Was mir bei Tests auf den meisten Webseiten fehlt, ist ein Kommentar zum Schwierigkeitsgrad, und mehr als nur ein lapidarer einzelner Satz. In der Regel werden Spiele ja von solchen Spielern getestet, die in dem Genre sehr erfahren sind. Ich würde auch mal gern einen "gegen-Test" sehen, von einem Kollegen der sonst nie so eine Art Spiel spielt.
Ich denke mal als Beispiel an die "Total War" Serie, wo gerade das Demo zu "Empire Total War" rauskam. Ich fand das Spielkonzept der Serie immer cool, aber in den früheren Teilen über Antike und Mittelalter bin ich immer gnadenlos abgestunken. Kurz: ich habe nie eine Kampagne zuende geschafft, weil es irgendwann für mich unschaffbar schwer wurde. So zögere ich jetzt auch bei dem neuen Teil, und in den Tests werden eben leider die Schwierigkeitsgrade nicht wirklich getestet.
Ich finde Tests sollten in der Hinsicht detaillierter Auskunft geben, an was für ein Publikum sich ein Spiel richtet, ob auc Leute ohne Erfahrung mithalten können. Das ist sicher auch für Shooter und andere Spiele-Typen interessant, obwohl es sicher für Strategiespiele am wichtigsten ist.
Mein Vorschlag: Schwierigkeitsgrad mit testen!
Moderatoren: Moderatoren, Redakteure
Das ist genau das, was mir eben nicht ausreicht. "Anfänger" ist eben eine sehr schwammige Definition. Da darf man durchaus während des Tests mal etwas mehr zu sagen. Jedenfalls bin ich oft genug mit Spielen auf die Nase gefallen, weil sie zu schwer (und teils auch zu leicht) gewesen sind und jeder unter "Anfänger" oder "Experte" was ganz anderes versteht. Das erfordert natürlich, dass die Tester vor dem Testbericht ein Spiel auch durchgespielt haben und es nicht aufgrund der ersten 2 Stunden bewerten.
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Kid Icarus
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So, wie es die Gamestar hat? :wink:kindra_riegel hat geschrieben:Sone Leiste wäre imo ausreichend.
Immer ausgehend vom mittleren oder höchsten Schwierigkeitsgrad (ja auch auf "Schwer" sind heutzutage fast alle Spiele lächerlich einfach)
Leicht------------Mittel------------Schwer
Halt das man das so farblich abgrenzt etc.
Wäre eine ganz gute Idee.
pressakey.com | Gaming-Magazin
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Ja schon ne gute Idee aber diese Einschätzung ist dann auch nur eine rein objektive Meinung des Redakteurs.
Wenn der Redakteur der totale Crack in der Genre ist, ist das Spiel für ihn vielleicht Kinkerlitzchen = super leicht.
Wenn der Redakteur ein totaler Noob in der Genre ist oder einfach nicht mit dem Spiel klar kommt ist er vielleicht frustriert weil es so schwer ist = super schwer auf dem leichtesten Schwierigkeitsgrad?
Eine Wertungsleiste würde ich also ersparen, wenn dann eher ein kurzer Satz in der Zusammenfassung oder im Test. (im Test habe ich sowas übrigens schon öfters gelesen, dass auf den Schwierigkeitsgrad aufmerksam gemacht wurde)
VG Stefan
Wenn der Redakteur der totale Crack in der Genre ist, ist das Spiel für ihn vielleicht Kinkerlitzchen = super leicht.
Wenn der Redakteur ein totaler Noob in der Genre ist oder einfach nicht mit dem Spiel klar kommt ist er vielleicht frustriert weil es so schwer ist = super schwer auf dem leichtesten Schwierigkeitsgrad?
Eine Wertungsleiste würde ich also ersparen, wenn dann eher ein kurzer Satz in der Zusammenfassung oder im Test. (im Test habe ich sowas übrigens schon öfters gelesen, dass auf den Schwierigkeitsgrad aufmerksam gemacht wurde)
VG Stefan
Si vis pacem, para bellum.
Soldier - Sir, we're surrounded
General - Excellent, that means we can attack in any direction!
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1. sry 
stimmt
2. mögen heißt nicht unbedingt das man mit jedem Spiel seiner Lieblingsgenre klar kommt *grins* will aber natürlich nicht damit aussagen, dass das hier der Fall ist.
stimmt2. mögen heißt nicht unbedingt das man mit jedem Spiel seiner Lieblingsgenre klar kommt *grins* will aber natürlich nicht damit aussagen, dass das hier der Fall ist.
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Ja...aber da kommt wieder zum Tragen, dass man nicht weiß, was der Tester für ein Spieler ist. Sollte er ein halbwegs guter sein und das Spiel für ihn zu schwer, ist es für Anfänger unspielbar. Ist er ein schlechter Spieler, kann es für Anfänger durchaus noch gehen.StefanH hat geschrieben: Eine Wertungsleiste würde ich also ersparen, wenn dann eher ein kurzer Satz in der Zusammenfassung oder im Test. (im Test habe ich sowas übrigens schon öfters gelesen, dass auf den Schwierigkeitsgrad aufmerksam gemacht wurde)
Generell ist die Sache mit dem Schwierigkeitsgrad durchaus interessant, ich bin auch eher ein schlechter Spieler, zocke vieles auf "leicht", aber selbst da bleibe ich manchmal hängen und komm nicht mehr weiter, aber es gibt auch Spiele, die auf "leicht" sogar für mich zu leicht sind (z.B. Bioshock). Ich hab aber auch schon Spiele gehabt, wo die Tester gemeckert haben, das sei zu heftig (ich erinnere mich an "Icewind Dale" auf dem PC), was ich im normalem Schwierigkeitsgrad bequem durchgezockt habe. Allerdings hatte ich mir zu PC Zeiten bei den D&D Spielen ne Standardtaktik + Party zugelegt, die wirklich alles wegkloppt, aber halt eher was für Looser und nicht Abenteurer ist
.Insofern bringt es glaub ich nicht wirklich was, zu schreiben ob das Spiel eher leicht oder schwer ist, weil es immer eine subjektive Einschätzung bleiben wird. Ist zwar schade, weil man so am Ende leider selber dann erfahren muss, ob die 60 Euro zum Fenster rausgeworfen sind, weil man nach einer Stunde nicht mehr weiterkommt oder es doch nicht so schlimm wie befürchtet ist.
