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Heyho,
ich hatte mir mal ein paar Gedanken gemacht. Grade in letzter Zeit ist hier extrem viel Unmut bezüglich eurer Reviews, teilweise begründet wie ich finde, teilweise auch an den Haaren herbeigezogen.
Problem hierbei ist, dass ihr als Redakteure "unnahbar" seid, ihr geht auf die Kritiken der Spieler nicht (oder sehr selten) ein, Tests werden teilweise nur Halbgar geschrieben, teilweise werden auch Sachen falsch und/oder gar nicht erst im Test erwähnt, entweder weil der Tester es übersehen hat, oder das Prinzip der Sache nicht verstanden hat, gibt deshalb einen Minuspunkt, welches die Wertung in den Keller zieht.
Bitte versteht mich nicht falsch, wir sind alles Menschen, Menschen machen Fehler. Zu diesen kann man stehen (Oh mist, danke, hatte ich nicht gesehen, wird nochmal getestet und neu bewertet) oder eben, wies nun mal meistens ist (nicht nur bei euch, bei vielen anderen auch) wird dieses dann stillschweigend abgetan und verliert an Relevanz.
Da ihr ein Online-Magazin seid, seid ihr beim Testen natürlich einen enormen Druck ausgesetzt, immer mit der Konkurenz mithalten müssen und die Tests so schnell wie euch möglich veröffentlichen. Doch grade da passieren Fehler.
Mein Vorschlag währe daher eine Art Bewertung der Tests einzubauen, um Spielern eine Möglichkeit zu bieten eure Arbeit angemessen an ihren Spielspaß bewerten zu können. Dies kann auch nur vom Vorteil für euch sein. Sollte eine Bewertung mal zu niedrig ausfallen, so könnt ihr nochmal in euch gehen, und überlegen ob eure Arbeit nicht vielleicht doch etwas zu überkritisch war. Es kann dazu führen dass die Qualität der Tests wieder verbessert wird und vor allen gebt ihr den Lesern so die Möglichkeit die Tests interaktiver zu gestalten.
Mir ist klar, dass eine Wertung von euch kein Wunschkonzert ist, soll es auch nicht sein. Aber euch als Tester muss genauso klar sein, dass Spieler sich anhand eurer Test eine Kaufempfehlung ableiten... oder eben nicht. Denn was ich bei allen euren Test vermisse, ist der "Spielspaß" also wieviel Spaß macht es zu Spielen.
Mir ist auch klar, dass diese "Bewertung" auch von Fanboys künstlich nach oben oder nach unten gezogen werden kann. Deshalb würde ich auch vorschlagen, dass man nur eine Bewertung abgebene kann, wenn der Spieler sich eingeloggt hat, ebenswo muss jede Seite vom Test geöffnet worden sein, ehe der Button zur Testbewertung freigegeben wird.
Ehe ihr jetzt kommt mit "lest doch die Lesertest, wenn ihr mit unserer Wertung nicht einverstanden seid".
Nichts für ungut, aber zum einen sind diese noch schlimmer als eure Tests, zum anderen sind diese So gut versteckt, dass ich nach ner Woche suchen die Lust verloren habe
Naja, vielleicht denkt ihr mal darüber nach.
Euer
Sarfin
ich hatte mir mal ein paar Gedanken gemacht. Grade in letzter Zeit ist hier extrem viel Unmut bezüglich eurer Reviews, teilweise begründet wie ich finde, teilweise auch an den Haaren herbeigezogen.
Problem hierbei ist, dass ihr als Redakteure "unnahbar" seid, ihr geht auf die Kritiken der Spieler nicht (oder sehr selten) ein, Tests werden teilweise nur Halbgar geschrieben, teilweise werden auch Sachen falsch und/oder gar nicht erst im Test erwähnt, entweder weil der Tester es übersehen hat, oder das Prinzip der Sache nicht verstanden hat, gibt deshalb einen Minuspunkt, welches die Wertung in den Keller zieht.
Bitte versteht mich nicht falsch, wir sind alles Menschen, Menschen machen Fehler. Zu diesen kann man stehen (Oh mist, danke, hatte ich nicht gesehen, wird nochmal getestet und neu bewertet) oder eben, wies nun mal meistens ist (nicht nur bei euch, bei vielen anderen auch) wird dieses dann stillschweigend abgetan und verliert an Relevanz.
Da ihr ein Online-Magazin seid, seid ihr beim Testen natürlich einen enormen Druck ausgesetzt, immer mit der Konkurenz mithalten müssen und die Tests so schnell wie euch möglich veröffentlichen. Doch grade da passieren Fehler.
Mein Vorschlag währe daher eine Art Bewertung der Tests einzubauen, um Spielern eine Möglichkeit zu bieten eure Arbeit angemessen an ihren Spielspaß bewerten zu können. Dies kann auch nur vom Vorteil für euch sein. Sollte eine Bewertung mal zu niedrig ausfallen, so könnt ihr nochmal in euch gehen, und überlegen ob eure Arbeit nicht vielleicht doch etwas zu überkritisch war. Es kann dazu führen dass die Qualität der Tests wieder verbessert wird und vor allen gebt ihr den Lesern so die Möglichkeit die Tests interaktiver zu gestalten.
Mir ist klar, dass eine Wertung von euch kein Wunschkonzert ist, soll es auch nicht sein. Aber euch als Tester muss genauso klar sein, dass Spieler sich anhand eurer Test eine Kaufempfehlung ableiten... oder eben nicht. Denn was ich bei allen euren Test vermisse, ist der "Spielspaß" also wieviel Spaß macht es zu Spielen.
Mir ist auch klar, dass diese "Bewertung" auch von Fanboys künstlich nach oben oder nach unten gezogen werden kann. Deshalb würde ich auch vorschlagen, dass man nur eine Bewertung abgebene kann, wenn der Spieler sich eingeloggt hat, ebenswo muss jede Seite vom Test geöffnet worden sein, ehe der Button zur Testbewertung freigegeben wird.
Ehe ihr jetzt kommt mit "lest doch die Lesertest, wenn ihr mit unserer Wertung nicht einverstanden seid".
Nichts für ungut, aber zum einen sind diese noch schlimmer als eure Tests, zum anderen sind diese So gut versteckt, dass ich nach ner Woche suchen die Lust verloren habe
Naja, vielleicht denkt ihr mal darüber nach.
Euer
Sarfin
Nothing special - Happy everything
Deine Idee ist erstmal nicht verkehrt...teilweise läuft mit den Tests was falsch..
ABER:
1. Sind die Tester in den Comments durchaus vertreten. Nur wenn man sich das Geflame anschaut und wieviel geschrieben wird. Der Tester würde gar nicht nachkommen auf alles zu reagieren.
2. Wertung im Nachhinein ändern wird nicht kommen, eben wie du schon anmerkst, wegen den Fanboys welche dann Druck ausüben bis sie ihre Wunschwertung haben.
Stimme aber überein, dass Tests teilweise in der Qualität der Recherche verbesserungswürdig sind bzw. die Pro- / Kontrapunkte mitunder eine "unglückliche Formulierung" aufweisen und dadurch weniger nachvollziehbar sind.
ABER:
1. Sind die Tester in den Comments durchaus vertreten. Nur wenn man sich das Geflame anschaut und wieviel geschrieben wird. Der Tester würde gar nicht nachkommen auf alles zu reagieren.
2. Wertung im Nachhinein ändern wird nicht kommen, eben wie du schon anmerkst, wegen den Fanboys welche dann Druck ausüben bis sie ihre Wunschwertung haben.
Stimme aber überein, dass Tests teilweise in der Qualität der Recherche verbesserungswürdig sind bzw. die Pro- / Kontrapunkte mitunder eine "unglückliche Formulierung" aufweisen und dadurch weniger nachvollziehbar sind.
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Who knows what evil lurks in the hearts of men? The Shadow knows!
Geklaut von greenelve. Falls das Forum schließen sollte:
Inoffizieller 4Players-Discord-Server: https://discord.gg/BQV9R54
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- Tapetenmetzger
- Beiträge: 1416
- Registriert: 28.12.2006 00:37
- Persönliche Nachricht:
Bin da ähnlicher Meinung wie Wulgaru.
Die Bewertungen der Tests werden ein Spiegelbild der Forenbeiträge sein und die bestehen, wie wir alle wissen, häufig aus "Wie-kann-das-sein-die-Wertung-ist-viel-zu-niedrig-hoch-ihr-könnt-nix-ihr-seid-doch-scheiße" oder sowas in der Richtung.
So bleibt eine Bewertung eines Tests ähnlich bis viel weniger aussagekräftig als der Test selbst.
Die Bewertungen der Tests werden ein Spiegelbild der Forenbeiträge sein und die bestehen, wie wir alle wissen, häufig aus "Wie-kann-das-sein-die-Wertung-ist-viel-zu-niedrig-hoch-ihr-könnt-nix-ihr-seid-doch-scheiße" oder sowas in der Richtung.
So bleibt eine Bewertung eines Tests ähnlich bis viel weniger aussagekräftig als der Test selbst.
"I seen ye sparrin' with a gull.
Best leave 'em be.
Bad luck to kill a sea bird."
Best leave 'em be.
Bad luck to kill a sea bird."
Auf der einen Seite findest du die Lesertests noch schlimmer als die eigentlichen Tests (dieser Meinung schließ ich mich in 90% der Fälle sofort an) auf der anderen möchtest du Nutzer die Tests trotzdem bewerten lassen? Passt iwie nicht so richtig zusammen.
Ich verstehe die ständigen Diskussionen um die Wertungen eh nicht. Klar gibt es hin und wieder Totalausfälle (der Bloodbowl Test zB, ein Strategiespiel als Sportspiel testen...). Oftmals entzünden sich die Diskussionen doch am Vergleich mit Hypewertungen und der eigenen Unfähigkeit ein Spiel mit <85% noch als gut zu empfinden.
Und Spielspaß ist doch in der Wertung mit drin. Glaubst du echt ein Spiel würde über 30% bekommen wenn der Tester sich dazu durchringen müsste das Spiel lange genug zu spielen um nen Test schreiben zu können? Wird der Spielspaß zu sehr gewichtet wird der Test völlig unsinnig, Spaß ist nunmal 100%ig subjektiv. Wenn ich einen Test lese ist es mir egal ob das Spiel dem Tester Spaß gemacht hat, ich will wissen ob es mir Spaß machen könnte.
Ich glaube die Möglichkeit einen Test zu bewerten wäre so sinnvoll wie ein "mag ich" Button...
Ich verstehe die ständigen Diskussionen um die Wertungen eh nicht. Klar gibt es hin und wieder Totalausfälle (der Bloodbowl Test zB, ein Strategiespiel als Sportspiel testen...). Oftmals entzünden sich die Diskussionen doch am Vergleich mit Hypewertungen und der eigenen Unfähigkeit ein Spiel mit <85% noch als gut zu empfinden.
Und Spielspaß ist doch in der Wertung mit drin. Glaubst du echt ein Spiel würde über 30% bekommen wenn der Tester sich dazu durchringen müsste das Spiel lange genug zu spielen um nen Test schreiben zu können? Wird der Spielspaß zu sehr gewichtet wird der Test völlig unsinnig, Spaß ist nunmal 100%ig subjektiv. Wenn ich einen Test lese ist es mir egal ob das Spiel dem Tester Spaß gemacht hat, ich will wissen ob es mir Spaß machen könnte.
Ich glaube die Möglichkeit einen Test zu bewerten wäre so sinnvoll wie ein "mag ich" Button...
In the kinetic energy of a moving fist
Lies a birth machine for a parallel universe
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Man hat ja nicht nur SpielX-Hater gegen SpielX-Fans, sondern auch noch 4P-Hater gegen 4P-Fans und eventuell noch ein paar PlatformX-Fans gegen PlatformX-Haters und was sonst noch so denkbar ist...Wulgaru hat geschrieben:Halte ich für eine schlechte Idee. Sobald ein Franchise mit einer gewissen Fanbasis dann einmal verissen wird, ist die miese Bewertung des Testers durch die User sicher. Dann kann er auch einen fehlerlosen 20-Seiten-Test geschrieben haben.
Aber erfahrungsgemäß gleicht sich das eh alles aus ^^
Wär mal was anderes.
Glaub aber nicht, dass das kommt ^^
Ich kann zwar Kritik an den Tests verstehen, aber die Redaktion wird niemals Texte nochmal überarbeiten, oder Wertungen abändern. Damit wirkte sie viel zu manipulierbar. Prinzipiell wäre aber ein Daumen hoch/runter System, wie bei den Lesertests aus meiner Sicht möglich. Ich denke, dass sich Hater/Lover, Plattformhuren und ähnliches ausgleichen und am Ende vielleicht doch etwas aussagekräftiges zum Test selbst rauskommen kann.
Aber ich weiß nicht, ob hier sowas nicht auf taube Ohren stößt. Die Zeichenbegrenzung für Lesertests wird auch trotz Betteln und Bitten nicht erweitert und einen Dankebutton für gute Beiträge wird auch nicht eingeführt, obwohl beinahe jedes Rotzforum diese Funktion bietet.
Aber eine Anfrage kostet ja nichts.
Aber ich weiß nicht, ob hier sowas nicht auf taube Ohren stößt. Die Zeichenbegrenzung für Lesertests wird auch trotz Betteln und Bitten nicht erweitert und einen Dankebutton für gute Beiträge wird auch nicht eingeführt, obwohl beinahe jedes Rotzforum diese Funktion bietet.
Aber eine Anfrage kostet ja nichts.
Genau, ein Daumen hoch/runter Button, war das, was ich mir vorstellte.Deuterium hat geschrieben:Ich kann zwar Kritik an den Tests verstehen, aber die Redaktion wird niemals Texte nochmal überarbeiten, oder Wertungen abändern. Damit wirkte sie viel zu manipulierbar. Prinzipiell wäre aber ein Daumen hoch/runter System, wie bei den Lesertests aus meiner Sicht möglich.
Weder will ich das Test nochmal neu bewertet noch anders manipuliert werden, sondern lediglich, dass ein gewisser Qualitätsstandard wieder erreicht wird, für den 4players eins stand.
Das gewisse Fanbasen sofort den "Hate" Button ziehen, ist logisch, weshalb ich am überlegen war, ob ein "Daumen runter" oder hoch, begründet werden sollte, anhand eines Formulares, damit es nicht einfach reicht nur auf den Knopf zu drücken, sondern der Spieler vermittelt, warum ihm der Test nicht zusagte um so den Tester zeigen zu können, wo der Schwachpunkt in seinem Test zu finden war, oder warum man der Meinung ist, dass der Test dem gespielten nicht übereinstimmt.
Nothing special - Happy everything
- Bloody Sn0w
- Beiträge: 5838
- Registriert: 10.02.2007 23:13
- Persönliche Nachricht:
Mir erschließt sich nicht wirklich, wie die Qualität von Tests durch so einen simplen Mechanismus erhöht werden soll. Es hat keinen Kontext, ist willkürlich und kein Stück konstruktiv.
Die beste Methode einen Test inhaltlich zu kritisieren ist nach wie vor einen wohl formulierten Beitrag zu verfassen. Das stellt nicht nur eine angemessene Hürde dar, sondern bringt mit dem Kritisierten auch am meisten.
Allerdings könnte ich mir vorstellen, dass man die Wertungszahl nen Daumen hoch oder runter geben kann. So würde sich das ohnehin schon dumme System selbst ad absurdum führen und zumindest genau die Leute ansprechen, die über die Fazitseite nicht hinaus kommen.
Die beste Methode einen Test inhaltlich zu kritisieren ist nach wie vor einen wohl formulierten Beitrag zu verfassen. Das stellt nicht nur eine angemessene Hürde dar, sondern bringt mit dem Kritisierten auch am meisten.
Allerdings könnte ich mir vorstellen, dass man die Wertungszahl nen Daumen hoch oder runter geben kann. So würde sich das ohnehin schon dumme System selbst ad absurdum führen und zumindest genau die Leute ansprechen, die über die Fazitseite nicht hinaus kommen.
Nur welche Aussage hätte dann so eine Bewertung wenn ihr jetzt schon auf Trolle hinweist? Im Endeffekt müsste man sich ja erstmal informieren wie hoch der flameindex im zugehörigen thread ist um die Wertung zuordnen zu können. 2/3 positiv mit massenhaft Trollwertungen ist was anderes als 2/3 ohne Trolle.
In the kinetic energy of a moving fist
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@Bloody Sn0w:
Klar Foren Beiträge sind super, jedoch, abgesehen von ein paar Ausnahmen, hab ich bisher grundsätzlich das Gefühl, dass die lieben Redakteure hier, diese Art von Kritik bewusst ignorieren. Klar es ist ihre Wertung und damit haben sie ihren Teil geleistet, wir müssen auch nicht hier lesen, alles richtig, aber man muss es auch nicht mit den Lesern hier verscherzen. Die einzigen Dinge wo die Redakteure eingehen sind allgemeine Anfragen, doch sobald ne Kritik, wohlformuliert im Thread ist, zack, Scheuklappen auf, geht mich nichts an.
Klar Foren Beiträge sind super, jedoch, abgesehen von ein paar Ausnahmen, hab ich bisher grundsätzlich das Gefühl, dass die lieben Redakteure hier, diese Art von Kritik bewusst ignorieren. Klar es ist ihre Wertung und damit haben sie ihren Teil geleistet, wir müssen auch nicht hier lesen, alles richtig, aber man muss es auch nicht mit den Lesern hier verscherzen. Die einzigen Dinge wo die Redakteure eingehen sind allgemeine Anfragen, doch sobald ne Kritik, wohlformuliert im Thread ist, zack, Scheuklappen auf, geht mich nichts an.
Nothing special - Happy everything
Du unterstellst jetzt aber auch dass wir Leser Recht haben
Fehler werden auch geändert, nur warum sollte man eine andere Sichtweise übernehmen? Ich gehe jetzt mal davon aus dass die Tests nicht aus eine Laune heraus verfasst werden und der jeweilige Schreiber sich schon ausreichend Gedanken dazu macht.
99% der Wertungen kann man nachvollziehen sofern man den Test zumindest überflogen hat, was ich persönlich wichtig finde. Hat man einen anderen Maßstab geben die Tests zumeist immernoch ein gutes Bild woraus man sich eine Meinung bilden kann.
Aus einem Daumen hoch oder runter kann ich mir aber selber keine Meinung bilden. Ich kann nicht ableiten ob der Daumen runter jetzt den Test, das Spiel, die Meinung zum Schreiber oder das allgemeine Befinden des Lesers wiederspeigelt.
Fehler werden auch geändert, nur warum sollte man eine andere Sichtweise übernehmen? Ich gehe jetzt mal davon aus dass die Tests nicht aus eine Laune heraus verfasst werden und der jeweilige Schreiber sich schon ausreichend Gedanken dazu macht.
99% der Wertungen kann man nachvollziehen sofern man den Test zumindest überflogen hat, was ich persönlich wichtig finde. Hat man einen anderen Maßstab geben die Tests zumeist immernoch ein gutes Bild woraus man sich eine Meinung bilden kann.
Aus einem Daumen hoch oder runter kann ich mir aber selber keine Meinung bilden. Ich kann nicht ableiten ob der Daumen runter jetzt den Test, das Spiel, die Meinung zum Schreiber oder das allgemeine Befinden des Lesers wiederspeigelt.
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- Jörg Luibl
- Beiträge: 9619
- Registriert: 08.08.2002 15:17
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Re: Reviews bewerten
Abgelehnt.
@Reviewbewertung: Was heißt denn "angemessen"? Journalistisch, stilistisch, heuristisch? Hinsichtlich der Argumentation nachvollziehbar? Wenn jemand einen Test nicht "angemessen" bewerten kann, dann ist es ein anonymer Moloch mit hundert Köpfen namens Forum.
Das wäre als Feedback für uns vollkommen wertlos, vollkommen willkürlich und vollkommen spielserienfanfixiert. Wir orientieren uns nicht an einer Statistik oder gar an einer Mehrheitsmeinung, was unsere Tests angeht.
Wenn wir von einem Artikel überzeugt sind, geht er online - selbst wenn ein Publisher oder 100.000 Leser ihn "unangemessen" finden. Wir wollen keine Harmonie mit einer Mehrheit. Und wir wollen sicher nicht nach dem üblichen Wertungsgejammer "in uns gehen", weil wir "überkritisch" waren - im Gegenteil, wir geben noch viel zu wenig Grund zum Jammern, wir werten noch viel zu hoch!
Nicht falsch verstehen: Wir nehmen konstruktive Kritik auf redaktioneller Ebene natürlich auf, wir versuchen uns immer stilistisch zu verbessern und gehen auch sehr hart mit unserer Argumentation ins Gericht - aber das machen wir natürlich auf interner Ebene, in Gesprächen und Textübungen, nicht mit dem Blick auf eine oberflächliche Statistik. Gerade die besten Tests sind meist die, die spalten. Kritik ist ein Hobel, kein Schmirgelpapier.
@Feedback: Das sehen wir ganz anders. Wir verbringen schon so viel Zeit in den Foren, weil wir uns auch im Nachhinein mit den Lesern und ihrer Kritik an Tests auseinander setzen - natürlich macht das der eine Redakteur etwas aufsührlicher als der andere. Dass wir da vornehmlich auf allgemeine Anfragen antworten, liegt daran, dass es dafür auch klare Antworten gibt.
Aber nahezu jeder Thread mit einigermaßen heiklen Spieletests (also fast allen) mutiert zu einer philosophischen Grundsatzdebatte über das Genre im Allgemeinen oder den Redakteur im Besonderen oder die Objektivität oder das Wertungssystem oder oder oder. Und leider lassen wir uns noch viel zu oft darauf ein - das machen wir manchmal gerne, weil wir uns einbilden, dass es evtl. zur Aufklärung beiträgt, das kostet aber wertvolle Zeit, die in News, Berichte oder Recherche fließen könnte.
Dabei steht alles Wissenswerte dazu hier: So testet 4Players.
[url]http://www.4players.de/4players.php/mic ... index.html[/quote]
@Reviewbewertung: Was heißt denn "angemessen"? Journalistisch, stilistisch, heuristisch? Hinsichtlich der Argumentation nachvollziehbar? Wenn jemand einen Test nicht "angemessen" bewerten kann, dann ist es ein anonymer Moloch mit hundert Köpfen namens Forum.
Das wäre als Feedback für uns vollkommen wertlos, vollkommen willkürlich und vollkommen spielserienfanfixiert. Wir orientieren uns nicht an einer Statistik oder gar an einer Mehrheitsmeinung, was unsere Tests angeht.
Wenn wir von einem Artikel überzeugt sind, geht er online - selbst wenn ein Publisher oder 100.000 Leser ihn "unangemessen" finden. Wir wollen keine Harmonie mit einer Mehrheit. Und wir wollen sicher nicht nach dem üblichen Wertungsgejammer "in uns gehen", weil wir "überkritisch" waren - im Gegenteil, wir geben noch viel zu wenig Grund zum Jammern, wir werten noch viel zu hoch!
Nicht falsch verstehen: Wir nehmen konstruktive Kritik auf redaktioneller Ebene natürlich auf, wir versuchen uns immer stilistisch zu verbessern und gehen auch sehr hart mit unserer Argumentation ins Gericht - aber das machen wir natürlich auf interner Ebene, in Gesprächen und Textübungen, nicht mit dem Blick auf eine oberflächliche Statistik. Gerade die besten Tests sind meist die, die spalten. Kritik ist ein Hobel, kein Schmirgelpapier.
@Feedback: Das sehen wir ganz anders. Wir verbringen schon so viel Zeit in den Foren, weil wir uns auch im Nachhinein mit den Lesern und ihrer Kritik an Tests auseinander setzen - natürlich macht das der eine Redakteur etwas aufsührlicher als der andere. Dass wir da vornehmlich auf allgemeine Anfragen antworten, liegt daran, dass es dafür auch klare Antworten gibt.
Aber nahezu jeder Thread mit einigermaßen heiklen Spieletests (also fast allen) mutiert zu einer philosophischen Grundsatzdebatte über das Genre im Allgemeinen oder den Redakteur im Besonderen oder die Objektivität oder das Wertungssystem oder oder oder. Und leider lassen wir uns noch viel zu oft darauf ein - das machen wir manchmal gerne, weil wir uns einbilden, dass es evtl. zur Aufklärung beiträgt, das kostet aber wertvolle Zeit, die in News, Berichte oder Recherche fließen könnte.
Dabei steht alles Wissenswerte dazu hier: So testet 4Players.
[url]http://www.4players.de/4players.php/mic ... index.html[/quote]
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Re: Reviews bewerten
Abgelehnt.
@Reviewbewertung: Was heißt denn "angemessen"? Journalistisch, stilistisch, heuristisch? Hinsichtlich der Argumentation nachvollziehbar? Wenn jemand einen Test nicht "angemessen" bewerten kann, dann ist es ein anonymer Moloch mit hundert Köpfen namens Forum.
Das wäre als Feedback für uns vollkommen wertlos, vollkommen willkürlich und vollkommen spielserienfanfixiert. Wir orientieren uns nicht an einer Statistik oder gar an einer Mehrheitsmeinung, was unsere Tests angeht.
Wenn wir von einem Artikel überzeugt sind, geht er online - selbst wenn ein Publisher oder 100.000 Leser ihn "unangemessen" finden. Wir wollen keine Harmonie mit einer Mehrheit. Und wir wollen sicher nicht nach dem üblichen Wertungsgejammer "in uns gehen", weil wir "überkritisch" waren - im Gegenteil, wir geben noch viel zu wenig Grund zum Jammern, wir werten noch viel zu hoch!
Nicht falsch verstehen: Wir nehmen konstruktive Kritik auf redaktioneller Ebene natürlich auf, wir versuchen uns immer stilistisch zu verbessern und gehen auch sehr hart mit unserer Argumentation ins Gericht - aber das machen wir natürlich auf interner Ebene, in Gesprächen und Textübungen, nicht mit dem Blick auf eine oberflächliche Statistik. Gerade die besten Tests sind meist die, die spalten. Kritik ist ein Hobel, kein Schmirgelpapier.
@Feedback: Das sehen wir ganz anders. Wir verbringen schon so viel Zeit in den Foren, weil wir uns auch im Nachhinein mit den Lesern und ihrer Kritik an Tests auseinander setzen - natürlich macht das der eine Redakteur etwas aufsührlicher als der andere. Dass wir da vornehmlich auf allgemeine Anfragen antworten, liegt daran, dass es dafür auch klare Antworten gibt.
Aber nahezu jeder Thread mit einigermaßen heiklen Spieletests (also fast allen) mutiert zu einer philosophischen Grundsatzdebatte über das Genre im Allgemeinen oder den Redakteur im Besonderen oder die Objektivität oder das Wertungssystem oder oder oder. Und leider lassen wir uns noch viel zu oft darauf ein - das machen wir manchmal gerne, weil wir uns einbilden, dass es evtl. zur Aufklärung beiträgt, das kostet aber wertvolle Zeit, die in News, Berichte oder Recherche fließen könnte.
Dabei steht alles Wissenswerte dazu hier:
[url]http://www.4players.de/4players.php/mic ... index.html[/quote] So testet 4Players.
@Reviewbewertung: Was heißt denn "angemessen"? Journalistisch, stilistisch, heuristisch? Hinsichtlich der Argumentation nachvollziehbar? Wenn jemand einen Test nicht "angemessen" bewerten kann, dann ist es ein anonymer Moloch mit hundert Köpfen namens Forum.
Das wäre als Feedback für uns vollkommen wertlos, vollkommen willkürlich und vollkommen spielserienfanfixiert. Wir orientieren uns nicht an einer Statistik oder gar an einer Mehrheitsmeinung, was unsere Tests angeht.
Wenn wir von einem Artikel überzeugt sind, geht er online - selbst wenn ein Publisher oder 100.000 Leser ihn "unangemessen" finden. Wir wollen keine Harmonie mit einer Mehrheit. Und wir wollen sicher nicht nach dem üblichen Wertungsgejammer "in uns gehen", weil wir "überkritisch" waren - im Gegenteil, wir geben noch viel zu wenig Grund zum Jammern, wir werten noch viel zu hoch!
Nicht falsch verstehen: Wir nehmen konstruktive Kritik auf redaktioneller Ebene natürlich auf, wir versuchen uns immer stilistisch zu verbessern und gehen auch sehr hart mit unserer Argumentation ins Gericht - aber das machen wir natürlich auf interner Ebene, in Gesprächen und Textübungen, nicht mit dem Blick auf eine oberflächliche Statistik. Gerade die besten Tests sind meist die, die spalten. Kritik ist ein Hobel, kein Schmirgelpapier.
@Feedback: Das sehen wir ganz anders. Wir verbringen schon so viel Zeit in den Foren, weil wir uns auch im Nachhinein mit den Lesern und ihrer Kritik an Tests auseinander setzen - natürlich macht das der eine Redakteur etwas aufsührlicher als der andere. Dass wir da vornehmlich auf allgemeine Anfragen antworten, liegt daran, dass es dafür auch klare Antworten gibt.
Aber nahezu jeder Thread mit einigermaßen heiklen Spieletests (also fast allen) mutiert zu einer philosophischen Grundsatzdebatte über das Genre im Allgemeinen oder den Redakteur im Besonderen oder die Objektivität oder das Wertungssystem oder oder oder. Und leider lassen wir uns noch viel zu oft darauf ein - das machen wir manchmal gerne, weil wir uns einbilden, dass es evtl. zur Aufklärung beiträgt, das kostet aber wertvolle Zeit, die in News, Berichte oder Recherche fließen könnte.
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