Cities: Skylines - Test

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4P|BOT2
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Cities: Skylines - Test

Beitrag von 4P|BOT2 »

Vor etwa zwei Jahren hat Colossal Order für Paradox mit Cities: Skylines den seitdem dominierenden Platzhirsch des modernen Städtebaus veröffentlicht. Es folgten einige Patches, kostenfreie Inhalte sowie Add-Ons, die u.a. Winterwetter, Katastrophen oder Tag-/Nachtwechsel mit sich brachten. Jetzt dürfen auch Xbox-One-Spieler ihr Glück als virtueller Bürgermeister und Hobby-Städteplaner versuchen. O...

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JudgeMeByMyJumper
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Re: Cities: Skylines - Test

Beitrag von JudgeMeByMyJumper »

Also ich hatte mich auch total drauf gefreut aber das es keine Kampagne gibt, ist ja wohl ein schlechter Scherz. So gut wie alle Aufbauspiele in den letzten Jahren auf die ich ein Auge geworfen hatte bieten so etwas nicht mehr. Ein schrecklicher Trend. Das letzte Caesar Spiel 10,5 Jahre her, medieval lords noch älter... wann wird das Genre endlich wieder würdig bedient? Mit cities in motion haben sie es im ersten Teil doch wunderbar gemacht und eine gute,
abwechslungsreiche Kampagne geliefert. So ein Spiel ergibt für mich ohne Herausforderungen keinen Sinn und ist mir auch nicht abwechslungsreich genug.

Ebenso schade ist, dass es offenbar keine unterschiedlichen Baustile gibt. Eine Architektur für alles. Nicht sehr realitätsnah. Auch scheinen sich die Städte stets bei jeglicher Bebauungsdichte in die Höhe zu entwickeln. Hier in Australien zB bestehen die Städte (Fläche größer als Berlin) aber zu 85 Prozent aus Einfamilienhäusern und dann höheren Gebäuden und Wolkenkratzern in der Innenstadt; was in vergleichsweise wenigen Einwohnern resultiert. Dadurch entsteht auch bei mehr als anderthalb Millionen Menschen noch Kleinstadt Atmosphäre, was ich sehr annehmen empfinde.

Architektonisch bleibt das Spiel augenscheinlich viel zu blass. Alles schön weiß und europäisch/amerikanisch. Das ist mir zu dröge.
1995 GameBoy | 1998 PC | 2004 PS2 | 2006 Xbox360 | 2009 PS3 | 2013 WiiU | 2013 PS4 | 2014 XboxOne | 2015 N3DS | 2019 Wii | 2020 XBS
Zockminister76
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Re: Cities: Skylines - Test

Beitrag von Zockminister76 »

ganz ehrlich....kampagnen sind mir egal...ich bin sandkasten fan und das reicht schon

seit ewigkeiten warte ich auf ein aufbau/wirtschaftsspiel auf der xbox und dann kam der sim city killer in der ankündigung.

dem test kann ich so ziemlich zustimmen und ich habe fast die selben kritikpunkte entdeckt...vor allem das mit der zeit ist schade und evtl. kann man da patchmäßig noch was drehen?!

ich habs gestern schon gezockt und war einfach glücklich wieder eine stadt aufzubauen....vieles erinnerte an sim city aus der guten alten zeit aber vieles ist auch neu und genialer....für mich lange zeit was zu tun :)
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monotony
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Re: Cities: Skylines - Test

Beitrag von monotony »

JudgeMeByMyJumper hat geschrieben: 21.04.2017 16:57 [...]

Ebenso schade ist, dass es offenbar keine unterschiedlichen Baustile gibt. Eine Architektur für alles. Nicht sehr realitätsnah. Auch scheinen sich die Städte stets bei jeglicher Bebauungsdichte in die Höhe zu entwickeln. Hier in Australien zB bestehen die Städte (Fläche größer als Berlin) aber zu 85 Prozent aus Einfamilienhäusern und dann höheren Gebäuden und Wolkenkratzern in der Innenstadt; was in vergleichsweise wenigen Einwohnern resultiert. Dadurch entsteht auch bei mehr als anderthalb Millionen Menschen noch Kleinstadt Atmosphäre, was ich sehr annehmen empfinde.

Architektonisch bleibt das Spiel augenscheinlich viel zu blass. Alles schön weiß und europäisch/amerikanisch. Das ist mir zu dröge.
wenn ich mich nicht komplett irre, kannst du die weiterentwicklung von wohngebieten unterbinden, also damit verhindern, dass sie sich zu wolkenkratzern entwickeln.

im workshop gibt es jede menge neuer und alternativer gebäudetypen und baustile.
http://steamcommunity.com/workshop/brow ... 1&days=365
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NewRaven
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Re: Cities: Skylines - Test

Beitrag von NewRaven »

Also ich finde nicht, das Skylines leicht ist, wie hier im letzten Abschnitt suggeriert wird - zumindest fällt mir keine kommerzielle Städtbau-Sim der letzten 15 Jahre ein, die da jetzt wirklich schwerer wäre. Die Kunst ist ja, eine möglichst realistisch wirkende Stadt zu bauen, bei der trotzdem am Ende Geld rein kommt. Und das klappt mit etwas Geschick bei Skylines bei ein paar zehntausend Einwohnern noch gut, aber irgendwann wird es dann durchaus ziemlich knackig, wenn man nicht mit Möglichkeiten trickst, die es in einer realen Stadt so eher nicht geben würde. Zugegeben, die miese AI beim Verkehr hat einen nicht geringen Anteil daran. Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass die Konsolenversion in diesem Punkt wirklich einfacher ist.
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Skynet1982
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Re: Cities: Skylines - Test

Beitrag von Skynet1982 »

Im Vergleich zu beispielsweise Sim City 4 finde ich Cities schon ziemlich einfach. Was mich aber am Spiel besonders stört: Man hat ne Stadt mit 25 000 Einwohner, aber ne Verkehrsdichte wie in Berlin zur Rush Hour, überall 6 Spurige, verstopfte Straßen. Das wirkt unrealistisch. Das Friedhof und Müll - Management ist ebenfalls nervig, vorallem weil Verschmutzungswarnungen aufgrund voller Deponien erst dann kommen, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen und alles vermüllt ist...

Die Max Einwohnerzahl ist mit rund 1 Mio auch nicht gerade hoch...
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NewRaven
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Re: Cities: Skylines - Test

Beitrag von NewRaven »

Gerade im Vergleich zu SC 4 finde ich Skylines deutlich schwerer aufgrund der von dir angesprochenen Probleme. Das diese Probleme natürlich eigentlich nicht existieren sollten - andere Geschichte.
Skynet1982 hat geschrieben: 22.04.2017 10:43 Die Max Einwohnerzahl ist mit rund 1 Mio auch nicht gerade hoch...
Das liest sich aber nur auf dem Papier niedrig. Im Spiel musst du die erstmal erreichen, für die meisten - auch SIM-erfahrenen Spieler dürfte bei spätestens 200000 Schluss sein. Ich hab einmal die 700000er Marke geknackt und danach ging wirklich alles ordentlich in die Brüche. Um die Million zu knacken musst du wirklich konstant upgraden, wozu dir aber vermutlich das Geld fehlen wird. Ich hatte bei meinem 700000 schon sehr den Eindruck, dass da jeder einzelne Klick und jede einzelne Platzierung genau durchgeplant sein muss, weil sonst die Happyness kippt und alles den Bach runter geht oder einem der Verkehr oder sonst was plötzlich einen Strich durch die Rechnung macht. Letztlich hab ich die Marke auch nur kurz gebrochen - und noch nie einen Spieler erlebt, der ohne Mods die Million erreichen und dann auch längerfristig halten konnte.
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Eliteknight
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Re: Cities: Skylines - Test

Beitrag von Eliteknight »

ronny_83 hat geschrieben: 22.04.2017 14:09
JudgeMeByMyJumper hat geschrieben: 21.04.2017 16:57 Ebenso schade ist, dass es offenbar keine unterschiedlichen Baustile gibt. Eine Architektur für alles. Nicht sehr realitätsnah. Auch scheinen sich die Städte stets bei jeglicher Bebauungsdichte in die Höhe zu entwickeln. Hier in Australien zB bestehen die Städte (Fläche größer als Berlin) aber zu 85 Prozent aus Einfamilienhäusern und dann höheren Gebäuden und Wolkenkratzern in der Innenstadt;
Doch, das geht. Du kannst Destrikte anlegen, bei denen du die Bauentwicklung einzeln festlegen kannst. Zusammen mit der ausgewiesenen Bebaungsdichte kannst du großflächig nur Einfamilienhäuser anlegen oder nur den Stadtkern mit Wolkenkratzern festlegen.

Was mich immer am meisten gestört hat ist die geringe Architekturstil-Vielfalt. Außer amerikanisch und europäisch gibt es nicht viel und die Vielfalt der einzelnen Gebäudetypen ist auch nicht groß genug, um ein sehr abwechslungsreiches Stadtbild zu generieren.

Trotzdem ein tolles Spiel.
Keine Vielfalt? Also es gibt bestimmt 1mio Bauwerke zum download als mods...
24karat
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Re: Cities: Skylines - Test

Beitrag von 24karat »

mit diesem spiel hatt mein pc so seine brobleme schreckliches antialaising broblem kann auch die auflösung nicht ändern usw usw
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zmonx
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Re: Cities: Skylines - Test

Beitrag von zmonx »

Endlich! Hab es am Wochenende jetzt auch spielen könne (Xbox)... Ein tolles Spiel mit Suchtfaktor! Einmal angefangen, kann man nicht mehr aufhören und will das "letzte" Gebiet auch nur noch schnell fertig machen - welches dann 4 neue Gebiete ermöglicht, welche man nur noch schnell fertig machen will ^^

Hab jetzt meine 3. Stadt angefangen und es wird mit jeder Stadt schöner! Der Einstieg war etwas gewöhnungsbedürftig, aber es gefällt mir bisher besser als SimCity, weil die Proportionen (für Grundstück und Wohnhäuser) und die Atmosphäre besser sind. Gebogene, frei wählbare Straßen tun ihr übriges. Zudem die tollen Muster-Landschaften, top!

Bei meiner 1. Stadt (ca. 7 Tausend Einwohner) gab es noch Anpassungsschwierigkeiten, da ich viel zu klein und eng beieinander angefangen habe. Da war um fast jedes Wohnhaus (4x4 oder 8X8 Block) eine Straße gelegt, weil ich dachte auf den Gebieten werden dann dementsprechend 16 oder 64 kleine Häuser entstehen... War dann aber jeweils immer nur ein Haus auf einem 4x4 Grundstück. Später wurde dann daraus erst ein etwas grösseres Mehrfamilienhaus etc.

Die 2. Angefangene, da wurde es mir irgendwann zu chaotisch und wirr. Da wurde es sehr schwer den Überblick zu behalten und man war nur noch am korrigieren... Also Tonne ^^

Bei der 3. jetzt ist fast alles perfekt, stolze 15000, sehr zufriedene, Einwohner zählt sie bis Dato und sie ist eine Mischung aus Struktur (Schachbrett) und freigezogenen Straßen, was echt super funktioniert und besonders in der Nacht sehr gut aussieht. Leider gefällt mir hier die Infrastruktur noch nicht, besonders was den Zugverkehr betrifft, weshalb ich noch überlege, Tonne und neu anfangen oder weitermachen und gucken was passiert?!

Nach ein paar YouTube Videos (irgendwas mit Beam) würde ich aber zur PC-Fassung tendieren, da sieht alles noch mal ein zacken besser aus und der Umfang ist auch deutlich größer (Mod-Support).
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hydro skunk 420
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Re: Cities: Skylines - Test

Beitrag von hydro skunk 420 »

NewRaven hat geschrieben: 22.04.2017 12:28 Gerade im Vergleich zu SC 4 finde ich Skylines deutlich schwerer aufgrund der von dir angesprochenen Probleme. Das diese Probleme natürlich eigentlich nicht existieren sollten - andere Geschichte.
Skynet1982 hat geschrieben: 22.04.2017 10:43 Die Max Einwohnerzahl ist mit rund 1 Mio auch nicht gerade hoch...
Das liest sich aber nur auf dem Papier niedrig. Im Spiel musst du die erstmal erreichen, für die meisten - auch SIM-erfahrenen Spieler dürfte bei spätestens 200000 Schluss sein. Ich hab einmal die 700000er Marke geknackt und danach ging wirklich alles ordentlich in die Brüche. Um die Million zu knacken musst du wirklich konstant upgraden, wozu dir aber vermutlich das Geld fehlen wird. Ich hatte bei meinem 700000 schon sehr den Eindruck, dass da jeder einzelne Klick und jede einzelne Platzierung genau durchgeplant sein muss, weil sonst die Happyness kippt und alles den Bach runter geht oder einem der Verkehr oder sonst was plötzlich einen Strich durch die Rechnung macht. Letztlich hab ich die Marke auch nur kurz gebrochen - und noch nie einen Spieler erlebt, der ohne Mods die Million erreichen und dann auch längerfristig halten konnte.
Danke für diesen Beitrag. Cities Skylines habe ich bis jetzt aufgrund fehlender Kampagne ausgelassen, weil ich mir dachte, so völlig ohne (Durchspiel-)Ziel macht's für mich keinen Sinn und ich sah auch nicht, auf welche Weise es denn eine Herausforderung darstellen könnte. Dass laut deiner Aussage das Spiel aber umso schwerer wird, je größer man baut, reizt mich dann doch irgendwie. Theoretisch könnte ich mir ja dann auch ein eigenes Ziel stecken, zum Beispiel eine bestimmte Einwohnerzahl erreichen oder sonstwas.

Jedenfalls werde ich dem Spiel nun doch irgendwann mal eine Chance geben auf der Xbox One X.
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hydro skunk 420
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Re: Cities: Skylines - Test

Beitrag von hydro skunk 420 »

Bitte um Korrektur des Zitates. Ich schrieb das nicht. :Vaterschlumpf:
Mach mit!

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