel begrüßen.




Enigmatis: Die Seelen von Maple Creek (Xbox One)

Ich mag diese Wimmelbild-Adventures, zumindest wenn sie von Artifex Mundi stammen. Mittlerweile sind diese Spiele auch weitaus komplexer und bieten mehr zu tun, als nur nach Objekten zu suchen. Stift und Papier braucht man nur, wenn man nicht für eine Zahlen-/Symbolsequenz immer wieder ins Menü springen möchte, oder für ein Minispiel einen bestimmten Namen braucht.

Das Spiel bietet gelungene Synchronarbeit und schöne Rätselräume, sowie einige nette Einfälle bei den Minispielen und ein Bonuskapitel, welches zirka 30 bis 60 Minuten in Anspruch nehmen sollte. Das Hauptspiel hat man in 4 bis 5 Stunden durch. Leichte Unterhaltung, wenn man mal entspannen möchte.

[YoRHa No.9 Type S]

late to the party, i guess ...


Vor'ner Weile auf schwer durchgespielt. Gefiel mir ziemlich gut. Da stimmt von vorne bis hinten so gut wie alles. Habe im Grunde nicht wirklich etwas zu beanstanden. Sieht wunderschön aus, klingt phänomenal, spielt sich klasse.

Das einzige, was ich mir als Metroid-Fanboy vll gewünscht hätte, wären mehr (und bessere) Bosse gewesen^^.

Ist aktuell auf GOG reduziert.

Ich Dödel hätte es wahrscheinlich nie gespielt, wäre es nicht ein Geschenk gewesen! <3

[$tranger]

Resi 7
So, nach ca. 10 Stunden durch.
Sehr geiler Mix zwischen oldschool Resi mit Rätseln und den Kämpfen aus den neueren Teilen. Hat zwischendurch auch einige ruhigere, gruselige Passagen die auch gut wirken.
Das Spiel ist am Anfang mehr Survival, wird gegen Ende dann aber kampflastiger - allerdings wird's nie so lächerlich wie in RE5/6, die Gegner stellen immer eine Bedrohung dar.

Storymäßig sehr interessant, besonders wenn am Ende ein Bogen zu den anderen Teilen gespannt wird. Es passt auch einfach, weil sich das Spiel trotz der Egoperspektive eben wie ein klassisches Resi anfühlt.
Das einzige, was ich etwas schade fand war, dass es so wenig verschiedene Gegner gab. Drei verschiedene Arten von Ölköpfen, einen Bosstyp und das war's. Gut, die alten Teile hatten auch nur Zombies, Hunde und Hunter bzw. Licker. Aber ich glaube da wird der nächste DLC dran arbeiten.
Am Ende hatte ich auch viel, vieeeeeeel zu viel Munition. Ich hab viel mit dem Messer gekämpft, wodurch ich am Ende dann mit insgesamt 70 Shotgun Shells, 600 MG-Munition, 50 Enhanced Handgun Ammo, 14 Feuergranaten, 6 Neurogranaten, 9 Remote Bombs und ~10 Schuss für die Magnum in den Bosskampf gegangen bin.
Gebraucht hab ich davon 5 Schuss mit der Magnum xD
Ich probier's aber nochmal auf Schwer oder Madhouse statt auf Normal - mal sehen, ob das da besser passt.

In VR hat das Spiel nochmal ne ganze Ecke mehr Spaß gemacht. Sich um Ecken lehnen zu können, um Items zu finden oder zu spähen bereichert das Spiel ungemein. Und die Jumpscares oder Goremomente wirken nochmal um einiges besser, wenn so ein Messer wirklich direkt vor deinem Gesicht rumschwibbelt.
Negativ am Erlebnis war, dass ich wohl zu weit weg von der Kamera sitze. Manchmal verliert VR das Tracking und das Bild wabbelt hin und her, dann muss ich kurz aufstehen, danach geht's wieder. Liegt aber weniger am Spiel.
Was ich sonst etwas schade fand war, dass die Arme zu kurz sind. Selbst bei normalen Bewegungen sieht man oft die Kante vom Arm, die am Ellenbogen aufhört. Da fand ich's in Rush of Blood besser, dass die Arme quasi an die Schultern "geragdolled" sind, sodass die Bewegungen immer einigermaßen realistisch sind.
Aber es geht nichts drüber, wenn's dunkel wird und man auf einmal einen von den Bakers direkt im Gesicht hat

[sourcOr]

Forza Horizon 1

Also insgesamt hat das schon echt Spaß gemacht und mir gefiel auch die Open World sehr gut und wie das alles inszeniert wurde. Das Spiel hat sich optisch auch wirklich gut gehalten.
Zwei Dinge haben mich aber echt angekotzt: Die Musik und der Schwierigkeitsgrad. Die Musik war größtenteils völlig fürn Arsch. Ich hab meistens Pulse gehört, weil da wenigstens ab und zu mal was gescheites kam, aber ansonsten kannste das in die Tonne kloppen.
Und dann dieser furchtbar unbalancierte Schwierigkeitsgrad... alter Schwede. Auf "Medium" knallste alles weg und wirst in der Regel gleich beim ersten Versuch erster. Auf der nächsten Stufe aber - "Hard" - hab ich teilweise ne halbe Stunde lang vergeblich meine Runden gedreht und neugestartet, weil ich gegen den ersten einfach kein Land gesehen hab. Ich habs ab und zu dadurch lösen können, die richtige Karre zu nehmen oder manuell zu upgraden, aber eben nicht immer. Und wenn du dann noch nen scheiß Lied im Radio erwischst und dir bei jedem Versuch aufs neue anhören darfst, dann gute Nacht. ^^
Hilft natürlich net, dass die meisten Strecken halt einfach zu kurz sind...

...bis auf die allerletzte. Himmel, Arsch und Zwirn. Die Strecke dauert gut 10 Minuten - mit einem Auto das locker 300km/h erreicht. Es lief sogar recht früh, weil ich die Strecke von einem anderen Event schon einigermaßen kannte und ich war vorne, während die KI ständig extrem zurückgefallen is. Dann verpass ich auf den letzten Metern aber die Autobahnausfahrt und verliere dadurch.. Hab dann irgend wann einfach Rewind angemacht und genüsslich zurückgespült bis es gepasst hat. War mir echt zu blöde.

Hätt mir gern die DLC gekauft, aber jo, wurde ja alles aus dem Store entfernt. Das hatte ich zwar mitbekommen, aber zu dem Zeitpunkt hatte ich das Spiel glaube ich noch net mal. Hätte halt gerne den Nissan 370z gehabt, weil ich den bei der KI gesehen hab. Das alleine ist schon so unfassbar dreist. ^^