Sir Richfield hat geschrieben: ↑13.11.2020 14:40
Damit meine ich, dass die bei GaaS Spielen natürlich länger auf die Zahlen gucken, aber die sind ja Daueronline, die brauchen den Abspielschutz nicht.
PC-Nutzer*innen haben sich die GaaS Szene selber ausgesucht. Es war bequemer. Was natürlich in allen Bereichen erodierend wirkt. Wenn man nicht das Recht auf eine Privatkopie verteidigt, bekommt man sie nicht mehr und die Daueronliner*innen, haben jetzt einen stärkeren Abfluss an Daten. So das bei Apple die Programme langsamer starten wenn eine Domain nicht erreichbar ist.
Beim Grundpreis sehe ich das nicht ein, er hat hoch zu sein und auch zu dürfen.
Besonders in Zeiten in denen der Kapitalmarkt fast frei dreht und in der Woche neue Milliarden in das Finanzsystem fließen, die es vorher noch nicht gab. Da sind die dreistelligen Summen, für Entwickler die über Jahre an ihren Produkten arbeiten, längst überfällig. (Solange sie noch eine eigenständige Privatkopie ausliefern welche offline funktioniert.).
Es geht nicht um den Abspielschutz, es geht immer nur um die Daten. Die Offline Möglichkeit wird gewährt für Menschen die nicht möchten das ihre Kids und sie selber der Onlineüberwachung ausgeliefert sind und die bezahlen da in der Regel auch mehr für, oder schicken ihre Kinder in die Waldorfschule.
Liesel Weppen hat geschrieben: ↑13.11.2020 16:06
Da fällt mir gerade ein, Borderlands 3 hat afaik auch Denuvo, wurde afaik auch noch nicht entfernt. Wundert mich, denn es läuft unter Linux einwandfrei, dabei hörte ich so oft, das Denuvo unter Linux/Proton massive Probleme machen soll...
Es gibt keine native Linux Version, sondern nur eine im Epic Store, vielleicht setzt die kein Denuvo ein oder hat ein Workaround für die veraltete Wine-Version?
Im Worst Case, stürzt Denuvo vielleicht ab und startet das Spiel trotzdem.
Ich würde da nicht so viel drauf geben. Wahrscheinlich ist das eine Randgruppe oder die Denuvo-Entwickler haben bewusst eine Hintertür mit Herz für Linux.
"Ich gewinne aber lieber den Informationskrieg als einen Moralwettstreit." Tara Mcgowan