Natürlich reden wir davon, dass sie bewusst zurückgehalten werden Nur wäre Publisher XY sicher nicht so dumm, damit hausieren zu gehen. Sie würden es, wie angedeutet, als Feature mit einem neuen Update verkaufen.Todesglubsch hat geschrieben: ↑10.03.2021 15:04Reden wir übrigens von Inhalte, die absichtlich zurückgehalten wurden, damit das Spiel ne niedrigere Alterswertung bekommt. Oder reden wir "nur" von Inhalten die später kommen, aber mit der ursprünglichen Wertung einfach nicht mehr konform sind?
Damit das ganze strafrechtlich von Belang ist, müsste vermutlich das erste eintreffen. Im letzteren Fall wird das Spiel einfach nachgetestet (gegen Bezahlung), sollte jemand davon Wind bekommen.
Die USK hat sich dazu übrigens mal in einem anderen Zusammenhang geäußert (von Februar 2020):Kurz gesagt: Es ist unwahrscheinlich, dass das passiert. Würde für den Entwickler nen Rattenschwanz an Problemen mit sich ziehen. Nicht nur mit der USK.Zwar unterliegen Inhaltsrisiken ebenfalls einer potenziellen Dynamik z.B. durch Software-Patches, im Gegensatz zu Interaktionsrisiken sind Abweichungen von der ursprünglich festgestellten und enthaltenen Jugendschutzrelevanz hier allerdings sehr selten, da jugendschutzrelevante Änderungen am Inhalt international kaum vorgenommen werden. Dies hätte wohl auch zur Folge, dass sich die anvisierte Zielgruppe oder gar das gesamte zugrundeliegende Genre ändern würden.
Gab's da nicht auch ein Heckmeck mit ...äh Agony? Die wollten doch auch nachträglich geschnittene Inhalte wieder reinpatchen. Ging dann nicht, dann doch, kA hab den Überblick verloren, was die letzten Endes gemacht haben.
Mich würde hierzu wirklich mal ein Statement seitens der USK interessieren, explizit, was die Glücksspielmechaniken betrifft.
Agony wurde letzten Endes als eigene neue Version separat verkauft, ohne Patch. Ich weiß aber nicht genau, was damals ursprünglich die "rechtlichen Probleme" gewesen sind.